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"Obi-Wan Kenobi": Wir müssen reden... über Kanon, die Zukunft und die Fans

Moviejones | 23.06.2022

Hier dreht sich alles um die News "Obi-Wan Kenobi": Wir müssen reden... über Kanon, die Zukunft und die Fans. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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37 Kommentare
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Hansel : : Moviejones-Fan
23.06.2022 18:23 Uhr
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Dabei seit: 30.05.20 | Posts: 847 | Reviews: 1 | Hüte: 28

Ein Lob an die Macher? GANZ SICHER NICHT!

Miese Drehbücher und eine fast schon dilletantische Regie. Von den überwiegend wirklich miesen Effekten wollen wir erst gar nicht sprechen... In Mando und selbst in Boba sahen die 1A aus. Hier oft wie aus einem PS3 Spiel.

Die Story von Reva ist natürlich völiig banal und auch unwichtig. Mir ging ihr Schicksal am Hinter vorbei. Eine sehr schlecht geschriebene Figur in Kombination mit einer sehr schlechten Schauspielerin: das konnte nichts werden. Bin mir sicher der überwiegende Teil wird nicht traurig sein, wenn von ihr (HOFFENTLICH) nie wieder etwas gezeigt wird. Aber ich bin mir immer noch sicher, dass Disney bald ihre eigene Serie ankündigen wird. Es braucht halt erzwungene Diversität bei Disney. Habe nicht mal groß etwas dagegen, wenn das Ergebnis stimmt. Nur mit dieser Figur: nein, danke.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
23.06.2022 18:36 Uhr
3
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.066 | Reviews: 173 | Hüte: 609

Eure positive Meinung gegenüber der Serie akzeptiere ich gerne. Jedoch kann man sich als sachliche Filmplattform ebenso sachlich mit der Kritik auseinandersetzen. Niemand verteufelt eine ganze Serie, weile Kenobi nicht um die Laserbarriere gelaufen ist. Aber die Serie ist leider voll von merkwürdigen Szenen

  • Die "Verfolgungsjagd" von Leia in Folge 2
  • Die Lichtbarriere
  • Tala quatscht auf der Kommandobrücke mit Kenobi und killt nebenbei einen Imperialen obwohl andere im Raum sind
  • Kenobi versteckt Leia unter dem Mantel
  • Bail Organa plaudert den strenggeheimen Plan um Luke und Leia über den Kommunikationskanal aus
  • Die starke Trauer um Wade ohne dass die Figur wirklich vorgestellt wurde

Das waren nun grobe Schnitzer, welche mir spontan aus dem Gedankenprotokoll eingefallen sind. Für meinen Geschmack ist das schlechtes Story-Writing um bestimmte Situationen zu erzwingen. Da muss man von einer so großen Produktion einfach mehr erwarten.

Gerne lasse ich mir eingestehen, dass Figuren wie Reva oder auch Leia sehr subjektiv aufgenommen werden und der eine sie besser findet als der andere. Ich persönlich fand dass Reva sehr aufgesetzt geschrieben war, auch ihr handeln in Finale fand ich bedenklich. Bei Leia ist es wie so oft mit Kinderdarstellern: Man findet sie nervig oder eben nicht. Alles subjektiv, aber es sollte nicht überraschen, dass viele Leute diese Figuren kritisieren. Das hat nichts mit der schauspielerischen Leistung oder gar der ethischen Herkunft zutun sondern das kann eine sachliche Meinung sein.

Die Musik wurde hier glaube ich nicht groß thematisiert. Zwar hat man in Folge 6 zwar ein bisschen was ausgebügelt, aber für Star Wars war das musikalisch doch ziemlich dünn. Zwar hat man sehr viel neu geschrieben, aber bei mir wollte nur wenig davon zünden. Oft habe ich es als generisches Gedudel wahrgenommen. Wie gesagt: Im Finale war es etwas besser.
Wenn einem selbst nicht so tolle Musik gelingt, dann ruhig mehr bekannte Themen zitieren, da ist doch nichts bei.

