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"X-Men" und der ganze Rest: So verfährt Disney mit den Fox-Filmen!

Moviejones | 12.08.2018

Hier dreht sich alles um die News "X-Men" und der ganze Rest: So verfährt Disney mit den Fox-Filmen!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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51 Kommentare
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MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
14.08.2018 01:33 Uhr
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Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

@sublim77

Aber wie gesagt, ich freu mich auf den zweiten Teil, denn da erwarte ich eben diese Infos.

Dann hat der Film doch vieles richtig gemacht, weil das ist der Schrei nach einer Fortsetzung! tongue-out

Mir hat zum Beispiel Extinction (Netflix) oder auch Annihilation (lustig, bedeutet eigentlich fast das selbe, da haben die wohl nen Faible für Titel mit Entgültigkeitsankündigung bei Netflix^^)

"The Mist" und "The Fog" fallen mir dazu ein! laughing

Und bei Annihilation frag ich mich was die Leute egtl gefürchtet haben an einer Dauerauswertung im Kino, da der Film in der kurzen Zeit im Kino bereits beinahe seine Produktionskosten wieder drinne hatte! Bei einer längeren Laufzeit hätte er bestimmt das dreifache oder vierfache davon eingespielt! Aber seis drum, gutes Geschäft für Netflix! wink

@DrGonzo

Disney sammelt die erfolgreichsten Filme/Franchises, wie Thanos die Infinity-Steine.

Wie du sagst, wenn Disney alle hat, dann verreckt die Hälfte! Wahrscheinlich aber leider die gute Hälfte davon, die qualitativ hochwertigere!

All Hail To Skynet!

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Kal-El : : Moviejones-Fan
14.08.2018 08:44 Uhr
0
Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 889 | Reviews: 2 | Hüte: 25

@Duck: Weiterhin fällt es auch auf, dass der Großteil der Leute die hier nun sofort rumschreien […]“ da magst du wohl nur für dich, oder für wenige hier sprechen! Mein letzter Comic-Film im Kino war JL und ich werde mir sowas nicht mehr antun. Von den Marvel-Filmen ganz zu schweigen.

Vergleich: Der Volkswagen Konzern beherbergt zwölf Marken. Natürlich sehen sie alle „unterschiedlich aus“, aber Fakt ist, dass unter der Haube alle gleich sind, der A3 hat 73% Gleichteile wie der Golf, wenn du z.B. das Emblem eines Skoda Octavia Motors abmontierst, dann siehst du darunter ein VW Logo. Fakt. Das Gleiche passiert nun mit den Blockbustern. Siehe Kommentar von MisfitsFilms. Sein Kommentar ist zwar sehr lustig, ich, als Film-Fan, kann aber trotzdem nicht darüber lachen, die Entwicklung ist eher eine traurige. Vielleicht verstehe ich dich ja auch ein wenig, als Marvel- und Disney-Fan, aber wie sich gerade die Dinge entwickeln, kann es auch nicht wirklich in deinem Sinne sein.

wo die negative Ansicht ansonsten aber herkommt wo andere Studios aber genauso vorgehen verstehe ich nicht“ Das liegt doch daran, dass Disney mit seinem Einheitsbrei erfolgreich ist, und dass die anderen Studios auch was vom Kuchen wollen und den gleichen Mist produzieren. Siehe SW, Pirates of the Caribbean, Marvel, und jetzt auch X-Men. Samurai schrieb schon unten „Die X-Men werden unter Disney genau so substanzlos wie die MCU Filme.“, wird leider so sein. Und er liefert gleich die Begründung für seine These mit, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Der letzte wirklich gute Comic-Verfilmung war Logan. Adieu und danke Disney!

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
14.08.2018 09:08 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.144 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Der letzte wirklich gute Comic-Verfilmung war Logan. Adieu und danke Disney! @ Kal-El: da bin ich anderen meinung mein Freund embarassed ich fand Logan nicht so berauschend, wie alle hier den Film Prisen ... nur weil der Tier endlich keine stumpfen Küche Messer mehr mit sich tragen kann, und mal raus und reinfahren, hier darf mal Blut abspritzen und schon verlieren die alle den verstanden. Der Film, fängt irgendwo wo keiner genau weiß, welche zeitlinie das ist. Und wo Rest der Mutanten sind, weiß auch keiner genau ... Selbst Charles fragt sich selbst: innocent

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Rafterman : : Moviejones-Fan
14.08.2018 10:01 Uhr | Editiert am 14.08.2018 - 10:05 Uhr
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Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 862 | Reviews: 0 | Hüte: 24

Unter dem Avatar Logo steckt doch auch ein Pocahontas Logo. Mir kommt es jedenfalls nicht so vor dass in den letzten 10 Jahren das Niveau abgenommen hat. Es gab schon immer mehr anspruchslosere Filme die unterhaltsam sind als welche die einen zum grübeln bringen. Man muss die Perlen halt suchen, das war noch nie anders.

Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
14.08.2018 10:04 Uhr | Editiert am 14.08.2018 - 10:08 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.255 | Reviews: 108 | Hüte: 653

Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, weshalb hierso viel über Disney gemeckert wird? Jedes Studio macht gute Filme, mittelmäßige Filme und auch schlechte Filme. Das betrifft nicht nur Disney. Aber eigentlich finde ich, dass Disney eine Menge toller Filme in den letzten 10 Jahren gemacht hat. Hier mal eine Liste der meiner Meinung nach guten Filme:

1. Das gesamte MCU = Die einen mögen es, die anderen nicht. Ich freue mich über jeden einzelnen neuen Film im MCU und mag den Stil. Klar, sie sind nicht todernst, bieten keine tiefgreifenden Dialoge oder eine extrem geile Story, aber das wollen sie auch gar nicht. Ausnahmen gibt es aber trotzdem, wie z. B. The Winter Soldier.

2. Die neuen Star Wars Filme = auch hier scheiden sich zwar die Geister, aber das wäre ohnehin in jedem Fall passiert, egal welches Studio oder welche Autoren und Regisseure die neuen Episoden produziert hätten. Ich mag die neuen Filme, bis auf Rogue One, den ich nur mittelmäßig finde. Den finden dafür andere wieder super, also scheint er ja was richtig gemacht zu haben. Und auch Episode 7 mögen die meisten, wenn man sich mal auf imdb umschaut. Ich gehöre auch zu denen, die ihn lieben. Und trotzdem mag ich auch die OT oder die PT.

3. Die Schöne und das Biest (Realverfilmung) = Ich mag ihn sehr gerne und mag die Machart und den Stil und auch die Schauspieler (-innen).

4. Jungle Book = auch ein toller Film

5. The Finest Hours = ein toller und spannender Film. Hätte nicht besser sein können.

6. Antarctica - Gefangen im Eis = einer meiner Lieblingsfilme

7. Die Fluch der Karibik-Reihe = ich mag sie, wenn Teil 4 auch etwas schlechter war. Teil 5 gefällt mir wieder besser.

8. Das Vermächtnis der Tempelritter / des Geheimen Buches = bin ich ebenfalls ein Fan von.

9. Tomorrowland = auch den mag ich sehr

10. Tron: Legacy = eine extrem geile Fortsetzung des kultigen Tron. Ich liebe ihn.

11. Viele tolle Animationsfilme wie: Zoomania, Baymax, Ralph reichts, Coco, Arlo & Spot, Alles steht Kopf, Merida, Findet Dorie, Wall-E, Ratatouille

Wir haben Disney eine Menge toller Filme zu verdanken. Andere Studios wiederum machen tolle Dramen, Komodien, Horrorfilme oder Actionthriller. Auch da gibt es tolle und schlechte Filme dabei.

Schauen wir mal, was wir 20th Century Fox so für gute Filme zu verdanken haben:

The Revenant, Logan, Planet der Affen-Trilogie, Die X-Men Reihe (mit ihren Höhen und Tiefen), Deadpool (ich kann ihn nicht leiden), Kingsman, Gone Girl, Exodus, Prometheus (Alien-Reihe), Drachenzähmen leicht gemacht 1 & 2, Maze Runner, Mord im Orient Express, Der Marsianer

Dazwischen kam auch eine Menge Schund wie Independence Day 2, Taken 2 und 3, Trolls, Super Troopers, Captain Underpants, Assassins Creed, Ice Age 5, Hitman, Fantastic Four, Mike and Dave, The Pyramid, etc.

