Anzeige
Anzeige
Anzeige

"The Witcher"-Spin-off "Blood Origin" bucht Hauptdarstellerin

Moviejones | 26.01.2021

Hier dreht sich alles um die News "The Witcher"-Spin-off "Blood Origin" bucht Hauptdarstellerin. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
7 Kommentare
Avatar
Hansel : : Moviejones-Fan
25.01.2021 23:22 Uhr
0
Dabei seit: 30.05.20 | Posts: 847 | Reviews: 1 | Hüte: 28

Eine schwarze Hauptdarstellerin. So politisch korrekt! Hoffentlich ist sie oder er auch transgender. Das wäre dufte.

MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
25.01.2021 23:39 Uhr | Editiert am 25.01.2021 - 23:40 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.208 | Reviews: 105 | Hüte: 638

@ Hansel

Kaum zu fassen, was du für einen Schwachsinn von dir gibst.

Offenbar kann kein farbiger Darsteller mehr gecastet werden, ohne dass Leute wie du gleich behaupten, dass dies ausschließlich aus politischer Korrektheit heraus geschieht.

Wenn ein Mexikaner oder Japaner in deine Nachbarschaft ziehen würde, dann würde aus deiner Sicht wahrscheinlich auch nur politische Korrektheit dahinter stecken. Der Vermieter oder Verkäufer hat das nur gemacht, damit Diversität in deiner Straße einkehrt und der Vermiter / Verkäufer gut in der Öffentlichkeit dasteht. Ist alles eine große Verschwörung! Wäre ja ein Unding, wenn es einfach nur passiert, weil es eben passiert, ohne Hintergedanken.

Leuten wir dir haben wir den Rassismus zu verdanken.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
MB80 : : Black Lodge Su
26.01.2021 09:44 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.913 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Ich frage mich ja manchmal, wo mehr Agenda hinter steckt. Wenn mal ein Farbiger oder eine Frau gecastet wird (oder gar beides, oha!), oder wenn Typen jedesmal, wenn das passiert, sich im Internet ausheulen.

Ich weiß zumindest was mich mehr nervt, und bei mir als hellhäutigem Mann etwas Fremdschämen auslöst...

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

Avatar
jerichocane : : Advocatus Diaboli
26.01.2021 16:00 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Ohne Hansles Aussage zu bewerten.

Ganz falsch liegt er in der heutigen Zeit nicht.

Man nehme die Batwoman Serie, die Equalizer Serie usw.

Es geht ja mittlerweile soweit das historische Figuren nicht nur mit People of Color besetzt werden nein es wird sogar der behauptet dies wäre korrekt.

So geschehen bei Bridgerton, hier wird Sophie Charlotte zu Mecklenburg-Strelitz von Golda Rosheuvel gespielt. Das die Produzenten sich so entschieden habe ist ja ihr gutes Recht aber dann zu behaupten, es sei historisch korrekt, da Sophie Charlotte zu Mecklenburg-Strelitz die erste schwarze britische Königin gewesen sei, nur weil sie vor 9 Generationen einen portugiesischen Adligen afrikanischer Herkunft in ihrem Stammbaum hatte, ist schon mehr als frech.

Wie weit darf man denn nun gehen wenn man sogar schon historische Tatsachen zu nutzen von Black Lives matter Aktion verfälscht. Aber nein wenn man da etwas gegen sagt wird von Rassismus gesprochen. Ich finde es eine Unmöglichkeit wenn jetzt sogar schon historische Personen oder Ereignisse "umgeschrieben" werden nur damit es passt?

Dabei sollte man auch beachten, dass die lautesten Einwände gegen „farbenblindes“ Casting aus den Reihen der People of Color selbst kommen. Auch wenn es um die Besetzungspraxis gehe, so argumentieren viele Kritiker, sei die Behauptung, keine Hautfarbe zu sehen, vor allem Ausdruck eines unbewussten Rassismus, einer Blindheit, die eben auch die besonderen Erfahrungen Menschen anderer Hautfarbe übersieht.

