Hier dreht sich alles um die News Die faszinierendsten Filmritter und was sie ausmacht!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Wenn Batman es schafft dann sollten demnächst auch die Jedi-Ritter ergänzt werden.
@ TiiN
Und die Tempelritter aus "Das Vermächtnis der Tempelritter", also Nic Cage höchstselbst.
Und der hier vielleicht auch noch:
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Sauberer Artikel! Willkommen im MJ-Team
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Von den präsentierten Filmen, die ich bis auf Last Duell" alle gesehen habe, fand ich "Königreich der Himmel " wohl am besten. Abgesehen, von der Nolan Trilogie, die meiner Meinung nach jedoch auch nur okay Anfängt, einen Wahnsinns Mittelteil hat und dann leider ziemlich langatmig ausläuft. Den, zumindest im Bild, präsentierten "Ritter aus Leidenschaft, fand ich leider ziemlich peinlich. Nicht, was den Film selbst anbelangt, sondern wegen der modernen Musik. Was mich leider sehr, von der eigentlich flott durcherzählten Heldenreise abgelenkt hat. So Edelkitsch-Streifen, wie "Ivanhoe" kann man sich anschauen, wenn man auf diese Sandalenfilme der Fünfziger und Sechziger steht. Die moderne Interpretation in "Der erste Ritter" hat mir leider gar nicht gefallen. Was aber hauptsächlich an Richard Gere lag, dem ich den Actionheld nicht abgekauft habe.
Heutzutage stehen ich, und andere dann doch eher auf die fantastisierte Version des Ritters, wie die erwähnten Jedi-Ritter, wahrscheinlich auch Mad-Max, oder auch der Western, in dem oftmals ja auch dieses " Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss" Klischee bedient wird und Frauen meist nur zur "Damsel in distress" taugen.
Eine Interpretation des weiblichen Ritters dürften aber auch noch so Charaktere wie Sarah Connor aus Terminator sein, deren Heldenreise es eben nicht nur ist, den Tag zu retten, sondern von der Damsel zur Heroine und von der traumatisierten Gefangenen, ein weiteres Mal, zur Heroine zu werden. Ebenso im Alien Franchise, in der Ripley sogar drei Kämpfe ausführen muss, bevor es in Aliens überhaupt zum eigentlichen Kampf gegen den "Drachen" kommen kann. Erstens ihren Kampf vom "Corporate -Slave" zur Selbstbestimmung. Dann natürlich darum, als Frau in einer Macho Welt ernst genommen zu werden, aber drittens, dann auch noch, wie in Terminator, der Kampf gegen ihre eigene Schwäche, in Form ihrer PTSD Attacken, durch das Trauma des ersten Filmes. Denn jeder Held braucht Schwächen, die er überwinden muss. Der Sieg über das Böse ist dann nur der Lohn für das überwinden dieser Schwäche. Was im Film und Fernsehen der letzten Jahre, was weibliche Helden anbelangt, leider total vermasselt wurde. "Alle anderen schlecht" macht die einzige andere, und leider dann oftmals viel, viel zu unfehlbare, Möglichkeit deswegen noch lange nicht gut.
Beim männlichen Helden wird es dagegen dann mit der Schwäche oftmals übertrieben. Einen Wolverine z.B. sich gar durch mehrere Filme leiden zu sehen, hat MIR leider dann gar keinen Spaß mehr gemacht. Er ist halt sowas, wie ein moderner Hercules, auf den eigentlich nur die nächste Tragödie wartet. Wenn es, in absehbarer Zeit, jedoch gelingt, sich aus diesem tiefen Tal der Tränen zu befreien, wie es z.B. "Lethal Weapon" gemacht hat, dann ist das ja noch erträglich.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
Wo hier Game of Thrones geführt wird ...
Würde ich noch die Kategorie des Bad-Ass Ritters vorschlagen und sehe hier den Bluthund.
Ich mochte auch den von Rutger Hauer dargestellten Etienne de Navarre in Ladyhawke als einen der rittertypischten Ritter.
Die faszinierendsten Filmritter und was sie ausmacht!
Moviejones | 27.08.2022