Hier dreht sich alles um die News Es wird eng für HBO: Aktueller Stand der "Game of Thrones"-Petition. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@MobyDIck
Interessant, das ist mir so gar nicht bewusst gewesen. Das die öffentliche Wahrnehmung da doch mal vom Topic auf die Personen dahinter springt ist mir nicht klar gewesen. Jetzt verstehe ich deinen Punkt. Danke für die Aufklärung.
Wollt ihr beiden euch ein Zimmer nehmen? Ich stell euch gerne die Kanne Pfefferminztee
Bei aller leibe zu Pfefferminztee, ich wollte zum einen bloß für Aufklärung sorgen (denn ich habe Nietsewitch tatsächlich anders verstanden als du) und dich darauf hinweisen dass der von dir geschriebene Satz später geschrieben wurde. Somit konnte Nietsewitch auf diesen Satz nicht Bezug nehmen. Aber du darfst mich da gerne berichtigen, wenn ich das flasch sehe.
Edit: Alles Klar streich den letzten Teil.
Dream:
Unglaublich, nein, du bist damit nicht gemeint
@ Moby Dick
Na ja, aber wenn wir die Dinge im Leben die wir gerne Tuen möchten, nicht tuen weil man irgendwo komischen Vögeln über dem Weg läuft, dann kann man sich auch zuhause einschließen, ist kein Argument zum tatenlos sein.
Man könnte jetzt argumentieren, "dass man es aber doch immer mit einer gewissen Vorsicht angehen müsste", was aber Unsinn ist, geht es hier doch nur um Filme und nicht um den nächsten anstehenden Atomkrieg.
Was ich nicht verstanden habe welche Relevanz es haben soll, dass die SW-Fan die Qualität der aktuellen Diskussion mitbekommen. Wenn vereinzelte Fans sich unter aller Sau verhalten, dann kann man eh nix dran ändern.
Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.
NietzscheWitch
Wie ich schon schrieb, alles nur meine subjektive Meinung. Dir steht es frei zu unterschreiben, wo du willst, so weit ich mich erinnere ist das immer noch ein freies Land :-)
Ansonsten habe ich Nietsewitch so verstanden, dass ihm nicht ganz der Bezug zu Star Wars klar war. Und deswegen etwas über die Anspielung auf Star Wars verwirrt war.
Genau das!
Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.
Dream:
"Die Petition dient dazu sich selbst ein wenig Luft zu machen. (Sicher eine völlig emotionale Angelegenheit, die nicht umbedingt logisch begründet ist) [...]
(2) Aber auch um zu zeigen, dass es nicht nur ein paar Hater im Internet sind. Sondern, dass viele Unzufrieden sind. "Wir sind viele!" ist die Botschaft die vermittelt wird. Das ganze ist natürlich nicht sehr konstruktiv aber die Petition lässt die konstruktive Kritik doch nicht verschwinden."
Also gerade Punkt 1 ist ja jetzt wieder freie Munition für mich ;) Dampf ablassen, ohne irgendwas Konstruktives anzustoßen, und zwar in Richtung der Produzenten. Den Punkt versuche ich ja hier zu machen.
Bei 2 würde ich jetzt mal widersprechen, wie angesprochen bietet so eine Petition ja eben nicht die Option oder den Aufschlag für einen Diskurs, also mögliche "Hater" zu widerlegen. Natürlich lässt das keine konstruktiven Kritiken einfach verpuffen, aber wie du selber sagst ist es ja nur Dampf ablassen, "lautstarker Protest", mit Zahlen, nicht Argumenten, unterlegt.
"Genau dieses Verhalten führt doch nur dazu, dass immer neue Wege gewählt werden um zu zeigen, wie unzufrieden man ist. Immer wieder wird der Protest von Fans als Trollen oder Haten abgetan."
Da hast du jetzt genau das Beispiel erwischt, ohne das ich hier gar nicht hellhörig geworden wäre. Gerade bei dem "Nachbeben" um "LJ" haben sich ja gerade viele als Trolle und Hater geoutet, da gibt es ja zahllose Twitterprotokolle und Analysen zu. Und da muss man auch mal klar sagen, es ist halt auch nicht der Job eines Films, den Fans nach der Pfeife zu tanzen. Es ist der Job eines Films, gut zu sein.
"Das wollte ich dir auch nicht unterstellen."
Hatte ich auch nicht so gelesen, musste ich aber wohl drauf eingehen
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Nietsewitch:
"Du unterstellst hier Quasi allen Song-of-Ice-and-Fire-Fans, die sich an dieser Petetion beteiligen kleine dumme Stinkefinger zeigende Schläger zu sein."
