Die Vorgeschichte zum Film- und Buchklassiker Der Zauberer von Oz schildert, wie eine Frau mit grüner Haut zur bösen Hexe des Westens wird. Es ist der erste einer zweiteiligen Spielfilmadaption zum gleichnamigen Broadway-Musical.
@PaulLeger
Da hat dir der Film zumindest noch etwas gefallen.
Ich fand das alles filmisch und musikalisch größenteils langweilig und mittelmäßig. Dabei auch noch uncharmant und unmagisch, für einen Fantasyfilm mit so großem Vorgänger schon katastrophal... Optisch ist das auch nicht wirklich ansprechend mit seiner Studiofilmästhetik. Im Grunde genommen von den diversen Disney-Realfilm-Prequels nicht zu unterscheiden. Und soviel das der Film jetzt auch nicht zu erzählen, was dann auf 150 Minuten sehr aufgebauscht und ausgewalzt wird.
Ariana Grande ist aber in der Tat die größte positive, schauspielerische Überraschung des Films, das hätte ich nicht von ihr erwartet.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@PaulLeger
Ich bin nach dem Film auf Youtube noch auf den Kanal Sideways gestoßen, der sich mit Muscalfilmen und Filmmusik beschäftigt und bin dann auch noch tiefer in die Materie des Muscials "Cats" und des Musicalfilms im Allgemeinen eingetaucht^^
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@ luhp92
Du hast dir "Cats" echt angetan?^^
Okay, gerade den Kommentar gesehen, "Unfall-Voyeurismus" trifft es wohl gut, haha.
@PaulLeger
"Jon M. Chu schafft es beinahe einen der ikonischsten Broadway-Songs zu verhunzen. Wie kommt man auf die Idee "Defying Gravity" gefühlt 20 mal zu unterbrechen?"
Also wie bei "Mr. Mistoffelees" in "Cats"?^^
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Hack Jon M. Chu schafft es beinahe einen der ikonischsten Broadway-Songs zu verhunzen. Wie kommt man auf die Idee "Defying Gravity" gefühlt 20 mal zu unterbrechen? Jedes Mal wenn der Song zu einem Höhepunkt anschwillt wird das Momentum gekillt, um unnötige Dialoge oder die rumrennende Palastwache zu zeigen. Vielleicht hätte sich Chu mal die Lyrics des Songs anhören sollen, die vermitteln nämlich schon alles wichtige, so dass es diese Filler-Dialoge überhaupt nicht gebraucht hätte.
Wofür Chu ausnahmsweise nichts kann ist der dämliche Plan des Zauberers und von Michelle Yeoh. Sie haben ein Zauberbuch und eine magisch begabte Frau und ihre beste Idee ist es, Affen Flügel zu geben, um sie als Spione einzusetzen? I get it, man erklärt halt ein Detail des Originalfilms aber come on, das ist ja schon fast "Solo: A Star Wars Story"-schlecht.
Kann selbst kaum glauben, dass ich das schreibe aber Ariana Grande ist hier echt das Highlight, definitiv eine der besten Comedy-Performances des Jahres. Erivo merkt man an, dass sie den Songs krampfhaft ihren eigenen Spin geben will, um sich von den Originalen abzusetzen, mit eher durchwachsenem Ergebnis. Produktionsdesign und Kostüme sind auf hohem Niveau und dürften die entsprechenden Oscars abräumen. Schade um das Potenzial, aus dem ein fähigerer Regisseur deutlich mehr hätte herausholen können.
Meine Bewertung(Im O-Ton geschaut)
Endlich gesehen. Die meiste Zeit über hatte ich wenig Interesse am Film, da Musicals nicht immer meinen Nerv treffen. Aber nen Monat vor Release hab ich den Trailer ein paar Mal im Kino gesehen und was ich sah gefiel mir ganz gut und war auch anders als ich erwartet habe. Dann kamen die guten Kritiken und Zuschauerbewertungen, der Erfolg an den Kinokassen (in den USA und der UK zumindest) und mein Interesse sowie auch Vorfreude stieg sehr stark. Hatte irgendwie immer befürchtet, der Film könnte floppen, zumindest, was die Reaktionen angeht.
Eigentlich wollte ich ihn dann im Kino schauen (in Deutsch, aber mit englischen Songs), hat leider nicht geklappt und die deutsche Version wollte ich nicht sehen. Daher nun zu Hause gesichtet.
Mein letztich gutes Gefühl hat sich bestätigt, der Film hat mir wirklich gut gefallen. Visuell ein Augenschmaus, gute Effekte, sehr schöne Settings, Kostüme usw., ein schöner Soundtrack, eine gute Geschichte mit sympathischen Charakteren, super dargestellt von Ariana Grande (super happy, sie wieder als Darstellerin zu sehen, kenne sie seit Victorious) und Cynthia Erivo, die ebenso beeindruckende Gesangseinlagen hinlegen. Die Songs an sich fand ich ganz gut, aber so richtig lieben tu ich keinen, außer den letzten, der auch im Trailer meistens zu hören war. Die gesamte Endsequenz des Films war der Hammer. Und dann war Schluss. Aber ich will mehr! Meeeehr! Hoffentlich bleibt es so, dass Teil 2 dieses Jahr erscheint.
Eigentlich wäre ich eher bei 4 Hüten mit Tendenz nach oben, da ich den Film vermutlich nicht oft erneut sehen wollen würde, dafür haben mir die Songs nicht gut genug gefallen und auch sonst gibt es nur wenige Sequenzen, die mir in Erinnerung bleiben werden, aber die gesamte Inszenierung des Films fand ich einfach zu gut, hab auch nicht wirklich Kritik. War ein tolles Erlebnis und dass ich nach 150 Minuten noch mehr sehen will, spricht für den Film. Daher 4,5 Hüte.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Ich habe mir den Film am 19. Dezember 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Bin nicht die Zielgruppe aber mir wurde nicht langweilig.
Meine Bewertung" Das One Piece existiert "
Ich habe mir den Film am 14. Dezember 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Starkes Musical-Epos, das nicht nur mit seiner Message überzeugt, sondern auch mit seinem Look und den ikonischen Musik-Einlagen des Broadway-Klassikers heraussticht.
Meine Bewertung"One movie a day, keeps the doctor away."