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"Guardians" als Türöffner: Joss Whedon für mehr Super-Frauenpower

Moviejones | 02.02.2015

Hier dreht sich alles um die News "Guardians" als Türöffner: Joss Whedon für mehr Super-Frauenpower. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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8 Kommentare
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
02.02.2015 00:05 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.144 | Reviews: 19 | Hüte: 398
Ja,.. Das wollen wir doch alle Hoffen...
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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
02.02.2015 00:50 Uhr | Editiert am 02.02.2015 - 00:52 Uhr
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Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237
Zitat News:
Ein Vorbild sieht Whedon in Luc Bessons Lucy, wo Scarlett Johansson in den ersten vierzig Minuten eine ungeheure, emotionale Leistung als verschreckte und sich entwickelnde Person abgeliefert habe.

Naja, naja, naja...^^ Wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen was das Lob mit dem Lucy Film betrifft lieber Herr Whedon. Der Film war ein guter Scarlet Johansson Spass mit etwas Action und einigen extrem übertriebenen Szenen, der nur dank Scarlet Johansson und Erklärbär Morgan Freeman haarscharf an einer Katastrophe vorbei schramte. Da waren einige merkwürdige Szenen wo ich so dachte: oh... kay...^^

Marvel Superheldinnen Filme schön und gut. Gerne her mit Ms. Marvel und Co aber... Wenn DC auch nur ein bischen mehr loslegen würde was die weiblichen Supercharaktere betrifft, würde man Marvel locker davon ziehen können was die Frauenpower in Comicfilmen angeht. Das wäre in etwa so vergleichbar, wie wenn ein 100 Meter großer Drache einen Eierdieb mit seiner Klaue aus dem Nest schnicken würde.^^

Wonder Woman, Supergirl, Power Girl, Huntress, Batgirl, Batwoman, Harley Quinn, Catwoman, Poison Ivy, Hawkgirl, Killer Frost, Zatanna, Black Canary, Wonder Girl, Raven, Soltice, Starling, Firebird, Vixen, Mera, Katana, Starfire, Bleez, Big Barda, Cheetah ... Alles Mädels die schon solo einen Film tragen könnten, wenn man es nur richtig anstellt.
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
02.02.2015 08:26 Uhr | Editiert am 02.02.2015 - 08:34 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.688 | Reviews: 28 | Hüte: 299
Gerade Whedon weiß das eine weibliche Heldin funktioniert, man denke nur an Buffy!


@Hanjockel
Da muss ich dir Widersprechen und Whedon recht geben. Die ersten 30 -
40 Minuten von Lucy waren wirklich eindringlich und emotional. Bis der
Rest des Films sich in ein reines Actionfeuerwerk verwandelt.
Ich fand das erste Drittel wo Scarlett noch verängstigt und emotional
spielt sehr eindringlich, das Problem am Film war einfach das es keinen
fließenden Übergang von dem zerbrechlichen emotionalen Wesen hin zu
einer rationalen ohne jeglicher Emotion belastete "Göttin" gab.
Irgendwie erinnerte Lucy ein wenig an Tetsou aus Akira, überhaupt
scheint sich Besson von Akira inspiriert zu haben.
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Mindsplitting : : Moviejones-Fan
02.02.2015 09:05 Uhr
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Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49
Superheldinnen kann man ja irgendwie sehen wie man will. Ich persönlich bin da recht offen habe aber meine Zweifel. Comics und Superheldengeschichten sind nunmal eine Sparte sie eher männliche Fans hat.

Da ist es nur logisch das man zielgruppengerecht arbeitet. Die Helden die am stärksten geprägt haben (Super Man, Batman, Spiderman, Iron Man, Flash, usw.) sind nunmal männlich. Geschichten um Wonderwoman, Catwoman und co funktionieren als Sidekick sehr gut und waren bei mir stets beliebt (zuletzt in Nolans Trilogie) aber als Standalone Film interessiert es mich einfach nicht sonderlich.

Dabei fand ich die im Artikel erwähnten Negativbeispiele Catwoman und Electra noch eigentlich eher die positiveren Beispiele. Nicht überragend, aber auch nicht schlecht.

Gegen weibliche Heldinnen in Filmen und Kämpferinnen habe ich so an sich nichts, finde es im Gegensatz sehr interessant und es gibt viele super Beispiele. Aber sie sollen bitte keine Weiblichen Abklatsche von bereits existierenden männlichen Superhelden sein die nur erschaffen wurden um die feministische Bewegung ruhig zu stellen.

Aber MCU wird das schon machen, die haben bis jetzt alles hinbekommen und mich überzeugt smile
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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
02.02.2015 11:07 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237
@ jerichocane

Hä?^^ Aber ich mag den Lucy Film doch, sehe ihn aber nur nicht als Vorbild für weitere Filme mit Heldinnen. Ich schrieb doch extra das den Film Scarlet Johansson und Erklärbär Morgan Freeman mit seinen ausgezeichneten Erklärungen gerettet haben. Also ich kritisiere nicht die Schauspielerei.^^ Ich hätte halt einige Szenen "anders" gedreht, damit es nicht so übertrieben gewirkt hätte. Teilweise lief das "abhebende" Feeling etwas an der Ernsthaftigkeit der Thematik zweifeln. Weiste was ich meine?