Also wenn ich mir das so anschaue, dann werden eine Menge der tollen Fox-Filme auch sicher bei Disney weiterleben. Und da auch Disney gute Qualität aliefern kann (siehe meine Beispiele oben, es ist eigentlich für jeden etwas dabei), glaube ich auch nicht, dass diese tollen Filme plötzlich kacke werden. Alien wird Disney sicher nicht einfach so einmotten, sondern unter einem Fox-Label weiterlaufen lassen, denn zum Einmotten ist die Marke zu wertvoll und bekannt. Kingsman z. B. passt auch noch ins Disney-Motto, weil auch halb Komödie. Auch Planet der Affen würde ich jetzt bei Disney noch sehen. Drachenzähmen sowieso, aber da kommt ja eh nur noch Teil 3. Und Filme wie Der Marsianer passen ebenfalls gut zu Disney.

Keine Ahnung, wovor sich alle so fürchten, aber man soll den Teufel nicht gleich an die Wand malen. Ich finde es z. B. gut, dass Disney nun die Rechte an den X-Men hat, denn daurch könnten uns tolle neue Filme im MCU bevorstehen. Das schmälert ja nicht die alten X-Men-Filme, die uns erhalten bleiben. Und Apocalypse ähnelte doch ohnehin schon eher den MCU-Filmen, da sehe ich nicht so den Unterschied, ob Fox ohne Disney weitergemacht hätte oder nun unter Disney.

Ich lasse die Zukunft einfach erst mal auf mich zukommen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
14.08.2018 10:23 Uhr | Editiert am 14.08.2018 - 10:24 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.255 | Reviews: 108 | Hüte: 653

Ich habe nochmal genau recherchiert. Auch unter Disney gab es in der Vergangenheit bereits Labels, unter denen Filme ab 18 produziert wurden. Miramax z. B. gehörte bis 2010 Disney, bis Disney den Laden geschlossen hat. Unter Miramax sind während der Zeit, in der sie zu Disney gehörten, folgende R-Rated-Filme entstanden:

Quentin Tarantino’s Pulp Fiction (1994)
Quentin Tarantino’s Kill Bill Volume 1 and Volume 2 (2003-2004)
Peter Jackson’s Heavenly Creatures (1994)
Kevin Smith’s Clerks (1994)
Gary Felder’s Things to Do in Denver When Youre Dead (1995)
Woody Allen’s Mighty Aphrodite (1995)
Danny Boyle’s Trainspotting (1995)
Anthony Minghella’s The English Patient (1996)
Gus Van Sant’s Good Will Hunting (1997)
Lasse Hallström’s The Cider House Rules (1999)
Steven Soderbergh’s Full Frontal (2002)

Some of the R-rated films that Dimension Films released during this time period:

Robert Rodriguez’s From Dusk Till Dawn (1996).
Robert Rodriguez’s Sin City (2005)
Robert Rodriguez’s The Faculty (1998)
Halloween H20: 20 Years Later (1998)
Wes Craven’s Scream (1996)
Wes Craven’s Scream 2 (1997)
Wes Craven’s Scream 3 (2000).
Bad Santa (2003)
The Amityville Horror (2005)

Also ich denke, dass Disney sich durchaus bewusst ist, dass es auch Filme für Erwachsene geben sollte und muss. Diesen Markt werden sie sicher nicht ignorieren. Diese Filme werden dann halt unter dem ursprünglichen Label Fox veröffentlicht. Hat ja bei Miramax / Dimension Films auch funktioniert.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Kal-El : : Moviejones-Fan
14.08.2018 11:28 Uhr
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Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 889 | Reviews: 2 | Hüte: 25

@Raven13

Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, weshalb hierso viel über Disney gemeckert wird?

Ich kann nur für mich sprechen, ich finde Disney weder Böse noch sonst was. Einige der Filme, die du aufgelistet hast, sind durchaus sehr gute Filme, ich habe ja auch nix anderes gesagt. Nur bei den Blockbustern wie Marvel oder SW habe ich eine andere Meinung zu.

Disney ist nun mal ein Konzern der davon lebt Gewinne zu erwirtschaften. Ich will auch nicht den Teufel an die Wand malen, aber wenn Disney mit diesem Einheitsbrei-Konzept erfolgt hat, dann ist es doch logisch, dass Disney weiterhin solche Filme produziert.

Filme ab 18 bedeuten nicht unbedingt gleich bessere Qualität, mit solchen Filmen erreicht aber Disney nicht die breite Masse und verdient somit auch weniger Geld.

Ich finde es z. B. gut, dass Disney nun die Rechte an den X-Men hat, denn daurch könnten uns tolle neue Filme im MCU bevorstehen. Das schmälert ja nicht die alten X-Men-Filme, die uns erhalten bleiben.

