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Kritik: Captain Marvel 2 - The MarvelS von Moviejones

Moviejones | 08.11.2023

Hier dreht sich alles um die Captain Marvel 2 - The MarvelS von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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Legolas : : Moviejones-Fan
12.11.2023 20:43 Uhr
0
Dabei seit: 08.10.17 | Posts: 379 | Reviews: 1 | Hüte: 35

Disney wird die Filmsparte wohl bald abstoßen, vielleicht in Richtung Apple. Besser früher als später, sonst bekommt Bob Iger nicht mehr viel dafür, bei den Flops die sie seit geraumer Zeit produzieren.

@Wizzmaster

Darüber können wir gern in einem Jahr noch einmal sprechen, nachdem wir die Performances der anstehenden Super-Hits Alles Steht Kopf 2, Deadpool 3 und vermutlich auch Mufasa gesehen haben...

Es wird sogar gemunkelt, dass Disney die Fox Sparte wieder verkaufen will, zumindest in Teilen

@Kayin

Teilverkäufe einzelner Marken sind natürlich immer möglich, aber Disney wird sich auf keinen Fall von Franchises wie Planet der Affen, X-Men oder Alien trennen. Ganz zu schweigen von Avatar, dem auf absehbare Zeit erfolgreichsten Franchise Hollywoods.

Btw ist Avatar: The Way of Water noch kein Jahr alt und hat knappe 2.3 Milliarden Dollar eingespielt.

Kino-Releases sind für die Studios nach wie vor viel profitabler als Streaming. Aber ja, Disney hat heuer ganz sicher ein schlechtes Jahr und einige heftige Flops kassiert.

Nun wird mir alles klar. Das schlechte "The Marvels" Box Office liegt am allgemeinen Rassismus. Schwarze Regisseurin + schwarze Darsteller (inkl. der Bösewichtin) und eine muslimische Pakistanin. FU, white people.

@Kimikohori

In erster Linie machen sich Castings schwarzer Hauptdarsteller(innen) übrigens in Asien bemerkbar, nicht im "allgemein rassistischen" Westen. Ganz abgesehen davon gab es hier ganz andere Gründe, die eine größere Rolle gespielt haben. Aber ja, das Casting hat und die Auswahl der Figuren hat sicherlich auch nicht geholfen.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
12.11.2023 21:14 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.713 | Reviews: 258 | Hüte: 626

Kimikohori

FU, white people

Alle? Man, das wird eine Orgie laughing

Jetzt mal im Ernst, solche Aussagen sind auch nicht gerade hilfreich. Und wie Legolas schon schrieb, Rassismus ist nicht nur im Westen vorhanden...

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
12.11.2023 21:57 Uhr | Editiert am 12.11.2023 - 22:10 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.572 | Reviews: 145 | Hüte: 730

@ Kayin

"Ein Film wie The Creator hat gezeigt, wie man mit niedrigen Budgets und wenig CGI eine Scifi Fantasy Story erzählen kann"

The Creator jetzt als Positivbeispiel hervorzukramen, der megagefloppt ist, passt irgendwie auch nicht zusammen, zumal man eigentlich recht einstimmig vernimmt, dass der Film zwar gute visuelle Schauwerte, aber nur wenig Substanz und wenig Tiefgang bei der Story bietet. Also im Prinzip ähnlich wie beim typischen MCU-Film, nur mit einem halb so hohen Budget.

Und wiedermal kann ich nur wieder mit dem Kopf schütteln, weil du immer und immer wieder ignorierst, dass es in den Phasen 4 und 5 des MCU bisher fünf sehr erfolgreiche Filme gegeben hat: Spider-Man: No Way Home, Doctor Strange in the Multiverse of Madness, Thor: Love and Thunder, Black Panther: Wakanda Forever, Guardians of the Galaxy Vol. 3.

Das allein zeigt überdeutlich, dass das Interesse am MCU weltweit absolut noch da ist. Problem ist nur, dass es zu viele MCU-Filme pro Jahr gibt und das DinseyPlus dem Kinoerfolg und dem MCU eher geschadet als genutzt hat. Daher gehen die Leute halt nicht mehr in jeden MCU-Film, sondern nur noch in die potentiell interessanteren.

Das Floppen von Black Widow, Shang-Chi und Eternals geht besonders auf das Konto von Corona. Das Floppen von Ant-Man 3 war abzusehen, denn Ant-Man 1 & 2 waren ebenfalls schon nicht sehr erfolgreich. Ant-Man ist einfach nicht so beliebt. Das Floppen von The MarvelS war auch abzusehen, schon allein wegen Verschiebungen, dem rein weiblichen Cast, was viele bekloppterweise triggert und dem Bezug zu den Serien, die viele nicht gesehen haben. Und auch der Schauspielerstreik tat sein Übriges.

