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"Kritiken sind oftmals unfair!" Seth Rogen zur Schattenseite des Showgeschäfts

Moviejones | 09.03.2023

Hier dreht sich alles um die News "Kritiken sind oftmals unfair!" Seth Rogen zur Schattenseite des Showgeschäfts. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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JackSparrow86 : : Moviejones-Fan
09.03.2023 22:56 Uhr
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Dabei seit: 26.01.15 | Posts: 332 | Reviews: 0 | Hüte: 7

@MJ-Andre-Seifferth

Das war jetzt sehr gut auf den Punkt gebracht...und ja ich hab mich definitiv an dem Lapsus gestört und aufgehangen und bin nach wie vor der Meinung, dass der Artikel den nicht braucht und deine Erklärung gerade dem was du im Artikel ausdrücken willst deutlich gerechter wird. Aber wie gesagt, ich Stör mich da nur an der einen Formulierung. Ich glaub ich werde drüber wegkommen ;)

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Rursus : : Moviejones-Fan
10.03.2023 07:04 Uhr | Editiert am 10.03.2023 - 07:09 Uhr
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Dabei seit: 02.03.13 | Posts: 61 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Es gibt aber auch Stars die mit der (teilweise gerechtfertigten) Kritik richtig gut umgehen. Mein Lieblingsbeispiel dafür ist der Auftritt von Sandra Bullock (Klick) oder Halle Berry (Klick) bei den Golden Raspberry Awards.

Ein Kommentator fasst es meiner Meinung nach sehr gut zusammen:

"It takes talent to win an Oscar. But it take class to win a Razzie and accept it."

Wobei die Kritik immer oberhalb der Gürtellinie bleiben sollte!

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Kimikohori : : Moviejones-Fan
10.03.2023 14:33 Uhr
0
Dabei seit: 26.02.23 | Posts: 204 | Reviews: 1 | Hüte: 7

@Sid "Aber professionelle Kritiker sollten auch professionell bleiben. Einige Kritiken gehen direkt über in Verrisse der Schauspieler als Personen. Das ist vielleicht unterhaltsam für manche Leser, vor allem die missgünstigen, hat dort aber nichts verloren."

Absolut! Ich habe mir erst diese Woche 2-3 Videos über den Sinn und Unsinn von Filmkritikern (professioneller und laienhafter Art wie es viele auf Youtube gibt) angeschaut. Gute Kritiker können sachlich und objektiv bleiben. Nein, sie sollen nicht lügen und alles schönreden. Aber sie können trotzdem den Menschen vor und hinter der Rolle würdigen. Dass einige User natürlich dazu neigen, Schauspieler direkt anzugehen, wissen wir. Das mag mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung gededeckt sein. Aber Worte bewirken etwas. Mann kann schreiben: "Seth Rogen ist absolut grottenschlecht in seiner ernsten Rolle. usw." oder man formuliert etwas wie "Seth Rogens Stärken liegen in der Komödie. Er zeigt zwar Potenzial, sollte aber noch an sich arbeiten etc.".

Ich zumindest finde, dass man auch durch das was irgendjemand über irgendeinen doofen Film schreibt, etwas über die Person und ihren Charakter aussagt. Ich bemühe mich um Sachlichkeit und Ich-Botschaften (in Reviews). Ich gebe auch gerne zu, dass ich in früheren Jahren immer mal wieder durchaus aggressiv gegen missfallende Elemente in Filmen gelästert habe. Ist ganz einfach dies zu tun. Einfach mit schlechter Laune, Vorurteilen, Desinteresse an einen Film rangehen et voilà findet man meistens mehr als genügend Kritikpunkte.

Es ist halt schon ein zweischneidiges Schwert. Darsteller bekommen recht viel Asche für ihre Rollen und erzählen der tumben Audienz dann das Blaue vom Himmel (logo, ist ihr Job). Und wer nicht mit deren Meinung übereinstimmt, wird ausgelacht wie in des Kaisers neue Kleider... Aber gut gemeinte Kritik ist durchaus gerechtfertigt, wenn man fair an einen Film, eine Performance etc. rangeht. Der Wunsch der meisten Filmschauenden ist es doch, einen guten Film zu bekommen. Ich denke schon, dass die Summe der Kritiken letztendlich auch über Umwege bei den Darstellern ankommt. Jeder am Film Beteiligte braucht ja auch Feedback, und sei es von seinem Agenten.

Drüberstehen müssen Peformer in einem gewissen Rahmen, weil sie in der Öffentlichkeit stehen. Aber wie @luhp92 treffend formuliert "Mit Hass aber nicht, da sollten Promis nicht drüberstehen". Und zu viel Hass und Gegenwind kann einen Darsteller ziemlich hart treffen (jeden Menschen letztendlich). Als Beispiel Brie Larson (ich verfolge Promis an sich nicht, so weiß ich nicht, welche Sau von welchem Shitstorm verfolgt wird/wurde) wird im Netz spürbar für ihre Aussagen über einfarbige Filmkritiker, ihr awkwardes Verhalten, angeblichen Männerhass und Arroganz und für alles mit Captain Marvel attackiert. Zum Glück scheint sie drüberzustehen. Aber was wäre, wenn sich dieser Gegendwind in ihrem Kopf manifestiert? Brie bezeichnet sich als introvertiert, also scheint sie nicht jemand zu sein, der sich lachend vor den Wind stellt und ruft: Mehr habt ihr nicht zu bieten? Das Internet ist halt eine Art Wilder Westen, wo jeder auf jeden schießt, auch wenn der Gegenüber unbewaffnet ist.

Es liegt an jedem einzelnen Internetmenschen, sich nicht an Hass und Häme zu beteiligen, sondern seine Meinung mit konstruktiven und sachlichen Worten Ausdruck zu verleihen.

„I always felt like everyone around me knew how to do things. Like they knew how to do life and I didn’t know and it was like this big secret that everyone was like: You don’t get it? Sorry.” – Brie Larson
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Rafterman : : Moviejones-Fan
14.03.2023 15:04 Uhr
0
Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 862 | Reviews: 0 | Hüte: 24

@Poisonsery Ich komme nicht aus der Gegend und es war in den überregionalen Nachrichten, aber soll keine Rolle spielen ^^

Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!

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