Joa, das war recht allgemein formuliert, aber es ging mir hier primär nach wie vor um die Funktion solcher, oder den Mangel an einer, solcher Petitionen. Und solange dein bestes Argument ist, dass "lautstarker Protest" ja überhaupt und niemals mit "Stinkefinger zeigen" in Verbingung gebracht werde kann, muss ich davon wohl auch nicht abrücken.
Auf so einen Unfug, ich hätte von "Schlägern" geredet muss man auch erst mal kommen. Du hast mir doch sogar noch stolz nen *TRITT* gegeben.
Könnte ich halt mal subversiv fragen, warum du jetzt so getriggert bist. Aber aus deinem Kommentar zum GoT Finale parallel kann ich ja schon sehen, dass ich mit dem Vorwurf des "trollens" bei dir den völlig Falschen erwischt habe...
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
MB80
Danke für den Hut :-)
und schön, dass es jetzt sachlicher zugeht
MobyDick:
Gerne
Joa, bei manchen mehr, bei manchen weniger...
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
@ MB
Dampf ablassen, ohne irgendwas Konstruktives anzustoßen, und zwar in Richtung der Produzenten. Den Punkt versuche ich ja hier zu machen.
Konstruktive Kritik ist nur in einer symetrischen Diskussion effektiv, in der Dialogpartner mit gleicher Machtfülle oder gleicher Augenhöhe sprechen. Wir alle die wir Kommentare abgeben diskutieren unsymetrisch, die die einen Einfluss auf die Dinge haben, sind unsere Kommentare eh vollkommen egal, es sei denn sie kommen mit der Wucht einer Petition, dann verschieben sich die Machtverhältnisse nämlich so weit, dass der andere nicht mehr von irrelevant oder vereinzelnten Meinung fabulieren kann, selbst wenn derjenige immer noch meint das er keinen Fehler gemacht hat, wird es doch sichtbar, dass er mit seiner Fehlerhaftigkeit sehr isoliert ist.
Um es mal soziologisch auseinander zu nehmen, etwas ganz anderes ist es hier in den Kommentarspalten etwas zu schreiben: Man macht hier seiner Meinung Luft, ist absolut in Ordnung und deswegen ist der Gedanke konstruktiv sein zu müssen ein wenig Scheinheilig.
Du sagts nämlich im wesentlichen, dass ich keine Recht habe etwas zu sagen wenn ich mich nicht konstruktiv äußere. Würden wir beide an etwas zusammen Arbeiten, und ich würde dich wegen deiner Stümperhaftigkeit kritisieren, ohne wirklich ein hilfreiche Idee zu haben, wäre die Forderung, konstruktiv zu sein, durchaus berechtigt.
Hier ist es allerdings vollkommen egal, weil man eh nur sagen kann, dass dies und jenes besser gewesen wäre, ohne irgendeine Konsequenz
Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.
@MobyDick
Unglaublich, nein, du bist damit nicht gemeint
Upps!
Das war mir nicht klar. Sorry.
Und ich hab über den vermeintlich süffisanten Kommentar hinweggesehen weil er von dir kam. -)
@MB80
mit Zahlen, nicht Argumenten, unterlegt.
Richtig, und ich denke das ist auch irgendwo der Zweck der Sache. Es mal mit Zahlen zu versuchen. Wie viele Menschen wurden entäuscht? Das kann ja auch eine Aussagekraft haben.
haben sich ja gerade viele als Trolle und Hater geoutet, da gibt es ja zahllose Twitterprotokolle und Analysen zu.
Da bist du besser informiert als ich. So wie ich dich verstehe, waren es wenige Menschen die aber durch Fakeaccounts, Bots, etc. sich als mehrere ausgegeben haben?
Gut diese Art der Manipulation ist natürlich immer im Internet gegeben. Da stimme ich dir zu.
es ist halt auch nicht der Job eines Films, den Fans nach der Pfeife zu tanzen. Es ist der Job eines Films, gut zu sein.
Aber wann ist ein Film denn Gut. Wie beurteilst du das? Handwerklich? Story und Charakteraufbau? Wird ein Film nicht dadurch Gut, dass er von den Leuten gemocht wird? Oder gibt es dann auch einen guten Film den niemand mag? Außerdem muss glaube ich ein Franchise-Film immer auch der Fanbase treu bleiben. Da kann der Film noch so gut erzählt sein, wenn die Machttricks plötzlich Credits kosten würden und der Reichste Mensch damit auch der beste Jedi wird, ist das kein guter Star Wars-Film.