In den Phasen 1-3 gab es auch bereits drei Flops und sechs mäßig erfolgreiche Filme. Und? Haben Marvel und Disney da auch schon die Reißleine gezogen? Haben Leute wie du auch damals schon den Niedergang des MCU prophezeit?

Ich gehe jede Wette ein, dass Deadpool 3 wieder mindestens 700 Mio. Dollar einnehmen wird.

Für die nächsten 5 Jahre wird es mit dem MCU weitergehen. Wichtig ist nur, dass man aufhört, die Budgets zu hoch anzusetzen. Man sollte einfach wieder mit Budgets von 100 bis 180 Mio. Dollar arbeiten, die Actionszenen und damit den Anteil an CGI zurückfahren und lieber wenige großartige als viele langweilige Actionszenen einbauen. Mehr Fokus auf Charaktere, Story und echte Drehorte.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
12.11.2023 22:33 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.642 | Reviews: 0 | Hüte: 33

Get em, @Raven13.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
12.11.2023 22:45 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.743 | Reviews: 17 | Hüte: 300

@ MobyDick

Was genau an (...) Unterscheidet sich großartig von (...)?

Die Frage solltest du dir selbst stellen, schließlich bist du es, der mir hier eine Diskussion um dämliche Nebensächlichkeiten aufzwingt, auf die ich keine Lust habe.

Trotzdem hatte er mit seiner anderen Aussage, dass andere Themen gemeint sind, eben nicht ganz unrecht.

Er hat damit nicht nur Unrecht, er widerlegt seinen Blödsinn damit selbst und merkt es noch nicht einmal. Er widerspricht meiner These, dass Marvel schon in den 60ern progressiv war, indem er behauptet, dass die Mutanten auch für andere unterdrückte Gruppen stehen können. Wo das jetzt weniger progressiv ist als die Rassismus-Allegorie müsstest du mir mal erklären...

dass du einfach etwas falsches behauptet hast,

Halten wir also fest: Meine Lesart ist falsch, weil Claremont behauptet hat, dass er die beiden nicht nach MLK und Malcolm X modelliert hat.

Auf der anderen Seite haben wir eine eindeutige Aussage von Stan Lee, dass die X-Men eine Metapher auf die Bürgerrechtsbewegung sind. Demzufolge müssten laut deiner Logik sämtliche anderen Lesarten falsch sein, also auch deine, dass die X-Men für andere unterdrückte Gruppen stehen.

Wenn du in deiner Argumentation konsistent sein willst, liegen wir also entweder beide falsch oder beide richtig, suchs dir aus.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
13.11.2023 01:17 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.713 | Reviews: 258 | Hüte: 626

PaulLeger

Spoileralarm: folgender Punkt 2 ist unseres Pudels Kern, alles andere schmückendes Beiwerk, damit diese Diskussion bis Kommentar 500 ausufert tongue-out

Du versuchst mir die Worte im Munde umzudrehen, und drängst mich in eine Rolle, die ich mir so nicht überstülpen lassen möchte:

1. Ich werde den Teufel tun und dir das Geschwurbel von Batmobil erklären. Das kann ich nicht, will ich nicht und letztlich ist das gar nicht meine Aufgabe

2. Es mag eine Lesart von dir gewesen sein, die du auch irgendwo aufgeschnappt hast (Link hast du ja freundlicherweise mitgeschickt), aber du hast es als Fakt anhand des Links verpackt. Das mag jetzt kleinkariert sein, aber Lesart ist Interpretation, ein Fakt ist unumstößlich. Die Lesart die beiden mit King und X zu vergleichen ist erlaubt. Es als Fakt hinzustellen ist eben nicht ganz korrekt. Das ist unser einziger Knackpunkt, um es auf den Punkt zu bringen. Da gibt es kein wir beide haben recht oder unrecht oder sonst was.

Aber egal, weil es so schön ist schlumpf ich einfach weiter smile

3. Es ist eben auch in deinem Link so, dass Lee eben es so erzählt, wie du sagst, ohne Namen zu nennen, wobei es auch nie ganz klar wird, ob er sich nachträglich mit diesen Federn schmückt oder es von Anfang an so geplant war. Also Wie du sagtest Lesart

4. Claremont hingegen wurde nie müde seine beiden Namen immer wieder zu nennen und seine Geschichte such tatsächlich in diese Bahnen zu lenken, indem er ab Uncanny X-Men 150 Magneto eben diese Hintergrundgeschichte gibt, ihn fortfolgend Holocaustüberlende-Meetings besuchen lässt und mit Kitty Pryde auch eben einen extrem positiven jüdischen Gegenentwurdmf ins Rennen schickt. Also belegbare Fakten.

