Vergesst die Serie! Was Shane Black mit "Lethal Weapon 5" vor hatte

Also in Anbetracht des heutigen FIlm zu Serien, Reboot, Remake, Prequel und andere Endlosausschlachtungspraktiken um die Kuh zu melken selbst wenn sie tot ist.bin ich der Meinung wir sollten dankbar sein für eine Reihe wie Lethal Weapon. Die Filmen waren immer gut. Sind stimmig von der Action bis zur Story und Ausarbeitung der Charaktere. Die Serie hatte einen guten Abschluss. Sowas wünsche ich mir wieder häufiger in der heutigen Zeit. Eine Reihe/Serie die mit Herz und Verstand umgesetzt wird und endet wenn es am schönsten ist.

Nennt mich verrückt, aber bin ich der einzige der hier an die Beispiele Deadpool und Alien 5 denken muss? Wäre ja nicht das erste mal das jemand eine Idee zu etwas hat und diese offentlich macht um mit der Öffentlichen Begeisterung ein Studio zu überzeugen diesen Film zu machen. Welchen anderen Grund hätte Shane Black denn sonst gerade jetzt, wo die Reihe (und die Sehnsucht nach ihr) durch die Serie wieder etwas mehr im Fokus steht? Ich finde zwar auch das Teil 4 einen wunderbaren Abschluss und für die Figuren Happy End hat, aber wirklich beschweren würde sich wohl niemand über einen 5. Teil. Und anders als bei anderen Reihen wäre das Alter der Darsteller gerade hier nun wirklich kein Problem^^

Also nennt mich verrückt, so sehr ich auch einen weiteren Lethal Weapon Film mit Mel und Danny hätte, so schlecht wie dei neue Mac Guyver Serie finde ich den LW Serien Trailer gar nicht, ok es hat nicht dieses etwas , was die Original Filme hatten, aber ich finde den Trailer echt ok. Wenn die Serie anders heißen würde, wären hier mit Sicherheit mehr Leute die der Serie eine Chance geben würden.

Wobei ich Shanes Fortsetzungsidee eigentlich ganz interessant finde

@jericho:

Seh ich genauso. Der Trailer ist mMn gar nicht mal schlecht. Aber so wie du sagst, als neue, unabhängige Serie wäre es besser.

Im Prinzip geht es bei Lethal Weapon ja "nur" um 2 grundverschiedene Cops, da muss man kein Reboot vornehmen.. Das Grundkonzept kann man auch in ein komplett neues Projekt übernehmen, ohne gleich alte Fans zu vergraulen, weil z.B. automatisch der Darstellervergleich gezogen wird.

So sehr ich auch Filme wie Stirb langsam, Lethal Weapon, usw. mag, es war nicht unbedingt eine außergewöhnliche/einzigartige Story die diese Filme ausgezeichnet hat. Es waren einfach coole Actionfilme die durch Darsteller und Dialoge Kultstatus erlangt haben. Bringt daher mMn nichts, so ein Franchise auf Biegen und Brechen mit anderen Schauspielern auszumelken.. Da sollten sie eher versuchen, eine neue Buddy-Actionkomödie mit interessanten Charakteren zu erfinden.

Im Prinzip geht es bei Lethal Weapon ja "nur" um 2 grundverschiedene Cops, da muss man kein Reboot vornehmen..

@Jool Und warum zum Geier ändert man dann die Serie und die Namen der Figuren nicht um? Du sagtest doch, es ist austauschbar. Aber nein man verhunzt durch die Serie die alten Filme. Man bringt die gleiche Grundstory wieder, nur ist das aber kein LW / Matin und Roger mehr, oder seit wann hatte Roger eine Glatze und Martin einen Bart.

