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Review "Star Trek - Discovery" Episode 15 - Staffelfinale schließt den Kreis

Moviejones | 12.02.2018

Hier dreht sich alles um die News Review "Star Trek - Discovery" Episode 15 - Staffelfinale schließt den Kreis. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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28 Kommentare
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Kal-El : : Moviejones-Fan
12.02.2018 21:54 Uhr
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Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 889 | Reviews: 2 | Hüte: 25

Das einzig nette an der Folge: die letzten paar Sekunden! Mensch, da sind wieder Erinnerung aufgekommen *dahin träum* ...

Früher war alles besser

Wo war die Entprise eigentlich als die Föderation den Krieg verlor?

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ArneDias : : Mr. Wick
12.02.2018 22:27 Uhr
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Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255

Nach der kompletten Staffel verstehe ich diese Serie und vor allem die Macher immer noch nicht. Was soll die Serie denn jetzt eigentlich sein? Einerseits sagen sie und versuchen auch innerhalb der Folgen immer wieder zu zeigen, dass die Serie im Prime-Universum spielt, Archer und die NX Enterprise, Spiegeluniversum und die Defiant etc.

Anderseits sind da so unnötige und vor allem dumme Änderungen. Warum hat man das coole Klingonen Design, immerhin die beliebteste Alien-Rasse im Star Trek-Universum, so massiv geändert? Die komplette Kultur ist auf den Kopf gestellt. Aus einer coolen und vielschichtigen Rasse wurde eine völlig austauschbare. Die Technologien passen mehr ins 25 Jahrhundert als ins 23. und fällt somit auch völlig aus dem Kanon. Und dann ist die Serie wohl die dümmste und unlogischste aller Star Trek Serien mit so vielen völlig unnötigen Fehlern, wie auch wieder in der letzten Folge gezeigt. Es mag für viele nur eine Kleinigkeit sein, aber als Star Trek Fan schlägt man sich die Hände vor dem Kopf wenn der Steuerman sagt, man habe das Sol-System verlassen und ist bereit für Warp, während man ganz klar auf dem Bildschirm sieht wie man gerade am Uranus vorbei fliegt, MITTEN IM SOL-SYSTEM! Die Serie ist voll mit solchen vermeidbaren Fehlern. Dadurch wird Discovery zu einer X-Beliebigen Sci-Fi Serie, aber eben nicht zu einer Star Trek-Serie.

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cortez710 : : Moviejones-Fan
12.02.2018 22:42 Uhr
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Dabei seit: 08.05.17 | Posts: 28 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@kal el

Berechtigte Frage aber andererseits habe ich mich auch gefragt Wass Picard und co während des Dominionkrieges so getan haben. Hab es mal Gecheckt der erste Kontakt spielt im jahr bzw. beginnt im Jahr 2373. Die Finale Schlacht im Dominion Krieg war im 2375 wo war die Enterprise Also ?.

Im Star Trek Universum lautet für mich die Erklärung sie hat woanders was in die Luft gejagt in der Realität war der Grund wohl lizenzkram und oder mangelndes Geld.

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cortez710 : : Moviejones-Fan
12.02.2018 23:07 Uhr | Editiert am 12.02.2018 - 23:33 Uhr
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Dabei seit: 08.05.17 | Posts: 28 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@arnedias

Bei der Technologie gebe ich die recht bei Jeden Hologram bekomme ich eine Krampf kann mich noch an eine DS9 folge erinnern in dem der Holokomunikator als new shit angebriesen wurde und bei discovery ist dass quasi normales skypen.

Bei den Klingonen bin ich zwiegestalten Design definitiv gewöhnungsbedürftig aber und dass ist nur ne vermutung als in den ersten filmen die klingonen optisch gepimpt wurde gab es bestimmt ein paar empörte stimmen. ABER bei der Kultur der neuen klingonen gibt es definitiv nachholbedarf.

Wegen Uranus bist du (wie selber erwähnt) ein bischen pingelig. Ich wusste es zb. nicht bin auch kein experte darin aber wenn es der Mars gewesen wäre hätte ich zugestimmt und erkannt hätte ich ihn auch smile und ich bin ein star trek fan.

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ArneDias : : Mr. Wick
12.02.2018 23:44 Uhr
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Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255

@cortez710

Ich denke das lag vor allem am Geld, an den Schauspielern und daran DS9 nicht in den Schatten der TNG-Crew zu stellen. Da es aber ein Galaxisweiter Krieg war, konnte man sich denken das sie eben gerade woanders waren. Und in "Star Trek - Der Aufstand" wird es auch kurz angesprochen das die Sternenflotte sie für Dominion-Verhandlungen benötigt und Picard erwiedert "Dann brauchen sie uns mal wieder als Feuerwehr" (oder so ähnlich).