5. Habe ich nie mit dir über die Progressivität von Marvel Anfang der 1960er diskutiert oder dies in Frage gestellt - wir beide kennen den Begriff Silver Age, wekcher zwar von DC initiiert wurde aber erst durch den neuen Marvel Stil ( gebrochene Helden) wirkliche Popularität einfuhr. In diese Schiene fällt ein in der Öffentlichkeit als Held nicht anerkannter Junge, der von einer Spinne gebissen wird, genauso wie ein Wissenschaftler, der zum Getriebenen wird, weil er sein grünes Wutmonster nicht in den Griff bekommt, oder eben eine Gruppe von Kindersoldaten mit besonderen Fähigkeiten, die in der Öffentlichkeit gefürchtet und gehasst werden. Ja Lee hatte ganz sicher Talent, auch sich selbst besser zu vermarkten als er tatsächlich war. Übrigens nur eine Lesart, kein Fakt...

Dünyayi Kurtaran Adam
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SheldonOberon : : Moviejones-Fan
13.11.2023 01:46 Uhr | Editiert am 13.11.2023 - 02:00 Uhr
0
Dabei seit: 11.02.23 | Posts: 249 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@Raven13
"Für die nächsten 5 Jahre wird es mit dem MCU weitergehen. Wichtig ist nur, dass man aufhört, die Budgets zu hoch anzusetzen. Man sollte einfach wieder mit Budgets von 100 bis 180 Mio. Dollar arbeiten, die Actionszenen und damit den Anteil an CGI zurückfahren und lieber wenige großartige als viele langweilige Actionszenen einbauen. Mehr Fokus auf Charaktere, Story und echte Drehorte."

Auch wenn es kein Superheldenfilm ist, eigentlich genau das Patentrezept von Jumanji - Willkommen im Dschungel und Next Level.

Das Budget lag beim sogar erfolgreicheren ersten Teil bei 90 Millionern, beim Zweiten dann bei 125 Millionen. Beide waren bis vor kurzem noch zusammen in den Top 100 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.

Was machte man richtig? Man setzt voll auf die Leistung des Castes und nutzte echte Drehorte statt alles nur im Studio zu verwursten und das sieht man dem Film auch an.

Die CGI ist natürlich nicht so erste Sahne wie bei einem Superheldenfilm (ist ja auch nicht das Steckenpferd dieses Genres), aber wenn dafür ein paar Millionen mehr drauf gehen ist es ja OK. Warum man aber sogar in eher unbeliebtere Titel wie Ant-Man gleich 200 Millionen stopft ist dann halt an sich schon fragwürdig. Vielleicht mal mehr Cast und weniger bunte Quantenwelt hätte evtl. auch dem Titel gutgetan.

Ein Punkt der übrigens auch bei Marvel Filmen aktuell oft zu kurz kommt. Man will viel Action, damit die Geschichten der Figuren zu erzählen mag man sich gar nicht mehr so lang aufhalten, obwohl gerade Titel wie Spiderman zeigen wie es richtig geht. Ich bin bei weitem kein Fan von Spiderman, aber der letzte Real Film wie auch die animierten Vertreter holten sogar mich im positiven ab, einfach weil sie bessere/gute Geschichten erzählen (auch wenn ich keine Ahnung hatte wer Dr. Strange ist, was es beim Real Vertreter etwas komplizierter machte).

Allen voran die animierte Reihe die so böserweise einen farbigen Protagonisten hat und obendrauf eine Charakter der zumindest mit Transmenschen sympathisiert. Da schadet dieses ach so böse, Woke dann auch nicht, wie auch die Zahlen zeigen. Es geht auch hier nicht darum ob es drin ist, sondern ob es passt und sich in die Handlung einfügt. Auf dieses Geschwurbel eines Users will ich da gar nicht eingehen. Es ist schon bezeichnent, wenn man offenbar kein anderes Thema hat.

So, aber mal zum Film selbst. Die Beschreibung klingt ja ganz nett, aber für mich wird der Titel wohl eine Streaming Sichtung. Ich fand den ersten Teil einfach nicht ansprechend. Die Story war mir zu dünn und holte mich nicht ab, ich fand Captain Marvel sogar besonders schwach, da glaube ich nicht, dass ein Teil 2 zu Höhenflügen aufschwingt und meine Wertung so hochzieht, dass ich hier vollpreisig auch nur ein Steelbook kaufen würde. Viel mehr kann ichda leider auch schon nicht zu sagen, da Teil 1 ziemlich vor sich hin plätscherte, ich hoffe doch, wie der Artikel es beschreibt, dass der Neue besser mit seiner zeit umzugehen weiß.

