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Trailer & Poster: Das ist Til Schweigers "Honig im Kopf"-Remake!

Moviejones | 31.10.2018

Hier dreht sich alles um die News Trailer & Poster: Das ist Til Schweigers "Honig im Kopf"-Remake!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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23 Kommentare
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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
01.11.2018 09:53 Uhr | Editiert am 01.11.2018 - 09:54 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329

@MB80

Auch wenn ich nicht angesprochen wurde wink

Bei den US Remakes europäischer Produktionen ist es ja im Regelfall der Synchronisationspolitik in den USA geschuldet. Es wird erkannt, dass ein fremdsprachiger Film erfolgreich ist und um diesen einem breiteren US Publikum zugänglich zu machen, wird er einfach neu aufgelegt. Wer "braucht" da noch ne neue Interpretation? Das einzige und imo nicht selten lästige ist, dass noch an der Humorschraube gedreht wird um diesen auf US Niveau zu bringen.

Edit: Bond war schneller wink

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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MB80 : : Black Lodge Su
01.11.2018 10:11 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

MrBond, bartacuda:

"Im Prinzip richtig. Allerdings ist die Problematik in diesem Falle eine andere. Honig im Kopf wird ja eben nicht neu aufgelegt, um die selbe Geschichte neu zu interpretieren. (...) Das Ziel ist es hier dann schon, möglichst das Original zu kopieren. "

Ist mir völlig klar... Ich habe das Thema, warum gerade "Honig im Kopf" ge-re-maked wird, nicht konkret angesprochen, weil es mich ehrlich gesagt nicht interessiert bei dem Film. Aber warum die Amis alles "neu auflegen" müssen, um es "zugänglicher" zu machen, pffffff. das ist nochmal so ein Thema.
Mein Einwurf war keine Verständnisfrage, sondern eine allgemeinere die mir seit ein paar Tagen im Kopf rumgeht: Welche Filme werden neu aufgelegt, und mit welcher Absicht? Und ihr habt es in diesem Fall ja gesagt:

Zugänglicher = mehr und neue Kinobesucher = $$$

Ohne jeglichen artistischen Wert. Und ich als schnodderiger Möchtegernkritiker tongue-out wollte mal die Frage einwerfen, bei welchen Filmen sich denn ein Remake künstlerisch gut machen könnte...

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
01.11.2018 11:50 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329

@MB80

wollte mal die Frage einwerfen, bei welchen Filmen sich denn ein Remake künstlerisch gut machen könnte...

Ist ne gute Frage. Aber im Grunde finde ich keine wirkliche Antwort drauf. Die Frage zielt nach meinem Verständnis auf Filme ab, "wo mehr drin gewesen wäre". Wenn ich diesen Eindruck aber von einem Film habe, bleibt er mir regelmäßig nicht wirklich im Gedächnis oder ich finde ihn so uninteressant, dass mich wohl auch ein Remake nicht wirklich interessiert. Und was mir richtig gut gefällt, sollte aus meiner Sicht auch unangetastet bleiben. Auch hier mag es Ausnahmen geben.

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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MobyDick : : Moviejones-Fan
01.11.2018 12:04 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

MB80 und barta:

Grundsätzlich stimme ich euch NICHT (Huahuahuha) zu. Selbst bei manchem großartigen Film sehe ich manchmal Steigerungspotential und stehe dann einem Remake offen gegenüber, das sind dann in der Regel Filme, die bei 8 oder 9 Punkten bei mir "versagt" haben und wo ich mir von einem Remake neue Facetten erhoffe.

Beispiele, die ihr nicht nachvollziehen oder teilen müsst:

- Ben Hur: Hammerfilm! Aber das Ende könnte man meiner Meinung nach optimieren, diese gefühlte Stunde Rumgesülze bis zur Kreuzigung Jeus und darüber hinaus. Und auch die Beziehung von Mesala und Ben Hur kann man deutlich "ambivalenter" anlegen.

- Der Weiße Hai: Warum muss Dreyfuss überleben? Der Film ist in meinen Augen sogar besser, wenn Dreyfuss auch stirbt, also warum kein Remake?

- Wenn man sich nun T2 anschaut, ist das ja im Grunde genommen ein gelungenes Remake eines sehr guten Filmes: Nimmt die Grundelemente und erweitert um weitere Facetten. Was man nun besser findet, liegt im Auge des Betrachters

Dünyayi Kurtaran Adam
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MB80 : : Black Lodge Su
01.11.2018 12:35 Uhr | Editiert am 01.11.2018 - 12:42 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

bartacuda, MobyDick:

Klar es ist nicht leicht einen Film zu finden, der Potential hatte, aber aus irgend einem Grund danaben ging, weil diese oft von der Geschichte vergessen werden. Aber ich habe ja ein paar Beispiele genannt.
Alien3 weil es durch die Einmischung des Studios verhunzt wurde. Nach dem kriminellen Fehler Newt, Hicks und Bishop am Anfang einfach zu erledigen, stolpert der Film in "Alien ohne interessante Charaktere" Territorium ab...
Oder Alexander, die Story eines zwanzigjährigen der die Welt erobert? Her damit... Oliver Stone darf es auch gerne nochmal versuchen, solange er vorher die Crackpfeife weglegt.