Das mit Uranus war ja nur ein Beispiel und es ärgert schon, da Star Trek bei so etwas immer auf Korrektheit geachtet hat. Und irgendwer hat den Planeten ja dahin gesetzt, diesen Fehler hätte man also gut vermeiden können.
Die Holograme sind ja so ein weiteres unlogisches Ärgernis. So sieht man Sarek als Hologram, wie er sich (eben als Hologram) bei Burnham auf den Tisch setzt. Da frage ich mich: Ist bei Sarek etwa an genau der selben Stelle ein Tisch? Die Serie wimmelt von solchen Fehlern.

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
12.02.2018 23:48 Uhr
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Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Nun ja, nachdem nun die ganze Staffel gesendet wurde, bin ich der Meinung, man hätte aus dem Stoff locker 2 staffeln machen können. Es geht alles sehr, sehr schnell. Mir kommt es so vor, als wäre man auf Nummer sicher gegangen, alles erzählt, was in der pipeline war, dass falls es ein kompletter Misserfolg gewesen wäre, man zumindest einen runden Abschluss hat. Ich denke, in der zweiten Staffel ist die Erzählgeschwindigkeit etwas langsamer.

Alles in allem ist die Serie gut. Schlechte Folgen wechseln sich mit guten Folgen ab. Das war bei allen anderen ST Serien genauso. Ebenfalls waren die ersten Staffeln auch nie das Gelbe vom Ei. Ich freue mich auf die zweite Staffel und wie es mit der Discovery und der Enterprise weitergeht.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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Majestix83 : : Moviejones-Fan
13.02.2018 11:04 Uhr | Editiert am 13.02.2018 - 11:05 Uhr
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Dabei seit: 31.03.16 | Posts: 218 | Reviews: 0 | Hüte: 22

So, ist also die erste Staffel "Dumpfbacken Trek" endlich vorbei. Die zweite Staffelhälfte hab ich ja nur noch in Form von Reviews und Kommentaren (negativen, als auch erschreckend vielen positiven) nachverfolgt. Allerdings werde ich mir die fehlenden Episoden vielleicht irgendwann mal aus reiner Langeweile doch mal reinziehen, der Vergleich mit einem Autounfall trifft es ja ganz gut.

Glücklicherweise gibt es mit „Altered Carbon“, „The Expanse“ und bald auch „The Orville“ inzwischen sehr starken Ersatz für ein halbgares Star Trek (wobei der Vergleich mit den beiden erstgenannten aufgrund ihrer Buchvorlagen etwas Unfair ist), und das sagt jemand der auch „Enterprise“ und „Star Trek Beyond“ etwas Gutes abgewinnen konnte. Gleichzeitig schmerzt es mich auch, denn ich bin mit Star Trek, Star Wars und auch Ghostbusters aufgewachsen, und es tut einfach weh mit anzusehen, das all diese großen Reihen inhaltlich nur noch ein Schatten Ihrer Hochzeiten sind (und das hat nichts mit „modernen Sehgewohnheiten“ zu tun, siehe der oben genannten positiv Beispiele).

Trotz des stark angezogenen Gore-Faktors in Discovery, fand ich z.B. den Krieg mit dem Dominion in DS9 irgendwie „realistischer“ dargestellt, dort hatte ich wirklich das Gefühl das, durch das Bündnis mit den Cardassianern, der Krieg im gesamten Alpha-Quadranten stattfand, und Bajor/DS9 nur eine von vielen Fronten war. Bei Discovery stellt sich das irgendwie nie ein. Und das ist nur einer von vielen Punkten (das Argument mit der ersten Staffel kann ich im übrigen nicht mehr hören, zum einen passt das nicht zu einer Serie, die sich im Vorfeld damit rühmt einen durchgängigen Story-Arc zu haben, und zum anderen hat auch die schlechteste erste Staffel immer auch ein paar positive Ausreisser nach oben gehabt, die einen Eindruck vom später erzähltem gezeigt haben).