Finde ich gar nicht gut, absolut nicht. Grund hat schon Samurai in seinem Kommentar unten erwähnt: Die X-Men werden unter Disney genau so substanzlos wie die MCU Filme ...

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Musashi : : Moviejones-Fan
14.08.2018 11:57 Uhr
0
Dabei seit: 27.01.14 | Posts: 839 | Reviews: 0 | Hüte: 29

Ich bin da absolut bei Duck, wenn er darauf hinweist, dass die anderen Studios uns im Großen und Ganzen den selben Einheitsbrei liefern. War es früher noch möglich mit guten Geschichten Geld zu verdienen, ist es doch heute so, dass man mit anspruchsvollen Geschichten, die Zuschauer verprellt. Die Studios richten sich da wirklich nur nach dem Markt. Der Großteil der Zuschauer wollen nicht mehr denken, sondern einfach nur noch ihr Hirn ausschalten und das Effektgewitter genießen. Klar, es gab schon immer diese Hirn-aus-Filme, in den letzten paar Jahren sind sie aber zur Regel geworden. Dass Auslöschung zu Netflix geschoben wurde und dass Blade Runner 2049 so gefloppt hat, sind nur zwei Beispiele.

Das Höchste was eine Frau im Leben erreichen kann ist eine gute Hausfrau und Mutter zu sein

Chen Zhili, former President of the All-China Women’s Federation

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
14.08.2018 11:59 Uhr | Editiert am 14.08.2018 - 12:13 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.255 | Reviews: 108 | Hüte: 653

@ Kal-El:

Das Erwirtschaften von Gewinnen war aber auch seit jeher das Ziel der Filmstudios, nicht erst seit 10 Jahren. In den 90ern liefen Actionfilme besonders gut in Kinos, also produzierten viele Studios viele Actionfilme. Die meisten waren eher durchschnittlicher Qualität, aber hin und wieder gab es auch mal eine Perle dazwischen, aber mehr als drei davon gab es im Jahr auch kaum. Heute ist es bei den Comicverfilmungen das gleiche. Viel Einheitsbrei und zwischendurch mal eine Perle (Watchmen, Logan, BvS). Ich sehe da kein großes Problem, denn erfolgreiche Filme sind fast immer substanzlos. Die richtigen Filmperlen waren selten an den Kassen ein Erfolg. Das wird auch in Zukunft so sein. Da kann man sich bei den Durschnittszuschauern bedanken. Z. B. finde ich es sehr schade, dass Blade Runner 2049 an den Kassen so wenig eingenommen hat.

"Die X-Men werden unter Disney genau so substanzlos wie die MCU Filme ..."

Ich sehe da kein Problem. Denn die Filme sind auf ihre ganz eigene Art und Weise einfach genial und besitzen eine gewisse Lockerheit mit viel Humor. Ich mag den Stil. Sie mögen substanzlos sein, aber sie haben auch niemals den Anspruch gehabt, hoch anspruchsvoll zu sein. Wenn sie das wären (wie Watchmen z. B.), dann hätten sie auch niemals den großen Erfolg gehabt, den sie nun haben. Das mindert aber nicht den Spaß, den man mit dem MCU haben kann. Solche Filme muss es halt auch geben. Mit deren Erfolg an den Kassen werden auch die Perlen mitfinanziert.

Ich mag es, dass es von allem etwas gibt. Hin und wieder anspruchsvolle Perlen und dazwischen Popcornkino. Abwechslung ist doch schön. Und über eine mangelnde Abwechslung kann man heutzutage weniger klagen als jemals zuvor.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
14.08.2018 12:25 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.532 | Reviews: 45 | Hüte: 775

Wenn ich den Satz "Die X-Men werden unter Disney genau so substanzlos wie die MCU Filme ..." nochmals lesen muss, dann fang ich einfach mal an zu trinken und dies um 12 Uhr Mittags^^ Seit wann stehen denn die X-Men-Filme für die hohe Kunst der Comicverfilmungen und haben soviel mehr Substanz als die MCU-Filme? First Class weil die es fertig brachten ein Geschichtsbuch zu öffnen? Gab es auch bei First Avenger. Weil es Gesellschaftskritik ist? Gab es zuletzt noch bei Black Panther. Weil aktuelle Themen behandelt werden? Gab es bei Winter Soldier auch so.
Wo Filme wie Apocalypse, X3 und die Wolverine-Ableger desweiteren substanzvoller sein sollen weiß ich auch nicht.

