hm, bei star trek brauche ich auf jedenfall raumschiffe im weltraum und ausserirdiche, auf terror der auf der erde spielt und menschen auch noch die gegner sind hab ich jetzt nicht so viel lust. aber abwarten was noch komt.
Das ist ja erstmal nur eine kurze Rahmenhandlung. Ich bin ziemlich sicher das nicht der gesamte Film auf der Erde spielen wird. Und eigentlich passt die Story zu einigen der bisherigen Gerüchte: Peter Weller könnte so tatsächlich (irgendwie) seine Rolle aufnehmen die er in Star Trek: Enterprise bereits inne hatte. Und auch was die Klingonen betrifft macht die Story Sinn: Star Trek Enterprise wurde ja durch den Zeitsprung im ersten Teil nicht verändert, alles was da passierte ist also immer noch gültig. Auch das die Klingonen jetzt aussehen wie Menschen. Und diese sollen ja angeblich eine größere Rolle im neuen Film spielen. Gut möglich das dieser Terror auf der Erde und diese Bedrohung also von den Klingonen ausgeht.
Natürlich alles nur reine Spekulation. Mutmassen kann man jetzt viel. Aber es dauert ja nicht mehr allzu lange bis wir den ersten Trailer zu sehen bekommen.
"eine unaufhaltsame Macht des Terrors aus den Reihen ihrer eigenen Organisation" - wenn sich das mal nicht sehr stark nach "Sektion 31" anhört.
Für alle Nicht-Trekker: "Sektion 31" ist eine nicht existente Teilorganisation der Förderation, die nicht an die Regeln der Föderation gebunden ist - so eine Art "CIA"- aber in "gefährlich".
§ 46A: Wenn während eines Gefechtes Nachrichten übertragen werden, sind verschlüsselte Nachrichten in jedem Fall untersagt.
Also ich hätte keine Probleme, wenn sich der Film auf die Erde konzentriert. Als echter Fan weiß ich, dass es bei Star Trek nicht um Raumschiffe im Weltall geht, sondern um die Aspekte des menschlichen Miteinander anhand einer futuristischen Zukunft. Wer schnöden Weltraum im Raumschiffen sehen will, der kann ja Star Wars einschalten. *zwinker Richtung Mar-El*
Star Trek funktioniert gut auf der Erde, das haben viele Episoden gezeigt. Gerade wenn das Herz der Föderation durch die eigenen Reihen bedroht wird, läßt sich wunderbar zeigen, welches moralische Spannungsfeld diese auf den ersten Blick utopische Zukunft bietet. Der einzige Wermutstropfen: Abrams hat das Talent es spektakulär zu vergeigen. Hoffentlich orierntiert er sich mehr an Fringe als an Lost. Und bitte: Weniger solar flares. Bitte! Bitte! Bittte!
@Ater "eine nicht existente Teilorgnisation" Sehr schöne Beschreibung. Ähnlich kann man die Meldung von Abrams auch bezeichnen: eine nicht existente Inhaltsangabe ;)
Wird aber auch langsam mal Zeit für einen Trailer...^^
Saruman believes it is only great power that can hold evil in check, but that is not what I have found. I found it is the small everyday deeds of ordinary folk that keep the darkness at bay...small acts of kindness and love. (Gandalf, Hobbit: AUJ)
Also ich muss immer noch sagen das das jetzige Startrek nichts damit zu tun hat. Es ist zum reinen Aktion Film mutiertet mit dem entsprechenden Setting, gibt sicher schlechtere. Aber für mich gehört zu eigentlich zur Handlung das sich irgend eine Grund moralische gestellt wird. Das leider nicht mehr passiert. Ich hoffe das wird wieder besser.
Also "Terra Prime" oder bzw und "Sektion 31" wären schon interessant - für nen richtigen Star Trek-Film.
@Arne Dias:
War die Zeitlinie im ersten Teil nicht schon vor Neros Eingriff verändert bzw. spielte JJ-Trek nicht schon vorher in einer "anderen Dimension"? - Kirks Behandlung nach dem "Kobayashi-Maru-Test". Also ich meine, daß die Ereignisse von "Enterprise" nicht zwangläufig Geltung haben müssen.?.