Generell fehlen mir auch Episoden die eine Botschaft oder Perspektive vermitteln wollen, denn meiner Meinung nach hatten die alten Star Trek Episoden manchmal auch eine durchaus pädagogische Botschaft. Dazu eine kleine Anekdote:
Die TNG Episode 6x15 „Willkommen im Leben nach dem Tode“ hatte ich mir letztes Jahr im Rahmen Entscheidungsfindung bzgl. Eines Stellenwechsels angeschaut (IT-Stelle bei einer Kommune vs. IT-Stelle Konzern / langfristige Sicherheit (inkl. Kurzer Fahrtwege) vs. Risiko (dafür Internationales Forschungsumfeld)). Die Episode war nun vielleicht nicht DER Ausschlaggebende Punkt für meine Entscheidung, hat mir mit ihrer Botschaft dennoch bei der Entscheidungsfindung geholfen. Sowas fehlt mir allerdings in vielen aktuellen Serien irgendwie (wenn nicht gerade ein Jonathan Nolan oder Ronald D. Moore dahinter steht).

Frage daher an diejenigen, welche die erste "Discovery" Staffel komplett gesehen haben:

Traut Ihr den Autoren von „Discovery“ wirklich zu, Episoden wie TNG 6x15 „Willkommen im Leben nach dem Tode“, DS9 4x11/12 „Die Front“ / „Das verlorene Paradies“ , DS9 6x19 „Im fahlen Mondlicht“ oder DS9 7x16 „Inter Arma Enim Silent Leges“ schreiben? (Und das sind jetzt nur ein paar Folgen die mir spontan einfallen, wenn ich mich da mal einen Tag hinsetzen würde, wäre die Liste wahrscheinlich mehrere DIN A4 Seiten lang und für alle Serien-Inkarnationen umfassen). Denn nachdem bislang gesehenen und gelesenem, fehlt mir dazu irgendwie das Vertrauen in die Macher, vor allem was Intelligenz, Empathie und Talent angeht.

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Burt : : Moviejones-Fan
13.02.2018 14:34 Uhr
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Dabei seit: 25.06.14 | Posts: 132 | Reviews: 0 | Hüte: 12

@ Majestix83

Wow, sogar bis zur Hälfte durchgehalten ?

Bei mir war nach Episode 5 schluss und ab da an auch nur noch in Form von Reviews verfolgt.

- Was sollte das ganze Werbegebrabbel im vorab von wegen, neue Crews, neue Aliens, neue Welten ? Eigentlich gab es nur einen lauwarmen Aufguss von altbekanntem mit extrem dämlichen Änderungen die sich mir nicht erschließen wollen.

- Was sollte das ganze Gelaber man hat ein schwules Pärchen in der Serie ? Ein Küsschen und ein wenig Händchen halten und mehr war da nicht. Ich dachte es geht in die vollen mit hartem Sex wie in Spartacus. Aber dieses "Schwulenthema" war dann schneller abgehandelt als das man überhaupt wusste es gibt ein schwules Pärchen in der Serie. R-rated war die Serie doch nur wegen ein paar wenigen gore-szenen, dem Wort "fuck" und einem ekligen Satz Klingo...Orktitten.

- Was sollte das ganze Voq der Albino der Auserwählte-Zeugs ? Wohin hat das ganze geführt ? Zu nichts, absolut zu gar nichts.

- Wo soll dort ein Krieg mit den Klingonen stattfinden ? Davon hat man nichts, wirklich nichts gemerkt. Keine Bedrohung, nichts. Und so ist es mit sämtlichen Handlungselementen, man hatte eine Idee und es führte zu absolut gar nichts.

- Und das Argument alles sieht anders aus als früher, weil es eben nicht mehr die sechziger sind zählt NICHT ! Denn es gab bis 2005 gutes Star Trek und da hat man es verstanden dem Kanon treu zu bleiben und es trotzdem visuell aufzupeppen.

- Auch das Argument das alle Star Trek Serien am Anfang schlecht waren zählt NICHT ! Die ganzen anderen Serien vermittelten immerhin Star Trek UND boten über 20 Episoden pro Staffel mit viel weniger Bugdet und primitiveren Mitteln für Effekte und Ausstattung. Da versagt die neue Serie komplett, ein großes Budget, Technische Möglichkeiten die up to date sind und in der ersten Staffel nur 15 Episoden. Auch WENN man die Serie neutral betrachtet und einfach als Science Fiction Serie anschaut, so bleibt es doch eine sehr sehr schlechte Serie, bei der die Macher keine Ahnung hatten was sie eigentlich tun. Jede Folge fühlte sich an als wäre sie in einem eigenen Paralelluniversum und die Folge danach fühlte sich an als hätte man vergessen was in der Folge davor geschah und wohin die Story führen sollte. Die Serie ist verdammt schlecht geschrieben und das kann niemand bestreiten. Und als Star Trek Serie die sogar (laut den Machern) im altbekannten Universum spielt, schneidet sie sogar noch schlechter ab.