Wofür ich persönlich wäre, wäre einfach mal diese Multiversen nicht so weit aufzublasen. Man hat immer wieder Momente wo einen ein Baustein fehlt weil man den Film oder die Serie gesehen haben sollte um den Plot oder jene Anspielung zu verstehen. Bei Überschneidungen wie den Avengers finde ich das ja noch OK, aber die Filmreihen an sich sollten das weitest möglich vermeiden. Ich schaue gerade selbst einige MCU Titel nach und dann wird mit einmal von irgendwelchen Missionen sonstwo geredet etc. und dann geht es wieder los. Welchen Titel hat man gerade nicht beachtet der gar nicht aus der Reihe stammt in dem aber das offenbar auftaucht, sodass man dafür wiederum die Reihe gebraucht hätte. Die Leute gehen eben nicht in jeden MCU sondern in die, die ihnen gefallen. Das fand ich früher noch ganz schön, auch wenn die Möglichkeiten durch gemeinsame Universen, Zeitlinien oder gar Multiversen unendlich sind, jeder Held hatte seine Geschichte und war nicht Gast in 5 anderen Reihen von denen 3 wieder bei ihm Gast waren usw. Mich persönlich schreckte es sogar ab mal meine verpassten Marvel Titel nachzuholen, eben weil es sich wie ein riesiger verworrener Klumpen anfühlt in dem die Sichtung eines Held wieder zur Sichtung des nächsten führt.

So, aber das um diese Zeit nur von mir dazu als meine bescheidene Meinung, die man nicht teilen muss.

„Ein Spiel für jeden der drauf sinnt, wie er seiner Welt entrinnt.“

Jumanji

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Batmobile : : Moviejones-Fan
13.11.2023 08:04 Uhr | Editiert am 13.11.2023 - 09:35 Uhr
0
Dabei seit: 27.06.22 | Posts: 94 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Die Diskussion sollte eigentlich beendet sein, da sich der geneigte Leser jedoch dieses Geschwurbel der beiden durchliest und dem vielleicht glauben schenkt, gehe ich etwas genauer auf ihre Aussagen zu den X Men ein.

Die X Men sind durchaus dafür gedacht, dass sich alle möglichen "Minderheiten" die sich ausgegrenzt fühlen, mit ihnen identifizieren können. Es gibt jedoch keinen Bezug zu einer Bürgerrechtsbewegung, es ging auch nie um die Unterdrückung von schwarzen, der vorrangige Kampf galt damals gegen den Kommunismus und nur bedingt gegen Rassismus. In Zeiten des Kalten Krieges war er Feindbild Nr.1, die Comics wurden eben hauptsächlich von weißen gelesen.

Betrachten wir den Kampf gegen den Rassismus bei den X Men, wirft er mehr Fragen auf als er Antworten liefert.
Gehen wir jetzt von dem Geschwurbel der Gutmenschen aus, fällt uns zuerst auf, dass die Mutanten nicht geeint gegen die Menschen vorgehen, die X Men sitzen in prachtvollen Häusern, besitzen viel Reichtum und kämpfen gegen die Abtrünnigen ihrer Art. Sie sind die helfende Hand der Menschen.
Unter Magneto haben wir die Mutanten die die Menschheit auslöschen möchte.
Der Hauptkampf besteht jetzt eigentlich unter den diversen Mutanten.
Die guten sind die Helfer der Menschen, die Bösen sind die Abweichler..
Folgen wir der Logik der Gutmenschen, so sind die Mutanten um Magneto die bösen schwarzen.
Es kämpfen also gute schwarze gegen böse schwarze..
Man muss nicht lange überlegen, dass sowas absoluter Blödsinn ist, die Spezialisten hier wollen es jedoch so verkaufen, denken die Sache wie sonst auch, leider nicht zu Ende.

Also die Menschen sind die Sklavenhalter, die X Men die damaligen Hausn*** (Entschuldigung für den Ausdruck) und die Truppe um Magneto sind die Freiheitskämpfer. X Men sind also böse, Magneto gut. So nen Plottwist erfinden die ja nichtmal bei Disney.. tongue-out

Fakt ist, dass seit einigen Jahren von den Gutmenschen versucht wird alles mögliche umzudeuten, man kapert Dinge und untermauert es mit seiner Ideologie eben bis es halbwegs glaubhaft erscheint.
Leider sind auch die Rechteinhaber geneigt uns jetzt alte Helden in ihrer für sie zeitgemäßen Erscheinung zu präsentieren, dass kann man dann gern kaufen oder auch nicht, bei den Verkaufszahlen sieht man jedoch, dass es eher nicht gekauft wird...

So, erwähnt mich jetzt einfach nicht mehr, die Diskussion sollte beendet sein, hört nur einfach auf euer Geschwurbel hier laufend als non plus ultra zu vermarkten.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
13.11.2023 09:32 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.713 | Reviews: 258 | Hüte: 626

Batmobile und PaulLeger

Kennt ihr die Geschichte von den drei Deppen, die alle keinen Bock auf die Scheisse haben, und sich trotzdem gegenseitig am Nasenring durch die Manege ziehen laughing

Mir macht das zumindest gerade schon Spass, daher...

