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"Phantastische Tierwesen 2"-Darstellerin verteidigt ihren Twist

Moviejones | 22.11.2018

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19 Kommentare
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MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
28.11.2018 21:49 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50

Interessante Diskussion hier.

Zum Thema Queenie / Jakob hab ich ne andere Meinung. Ich stimme zu, dass es für den reinen Plot des zweiten Teils nicht nötig war. Ich könnte mir halt vorstellen, dass das in den folgenden Teilen noch eine Rolle spielt. Dazu ist es ja schon interessant, wenn einer von den "Guten" zu den "Bösen" wechselt.
Mich hat viel mehr die Umsetzung dieses Storyfadens gestört. In Teil 1 fand ich Queenies Charakter aufgrund ihrer Schrulligkeit und gewissen Mysteriösität noch ganz sympathisch. Aber hier wirkte sie auf mich nur noch wie eine liebestolle, dumme und nervige 14-jährige. Ich fand diesen ganzen Plot und die Entwicklung ihres Charakters einfach nur unglaubwürdig und nicht nachvollziehbar. Erst macht sie nen Fass auf, weil Jakob sie - aus nachvollziehbaren Gründen - nicht heiraten (aber trotzdem mit ihr zusammen sein) will. Also haut sie ab und versinkt in Selbstmitleid. Schon das empfand ich nicht als besonders logisch. Dass sie dann von Grindelwalds Ideen (die sie bis dahin ja nur sehr oberflächlich kennt) angetan ist, kann ich ja nachvollziehen. Aber dass sie sich dann Grindelwald anschließt und damit Jakob quasi aufgibt, obwohl sie ihn vorher angeblich so sehr liebt und ja letztendlich nur deshalb unzufrieden mit den Zauberergesetzen ist, ist für mich nicht nachvollziehbar und ziemlich unlogisch . Dadurch wirkt das auf mich extrem konstruiert.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
30.11.2018 09:49 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Strubi
Sehe ich auch so, die gesamte Story um Queenie war mir einfach zu konstruiert und in die Handlung gedrängt. Ja, es war interessant einen der Guten auf die dunkle Seite wandeln zu sehen, aber es passierte meiner Meinung nach nur, weil das Drehbuch es so wollte. Da hätte ich es spannender gefunden, wenn es sich um Newts Bruder gehandelt hätte (und Leta Lestrange überlebt hätte).

@luhp
Ich war eigentlich überrascht, dass Grindelwald den Vorwand der Gefahr eines zweiten Weltkrieges nutzt um die Zauberer auf seine Seite zu ziehen. Ehrlich gesagt hatte ich zuvor immer gedacht (nach der Lektüre der Bücher), dass der zweite Weltkrieg erst durch Grindelwald entstand und er der Auslöser war. Klar kann dies immer noch so passieren, aber ich war überrascht, dass man nun 20 Jahre vor Ende des Krieges bereits mit diesem Thema angereist kommt.
In meinen Vorstellungen war es bisher eher so wie bei WW oder Percy Jackson (in den Büchern), dass Weltkriege nur wegen "mächtiger Wesen" entstanden und im Hintergrund etwas viel größeres stattfand.

@MTB
Mit den Lestranges ist tatsächlich strange (höhö), aber wenn man sich die Stammbäume auf Pottermore ansieht, dann scheint Leta aus einem anderen Zweig der Familie zu entstammen und nur entfernt mit Bellatrix und Co. verwandt zu sein.

Die McGonagall-Sache störte mich ebenfalls und ich würde auch lieber ein Universum haben als eins auf Papier und eins auf der Leinwand. Aber wenn ich mich richtig erinnere, hat McGonagall in HP 5 sogar vor Umbridge erwähnt, seit wann sie in Hogwarts arbeitet. Würde den "Fehler" noch größer machen.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
02.12.2018 17:33 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.379 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Duck-Anch-Amun
"Ehrlich gesagt hatte ich zuvor immer gedacht (nach der Lektüre der Bücher), dass der zweite Weltkrieg erst durch Grindelwald entstand und er der Auslöser war."

Ich hatte es mir früher immer so vorgestellt, dass beiden Kriege schon seperat voneinander ablaufen (die Faschisten der Achsenmächte klar mit ihren Ideologien), aber dass Grindelwald die Achsenmächte als Verbündete ansieht oder sie zumindest für seine Zwecke nutzt. Letztendlich also ähnlich wie du.

So, wie es jetzt im Film dargestellt wird, ist es natürlich etwas anders, aber ein Zusammenspiel beider Kriege bleibt dennoch das Thema. Eventuell gefällt mir die Filmversion sogar etwas besser, weil Grindelwalds Vorgehend nachvollziehbarer macht und das ihn von Voldemort abhebt. Worauf ich nämlich weniger Lust habe, was ja auch aus den Büchern hervorgeht, ist die Möglichkeit einer Darstellung Grindelwalds als Voldemort 2.0.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
03.12.2018 16:58 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@luhp
Jepp, meiner Meinung nach war sowieso die gesamte Szene einfach überragend und eines der Highlights des Films. Ich fand die Umsetzung ebenfalls gut und sie gefällt mir ebenfalls. Letztendlich zeigte die Szene einfach sehr gut wie Grindelwald seine Anhänger auf seine Seite zog. Während Voldemort viele Menschen auch aus Angst folgten, tun sie es bei Grindelwald wohl auch aus Überzeugung.

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