"Turtles"-Regisseur Jonathan Liebesman dreht eigenen Artus-Film

Oh wow wie beeindruckend... Flopgarant Jonathan Liebesman dreht die gefühlte tausendste Verfilmung zum Artusdepp und seiner Tafel Schokoladenrunde... Na da haben sich ja zwei Komponenten gesucht und gefunden...

Da freue ich mich ungefähr genauso drauf wie auf die nächsten 50 Robin Hood Filme, die in den nächsten 3 Jahren geplant sind... Irgendwann hängen einem halt die ewig selben Hollywood Themen total zum Hals raus...^^

Was mir halt langsam mal negativ schwer auffällt ist, das wenn eine Sache verfilmt wird in letzter Zeit, das es sofort von anderen Studios ebenfalls zwei bis drei Filme mit dem selben Thema geben soll. Was soll denn das?

Geht auch voll in die Hose mit Ansage der Streifen. Bei Man at Arms dachte ich aber immerhin ganz kurz das es vielleicht eine Masters of the Universe Verfilmung hätte sein können. :-D

Also bis Battle LA hatte ich immer große Hoffnungen in Liebesman gesetzt, dann kam Zorn der Titanen und dann Turtles. Dann war es ganz aus. Der Mann hat leider bewiesen, er ist kein guter Regisseur. Kann natürlich auch an den Drehbüchern liegen, aber ein guter Regisseur holt auch aus einem schlechten Drehbuch noch was raus. Wenn ich das lese, habe ich wenig Hoffnungen für den Film.

Ich würde mich ja wirklich über ein gelungenes Ritter-Epos freuen, aber diese Projekte schnappen sich nie die guten Regisseure.
Und wenn, dann werden sie von diesen verunstaltet, siehe Scotts Robin Hood.

Bei den Artus-Filmen kommt wohl nix bei raus, auch nicht bei dem 6-Teiler.

Battle LA hat mir grandioas gefallen, aber Liebesman macht mir langsam zuviele Reboots und Remakes usw, und keines macht er richtig gut.
Es sollte einen 2. BLA geben, doch es geschah nie etwas.
Es sollte einen Teil 3 von Titanen geben, doch es passierte nichts.
Klar kann man diese Punkte nicht alleine Libesman in die Schuhe schieben, doch er sollte einen schlechten Filmstoff auch mal fallen lassen.
Mich erinnert das hier total an 2 Filme.
Robin und Marian oder an Der 1. Ritter.
Das braucht kein Mensch.

@Jockel
Was mir halt langsam mal negativ schwer auffällt ist, das wenn eine Sache verfilmt wird in letzter Zeit, das es sofort von anderen Studios ebenfalls zwei bis drei Filme mit dem selben Thema geben soll. Was soll denn das?

Diese Sätze wollte ich seit Monaten schon immer wieder bringen, doch der Gedanke ist falsch.
Als in den 70er Star Wars in die Kinos kam, warfen viele US Studios und auch Japan, viele SciFi Filme heraus.
Es gab Raumpatrolie Orion, und 1 Jahr danach Enterprise.
Oder anders. Es gab den Film Rambo II, und es kam Missing in Action. Auch zu Rambo I gab es viele Trittbrettfilme.
Es kam der geile Film Skyline, wo darauf Battle Los Angeles erschien. Dann kam Cloverfield und District9.

Alter Film Die Rote Flut wurde vor wenigen Jahren als Reboot Red Dawn verfilmt, und zweitgleich gab es 2 andere mit fast der gleichen Handlung. Frag mich nicht nach den Filmen.

Oder siehe den Hype mit der Wackelkamera - Found Footage.
Kaum wurde ein Film so gedreht, hüpfen alle auf die selbe Schiene.
Wie viele Filme mit den Namen Alien gibt es, die gar nichts mit Scott`s Alien zu tun haben.
Oder betrachte die Hüpfer, die nach Clash of the Titans entstanden sind. Princ of Persia, oder Percy Jackson, Krieg der Götter (Henry Cavill) und so weiter.

Jockel das gab es also schon immer, nur wird es langsam extrem, weil sie kaum ein Studio mehr an neue Werke herantraut, und Filmkosten explodieren.