Batmobile

So einfach lasse ich dich mit solchen Aussagen nicht davonkommen, da folgt noch was, bin aber gerade beruflich einespannt. huaahaha :p

Dünyayi Kurtaran Adam
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MobyDick : : Moviejones-Fan
13.11.2023 12:57 Uhr
3
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.713 | Reviews: 258 | Hüte: 626

Was lange währt, hehehe. Ich weiß auch nicht, wieso ausgerechnet dieser Film dafür herhalten muss, aber was solls-

Also dann. Das Folgende ist nur meine Meinung und alles keine Fakten, also Interpretation, Lesart, was auch immer, alles nur nicht die absolute einzig richtige Ansicht:

Tatsächlich ist deine Lesart durchaus interessant, dabei verquickst du realhistorische Tatsachen mit unverständlichem Kauderwelsh, was aber durchaus legitim ist, wenn man Leute an seinen Gedanken teil haben lassen will. Deine Aussgane bzgl "Gutmenschen" hingegen stossen bei mir auf komplettes Unverständnis, da es mindestens zwei Gruppierungen zu geben scheint - völlig unabhängig voneinander - die du so beschimpfst. Und damit fangen die Probleme zwar nicht erst an, aber werden inhärent, denn einerseits wirst du persönlich, andererseits versuchst du abstrakt zu bleiben. Und das lustigste für mich persönlich ist, dass du andere Leute als Schwurbler bezeichnest. Also für mich ein richtiges Sammelsurium an Angriffsfläche :-D

Fangen wir jedoch mit den brauchbaren Argumenten an und arbeiten und dann sorgsam weiter:

1. Tatsache ist, dass die Superheldencomics in den Anfängen der 1960er Jahre immer noch recht einseitige Comics waren, wobei Marvel den Weg zu gehen begann, seine Haupt-Figuren ambivalenter anzulegen. Stan Lee, der ein recht umtriebiger Auftragsautor war, erfand ständig irgendwelche Figuren mit dagamed Goods eigenschaften, da er ziemlich früh erkannt hatte, dass solche Stories auch das Publikum besser ansprachen. Er war nicht sonderlich politisch motiviert, aber bediente natürlich den Zeitgeist. So ist es natürlich auch legitim, dass der Ost-West-Konflikt einen großen Aspekt seiner global bedrohlichen Geschichten hatte. Latveria ist ein osteuropäischer Staat (Heimat von Dr Doom, für die die es interessiert) und auch Magneto bekam einen osteuropäischen Hintergrund. Besonders auffällig ist das bei Black Widow, die als sowjetische Agentin und Bösewichtin eingeführt wurde (erst viel später wurde sie rehabilitiert, und da bin ich mir nicht mal sicher, ob es von Stan Lee kam...). Hinzu kommt, dass gewisse Stereotype rassistischer Natur natürlich auch weiterhin genutzt wurden, so gab es vor allem asiatische Bösewichter, die ganz klar gewisse Klischees bedienten wie zB der Mandarin oder Dr Fu-Man-Chu.

2. Die X-Men selbst sind eine Geschichte über eine neue menschliche Spezies, die von der Menscheit nicht als Ihresgleichen angesehen werden und angefeindet werden. Da jetzt eine Allegorie auf Schwarz vs Weiss zu sehen ist nicht gerade schwierig. Und es ist genauso einfach als Autor offen zu sagen, dass sie diese Idee durchaus gut finden. Das heisst nicht, dass er die X-Men von Anfang an so erdacht haben muss. Die X-Men bzw. die Mutanten bekommen ihre Kräfte mit der Pubertät. Daher da jetzt eine allgemeine Allegorie auf das Erwachsenwerden und das schwierige Klarkommen mit dem Erwachsenwerden und der Welt der Erwachsenen ist da genauso probat. Genauso kann man auch sexuelle Orientierung als Thema annehmen. Oder halt Behinderung jeglicher Art. Es ist nicht gerade progressiv, die Geschichte zu erzählen, dass ein andersartiger sagen wir mal mit Fackeln und Heugabeln durchs Dorf gejagt wird. Oder anders ausgedrückt, es ist immer modern. Man muss es nur richtig verpacken.

3. Ich weiß jetzt nicht, was du mit schwarz gegen schwarz meinst, aber wenn man da analytisch rangeht, dann ist der komplette Ansatz der X-Men extrem problembehaftet: Wir haben einen genialen telepathischen Wissenschaftler, der Kinder mit Fähigkeiten zu Soldaten ausbildet und sie in den Kampf schickt. Wie man das dreht und wendet, wenn man ganz ehrlich ist, kann man dies nirgends wirklich glorifizieren. Es sollte darum gehen, dass der Mann den Kindern helfen soll, mit ihren Fähigkeiten klar zu kommen, aber weder ist er in der Lage Cyclops seine Eyebeams kontrollieren zu lassen, noch versucht er es zu einem späteren Moment wirklich, wenn andere Figuren zu ihm stossen. Es hat schon seinen Grund gehabt, warum die X-Men kurz davor waren eingestellt zu werden, denn außer der Prämisse und ein paar netten Ideen , die genausogut eben mit viel Goodwill eben jede Allegorie zulassen würden, war da zu dem zeitpunkt bei den X-Men eben nicht viel vorhanden.