Hier kann ich dir nur teilweise zustimmen. Was das Moralische angeht bei Star Trek findet man dieses wohl eher bei TNG mit Picard. Hier hättest du vollkommen recht. Picard sucht immer erst nach einer moralischen und diplomatischen Lösung ehe er die Phaser bereit macht (und auch das nur im äußersten Notfall). Bei Kirk und in der Zeit von TOS war das aber schon noch etwas anders. TOS galt nicht umsonst als Western im Weltraum. Erst schießen, später fragen war hier auch schon mal die Norm. Natürlich ging es auch in TOS darum das die Menschheit sich weiterentwickelt hat und viele Vorurteile über Bord geworfen hat. Die Serie an sich war aber schon sehr Actionorientiert. Ständig brauchte der arme Kirk nach einem Kampf eine neue Uniform
Nein. Wenn man es genau nimmt müssten die Ereignisse von Star Trek: Enterprise alle noch geltung haben. Nero ändert die Zeitlinie erst ab der Geburt von Kirk (was gut ein Jahrhundert nach Star Trek Enterprise passierte). Erst ab da ändern sich die Ereignisse. Was den Kobayashi-Maru-Test angeht hast du recht: Hier wurde Kirk offenbar anders behandelt wie in Der Zorn des Khan geschildert, was sicherlich auch damit zusammenhängt das er in der neuen Zeitlinie zu einem anderen Zeitpunkt die Akademie besucht hat. Erinnern wir uns: Kirk ging eigentlich freiwillig aufgrund seines Vaters zur Sternenflotte, im neuen Star Trek wurde er nach einer Barschlägerei mehr oder weniger dazu überredet (und Kirks Vater ist hier auch schon lange Tod).
Dennoch wissen wir nicht wie die Debatte über Kirks vorgehene beim Kobayashi-Maru-Test ausging bzw. ausgegangen wäre da diese ja unterbrochen wurde. Gut möglich das er seine Auszeichnung ja doch noch bekommen hat.
Arne Dias, also dass Tos weniger moralische Geschichten erzählt hat, ist ja nun mit Verlaub gesagt, ausgewiesener Unsinn. TOS hat die moralischsten Geschichten überhaupt, nur dass sie nicht vom Captain dauernd vorgekaut werden. Kirk, Spock, McCoy sind in TOS nicht alleinige Bewerter der Moral, wie Picard und dessen Crew, sondern deren Träger: durch sie werden die Werte erzählt, während in TNG die Werte konsequenter lebt und sie reflektiert. Man kann diese beiden Serien im Grunde nicht vergleichen, da sie andere Erzählformen, Strukturen und Ansatzweise haben, ihre moralischen Grundwerte zu übermitteln. Es sind die verschiedenen Herangehensweisen, die deinen Kommentar ein wenig unqualifiziert wirken lassen - ohne dir allzu nahe treten zu wollen. TNG ist reflektierter, hinterfragender und auch gern mal offener. Es ist damit erwachsener, da es Raum für eigene Überlegungen zum dargestellten Problem bietet. TOS dagegen bietet schnell Lösungen an, die sich auf den ersten Blick als die beste herausstellt - und oft auch ist. Allerdings geben sie selten andere Blickwinkel oder stellen ihre eigenen Handlungsweisen in Frage. Sie sind in ihrer ethischen Überzeugung damit konsequenter, fast brachialer. Das liegt natürlich auch an den Produktionszeiten: während TOS war der american way der einzig wahre und gute. Zu TNG Zeiten dagegen setzte der Prozess des Verfalls der alten Werte ein, der schließlich im Fall des eisernen Vorhangs endete - was auch für das Selbstverständnis der USA ein nicht unwesenltiche Rolle gespielt hat. Die beiden Serien reflektieren also auch das Verhältnis des Landes zu sich selbst in seiner jeweiligen Zeit. Und deswegen kann man nicht sagen, die eine Serie ist moralischer als die andere.
Ahh natürlich, Nero greift ja schon zu Kirks Geburt ein, na dann würds passen. Fänds echt gut wenn Peter Weller seine Rolle bei "Terra Prime" wieder aufnehmen würde.
Ähm.......also um ehrlich zu sein ist dein Kommentar zu meinem wesentlich unqualifizierter was wohl einfach daran liegt das du nicht darauf geachtet hast auf welchen Kommentar sich meiner bezieht und in welchem Kontext dieser dazu steht. Ich habe mich auf den Kommentar von wiesi200 bezogen wo er schreibt:
Also ich muss immer noch sagen das das jetzige Startrek nichts damit zu tun hat. Es ist zum reinen Aktion Film mutiertet mit dem entsprechenden Setting, gibt sicher schlechtere. Aber für mich gehört zu eigentlich zur Handlung das sich irgend eine Grund moralische gestellt wird. Das leider nicht mehr passiert. Ich hoffe das wird wieder besser.