@MB
Uppsa jetzt muss ich mich doch tatsächlich bei dir entschuldigen, da du
(wiederum, die Kritiken an der letzten Staffel "Game of thrones" haben Validität, im Kontrast zu so anderen Beispielen)
ich find es trotzdem nicht in Ordnung, das du dieses hier geschrieben hast:
Hier geht es einfach nur darum, den Kreativen den Stinkefinger zu zeigen, nochmal ordentlich nachzutreten, weil man halt nicht das bekommen hat was man wollte.
Nachtreten machen Schläger immer gerne wenn ihre Opfer am Boden sind.
Aber die Petitionisten haben niemanden niedergerungen, und auch beim Nachtreten mach ich mir es mit Tastatur und Maus vorm Bildschirm doch recht schwer.
Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.
Uffza, bringen wir das mal zu einem guten Ende.
Nietsewitch:
"Du sagts nämlich im wesentlichen, dass ich keine Recht habe etwas zu sagen wenn ich mich nicht konstruktiv äußere."
Nein, das war wirklich nie der Punkt, mir ging es immer nur um die (Un)Sinnhaftigkeit solcher Petitionen, denn das die einen ganz anderen Zweck haben als sie vorgeben, da widersprichst du mir ja gar nicht.
Ich kann deinen Gedanken zu den Machtverhältnissen ja folgen, aber ich denke das ist hier schlecht anwendbar, da auch durch die zeitliche Trennung Produzent > Konsument das hier nicht funktioniert. Und es Bedarf wie gesagt mMn auch keiner "Wucht einer Petition", denn der Punkt ist ja durch Kritiken etc. gemacht. Was du möchtest, ist ein "Gremium" an Produzenten, Filmkritikern und Fans, die vorher alles abklären, was aber schwer praktikabel ist.
"Uppsa jetzt muss ich mich doch tatsächlich bei dir entschuldigen, da du [...]"
Du gerne akzeptiert, erwiedert wenn ich dich da echt getroffen habe, ohne es zu wollen, ich bin bei sowas nicht nachtragend.
Wie gesagt, ich bin ja nicht hier weil Staffel 8 die beste von allen ist. Ist sie nicht, aber das "warum?" etc. kriegst du halt nicht in so einer Petition raus, aber die Ungleichheit Petition vs Kritik/Kommentar haben wir ja jetzt rausgedröselt.
Beim Rest des Kommentars musste ich kurz daran denken wie schön WhatsApp mit meiner Ex war Nichts für ungut. Ich denke warum ich diesen Petitionen nicht viel abgewinnen kann und sie nicht für diskussionsfördernd halte ist jetzt raus.
Also passt jetzt von meiner Seite.
Dream:
"So wie ich dich verstehe, waren es wenige Menschen die aber durch Fakeaccounts, Bots, etc. sich als mehrere ausgegeben haben?"
Wenn es nur das gewesen wäre... Frag mal Kelly Marie Tran (Rose) nach ihrer Twitter Erfahrung Da gab es eine Menge unschöner Auswüchse, z.B. einen Schnitt ohne Frauen online. Und mit sowas hat so eine Petition für ein Remake natürlich so ein "Geschmäckle".
(Und nein, nicht jeder der "LJ" nicht mochte ist ein Frauenhasser oder Troll. Hold your fire.)
"Wie beurteilst du das? Handwerklich? Story und Charakteraufbau?"
Soweit ich mich kompetent dafür fühle, ja... Bestimmt nicht immer erfolgreich, aber ja. Ich behaupte mal, frei von jeglichem "Fandom" zu sein. Klar habe ich Filme zu denen ich mich persönlich eher hingezogen fühle, aber generell finde ich es eher langweilig, das zu bekommen was ich erwarte. Ich habe so meine Probleme mit "Fanservice", weil es einem halt einfach alte Sehgewohnheiten serviert. Das hört sich jetzt evtl. ein bisschen schnöselig an, ist aber echt nicht so gemeint.
We cool?
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Dream:
"Zeitintensität"
So liest sich dein Beitrag jedoch nicht. Da schreibst du, dass bei allen dreien Arten zwar der Weg ein anderer sei, das Ziel sei jedoch gleich. Das liest sich für mich (da mag jemand anderes gerne widersprechen), als ginge es dir mehr darum auszudrücken, dass alle Kanäle dem Frustabbau dienten. Da muss ich eben widersprechen, denn erstmal denk ich einfach gerne darüber nach, wie Film funktioniert und schreibe deswegen Reviews. Außerdem ist ja nicht jede Art des Frustabbaus gleichwertig: eine Petition bestätigt mich vielleicht in dem, was ich eh schon denke, eine Review mit anschließender Diskussion oder ein Kommentar mit Antworten können mir aber helfen, meinen eigenen Denkprozess zu sortieren und (mag sogar wichtiger sein) zu hinterfragen. Was ist letztendlich wohl konstruktiver?