5. Ab den 1970ern gab es quasi eine Art Softreboot der X-Men (übrigens der Komplettheit halber eben noch nicht von Claremont sondern Len Wein und Dave Cockrum), wo eine extrem diverse Truppe die alte Truppe ablösen sollte. Hier waren ein Indigener, eine Afrikanerin, ein schwarzer Deutscher, ein Kanadier und eben ein Russe die Hauptfiguren. Kurz danach übernahm Claremont die Reihe und im Verlauf seiner dann folgenden 16 Jahre als Chefautor adressierte er sehr deutlich die Themen, die heute eben ganz klar mit den X-Men in Verbindung gebracht werden. Er etablierte die Dualität von Prof X und Magneto als Brüder im Geiste mit einer deutlicheren Grauzeichnung beider Figuren. Die ursprüngliche Archetypisierung war nichts weiter als eben das, genauso oft überall etabliert, wie zB Reed Richards und Dr Doom. Wie gesagt, es ging aber nicht nur um Schwarz-Weiss, Christ-Jude, Mann-Frau (dazu gleich mehr) etc., Claremont war das, was man wohl gemeinhin woke nennen würde und er war sich auch der Fehlkonzeption von Prof X im ursprünglichsten Sinne durchaus bewusst. So erschuf er als Gegenentwurf zu den X-Men von 1963 die New Mutants und liess hier den Kindern komplett ihre Bühne mit dem Stellen sich seiner Ängste und den allgemeinen Erwachsenenproblemen (siehe beispielswiese die Demon Bear Saga) ohne sie im "Krieg zu verheizen". Und er begann Prof X einfach komplett aus den Comics raus zu schreiben und ihn durch Magneto ersetzen zu wollen. Und wenn es eine sehr deutliche Reminiszenz an Schwarz-Weiß, die "Rassenungleichheitsbetrachtung", Sklaverei etc gibt, dann wohl ganz klar die Genosha-Saga, welche erst drei Jahre nachdem Prof X weg war erzählt wurde.

6. A Propos Mann Frau Thematik: bei Claremont waren die Frauen immer die stärkeren Figuren, sei es Jean Grey, sei es Storm. Der einzige, der da mithalten konnte war Cyclops, aber der heiratete irgendwann und ging seiner Wege, als Storm ihn um die Anführerschaft der X-Men besiegte zu seinem eigenen Besten, damit er sich seiner Familie widmen könne.

Natürlich konnte das der männliche Redakteurskreis nicht auf sich so sitzen lassen, und sie stampften eine neue X-Serie aus dem Boden (weil die X-Men mittlerweile so erfolgreich waren, dass alle Nase lang Spin-Offs gedruckt werden konnten), für welche Cyclops einfach mal Frau und Kind im Stich lässt und das Ganze dann so gedreht wird, dass er komplett im Recht wäre, weil sich seine Frau später zu einer Dämonin entwickelt (Kurzfassung, daher leichte Unschärfen drin). Ich habe nie verstanden, warum dieser Aspekt immer so kleingehalten wurde, und warum die Figur Madelyn Pryor so stigmatisiert wurde, außer halt der alltägliche misogyne Tag im Verlag Marvel in den 1980ern und 1990ern, was besonders bitter ist, da die Autroin von X-factor mit Louise Simonson eben auch eine Frau war.

Progressiv ist etwas anderes als eine Autorin dazu zu zwingen, eine Frau als Bösewicht zu etablieren, nur um den Wurm von Mann als Helden dastehen zu lassen. Zumindest in meinem Buch.

7. Zurück zu der allgemeinen Diskussion hier und warum ich so Kleinigkeiten wie ob Luther King Jr. und Malcolm X für etwas Pate stehen oder nicht: Ich bin mit den Comics aufgewachsen, der Grund warum ich bei MJ bin ist der Film Zukunft ist Vergangenheit und ich kenne mich mit der Materie ziemlich nerdig aus, zumindest alles bis "Onslaught". Wenn es also einen kleinkarierten Fuzzie gibt, der hier zu irgendwelchen Aussagen, die nicht stimmen was beiträgt, dann moi :-p

Da ist es mir egal, wer woke ist, wer schwurbelt, wenn man etwas aus dieser Zeit mitgenommen haben sollte, Toleranz ist, und dies dann auch irgendwie in seine Sozialisierung einfliessen lässt, dann möchte man auch, dass es den Fakten entsprechend als Fakt wieder gegeben wird und nicht irgendwelche Aussagen getätigt werden und dann einfach weiter darauf rumgepocht wird.