- Was sollte auch das ganze Gerede es wäre zum ersten mal eine Star Trek Serie mit einer durchgehenden Story ? Ich sage einfach mal die Macher haben absolut keine Ahnung von Star Trek, denn durchgehende Story-Arcs gab es in Deep Space 9 und in Enterprise, beides um einiges besser umgesetzt, vor allem in erstgenannter war die Bedrohung des Krieges wirklich spürbar.

- Und mit der letzten Szene wird auch wieder bestätigt, es spielt NICHT im altbekannten Prime-Universum wie ich schon nach der Pilotfolge einigen Leuten versucht habe zu erklären.

Jetzt beende ich meine Übertragung zu Star Trek, denn sonst kann ich nicht mehr aufhören laughing

Bleibt blos noch zu sagen, dies ist der Klingonenkrieg den wir verdient hätten wenn er in einer Serie so gezeigt worden wäre frown

Ich bin raus.

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
13.02.2018 16:10 Uhr
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Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@majestix und Burt, sich so über eine Serie auszulassen ohne sie komplett gesehen zu haben, ist in meinen Augen nicht fair und eigentlich eine Frechheit. Ich gebe euch recht, wenn ihr sagt, dass die Serie ihre Macken hat aber so schlecht, wie ihr sie hinstellt, ist sie gewiss nicht.

Das mit dem Budget ist so eine Sache. Wenn man die Inflation mit rein rechnet, dann hatte TNG 1986-1989 ein Budget von 500000 bis 1 Millionen, was damals irre viel Geld war. (Umrechnung damals 1$ waren 4 DM!) Also daran hängt es zu 100% nicht (ja Sully, eine Prozent Angabe, mea culpa). Später war das Budget auch erhöht worden, NACHDEM die Qualität und die Zuschauerzahlen gestiegen waren.

Zur Zeit läuft ja auf syfy die erste Staffel von TNG und manche Folgen sind wirklich grauenhaft und andere wiederum sehr gelungen. Sieht für mich ähnlich wie jetzt bei Discovery aus.

Das einzige, was mich stört, ist die Erzählgeschwindigkeit. Es wird sich keine Zeit mehr genommen, um eine Situation oder Vorgehensweise zu erklären. Warum machen Sie das? Welchen Hintergrund gibt es? Alles Fragen, die früher erklärt wurden. Zwar in einem Tech Gebabbel, aber genau das hat Star Trek ausgemacht. Data oder Spok wussten auf alle wissenschaftlichen Neuerungen eine Antwort oder hatten zumindest einen Anhaltspunkt. Das war für mich Star Trek! Lösungen zu finden und sie sich zu erklären. Vllt habe ich deshalb meine Berufung in der Wissenschaft gefunden, wer weiß. Jetzt ist es mehr Aktion und die Technik wird nur noch erwähnt, nicht erklärt.

Aber wie gesagt, die Serie so abzustrafen ist mMn einfach falsch und das hat sie nicht verdient.

"I’ll do my best."

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ArneDias : : Mr. Wick
13.02.2018 16:33 Uhr
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Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255

@Kayin

Ich gebe deiner Kritik an @majestix und @Burt recht, man sollte eine Serie schon im ganzen sehen um sie final zu kritisieren. Gleichzeitig muss ich den beiden aber auch in so ziemlich allem recht geben. Leider.