Ich geb dir allerdings recht, wenn du sagst, dass alles drei nicht wirklich "wichtig" sei. "Mach doch was wichtiges" hat auch den Beigeschmack von Whataboutism. Ich würde da auch eher argumentieren, dass man seinen Frust (wenn man denn wirklich welchen hat) in konstruktivere Bahnen lenken sollte.
"Wir sind viele/Reviews"
Genau da liegt allerdings ein Problem: zum einen können wir schon was in Richtung silent majority/vocal minority argumentieren, zum anderen hat eine Masse an Leuten nicht automatisch Recht. Eine Schar Leute argumentierte zum Beispiel, einer der Twists um eine der Hauptcharakterinnen in der vorletzten Folge sei frauenfeindlich. Es ließe sich jetzt problemlos die These aufstellen, dass ein nicht unbeachtlicher Teil das Ding unterschrieben hat, weil ihnen die Serie politisch nicht passt, ohne die betreffende Staffel überhaupt schon gesehen zu haben und genau diesen Talking Point, der ja jetzt Wellen schlägt, nicht beurteilen zu können.
Der Informationsgehalt ist eigentlich nur, wie viele Leute diese Petition unterschrieben haben, wie fundiert ihre Meinung letztendlich ist, jedoch nicht. Es hat schon ein gewisses Geschmäckle, wenn eine Petition dieser Art in relativ schneller Zeit relativ viele Stimmen kriegt - selbst in Fällen, in denen ich damit übereinstimmen mag (Rape as character building halte ich zB für recht geschmacklos in einer Hochglanzserie mit Mainstreamappeal), halte ich das nicht für positiv.
"Enttäuschte Fans werden nicht ernst genommen"
Mal eine Frage: wie soll das auch passieren? Was ist denn mit den Fans, die zufrieden sind? Sollen die in die Röhre gucken? Es gibt genug Leute, die "The Last Jedi" mögen (mir absolut unverständlich, aber...), sollen die jetzt ihrer Freude beraubt werden, weil sich eine Gruppe nicht mit dem Film zufrieden geben will?
Klar, die Macher sollen mit konstruktiver Kritik auch konstruktiv umgehen. Nur wie viele dieser Aktionen waren bis jetzt wirklich konstruktiv?
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
@ Silencio
Ich wiederhole mich nur ungern, aber ich finde die Aufforderung konstruktiv zu sein verfehlt. Konstruktiv kann man nämlich nur sein, wenn man einen Einfluss auf etwas hat. Eine Versachlichung könnte man wohl anmahnen, ist aber gerade im Bereich Kunst, Kultur etc. eher unproduktiv, weil wir ja subjektiv wahrnehmen. Ich hoffe dass das jetzt konstruktiv war.
Es vergessen wohl auch viele, dass die viele Fans der Serie als erstes Fans der Bücher waren, und bis zum Ende der 5ten Staffel etliche Charaktere anderes angelegt waren, erst dann wandelt sich in der Serie Danny allmählich, in den Büchern ist es anders. Das Ende ist natürlich nicht zu ersehen, aber es ist ganz klar, dass z.B. der Nachtkönig der ultimative Gegener ist, alles andere war ein Scharmützel, in den Büchern, ja eigentlich auch von der Serie her, ganz klar so vorhergesehen.
Es fühlt sich einfach verkehrt an, als ob man im falschen Film sitzt, kein Fan der Bücher kann mit so einem Ende zufrieden sein, ich bin wegen dem Ende nicht totunglücklich, aber wirklich zufrieden bin ich auch nicht. Bücher werden hoffentlich noch kommen, wird für die Fans wahrscheinlich dann wie eine Erlösung vom Trauma der Serie sein.
Bei mir auf der Maloche gibt es nicht einen Kollegen, der wirklich zufrieden ist mit dem Ende, es ist aber auch keiner sauer über das Ende, so wie ich teilweise angepisst war, ich bin aber auch der Einzige bei uns der die Bücher gelesen hat.
Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.
Es wird eng für HBO: Aktueller Stand der "Game of Thrones"-Petition
Moviejones | 19.05.2019