Sei es diese ganzen seltsamen Ausgeburten, die Batmobile da verzapft, oder eben diese einfach nicht vollumfängliche Verlinkung seitens PaulLeger als Fakt anzugeben. Wie schon nun sehr oft gesagt, mir ging es nur um eine Richtigstellung und keine so ausgeartete Blablascheisse wie es gerade hier so eskaliert. Aber Fake News kann jeder.

Und noch einmal, auch wenn ich für mich die Deutungshoheit in Anspruch nehme, heisst das nicht, dass ich die einzige Wahrheit gepachtet habe, wer mir richtige Quellen liefert, die bin auch bereit zu akzeptieren.

Kommentar 500, ich kommeeeeeeeeeee

Dünyayi Kurtaran Adam
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Batmobile : : Moviejones-Fan
13.11.2023 15:09 Uhr
0
Dabei seit: 27.06.22 | Posts: 94 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Es mangelt dir offensichtlich nicht an Kenntnisse über die X Men, du lässt kaum was aus.

Eine Allegorie über schwarz/weiß bzw. Bürgerbewegung ist für mich nicht erkennbar.
Seit einigen Jahren wird dies hauptsächlich von meinen "Gutmenschen" erwähnt und verbreitet.

Wie ich schrieb, erscheint es einfach unlogisch.
Würde es dieses schwarz/weiß geben, so hätten wir einerseits die Menschen und ihre Helfer die X Men.
Auf der anderen Seite finden wir die Anti X Men um Magneto.
Unsere X Men sowie die Anti X Men würden also sinnbildlich für die unterdrückten schwarzen stehen.
Da die Mutanten allgemein also die Schwarzen repräsentieren haben wir mit den Anti X Men wie von Stan Lee selbst beschrieben, die Brüder des Bösen.
Die X Men bekämpfen also ihre eigene Rasse, daher meine Erwähnung mit schwarz gegen schwarz.

Gute schwarze gegen böse schwarze.

Die X Men geben sich mit ihren "Herren" halbwegs zufrieden und sind sehr darauf bedacht die anderen schwarzen (Anti X Men) zur Strecke zu bringen.
Unsere X Men erheben sich seltsamerweise nie gegen ihre "Herren" die Menschen, sie arrangieren sich ziemlich gut mit ihnen.
Die X Men bekämpfen in diesem Szenario also eigentlich die "Bürgerrechtler" um Magneto, da nur die ein wirkliches Problem mit den Menschen haben, die wir hier als weiße hernehmen.

Ich möchte hier keinen Roman schreiben, doch es ist schon ersichtlich damit diese doch sehr neue Allegorie weder Hand noch Fuß hat, sie funktioniert einfach nicht, warum einige trotzdem darauf beharren ist mir schleierhaft.

Stan Lee hat vor einigen Jahren Äußerungen getätigt, die jetzt so interpretiert werden als ginge es um die Bürgerrechtsbewegung, doch das ist falsch.

Du hast interessanterweise auch Fu Manchu erwähnt, würde es Lee um die Bürgerrechtsbewegung gehen, dann würde es Fu Manchu oder einen Wyatt Wingfoot wohl kaum geben.

Selbst der Black Panther wäre mit dem Volk aus Wakanda doch ziemlich rassistisch, die mögen keine Fremde, teilen kein Wissen und Technik... zumindest war es viele Jahre so.

Einige interpretieren leider viel zu viel in diese Comics, betrachtet man das dann etwas genauer, zerbröselt der Keks.

Disney fährt leider nur noch die Woke-Schiene, die haben diese ganzen Rechte und fahren alles an die Wand.
Sowas tut weh.

Ein kleiner Lichtblick wird demnächst Echo, hoffentlich bekommen die das hin.
Dp3 wird ein Selbstläufer, der nächste Cap wird ebenfalls absaufen.

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Dude : : Moviejones-Fan
13.11.2023 18:51 Uhr
0
Dabei seit: 17.07.17 | Posts: 209 | Reviews: 0 | Hüte: 6

War zu erwarten. Zum Glück bin ich schon lange durch, mit diesem Weichspülprogramm, wo man die Figuren, nicht wirklich ernst nimmt. Meine Comichelden so zu erleben frown

So hat Disney erfolgreich alle eingekauften Marken zerstört. Es ging lange gut aber jetzt könnte es zu ende gehen. Nicht das WB es besser macht ausser bei Batman. Ich freue mich zur Zeit nur auf DP3.

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
13.11.2023 21:06 Uhr
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Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.743 | Reviews: 17 | Hüte: 300

@ MobyDick

Ich werde den Teufel tun und dir das Geschwurbel von Batmobil erklären.