Darüber hinaus - auch das ist nur meine persönliche Meinung - fand ich eure wöchentlichen "Reviews" nicht lesenswert. Ihr habt in der Regel die halbe Folge beschrieben und einige besondere Momente offen gelassen. Ich selbst brauche so eine Art von Review nicht, nachdem ich die Folge gesehen habe und garantiert nicht, bevor ich mir die Folge angucke.
Den Zick-Zack-Kurs finde ich unpassend. Entweder erkläre ich die Handlung (natürlich mit Spoilerwarnung) oder nicht. Im Vordergrund sollte jedoch die Bewertung des Erlebten stehen.
Wie gesagt, nur meine Meinung, da muss man sich nicht für rechtfertigen.

Was eure Erläuterungen angeht wie sich Obi-Wan Kenobi im Kanon eingliedert kann ich euch weitestgehend zustimmen.


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Manisch : : Moviejones-Fan
23.06.2022 18:55 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.375 | Reviews: 27 | Hüte: 62

Habe die Serie noch nicht gesehen - bin gerade erst bei Boba Fett.
Aber da ich sowohl Boba, als auch Mandalorian zwar "unterhaltsam", aber insgesamt eher ziemlich seichte Kost finde, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Kenobi hieran anschließt. Von daher gehe ich einfach mal davon aus, dass an der Kritik mehr dran ist.

Mir persönlich hat ja auch Jurassic World 3 mal so überhaupt nicht gefallen. Und ich frage mich, ob es da einen Zusammenhang gibt.

Die Zutaten scheinen ähnlich zu sein. Viel Nostalgie, Antworten auf Fragen, die nie jemand gestellt hat und ein Drehbuch voller erzwungener Situationen.

Während die Gründe für schlechtes CGI ein offenes Geheimnis sind (Schlechte Organisation, am falschen Ende gespart, zu wenig Zeit...), bin ich am Überlegen, ob es bei den Drehbuch-Autoren ähnliche Probleme gibt.

Es KANN doch nicht so schwer sein, Geschichten zu schreiben, die zwar unterhaltsam sind, aber auch nicht 110% dumm. 80% würden ja reichen.

Gibt es keine Qualitäts-Sicherung, wo irgendjemand mal sagt "Irgendwie ergibt das gerade keinen Sinn. Das sollten wir anders ausarbeiten..."?

Gefühlt wird einfach übernommen, was ein paar Kids beim Spielen im Garten so erzählen.

AfD-Verbot (:

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2Cents : : Moviejones-Fan
23.06.2022 19:02 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.22 | Posts: 787 | Reviews: 0 | Hüte: 12

Früher war Science-Fiction intelligente Unterhaltung. Das sogar manche Erfindung unserer Realität inspiriert hat. Heutzutage muss alles für Vorschulkinder runter gedummt werden. Wenn eine Schranke im nirgendwo steht, dann nimmt ein Mensch, der seine 5 Gehirnzellen noch beieinander hat, eben nicht die Knarre und schießt das Ding kaputt. Nein er geht DRUMHERUM! Und solcher scheinbarer Kleinkram reißt einen halt aus der Immersion. Und macht einem klar, das die Macher mich als halbwegs intelligentes Wesen nicht ernst nehmen.

Und hört doch endlich auf, dieses Rassismus Gewäsch über Moses Ingram nachzuplappern. 99.99% der Leute, die sich Kenobi angeschaut haben, haben sie nicht gemocht, weil ihre Riva ein dumm geschriebener Bait and Switch Charakter ist, der vorhersehbar ohne Ende ist und auch noch schlecht gespielt wurde. Das hat ABSOLUT NICHTS MIT RASSE UND GESCHLECHT ZU TUN!!

Und das die Fans keine Geduld und kein Vertrauen in Disneys Star Wars haben, kommt ja auch nicht von ungefähr. Denn Vertrauen ist die durch positive Erfahrungen gestützte Prognose auf die zukünftigen Handlungen einer Person oder Gruppe. Und positiv waren halt weder die dargebotenen Produkte, noch die Handlungen der Personen, die uns diese Produkte verkaufen wollten.

Fanbashing bei jeder sich bietenden Gelegenheit und an den Haaren herbeigezogene Rassismusdebatten stützen halt nicht das Vertrauen in Disney als Freund und Partner der Liebhaber des - ehemals - größten und beliebtesten Franchises in der Geschichte der Unterhaltungskultur.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.