Wenn es jedoch so ist, will ich einen homosexuellen transgenden asiatischen Shaft

MJ-Pat
Avatar
luhp92 : : BOTman Begins
26.01.2021 20:05 Uhr | Editiert am 26.01.2021 - 20:06 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.380 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@jerichocane

"Bridgerton" spielt in einer alternativen Realität, da verstehe ich die Aufregung jetzt nicht. Das hat doch in etwa so viel mit historischen Tatsachen gemein, wie wenn zum Beispiel Richard Nixon in "Watchmen" zum dritten Mal zum US-Präsidenten gewählt wird. Und wenn ich mir - wertneutral - die Reviews zur Serie durchlese, scheint diese ohnehin nicht den Anspruch zu haben, irgendetwas historisch Akkurates zu erzählen. Ein moderner Anstrich, Bezeichnung als Seifenoper, als "Gossip Girl" im historischen Gewand usw.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
26.01.2021 20:42 Uhr | Editiert am 26.01.2021 - 20:43 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.208 | Reviews: 105 | Hüte: 638

@ jerichocane

Du redest von historischen Filmen. Da stimme ich zu, dass man in diesen auch wahrheitsgetreu casten sollte. Alles andere ergäbe ja auch wenig Sinn. Und wenn eine bekannte historische Figur plötzlich von einer völlig anderen Ethnie dargestellt würde, wäre auch mir das nicht recht.

Allerdings geht es hier um The Witcher. Und das ist eine reine Fantasywelt. Da darf man casten, wen man will. Wenn eine Frau, eine dunkelhäutige Person, eine völlig andere Ethnie oder auch eine homosexuelle oder transsexuelle Person gecastet wird, dann ist das völlig okay. Wichtig ist, dass Talent da ist. Ich sehe ein Problem, wenn solche Castings bereits von Leuten wie Hansel hier im Vorfeld kritisiert und in die Ecke der politischen Agenda verfrachtet wird, ohne dass er im Planungsprozess der Serie involviert ist. Vielleicht war Jodie Turner-Smith beim Castung auch einfach die beste. Es muss nicht immer eine Agenda dahinterstecken. Es soll vorkommen, dass es auch mal andere Ethnien in der Branche der Schauspielerei gibt, die Talent haben, nicht nur männliche weiße.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
jerichocane : : Advocatus Diaboli
26.01.2021 22:42 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Raven13

deswegen sagte ich ja dass ich Hansels Aussage nicht bewerte. Ich verstehe aber wenn Leute sich aufregen, wenn jetzt scheinbar auf Teufel komm raus auf weiblich und People of Color "gepresst" wird. Das kann nämlich auch nicht Sinn der Sache sein.

@Luhp92
Ich gebe dir bei der Serie ja erst mal Recht. Aber die Behauptung der Macher von „Bridgerton,“sie berufen sich auf die These, dass Sophie Charlotte zu Mecklenburg-Strelitz auch in Wirklichkeit die erste schwarze britische Königin war, nur weil neun Generationen vor ihr eine portugiesische Adlige afrikanischer Herkunft in ihrem Stammbaum steht, finde ich sehr anmaßend, nicht die Entscheidung in einer fiktiven Geschichte dies so zu zeigen.

Das wäre doch das gleiche, wie wenn ein Regisseur sagen würde Boris Beckers Sohn wird in dessen Biografie von Uwe Ochsenknechts Sohn gespielt, da ja Beckers Sohn einen weißen Vater hätte. Verstehst du? das ist einfach Bullshit, sowas! Aber das genau ist ja das Problem in der heutigen Zeit. Bei Weißen Charaktern, z.B. bei Romanverfilmungen, ist die Hautfarbe plötzlich schei. egal, während anders herum es rassistisch ist, da man dem schwarzen Charakter die Herkunft nimmt und alle jubeln, weil wir ja alle so gleich sind.

Letztendlich wird jedoch den Kindern somit beigebracht, die Weißen und dessen Herkunft ist nichts wert, während man die Herkunft von People of Color als unantastbar hinstellt, als etwas besonderes. Mit so einer Einstellung wird man aber die menschliche Rasse nie vereinen oder gleichstellen, da es wieder auf den Rücken einer Ethnie ausgetragen wird.

Wenn man es richtig machen möchte sollte man Charakter so besetzen wie sie historisch oder in der jeweiligen Vorlage auch sind. Männliche schwarze Charakter von schwarzen Schauspieler, weiße von weißen, Frauen von Frauen und Männer von Männer.

Andererseits wird es immer Gemecker geben.

Und wo kommen wir hin wenn wir historische Ereignisse so hinbiegen, damit es besser in unser derzeitigen Weltbild passt?

Neues Thema
AnzeigeY