Der Satz war auch nicht als Aufforderung gedacht...

aber du hast es als Fakt anhand des Links verpackt.

Zum hundertsten Mal: Meine Aussage war, dass die Mutanten eine Metapher auf die Bürgerrechtsbewegung waren und die habe ich mit einem direkten Zitat des Schöpfers der X-Men belegt. Deine Korinthenkackerei um eine von mir in einem Nebensatz angehängte und an dem Fakt überhaupt nichts ändernde Lesart interessiert mich immer noch kein Jota und wird es auch nicht, selbst wenn du noch eine Million Mal damit ankommst.

3. Lesart

4. belegbare Fakten.

"Das nicht zu meiner Argumentation passende Zitat des X-Men-Schöpfers ist kein Fakt, sondern eine Lesart. Das Zitat des X-Men-Autors, das mir in den Kram passt, ist dagegen Fakt." Donald Trump, probably.

Eigentlich hat dieser Abstieg auf Trump-Diskussionsniveau gar keine ernstgemeinte Antwort verdient, aber wenn ausgesuchte Story-Details jetzt den großen Unterschied zwischen Lesart und Fakt darstellen sollen, kann ich dir die nicht ganz unbekannte Geschichte "God Loves, Man Kills" ans Herz legen, die mit dem Lynchen (!) zweier schwarzer (!) Mutanten durch eine von einem fanatischen Prediger (!) angeführte Hate Group namens Purifiers (!), deren Symbol starke Ähnlichkeiten zum Keltenkreuz (!) aufweist, beginnt. So viele Zufälle aber auch, das waren bestimmt keine von Claremont beabsichtigten Anspielungen...

Habe ich nie mit dir über die Progressivität von Marvel Anfang der 1960er diskutiert oder dies in Frage gestellt

Das ist eben das Problem. Ein gutgemeinter Ratschlag, mit dem du verfahren kannst wie du willst, aber wenn dir etwas daran liegt, Mitmenschen nicht unnötig auf die Nüsse zu gehen, wäre er evtl. mal eine Überlegung wert:

Versuch einfach mal bevor du dich in Diskussionen einmischst zunächst deren Kern zu erfassen, statt dir komplett losgelöst vom Kontext irgendwelche völlig belanglosen Nebensächlichkeiten herauszupicken, deren pedantisches Breittreten zur eigentlichen Diskussion absolut nichts beiträgt. Muss man sich denn zwingend einmischen, wenn man - wie du ja gerade selbst geschrieben hast - zum Kern der Diskussion gar nichts beizutragen hat?

Mal nebenbei bemerkt, du hast hier vor einigen Seiten als direkte Antwort an selbigen User einen langen Beitrag verfasst, der mindestens eine falsche Behauptung enthielt, die mir sofort ins Auge gestochen ist. Weil diese aber für den Kern eurer Diskussion nebensächlich war, hab ich darauf verzichtet, aus dieser Nuance eine Nebendiskussion aufzumachen, die das eigentliche Thema komplett an den Rand gedrängt hätte. So schwer ist das also gar nicht.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
13.11.2023 21:53 Uhr
0
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PaulLeger

Da werden wir nicht zusammen kommen, entweder weil wir aneinander vorbei reden oder hier mindestens einer von uns auf stur schaltet. Ich kann nur für mich sprechen, dass ich in meinen Ausführungen keinen Widerspruch sehe und wirklich ausführlich und ausgedehnt versucht habe, die Punkte zusammen zu bringen, genauso wie ich tatsächliche Zitate mit interpretierbaren Aussagen zu trennen versucht habe. Auch habe ich abschliessend darum gebeten, wenn du ein belegbares Zitat hast, die Quelle gerne zu teilen.

Die Lesart der rassistischen Konnotation habe ich niemals verneint. Insofern mir jetzt mit Claremonts God Loves Man Kills (übrigens aus 1982) zu kommen, der mal rein gar nichts mit Stan Lee zu tun hat, bringt deinen Punkt wirklich auch nicht weiter.

Ich würde mal sagen, wir beenden das jetzt und lassen sich die Wogen glätten bevor es noch unter die Gürtellinie geht...

Peace

Dünyayi Kurtaran Adam
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Batmobile : : Moviejones-Fan
13.11.2023 22:04 Uhr
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Ich verabschiede mich auch aus der Diskussion.

Paul dürfte nicht gecheckt haben, dass Moby auf seiner Seite steht, da schwingt bei ihm diese Unfehlbarkeit mit, die ich irgendwo in dieser Diskussion den Woken zuschreibe.

Egal, vielleicht schalt ich mich beim nächsten Filmchen wieder ein, wo mir Dinge ins Auge stechen, die so nicht sein sollten. Vielleicht auch nicht, mal sehen. Wünsche noch eine gute restliche Diskussion.

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