"American Gods": Schlammschlacht auf Twitter, "Shining Vale" mit Cast

Wirklich schade, dass American Gods zu so einem Problemkind verkommen ist. Die erste Staffel war wirklich vielversprechend und hat viel Potential gehabt, aber nach dem ganzen Zoff hinter den Kulissen mit dem Showrunner- und Darstellerausstieg nach Staffel 1 ist das Ding für mich durch gewesen. Ich habs nicht mal durch die zweite Episode der zweiten Staffel geschafft. Da fragt man sich warum sie immer noch weiter machen.

@UnlimitedPower96 Geht mir genauso, habe nach Staffel 1 aufgehört. Ist mir einfach zu "Gefährlich" das ich mir eine serie ansehe die nie vollendet wird, den ich glaube nicht daran das die Geschichte zu einem Ruznden Ende kommen wird. Mir reicht das Buch bei weitem, das war Top und das Potenzial ist da, aber wird einfach nur verkackt.

Ich fand die zweite Staffel, nachdem sie sich neu orientiert hatte, und plötzlich auch zu einem der zahlreichen black america serien derzeit mutiert ist (watchmen, when they See us, man in the high Castle usw) richtig , aber Richtig, stark.

Ich hätte mir gewünscht, dass sie darauf Aufbauten, aber es sieht danach aus, als würde die Serie den langsamen und gewaltsamen Tod durch Kreativitätseinschränkung seitens der Ignoranten Geldgeber sterben

@MobyDick:

Oho.. wir sind mal nicht einer Meinung.

Mag sein das es daran gelegen hat, das ich die 2te Staffel nur im Halbschlaf gesehen habe, aber was sich hier alles im Kreis gedreht hat und ohne jegliche Charakterweiterentwicklung. Für mich war das die pure Stagnation auf niedrigem Niveau. Müsste mich jetzt wirklich zusammenreissen, wenn ich eine evtl. 3te Staffel überhaupt noch anschauen würde.

DrStrange

Ganz so weit sind wir nicht auseinander, die ersten vier bis fünf Folgen der zweiten Staffel war ich drauf und dran auszusteigen, da sie verzweifelt versucht haben, Fullers Stil zu imitieren, ohne es irgendwie mit Inhalt oder Ideen füllen zu können, extrem viel Leerlauf und zig gefühlte Wiederholungen. Aber ab dem einen Moment, wo sie sich dem Thema Black America aus einer völlig anderen Perspektive als ich es bisher so gesehen habe, gewidmet haben und dem Kobold seine Geschichte gegeben haben, quasi als sie es geschafft haben, endlich ihre eigene Stimme zu finden, fand ich es schon ziemlich stark und war bereit, diesem Team trotz der extremen Langeweile am Anfang Weiter zu folgen.

Jetzt muss man mal sehen, wie und ob die Reise so weitergeht, aber ich bin da schon recht skeptisch. Zumal die Anansi Geschichte mit zu den interessantesten der ganzen Serie gehörte...

@MobyDick:

Oh, das trifft es wörtlich recht gut. Inhaltslos war das Wort was ich gesucht habe. Wobei wie du schreibst es eine gute Idee war dem Kobold seine Geschichte zu geben. Das war definitv einer der wenigen Lichtblicke. Klar, auch einen Ian McShane kann ich eigentlich immer sehen... auch wenn er nur 2 Stunden auf ner Parkpank sitzen würde und die Zeitung liest.

Aber nach der visuell großartigen und philosophisch durchtränkten 1ten Staffel, hatte ich bei der 2ten Runde dann doch erstmal den Eindruck, also ob ich eine komplett andere Serie anschaue.

Sollten sie mit der 3ten Staffel weiter plan- und ziellos herumirren, wird die Serie wohl den schnellen Tod finden.

Ich fand Staffel 2 auch ganz gut, fand sie ordentlich gemacht.

Scheint mir eher, dass die Fuller Fanboys überall rumjammern, als ob der Trottel irgendetwas mal zu Ende gebracht hätte?!

Gibts ein Projekt, das er mal zu Ende gebracht hat? Der verzieht sich doch überall mittendrin, wie ein kleiner Junge, der sein Willen nicht bekommt.

War Staffel 2 super?, Nein, aber Trotzdem unterhalsam, besonders die letzten 4-5 Folgen und ja, was sich hinter den Kulissen abspielt finde ich traurig und trotzdem würde ich mir eine 3 Staffel angucken und es gab wohl genug Zuschauer in der 2 Staffel, sonst htte Starz schon den Stecker gezogen.