Im Vorfeld haben die Macher sehr größe Töne gespruckt und sehr vieles Versprochen. Davon gehalten haben sie genauso viel wie ein Schulz. "Wir sehen die Föderation im Krieg" - Ne sahen wir nicht. So gar nicht. Und die taten so, als hätte es das nie zuvor gegeben. In STD sollten die Klingonen prominenter sein da man sie bisher ja kaum näher kennen gelernt hat und sie nur Quapla sagen. Das war völliger blösinn. Aus der coolsten, beliebtesten und bekanntesten Alien-Rasse im ST-Universum hat man völlig durchschnittliche banale Bösewichte gemacht mit einem Look wie schon tausend mal gesehen. Auch die Sache mit dem Story-Arc war, wie ja zuvor von anderen schon geschrieben, nicht neu und wurde wesentlich besser umgesetzt. Die Serie bittete NICHTS neues. An den Kanon hat man sich nicht gehalten. Die Geschichte ist langweilig und schlecht umgesetzt. Die Crew wenig interessant weil auch kaum richtig vorgestellt. Und warum die Macher im Vorfeld so ein Wind um eine Homosexuelle Beziehung gemacht haben, angenlich ja die Erste in einer Star Trek Serie was wieder völliger blödsinn ist, verstehe ich nach der Staffel auch nicht. Das man das überhaupt so groß zum Thema macht passt einfach nicht zu Star Trek. Einfach machen und es als völlig normal darstellen, so wie bei Sisko (ein Schwarzer als Captain) oder Janeway (eine Frau als Captain). Die Macher haben im Vorfeld und auch während der Staffel sehr eindrucksvoll bewiesen das sie KEINE AHNUNG von Star Trek haben.

Um es kurz zu fassen @Kayin: Doch, die Serie ist so schlecht, wie sie von einigen völlig zurecht hingestellt wird. Vor allem wenn man sie als Star Trek-Serie bewertet fällt sie leider komplett durch.

Falls dieser Beitrag teils etwas zu aggressiv rüberkommt tut es mir leid, Star Trek ist eine Leidenschaft von mir seit meiner frühesten Kindheit, ich habe alles gesehen und habe mich einst sehr auf eine neue Serie gefreut und empfinde Discovery schlicht als größtes Verbrechen am Star Trek Universum, sogar noch mehr als die Abrams-Filme (die immerhin offiziell in einer alternativen Zeitlinie spielen).

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cortez710 : : Moviejones-Fan
13.02.2018 16:37 Uhr
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Dabei seit: 08.05.17 | Posts: 28 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@arnedias

Und dass ist quasi auch die antwort bei Disc quasi noch komplizerter wenn sie die enterprise hätten auftreten lassen wär der schatten auch da und da sind noch die die kino und serienrechte die nicht im gleichen haus liegen und natürlich die obligatorischen diskussionen ob Kirk und co vorkommen und wer sie spielt. Aber wegen der rechte gibt es ja (Hoffentlich) eine lösung hab irgendwie das gefühl dass auflösung des Cliffhangers mich sauer aufstößt.

Wegen DS9 hätten sie mal im nebensatz mal sowas gesagt dass die enterprise im weit entfernten sektor xy einen feldzug oder sowas durchführt und deswegen nicht helfen kann wäre ich zufrieden.

Btw. Mir ist ja klar dass die Star Trek im film und fernsehen unterschiedliche wege gehen aber kann es sein dass die Archer enterprise im beide universen zum kanon gehört ? In den letzten filmen wie auch disc wurde ja darauf hingewiesen.

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Majestix83 : : Moviejones-Fan
13.02.2018 16:38 Uhr | Editiert am 13.02.2018 - 17:07 Uhr
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Dabei seit: 31.03.16 | Posts: 218 | Reviews: 0 | Hüte: 22

@Kayin

Das möchte ich so nicht stehen lassen, die Folgen die ich bis zur Saisonpause gesehen habe (also bis einschließlich Episode 9), haben immer an denselben Grundproblemen gekrankt:

Undurchdachte (beinahe schon lächerliche) Drehbücher, schlecht geschriebene Charaktere, Handlungen ohne Konsequenzen. Die ganze Kanon-Problematik mal aussen vor gelassen.

Die Hauptpunkte, die mich jedoch dazu gebracht das ganze nach der (!!Cliffhanger!!-)Pause nicht mehr weiterzuverfolgen waren für mich jedoch: Absolut unsympathische, nicht nachvollziehbare Charaktere, schlicht und ergreifend uninteressante Storys und eine Folge "AfterTrek" in der sich die Macher selbst dermaßen für ihren Blödsinn abfeiertenn das mir regelrecht schlecht geworden ist. Und die Reviews der vergangenen sechs Episoden lassen nicht darauf schließen, das sich irgendwas an diesen Punkten groß geändert hat.

Du kannst dir gerne mal die Kommentareinträge zu den Episoden hier im Forum anschauen, zu vielen hatte ich etwas geschrieben, meistens auch recht detailiert.