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Shred : : Halbtags-Nerd
23.06.2022 19:14 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.814 | Reviews: 15 | Hüte: 102

Ich habe mich über Kontinuitätsfehler nicht ausgelassen da ich hier tatsächlich bis zum Ende warten wollte und einiges hat sich ja auch geklärt. Hierfür verurteile ich niemanden, auch wenn es die Serie in der Form tatsächlich nicht gebraucht hätte. TiiN hat aber auch nochmal einige Punkte aufgeführt die einfach nur strunzdumm waren und damit tatsächlich auch die Intelligenz der Zuschauer beleidigten. Ich will auch gar nicht kleinreden das Ingram rassistische Beleidigungen hinnehmen musste, aber tatsächlich ist der Großteil des Publikums einfach nicht warm geworden mit der Figur die sie darstellt und auch nicht von ihrem wirklich mäßigen Schauspiel. Hier finde ich es seitens Disney und auch diverser Filmseiten einfach plump zu sagen das diese Leute alles nur Rassisten sind und das bitte kritiklos gut finden müssen/sollen.

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
23.06.2022 19:20 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.004 | Reviews: 56 | Hüte: 425

Schade, ich dachte ihr sprecht mal die tatsächlichen Probleme an...

Und TiiN hat leider recht.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Lehtis : : Bowser
23.06.2022 19:34 Uhr | Editiert am 23.06.2022 - 19:52 Uhr
0
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 1.793 | Reviews: 6 | Hüte: 73

Puh das liest sich hier ja ziemlich nach etwas was ein Fanboy schreibt der nicht wahrhaben will dass Kenobi deutliche Probleme hat und alle Kritiker unrecht haben. Ist ja OK dass euch die Serie super gefällt, aber das hier wirkt wie wenn ihr alle Kritiker nichtig erklären wollt.

Kenobi hat seine Stärken und das sind einzelne Szenen. Aber der Plot ist größtenteils Murks. Man merkt richtig, dass hier eine Geschichte geschrieben wurde bei denen es nur um einzelne Momente geht die Fans Teilen können.

Finde ich lustig das ihr schreibt das ihr es schade findet, dass soviele die Story ignorieren. Nur welche Story bitte? Es ist eine Sammlung von vielen Logiklöchern und Problemen. Das können die einzelnen Lichtpunkte für mich nicht kaschieren. Ich finde es schade dass sich bei der Story eben nicht angestrengt hat. Vergleicht das Mal mit Better Call Saul. Das ist Qualität! Da gibt es eine starke Handlung inklusive toller Momente.

Und ja Reva ist einfach Mist. Es tut mir leid für die Schauspielerin aber ihre Rolle ist Mist. Auch mit der Aufklärung am Ende. Btw kann sie sich offenbar teleportieren weil warum sie so schnell auf Tatooin war kann man nicht logisch erklären. Ich hoffe Disney begräbt den Charakter und lässt ihn nicht mehr vorkommen.

Rassistische Bemerkungen über die Schauspielerin gehen gar nicht und das ist zu kritisieren, aber die Rolle ist Müll und das darf man schreiben. Leider wird man ja von manchen sofort mit in die Rassisten Gruppe geworfen wenn man etwas gegen den Charakter sagt. Ich hab das Gefühl es gibt so 2% Idioten die wirklich Rassisten sind aber 98% der Kritiker finden einfach die Rolle scheiße. Es ist halt Pech dass die Rolle von einer schwarzen Frau gespielt wird.

Filmkritiker wie David Hain meint sogar, dass die Schauspielerin nicht gut spielt. Das kann ich aber nicht beurteilen. Davon hab ich zu wenig Ahnung.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
23.06.2022 19:41 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.066 | Reviews: 173 | Hüte: 609

@Lehtis
Btw kann sie sich offenbar teleportieren weil warum sie so schnell auf Tatooin war kann man nicht logisch erklären.

Meine Erklärung dazu war: Der Handlungsstrang von Reva verläuft in Folge 6 nicht parallel zu Obi-Wan sondern hat einen deutlichen zeitlichen Versatz. Damit ist auch erklärt, warum Kenobi so schnell nach Tatooine kommen kann.
Keine Ahnung ob es so von Chow gemeint war, aber mit der Erklärung macht der Ablauf Sinn.