Und speziell zu deinen Ideen Moby: Das sind mMn so Kleinigkeiten, wie sie jeder an Klassikern in der einen oder anderen Form findet, aber nichts was jetzt wirklich ein Remake im Sinne von Neuinterpretation oder neue Idee verdient. Ich bin immer wieder von 2001 fasziniert, aber auch ich fühle manchmal diesen häretischen Gedanken aufkommen, ob man den Film nicht mit einem moderneren Schnitt etwas stromlinienförmiger machen könnte (sprich 10-15 min. kürzer, so ich habs gesagt, steinigt mich...).
Aber ein Remake? Bitte nicht.

Obwohl, ich würde gerne ein Remake von Michael Bay sehen, nur um mich daran zu ergötzen wie er versagt...innocent

Edit: Ich hätte da noch einen Vorschlag für ein Remake, vor allem aus dramaturgischen Gründen.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
01.11.2018 16:11 Uhr | Editiert am 01.11.2018 - 16:15 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329

@Moby

Grundsätzlich stimme ich euch NICHT (Huahuahuha) zu.

wenig überraschend wink

Abgesehen davon, dass ich für meine persönliche Sicht der Dinge keine Zustimmung benötige, glaube ich, wie auch MB80 schreibt, dass es nicht darum ging "Das Haar in der Suppe" zu finden und dies im Zweitversuch rauszulassen. Filme, die bei mir eine 8+/10 bekommen. was selten vorkommt, haben aus meiner Sicht eigentlich kein Verbesserungsbedarf. Hinzu kommt, dass ein remake ja ohnehin sehr oft mit "Geschmäckle" behaftet ist, weil es sich am Original messen lassen muss. Wenn wir mal deinen Weißen Hai nehmen, gibts ja neben Dreyfuss Tod 2 Möglichkeiten. 1. Man verändert auch andere Dinge, was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch vielen ein Störfaktor wäre, oder 2. Man macht alles 1:1 und lässt am Ende nur Dreyfuss sterben. Führt m.E. auch nicht wirklich zu einer Qualitativen Verbesserung.

@MB80

Mir ist da doch noch was eingefallen. Ich mochte in großen Teilen den letzten Fantastic 4. Die Herangehensweise an die Figuren hat mir sehr gefallen. Bekanntlich kackt der im letzten Drittel ziemlich ab. Wohl auch aufgrund von Studioeinmischung. Da wird aber sicher ein Remake kommen. Ob mich da dann aber andere Sachen stören wird sich zeigen. Oder auch der letzte Terminator, nach einer imo großartigen ersten halben Std. gehts dann auch steil bergab. Aber auch hier arbeitet man ja an einer "verbesserten" Fortsetzung.

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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StevenKoehler : : Hobbit
01.11.2018 16:18 Uhr
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Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.357 | Reviews: 174 | Hüte: 4

@MB80

Ich gebe dir soweit Recht, dass man Reamkes macht, damit man an bekannten und erfolgreichen Filmen Geld verdienen kann. Es wäre aber sinnvoller, wenn man nicht Til Schweiger das Remake hätte machen ließ, sondern jemand anderes, denn Schweigers Version kennen wir und mich hätte interessiert, wie die Interpretation eines anderen Regisseurs bzw Drehbuchautors ausgesehen hätte.

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MB80 : : Black Lodge Su
01.11.2018 17:41 Uhr | Editiert am 01.11.2018 - 17:50 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

bartacuda:

Jep, Fant4stick wäre so ein Beispiel, wo das Studio ein Film zerfummelt hat... Soweit ich weiß hatte der Regisseur, wie hieß der Joss Trank... (?!) eine eigene Idee, wurde dann aber gefeuert, es gab eine Menge Reshoots (mal auf Kate Maras Haarfarbe achten, hehehe), und das Kuddelmuddel wurde dann als "Film" serviert.

Ich habe mir vor ein paar Tagen die restaurierte Version von Suspiria angesehen, u.a. weil jetzt ein Remake kommt. Und ich bin tatsächlich gespannt, was sie daraus machen, denn es gibt definitiv Raum hier für Verbesserungen... Die Frage ist, ob sie damit einen anderen oder sogar besseren Film machen.

Edit:

Ooooooh mir ist grad was eingefallen: Dune! Und dann ist mir eingefallen, dass ein Remake unter Denis Villeneuve auf dem Weg ist... Hurra!

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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