Und zu Logan: Der letzte wirklich gute Comic-Verfilmung war Logan. Adieu und danke Disney! mag für dich stimmen, ich sehe es eher wie Chris. Aber auf das Thema will ich nicht weiter eingehen, kann man in Kritiken und Themen zum Film nachlesen. Einzig Deadpool finde ich hat sich vom Einheitsbrei abgesetzt, aber weil er diesen Einheitsbrei nutzt um sich darüber lustig zu machen.

Ich bleib dabei, einen Unterschied zwischen Marken wie MCU, Star Wars, Indiana Jones oder den Realverfilmungen und Marken wie Jurassic Park, den neuen Star Treks oder X-Men sehe ich einfach nicht.
Klar, es gibt immer gewisse Perlen drunter, dazu zähle ich z.B die Planet der Affen-Filme. Aber bestimmt findet man solche Perlen auch im Disney-Label - ich denke wer ehrlich mit sich ist wird diese Filme auch finden.

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Musashi : : Moviejones-Fan
14.08.2018 12:28 Uhr
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Dabei seit: 27.01.14 | Posts: 839 | Reviews: 0 | Hüte: 29

@Raven13

Was das Erwirtschaften von Gewinnen angeht:

Da hast du natürlich absolut Recht, das Profit schon immer ein Ziel der Studios war. Schauen wir aber mal ein paar Jahrzehnte zurück in die Vergangenheit, so war zum Beispiel E.T. 1982 der mit Abstand erfolgreichste Film aller Zeiten. Inflationsbereinigt liegt das Box Office bei $1,314,989,700! Und trotzdem gab es weder ne Fortsetzung, noch ein Prequel, noch ein Spin-Off noch wurde irgendwie versucht ein Shared Universe aufzubauen. Das wäre heute undenkbar. Jeder Film, der so erfolgreich ist, würde heute all diese Dinge nach sich ziehen. Ähnliches haben wir auch bei Titanic. Ich leg meine Hand ins Feuer, dass wenn der Film heutzutage ins Kino käm beim gleichen Erfolg zwar keine Fortsetzung haben würde, dafür gäbs dann aber vermutlich über jeden halbwegs wichtigen Charakter aus dem Film n Solofilm über dessen Geschichte. Es ist wirklich so, dass wenn ein Film schwarze zahlen schreibt, wir innerhalb der nächsten 2 Jahre, ne Fortsetzung und anderes Zeug bekommen, oftmals mit unterirdischer Qualität.

Warum das früher nicht so war, aber heute so ist, kann ich dir auch net sagen. Für mich ist es aber aufgrund der aktuellen Studiostrategien wirklich ne Tatsache, dass Profit heute ne größere Rolle spielt als damals noch und Studios weit weniger bereit sind Risiken einzugehen. Ich bin was das angeht aber auch gerne bereit mir andere Argumente anzuhören.

Das Höchste was eine Frau im Leben erreichen kann ist eine gute Hausfrau und Mutter zu sein

Chen Zhili, former President of the All-China Women’s Federation

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MobyDick : : Moviejones-Fan
14.08.2018 12:48 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Duck:

Ich weiss ja, du bist der Disney-Verfechter, während ich der X-Men-Comic-Verfechter bin (nicht Verfilmungen, die Comics!), aber zumindest X-Men 1 und X-Men 2 waren damals wirklich anspruchsvoller als die davorigen Comic-Verfilmungen, spätestens mit Last Stand waren es aber genau die gleichen Ansprüche, die die MCU Filme auch haben. Von daher bin ich bei dir, dass mittlerweile nicht die Filmreihe den Anspruch vorgibt, sondern der Erzähler! Ich finde ja beispielsweise BvS den letzten anspruchsvolleren Film zum Thema Superhelden - ich weiss ja, dass ich recht alleine mit der Meinung dastehe, aber andererseits bin ich ja mit Chris und Duck in der Minderheit was die geringe Qualität von Logan angeht wink

Und ja, ich muss ja nicht wirklich lange suchen für eine recht anspruchsvolle Filmreihe aus dem Hause Disney: die ersten drei PoTC Filme von Verbinski sind in ihrer Gesamtheit deutlich besser als gemeinhin ihnen zugestanden wird. Und auch Lone Ranger (leider kein gelungenes Franchise) hatte das Zeug zu einer höher qualitativen Filmreihe. So wie auch der von mir verehrte John Carter!