Hätte man einen Teil 5 gemacht, Riggs und Murtaugh 2/3 der Storry überlassen, wo diese jeweils einen eigenen neuen Partner bekommen hätten. Wie meine ich das? Roger wollte ja in Teil 4 in die Rente, entschied sich aber (nach dem Ende des Films) dann doch dazu noch etwas als Ausbilder zu arbeiten. Jahre sind vergangen wo Riggs nun selbst auf seinen Ruhestand hinarbeitet, und er kann es nicht lassen die Gefahr zu suchen. Er bekommt in seinen letzten Monaten nochmals einen neuen Partner und erkennt das dieser der total ruhige Typ ist. Murtaugh jedoch ist von seinen jungen Ausbildungsgehilfen aber total genervt, weil dieser die Gefahr sucht und ihn an Martin erinnert. Durch die wiederholten privaten Treffen der alten beiden Kameraden, lernen sich auch die beiden anderen kennen. Riggs neuer Partner und der jüngere Ausbilder von Roger rutschen in eine Situation der sie nicht gewachsen sind. Alle Vier wollen sich gegenseitig helfen und lösen den Fall.

Also der durchgedrehte Gibson hat den ruhigen Wayans als Partner, und Glover den Psychaten Crawford. Komplett neue Namen, keine Verwandschaft, nur eben ein verdrehtes Dejavue. Kinofilm wird abgeschlossen, man kann den Namen für die Serie nutzen, und dort hätte man die neuen Figuren mit anderen Namen einfügen können. Kein Riggs und kein Murtaugh mehr, nur noch LW. Damit könnte ich leben. Aber so wie hier es geschieht, lehne ich die Serie ab.

@Duke
Sorry wenn ich deine Idee lese, bin ich doch eher für die neue Serie.
Wir müssen einfach mal sehen, der letzte LW Film ist nun fast 20 Jahre (18 um genau zu sein),
d.h. eine komplette Generation kann mit den Filmen vllt. gar nichts anfangen, also ist es nur
gerechtfertigt diese Story in irgendeiner Art neu zu bringen, ob wir Alten es mögen oder nicht, ist
total egal, da wir nicht die direkte Zielgruppe sind, wenn so ein Reboot gut gemacht ist, finde ich
es okay.

@Jericho ich kann halt nichts dafür. Ich weiß das ich, und manch andere Old School sind, und eine neue Generation angesprochen wird. Doch genau da wiedersprichst du dich doch aber selbst. Ich drücke mich mal Star Trek mäßig aus. Die neue Next Generation kennt die alten Filme nicht? Ok kann stimmen. Warum dann diese Figuren? Beide Bullen (sorry nicht beleidigend geneint) könnten doch Miller und Maler heißen. Also ist es doch gewollt auch die alten Fans anzusprechen, und genau da beginnt es wo es mich ankzt. Mich nervt das enorm. Jericho wärst du auch so locker, wenn man Star Wars als realserie rausbringt, mit dem selben Ansatz wo Luke auf Obi Wan trifft, und man neue unpassende Darsteller mit dem selben Namen zeigt? Ich denke nein.

Ich verstehe dich voll und ganz und ja mich schmerzen solche Reboot auch desöfteren, aber nicht wegen dem Reboot an sich, sondern weil meistens einfach nur beschissen geremaket wird, als Beispiel Die Ghostbusters oder Total Recall (bei TR gibt es mit Sicherheit Leute die das Remake besser finden als Arnies Original). Aber dann gibt es Remakes die ihren eigenen Weg gehen, wie z.b. der neue Robocop oder Evil Dead, welche in meinen Augen sehr gut neben den Originalen existieren können. Dein Beispiel mit Star Wars dagegen passt nicht, da Star Wars eigentlich nie von der Bildfläche verschwand. Ein Remake macht in meinen Augen nur dann Sinn wenn es kein Franchise gibt was in regelmäßigen Abständen was neues bringt, seien es Bücher, Comics, Serien oder Filme.
Weißt du was ich meine ? Wenn nun seit RotJ nie was weiteres von Star Wars gehört hätte, also keine weiteren Filme, Bücher, Serien oder sonst was, hätte ein Reboot mit Sicherheit Sinn gemacht, ob es mir gefällt oder nicht. Jedoch bleibt am Ende immer die Frage ist das Remake gut oder nicht!
MMn sieht der Trailer zur Serie gut aus, egal ob die Charakter nun Riggs und Murtaugh oder Schmidt und Meier heißen. Aber natürlich werden die neuen Charakter nicht an Gibson und Glover ranreichen.

Joa, wäre schon cool gewesen, Lethal Weapon 5.