Darauf habe ich meinen Kommentar verfasst um das vllt ein wenig zu erklären. Vielleicht macht mein ausgewiesener Unsinn jetzt für dich mehr Sinn ;)
also dass Tos weniger moralische Geschichten erzählt hat, ist ja nun mit Verlaub gesagt, ausgewiesener Unsinn
Wo bitte schön habe ich das gesagt? Genau: nirgendwo^^ ich bin nur auf den Ansatz eingegangen das die neuen Star Trek Filme mit Kirk wesentlich Actionorientiert sind als früher und habe hier den Vergleich Picard mit Kirk hergestellt. Und es ist nunmal einfach so das die Action bei TOS wesentlich mehr im mittelpunkt stand als bei TNG. Und im übrigen habe ich auch in meinem letzten Abschnitt ganz klar geschrieben das es auch bei TOS um die weiterentwicklung der Menschheit geht und das überwinden der Vorurteile etc.
Also vielleicht liest du demnächst die Kommentare auf die du dich beziehst etwas besser und versuchts auch den Kontext genauer zu verstehen bevor du andere Kommentare als Unsinn abtust
Ich hab deinen Kommentar schon richtig auf den von wiesi200 bezogen. ABER: was mich gestört hat war, dass du das moralischer EHER auf TNG bezogen hast (als auf TOS): "Was das Moralische angeht bei Star Trek findet man dieses wohl eher bei TNG mit Picard." Und genau dem habe ich widersprochen. Damit hebst du TNG auf eine höhere moralische Stufe als TOS und das sehe ich eben nicht so. Und das war es, was ich mit unqualifiziert meinte (auch mit einem Augenzwinkern, schließlich sind wir beide Kenner und Liebhaber der Materie und wollte dich ja auch nicht in irgendeiner Weise persönlich angreifen).
Auf den neuen Star Trek Film bezieht sich mein Kommentar natürlich nicht. Der ist bei mir unter "Ferner liefen" abgespeichert... ja mittlerweile geb ich selbst Star Trek V eine höhere Wertung. ;)
Also ist dein "ausgemachter Unsinn" im Kontext einer TOS/TNG Debatte weiterhin da. :p
Jetzt muss ich mal meckern: Eue Überstzung ist ja nicht gerade die beste. Das Original:
“In Summer 2013, pioneering director J.J. Abrams will deliver an explosive action thriller that takes Star Trek Into Darkness.
When the crew of the Enterprise is called back home, they find an unstoppable force of terror from within their own organization has detonated the fleet and everything it stands for, leaving our world in a state of crisis.
With a personal score to settle, Captain Kirk leads a manhunt to a war-zone world to capture a one man weapon of mass destruction.
As our heroes are propelled into an epic chess game of life and death, love will be challenged, friendships will be torn apart, and sacrifices must be made for the only family Kirk has left: his crew."
Gerade der letzte Satz bekommt eine völlig andere Bedeutung, wenn man ihn richtig übersetzt: die Opfer werden FÜR die Crew gebracht und nicht IN der Crew. Und eine man-hunt ist auch keine Menschenjagd, sondern eine Jagd auf einen einzelnen Menschen, eine Fahnung - jedenfalls in diesem Kontext, denn es geht nicht um einen Mann und seine Massenvernichtungswaffen, sondern um eine Ein-Mann-Massenvernichtungswaffe (a one man weapon of mass destruction). Übrigens nicht in einem Kriegsgebiet, sonder auf einem Planeten, der in einer Kriegszone liegt (a war-zone world ).
@TardisHQ Wir haben ein paar Anpassungen vorgenommen. Letztlich sind viele Punkte aber Haarspalterei. Wir haben versucht den Text nicht 1:1 zu übersetzen. Auch wir haben davor nur von einer Massenvernichtungswaffe gesprochen, aber sicherlich ist Kirk nicht nur an dieser interessiert, sonst wäre ein anderer Begriff als "Manhunt" verwendet worden.
Wirklich aufschlussreich ist die Beschreibung leider nicht und Paramount hat sich sichtlich Mühe gegeben, hier alles nebulös zu halten.
"Star Trek Into Darkness": Rahmenhandlung bekannt
Moviejones | 27.11.2012