Es geht speziell um Szenen wie wo das ganze anfängt in der Gefangenschaft in dem Raum dort oder die Logik der Szene im Flugzeug oder z.b. das Handysignal Gedönse auf der Auto Frontscheibe oder die Luftschlägerei im Krankenhaus.^^ Das alles hätte ich realistischer gedreht, dann wäre der Film auch in sich stimmiger. So ist es halt ein spassiges Erlebnis für mich gewesen mit potenziell aber sehr guten Ideen um die es schade ist. ABER... definitiv kein Ersatz für einen immer noch ausbleibenden Black Widow Film. Das könnte eventuell Ghost in the Shell werden, wer weiß. :-D


@ Mindsplitting
Dabei fand ich die im Artikel erwähnten Negativbeispiele Catwoman und Electra noch eigentlich eher die positiveren Beispiele. Nicht überragend, aber auch nicht schlecht.

Ich z.b. finde den Electra Film, trotz der für mich relativ unerotischen Jennifer Affleck (damals noch Garner), um Welten besser in Szene gesetzt als den Catwoman Film. Ich weiß nicht was sich Warner bei Catwoman nur gedacht hat. Das Thema mit der Kosmetik war doch fürn Arsch, die CGI Bewegungseffekte von Catwoman waren so mies gestaltet wie teilweise auch die Bewegungen in Amazing Spider Man 2 am Anfang und die böse Sharon Stone... naja... ein Film zum einschlafen. Electra hingegen war mit der ganzen übernatürlichen Auftragskiller Action viel näher an den Comics dran.

Ich bin durchaus der Meinung das Superheldinnen Filme für männliche Fans funktionieren, sofern man das Filmthema nicht nur auf Frauen zuschneidet, was beim Catwoman Flop definitiv der Fall war. Dazu noch eine Portion Erotik (z.b. durch ein "geiles" Outfit) und alles wird gut. :-D
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Han : : Space Cowboy
02.02.2015 18:51 Uhr
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Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
Gut und schön, was Whedon da sagt, nur verstehe ich nicht, dass er ausgerechnet Lucy nennt. Ich meine der Regisseur stimmt ja schon mal. Luc Besson hat schon seit den 80ern starke und großartige Frauenrollen in seine Filme geschrieben, die meistens auch die Hauptrolle spielten:
Nikika - Nikita
Leon - Mathilda
Das fünfte Element - Leeloo
Johanna von Orleans - Jeanne d’Arc
The Lady - Aung San Suu Kyi

Warum ausgerechnet das schlechteste Beispiel wählen, wenn hier so viel bessere aufwarten?^^ Nur weils aktuell ist? Ansonsten geb ich ihm aber recht, auch wenn ich nicht sicher bin, ob Guardians wirklich der Auslöser ist. Das Marvel-Setup ist dem DC-Setup - welches ja vorher veröffentlicht wurde - einfach zu ähnlich.

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
03.02.2015 08:33 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.063 | Reviews: 173 | Hüte: 609
Da steckt doch auch nur eine Sache dahinter: Geld.
Die männlichen Jugendlichen hat man inzwischen erreicht. Was ist das nächste? Richtig, die Frauen und Mädchen. Gleichberechtigungsbewegung lässt grüßen.

So gab es auch schon in den Comics früherer Zeit Batgirl, Supergirl, Spider-Woman und wie sie nicht alle hießen, einfach um auch Mädchen anzusprechen.

Natürlich passen Frauen auch in solche Comicverfilmungen mit rein. Catwoman in Batmans Rückkehr beispielsweise war klasse. Black Widow in der Marvel-Reihe muss sich auch nicht verstecken.

Aber man darf die Sache nicht erzwingen und mit "Gewalt" einen Frauen-Comicfilm machen. Das endet dann ähnlich wie die beiden Negativbeispiele Elektra und Catwoman.

Und so leid es mir tut: Batgirl, Spider-Woman und auch Supergirl sind nicht authentisch sondern ein Abklatsch.


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jerichocane : : Advocatus Diaboli
03.02.2015 23:12 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.688 | Reviews: 28 | Hüte: 299
@Tiin
Du liest keine Comics, oder?
Sonst wüßtest du das viele der Superheldinnen Stories richtig gut sind
und nicht nur ein Abklatsch.
Sei es bei DC z.B. Cassandra Cain als Batgirl oder Captain Marvel bei
Marvel. Sie bringen eine Origin mit, die besser ist als manch männlicher
Held.
Außerdem glaube ich nicht das man mit weiblichen Superhelden so stark
Mädchen oder Frauen anspricht, sondern eher junge Heranwachsende
Männer.
Außerdem erzwingt keiner einen Superheldinnen Film, sondern darauf
wird schon lange gewartet und wenn Filme wie Tomb Raider, Salt, Lucy
und Colombiana klappen, dann ist es Zeit für einen Superheldinnenfilm.
Die von dir genannten Filme waren schlecht, weil die Stories lahm
waren und nich weil Frauen die Hauptrolle hatten.
Es gab auch furchtbar schlechte Superheldenfilme, doch da
meckert keiner, weil es auch genügend gute Filme gibt.
Das weibliche Helden klappen ohne als Abklatsch zu wirken kann man an
einer Vielzahl Serien sehen.
Dark Angel, Buffy, Xena (besser und dramatischer wie Hercules), um nur drei Serien zu nennen die mir gefielen!
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