Cumberbatch wäre mir um Welten lieber gewesen, schade drum. Aber der hat ja wirklich noch genug andere Sachen am Laufen. Unabhängig davon finde ich solche mystisch angehauchten Abenteuer-Szenarien immer ganz spannend und werde den Film sicherlich weiter verfolgen.
Hier finde ich die Umbesetzung sogar total klasse. C. Hunnam ( Sons of A.) passt total zu der Optik des Forschers, zumindest vom Gesicht. Es gibt leider zu wenig gute Abenteurer Biografien, oder erfundene Abenteurer Filme. Die Geschichte des Forschers Fawcett besitzt enorme Kapazität, schon fast zu enorm, um es in einen normalen Drehbuch unterzubringen. Leider wird man die Geschichte wohl nur auf die Ur Stadt Z zuschneiden, und das finde ich sehr schade. Hier verschenkt man enormes Potential. Anders als Indy Jones, gab es diesen Forscher, und man hätte in einen ersten Kinofilm sein Leben verfilmen können, der mit dem ersten Hinweis zu der vergessenen verlorenen Stadt Z, endet.
Übrigens beruht G. Lucas Indiana Jones auf die Erzählungen des Forschers. Ebenso lehnte Sir Arthur Conan Doyle in Lost World, sich sehr an Fawcetts Vorträgen seiner Forschungen an.
Ein Zweiteiler wäre besser, als nur die Geschichte des Forschers, nach der Jagd der verlorenen Stadt auf die Leinwand zu bringen. Hier verheizt man wieder guten Stoff der Vergangenen realen Geschichte.
Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
Auf der Suche nach "The Lost City of Z": Hunnam ersetzt Cumberbatch
Moviejones | 04.02.2015