Hier dreht sich alles um die News Und der "Oscar" geht an... unser Special zum bedeutendsten Filmpreis der Welt!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@TamerozChelios
dass die Oscars viel nicht richtig machen und viele Filme übersehen werden, wissen wir ja alle.
Aber als Schrott würde ich die Filme jetzt meist nicht bezeichnen - gerade auch die, die du da nennst.
Welche Filme hättest du denn gern unter den Gewinnern gesehen?
Gut, dass "Die Verurteilten" damals überhaupt keinen Oscar bekommen hat, war mMn eine Frechheit. Ich glaube, verbessert mich, es war das Jahr des Forrest Gumb, welcher zwar ein guter Film war, aber wer beide Filme gesehen hat, wird wissen was ich meine. Aber ich gebe Tameroz recht, Seit ca 2008 ist das ganze, bis auf 12 years a Slave , eigentlich eine Farce. Mich würde es freuen, wenn Arrival dieses Jahr gewinnen würde, da er mMn von vorne bis hinten perfekt ist. Drehbuch(einfach genial, wie die Story erzählt wird), Schnitt, Score, Schauspielerische Leistung etc. Aber ich sehe da wenig Hoffnung, da LaLa Land von so vielen favorisiert wird. Allerdings sind schon viele Favoriten gehypt worden und sind dann leer ausgegangen.
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
@Eli4s
Ich meinte es allgemein was die Oscar Verleihung betrifft. Was 2016 betrifft fällt mir ganz spontan um die Uhrzeit nichts ein, dieses Jahr habe ich auch nicht viele Filme gesehen.
Arrival war als Film eigentlich ganz gut. Musste lange darüber nachdenken, was eigentlich in dem Film geschah (war wohl irgendwann nicht mehr so tief drin). Gut, die Monster waren doof aber ist Nebensache.
@kayin
Die Verurteilten ist ein spitzen Film. Deutlich besser als Forrest Gump.
12 years war eine pure Enttäuschung für mich. Es wird zwar der Sklaven Handel von Afrikanern thematisiert, aber das Drama hat gefehlt. So Mitleid konnte es nicht erzeugen. Von den Hauptnominierungen habe ich außer Arrival nichts gesehen, von daher kann ich schlecht urteilen
Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!
Die Oscars.
Nicht zu vergessen "12 YEARS A SLAVE" der den Oscar als bester Film erhielt, obwohl ihn gerade einmal 12 Prozent der Academy wirklich gesehen haben. Das tragischkomische dabei: der Film wurde als bester Film aufgrund vorauseilenden Gehorsams gewählt, weil er die Sklaverei thematisierte
@ MisfitsFilms
Nicht zu vergessen "12 YEARS A SLAVE" der den Oscar als bester Film erhielt, obwohl ihn gerade einmal 12 Prozent der Academy wirklich gesehen haben
Gibt es für diese Behauptung eine Quelle? Ich kann mich erinnern, dass damals vereinzelte Academy-Mitglieder anonym zitiert wurden, dass sie den Film nicht gesehen und trotzdem gewählt haben aber das waren wie gesagt ein paar Einzelne aus einer Wählerschaft von über 6.000 Leuten. Bis zu der Behauptung, dass unglaubliche 88 Prozent den Film nicht gesehen haben sollen, wäre es also noch ein extrem weiter Weg...
@paulleger @misfitsfilms
Na ja, die 12% glaube ich auch nicht. Aber es kann schon sein, dass weniger als 50% den Film gesehen haben. Dazu kommt noch, dass viele dem Film ihre Stimme gaben, nicht weil es ihr persönlicher Favorit ist, sondern wegen dem "vorauseilenden Gehorsam". Würde definitiv zu Hollywood passen.
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
@ Kayin
Dass gerade beim Oscar für den besten Film auch gerne mal politische Beweggründe hineinspielen, bestreitet wohl niemand. Da würden mir auch deutlich schlimmere Beispiele einfallen als "12 Years a Slave". Dennoch dürften zumindest die wichtigsten Filme eines Oscar-Jahrgangs auch von der Mehrheit der Mitglieder gesehen worden sein.
Gerade mal gegoogelt, die ersten Ergebnisse, die ich zum Vorfall mit "12 Years a Slave" finden konnte, sprechen von zwei (!!) Academy-Mitgliedern, die den Film nicht gesehen und trotzdem für ihn gestimmt haben. Aufgrund dieser Grundlage gleich von 88 Prozent zu sprechen ist einfach viel zu weit hergeholt, wenn es da nicht noch andere Quellen gibt, was ich mir aber nur schwerlich vorstellen kann.
So entstehen dann halt alternative Fakten, denn aus zwei Einzelfällen werden mal eben 88 Prozent der Academy. Heutzutage gibt es schon genug Fake News, da braucht man nicht noch mehr in Umlauf setzen.
@PaulLeger
In der Tat gab es zu der Zeit Radio und TV Aussagen von Darstellern wie u.a. Cate Blanchett, die darüber witzelten den Film nicht gesehen zu haben und weshalb sie gestimmt hat. Ebenfalls das sie weiß, dass keiner den Film gesehen hat den sie kennt.
Ebenfalls war das auch ein großes Thema u.a. auf diversen Filmportalen, als Artikel in der WELT und *trommelwirbel* natürlich auch in der BILD
MisfitsFilms
"die darüber witzelten", sie meinten es also nicht ernst. Auf eine Witzelei gründest du also deine These, dass 88 Prozent den Film nicht gesehen haben? Ach, und auf einen Artikel in der Bild. Das ist natürlich eine ausgesprochen wasserdichte Argumentation.
@PaulLeger
Zuvor schrieb ich auch die WELT, die BILD habe ich extra mit einem Trommelwirbel angekündigt da diese witzigerweise immer aus 10 Quellen heraus gepickt wird
Und es ist keine These. Einfach googlen ;)
MisfitsFilms
Die Welt gehört ebenso zum Springer-Verlag, ist der gleiche Käse in grün. Und gegoogelt habe ich es wie schon mal geschrieben bereits, das einzige was man findet ist, dass ganze zwei Academy-Mitglieder es zugegeben haben.
Abgesehen davon, wer hier derart abstruse Thesen mit den 88 Prozent hinausposaunt ist selbst in der Bringschuld dafür Belege zu liefern, was du offenbar nicht kannst. Also können wir das Thema abschließen, du hast dir einfach was ausgedacht und kannst es nicht belegen.
2003: Eminem weigert sich, mit einer entschärften Version seines Gewinnersongs "Lose Yourself" aus dem Film 8 Mile aufzutreten und erscheint daher erst gar nicht zur Veranstaltung.
2020 trat er mit genau dieser entschärften Version ganz überraschend auf. Für mich der beste Moment der letztjährigen Verleihung.
Der Sinn oder Unsinn von Preisverleihungen sei mal dahingestellt. Für Empfänger eines Preises ist ja immer ganz nett ein offizielle Würdigung zu erhalten.
Ich kucke mir keine Preisverleihung an, also egal welche, finde ich langweilig und mir is da auch immer ein bisschen zuviel geheuchel bei.
@Paulleger bin da ganz bei dir und natürlich hast du recht, das die Welt zum springer Verlag gehört. Sie schreiben den gleichen Mist wie die Bild. Weniger reisserisch und mit mehr Worten, macht es dadurch aber nicht besser.
#niewiederistjetzt
Und der "Oscar" geht an... unser Special zum bedeutendsten Filmpreis der Welt!
Moviejones | 19.03.2022