Musashi:

Tatsächlich wollte man zu E.T. eine Fortsetzung drehen, nur wollte man nicht den Fehler vom Weißen Hai wiederholen und daher unbedingt Steven Spielberg für die Fortsetzung verpflichten. Doch diesem fiel einfach keine sinnvolle Fortsetzung ein (soweit ich weiß irgendwas mit Albino-ETs, die mit den guten grauen ETs im Krieg sind, die grauen ETs auffressen oder so ähnlich), so dass irgendwann der Zug für eine Fortsetzung einfach abgefahren war.

Wenn die Studios Potential erkannten, haben sie schon früher schon recht zeitnah Fortsetzungen folgen lassen: die Virgil Tibbs oder Shaft Reihe zB, oder der dünne Mann, oder Tarzan, Indiana Jones, Rocky, Phantomas, Sherlock Holmes, Dracula, die Nibelungen, selbst in Asien (dein Spezialgebiet): Diese fünfteilige Yakuza Reihe ich glaube von Fukasaku zB...

Dünyayi Kurtaran Adam
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Silencio : : Moviejones-Fan
14.08.2018 12:53 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@Musashi:

"Für mich ist es aber aufgrund der aktuellen Studiostrategien wirklich ne Tatsache, dass Profit heute ne größere Rolle spielt als damals noch und Studios weit weniger bereit sind Risiken einzugehen."

Ja und nein. Profit war immer der Hauptantrieb der Studios, das Vertriebsmodell hat sich aber im Gegensatz zu damals grundlegende verändert. Wo Studios damals längerfristige Investitionen getätigt haben und Filme gerne mal erst ihr Publikum "finden" durften, müssen heutige Filme sehr schnell ihr Geld einspielen. Deswegen sehen wir auch den Einheitsbrei: eine zwölfte "Star Wars"-Fortsetzung ist ein kalkulierbares Risiko, ein x-ter Marvel-Film spielt erwartungsgemäß y Geld ein, das lässt die Studios kalkulierbar wachsen, was wiederum die Aktionäre glücklich macht. Während man den Film in den 70ern zB erstmal über verschiedene Märkte hat wandern lassen (je nachdem wo du gelebt hast, konntest du "Der weiße Hai" erst Monate nach seiner ersten Aufführung sehen - und das in den USA. Das wäre heute undenkbar), wird man heute flächendeckend damit zugeballert, damit der Jahresabschluss stimmt. Der Profit als solcher spielt also nicht unbedingt eine größere Rolle, es geht um schnelleren Profit. Was wiederum daran liegt, dass keine Filmleute mehr in den oberen Etagen sitzen, sondern eben Leute von der Wall Street...

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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Jack-Burton : : Truck Driver
14.08.2018 13:00 Uhr | Editiert am 14.08.2018 - 13:03 Uhr
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Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

Konkurrenz belebt das Geschäft, und ich denke nicht das sich Disney selber Konkurrenz machen wird. Ich finde das es einfach wichtig ist das es ein gewisses Mass an Diversität geben muss, unter Disney wird eben alles was die unter ihrem Namen vertreiben ähnlich schmecken.

Stellt euch vor in der Formel eins gäbe es keine unterschiedlichen Rennställe, wie lahm wäre das denn? Es muss competition geben.

Gerade die verschiedenen Autofirmen haben viel Entwicklung dem konkurrenzdenken zu verdanken, so entsteht auch Fortschritt. Wenn alle Autofirmen unter VW vereint wären sähe es ziemlich trist auf den Strassen aus.

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
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Rafterman : : Moviejones-Fan
14.08.2018 13:07 Uhr
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Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 862 | Reviews: 0 | Hüte: 24

Dann wäre die Formel 1 villeicht mal wieder spannend wenn es auf den Fahrer ankommen würde und nicht wer das beste Auto fährt.

Beispiele mit Autofirmen etc ziehen auch nicht, ich bin auf Filme nicht angewiesen, genauso wenig auf Musik. Es gibt genug altes Zeug um in der Freizeit sich zu beschäftigen und wenn alles neue gleich ist wird es halt nicht mehr geschaut oder gehört, ich kann schon lange kein Radio mehr hören weil alles gleich klingt. Da macht sich die Industrie in dem Fall Disney dann aber selbst kaputt denn wie gesagt ist es eine unwichtige Industrie nicht zum leben notwendig.

Da finde ich es wesentlich schlimmer wenn Nestle wieder zugreift.

Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!

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