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MB80 : : Black Lodge Su
23.06.2022 19:54 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.919 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Habe mir 4 Folgen in den Mittagspausen angesehen. Denke dabei bleibt es.

My verdict:

Bild

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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Bonsai : : Moviejones-Fan
23.06.2022 21:22 Uhr
1
Dabei seit: 08.12.12 | Posts: 503 | Reviews: 2 | Hüte: 31

Ich bin hier bei Moviejones. Natürlich braucht es die Serie nicht und natürlich ist nicht alles gut - aber Ewan gibt hier eine richtig gute Performance als Kenobi ab. Die Idee wie er schlussendlich seinen Frieden mit den Ereignissen von Episode 3 macht und das er letztlich 10 Jahre daran zu kauen hatte ist für mich sehr gut ungesetzt und auch das Anakin ihn in den Jahren danach eben nicht gesucht hat war immer irgendwie nicht ganz nachvollziehbar.

Allerdings hatte ich mir das früher damit erklärt, dass es eine große Galaxie ist, weil Hyperraumflüge auch mal ein paar Stunden dauerten. Heute wo jeder Sprung in Sekunden vorbei ist... naja.

Der Kampf der beiden ist ein echtes Highlight, mal wieder, und ja komplex ist die Handlung nicht. Aber ich wurde gut unterhalten und es fühlte sich nach Star Wars an. Für mich immer noch im Längen besser als die Sequels.

Zum Thema Reva: Wenn wir mit unserem beständigen Aufstehen gegen Rassismus, Dummheit und Ignoranz, der Solidarisierung mit den Opfern und der Hartnäckigkeit diesen kruden Weltanschauungen keinen Zentimeter Raum für Ihren Mist zu geben Menschen die Chance nehmen Entscheidungen beim Casting oder Drehbuch von Star Wars Content zu kritisieren, dann ist es das mir persönlich absolut wert.

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JackSparrow86 : : Moviejones-Fan
23.06.2022 22:58 Uhr
0
Dabei seit: 26.01.15 | Posts: 332 | Reviews: 0 | Hüte: 7

Ich finds witzig, wie hier vorgeworfen wird, dass man nicht kritisieren oder was negatives sagen darf. Was gleichzeitig unentwegt gemacht wird und dabei gleichzeitig gegen Meinungen gebasht wird, die die Serie gut finden.

Was den Rassismus angeht: Jedwede Form von rassistischen Kommentaren gegen Moses Ingram sind einfach nicht hinnehmbar. Kritik an der geschriebenen Rolle ist nicht auf sie übertragbar. Kritik an ihren schauspielerischen Fähigkeiten ist ok, wurden bisher aber auch kaum untermauert. Das ist denke ich auch der Grund, warum da alles an Kritik in eine Schublade gepackt wird.

Was definitiv ein Faktor ist, ist die extreme Überhöhung von Star Wars generell. Es ist filmische Kunst und die braucht keinen Zweck. Wer es nicht sehen will solls sich halt nicht anschauen. Wer es schaut und geil findet schön, dann hat sich die Produktion ja schon gelohnt. Und wer es schaut und es okay findet, auch gut.

Und für alle, die jetzt gleich wieder von fanboy und man dürfe nicht kritisieren anfangen: ich bin kein fanboy von Star Wars, die Serie hatte Höhen und Tiefen und beide darf man benennen. Sich aber hier hinzustellen und zu sagen: alles scheiße und die kann nix und die Autoren sind alle dumm...sry das hat nix mit Kritik zu tun.

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Clampner : : Moviejones-Fan
24.06.2022 01:07 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.20 | Posts: 155 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Die letzte Folge der Serie liefert ein paar gute Ideen. Die kann man sich aber auch anhören, ohne eine Folge sehen zu müssen. Lieblose Umsetzung.

@JackSparrow86
Ich geb dir größtenteils Recht. Aber Star Wars ist schon lang nicht nur bloß filmische Kunst, sondern war einst das größte Film Franchise der Welt. Damit hat jeder neue Beitrag sehr wohl einem klar definierten Zweck zu dienen. Liegt in der Natur der Sache. Filmische Kunst wäre es, wenn sich Disney mal wieder was Neues einfallen ließe.