@Cortez710

Ja, die Archer Enterprise ist sowohl bei den drei neuen Kinofilmen als auch bei Discovery, Bestandteil des Kanons. Die Ereignisse aus dem Star Trek Kinofilm von 2009 spielen knapp hundert Jahre nach der NX-01, weshalb das Schiff in "Into Darkness" zusammen mit Cochranes Schiff als Modelle auf dem Schreibtisch von Admiral Marcus auftauchen (kurz nachdem Anschlag im Hauptquartier). Deswegen sehen in "Beyond" auch die alten Uniformen der Franklin aus, wie Weiterentwicklungen der Uniformen der Archer Ära.

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
13.02.2018 17:06 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@majestix und Arne, ja ich gebe euch schon in gewisser Weise recht, der Kanon wird hier mit Füßen getreten. Ich bin auch ein Fan der ersten Stunde und habe alle Serien (bis auf DS 9, wie es scheint "shame on me") und die Filme mehrmals komplett geschaut. Am Anfang war ich auch so eingestellt wie ihr. "So ein Müll" dachte ich. Aber ich habe der Serie eine Chance gegeben, weil ich eben ein großer Star Trek Fan bin.

Ich habe versucht, den Kanon links liegen zu lassen und die Serie einfach als moderne Interpretation zu sehen. Ich glaube, das ist mir ganz gut gelungen und ich kann mit der Serie leben. Wie ich schon andeutete, fehlt mir das "feeling" oder der "Flair" der alten Serien aber es ist nunmal Star Trek!

Ich hoffe jetzt natürlich, dass sie etwas in der 2. Staffel ändern, mehr "back to the roots". Solche gravierenden Änderungen haben fast alle ST serien hinter sich. Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Ich sehe zwischen Star Trek und Star Wars da eine kleine Parallele. Bei beiden sind die Väter der Idee (Roddenberry und Lucas) von Bord gegangen (Tod oder Verkauf) und die alten Fans sind mit der Weiterführung nicht zufrieden oder lehnen sie strikt ab. Man muss verstehen, dass auch ein jüngeres Publikum ins Boot geholt werden soll und die kennen wahrscheinlich TOS und TNG gar nicht und wollen sich ca 240 Folgen aus dem letzten Jahrtausend nicht antun. Denen gefällt wahrscheinlich, was sie sehen und das müssen wir eben auch akzeptieren.

@cortez, ich habe bestimmt auch Fehler in meinen Posts, aber das ganze Schulwissen der deutschen Sprache links liegen zu lassen, ist a) auch keine Lösung und b) einfach grauenhaft zu lesen bzw höre ich irgendwann auf. Das ist bestimmt auch nicht in deinem Interesse.

"I’ll do my best."

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Burt : : Moviejones-Fan
13.02.2018 17:12 Uhr
0
Dabei seit: 25.06.14 | Posts: 132 | Reviews: 0 | Hüte: 12

@ cortez710

In Deep Space Nine wird die Enterprise-E einmal erwähnt.

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Kothoga : : Moviejones-Fan
13.02.2018 18:22 Uhr
0
Dabei seit: 05.03.17 | Posts: 824 | Reviews: 0 | Hüte: 22

Als ich jung war, hab ich nachmittags auf Sat 1 immer TNG geglotzt, sofern es möglich war und bin auch in beiden Star Trek-TNG-Filmen im Kino gewesen. Picard,Nr. 1,Data,Counsellor Troy und Jordi werden immer einen Platz in meiner ganz persönlichen Filmwelt haben. DS9 und Voyager hab ich auch noch die eine oder andere Staffel gesehen. Auch von der alten Reihe mit Kirk/Spock hab ich die ein oder andere Folge gesehen, aber nicht komplett und nicht alle Filme. Und die neue Enterprise-Serie um Archer hab ich gar noch nix gesehen. Von den Neuauflage-Filmen von J.J. Abrams hab ich "Star Trek" und "Star Trek: Into Darkness" gesehen und fand die doch recht gut gemacht und Star Trek wurde da doch gut in die Moderne gehievt.

Aber wer bin ich schon, ich bin jetzt kein Trekkie, der den Förderations-Kodex runterbeten kann oder klingonisch spricht. winktongue-out.

Auch die Discovery ist meiner Meinung nach eine frische und gute Neuinterpretation des Star-Trek-Universums ohne das Rad jetzt neu zu erfinden, lediglich die Klingonen schauen behämmert aus und ja, das eine oder andere geht n bissl schnell oder passt nicht, aber im Großen und Ganzen ist die Staffel schon rund und gute Sci-Fi-Unterhaltung und hat meine Lust auf Star Trek wieder geweckt und jetzt hab ich direkt Bock, die Archer-Enterprise mal zu schauen.

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