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DrGonzo : : Drachenzähmer
24.06.2022 08:44 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

Also ich finde die Kritikpunkte gerechtfertigt. Solche großen Logiklöcher und lächerlichen Fehler dürfen in so einer Serie nicht passieren (Obi Wan versucht Leia unter seinem Mantel zu verstecken - ernsthaft?! Noch dazu gabs mit der Laserschranke und weiteren solcher dämlichen Momente ja noch weitaus mehr als ihr hier erwähnt)

Insgesamt betrachtet ist die Serie einfach unglaublich schlecht geschrieben. Nur Vader vs. Reva (aber mehr wegen Vaders Übermacht) und das zweite Duell Kenobi vs. Vader konnten mich überzeugen. Die Inquisitoren waren insgesamt ein Witz - allen voran der Charakter Reva. Moses Ingram hat den Charakter für mich nicht überzeugend geschrieben, dazu noch ein schlechtes Drehbuch und eine durchschnittliche Synchronstimme. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, wenn jemand mit seiner Leistung einfach nicht überzeugt.
Und ja ich bleibe dabei, Reva hätte man weglassen können. Ich bin mir sicher die anderen Inquisitoren hätten es auch geschafft Obi Wan ausfindig zu machen oder aus der Reserve zu locken.

Was ich aber unglaublich gut inszeniert fand war das letzte Duell zwischen Vader und Kenobi und die darin vorkommenden Dialoge. Man fühlt den Schmerz beider und es kam mir so vor als wolle Anakin für ein paar Sekunden seinen alten Meister um Hilfe und Rat bitten, aber Wut und Hass lassen es nicht zu und er wird wieder Vader. Schade auch dass Padme nicht erwähnt wurde, das hätte das Drama nochmals etwas weiter nach oben getrieben.

Frage: Wieso nennt Kenobi Vader eigentlich "Darth"? Darth ist doch der Titel und Vader der Name oder? Rufe "Darth" in einen Raum voller Sith Lords und alle antworten.

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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Harty : : Moviejones-Fan
24.06.2022 09:13 Uhr | Editiert am 25.06.2022 - 08:32 Uhr
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Dabei seit: 16.06.15 | Posts: 209 | Reviews: 4 | Hüte: 0

"Die hier angesprochenen beiden vermeintlichen Fehler der Macher wurden in Episode 5 der Serie aufgeklärt und ergaben Sinn."

Sorry, aber ein Großteil der Kritik an der Serie ist berechtigt. Der Großinquisitor wird durchbohrt und taucht am Ende wieder auf, ohne eine Erklärung wie er das überlebt hat. Das seine Rasse 2 Mägen hat, weiß man nur durch zusätzliche Recherchen. Außerdem sind einige Handlungen der Charaktere total unlogisch und die Kontinuität wird in gewisser Weise auch gebrochen. Wenn man sieht wie Vader einfach so ein Raumschiff vom Himmel holt, und man dann bei Rogue One am Ende sieht, wie er Leias Schiff mit den Plänen einfach so entkommen lässt, und zusieht wie das Schiff wegfliegt. Er könnte doch einfach mit der Macht das Raumschiff zurückholen.

Ich könnte noch viele solcher "Fehler" aufzählen, aber dazu fehlt mir die Motivation. @TiiN hat das ja schon ganz gut aufgelistet.

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Ellessarr : : Wundersamer
24.06.2022 09:18 Uhr
0
Dabei seit: 11.01.10 | Posts: 529 | Reviews: 4 | Hüte: 11

@Moviejones XD danke für diesen Text, besonders der Teil:

Und wir sagen es ganz direkt: Wir würden eine Staffel gucken, die nur davon handelt, wie Obi-Wan und Qui-Gon in der Wüste miteinander reden

Denn genau so ist es auch, Logiklöcher und Leistungen waren mir hier in dieser Serie völlig egal, das war einfach mal Futter für das Fan Herz, es wäre mir auch völlig egal gewesen hätten alle Charaktere neben Obi,Vader und Leia nur in Babysprache vor sich hin geplappert, gegurgelt oder gepfiffen. Man kann von den Episoden 1-3 halten was man will, aber Liam und Evan fand ich einfach genial.

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