Ein Leben lang Pandora: Cameron enthüllt Pläne für "Avatar" Teil 6 & 7

Sofern die Filme mit Avatar 2 aufnehmen können oder übertreffen, von der Qualität her? Bin ich dabei. Stories mäßig, erwarte ich da keine Meisterwerke a la T2 ... den Ansicht von GL, finde ich interessant. Lucas hat sich auch nur mit Star Wars beschäftigt. Bei Indy, war er nur Idee mitlieferant und Produzent unterwegs. Aber Star Wars war immer schon Lucas das eine und alles ...

George Lucas hat sich nie nur mit einer Sache beschäftigt. Bereits nach Krieg der Sterne hatte er keine Lust mehr auf die Regie, sodass er diese für Empire und Jedi an Kollegen gab. Während der 1980er Jahre hat er Indiana Jones erdacht und teilweise geschrieben. Darüber hinaus hat er Howard ein tierischer Held, In einem Land vor unserer Zeit oder Willow geholfen, auf die Leinwand zu kommen.
Mitte der 1990er Jahre wollte er mit Star Wars weitermachen, aber ohne die Regie und das Drehbuch zu übernehmen. Weil aber keiner seiner Freunde ihm das abnehmen wollte, hat er die Prequels selbst übernommen.

Der Vergleich mit Lucas ist für mich daher etwas unglücklich.

Schade, dass James Cameron sich in dieser Fantasiewelt verloren hat. Hoffentlich haben Avatar 3 bis 5 (7) dann wenigstens eine originelle Geschichte zu erzählen. Als einmaliges Erlebnis fand ich den Film von 2009 in Ordnung. Aber Teil 2 war quasi das gleiche in grün und im Wasser.

Irgendjemand muss diesen Mann stoppen. Der kann doch eigentlich was. Und jetzt will er den Rest seines Lebens mit Pochontas Meets Schlümpfe verbringen?

Hey es ist scheinbar seine Leidenschaft, wie könnte man dies jemandem absprechen.

Vor allem hat Cameron uns bereits mit vielen tollen anderen Filmen beschenkt, da finde ich es völlig in Ordnung wenn er sich nun auf das Konzentriert, was ihn wirklich interessiert. Leute der Typ ist 69 Jahre alt, lasst ihn machen!

Ich wünsche Cameron alles gute, aber bereits bei Teil 5 wird er 76 sein. Bis Teil 6 und 7 vergehen wird dann doch noch eine Zeit vergehen...zumindestens ich könnte dann aus dem Alter raus sein^^ Fand Teil 2 schon einfach nur unnötig. Zumindestens Teil 3 soll ja angeblich origineller werden, aber gut.

Wenn er die Leidenschaft hat für diese Welt, ist dies ja schön. Aber ich bleibe bei meiner Sichtweise, dass dies alles gar nicht so originell ist wie er und viele Fans immer tun. Wenn die Na´vi nicht bald beginnen auch durchs All zu schippern wird das Thema Pandora ausgelutscht sein.

@Raven13
Er hat ja auch nie gesagt, dass er diese selbst inzenieren will. Er hat bereits Ideen und schreibt nebenbei die groben Drehbücher. Er sagte ja selbst, dass er spätestens nach Avatar 5 das Zepter abgeben will.

Wie schnell so was schief gehen kann, erkennt man ja an anderen Reihen wie Star Wars oder Game of Thrones...

"...sagte Cameron: "Wir haben bis einschließlich zum fünften Film alles geschrieben, und ich habe Ideen für den sechsten und siebten,..."

Naja, ich hoffe mal stark, dass seine "Ideen" inhaltlich ein bisschen mehr hermachen, als die zu Teil 1 und vor allem 2. Bildgewalt schön und gut, aber bei dem Budget und der langen Zeitspanne kann eine halbwegs vernünftige Story doch auch nicht zu viel verlangt sein - vor allem wenn dann wieder prominent das mehrköpfige Autorenteam erwähnt wird.. Wofür frag ich mich, selten so einen "leeren" 3h-Film gesehen.

@Duck: Wenn die Na´vi nicht bald beginnen auch durchs All zu schippern wird das Thema Pandora ausgelutscht sein.

War das nicht sogar mal in einem früheren Draft für Teil 2 enthalten? Bilde mir ein, das mal wo gelesen zu haben. Wobei ich das ziemlich unpassend finden würde, wenn die relativ primitiven (technologisch gesehen) Navi innerhalb weniger Jahre solche Fortschritte machen würden. Oder es gibt auf einmal ein paar Weltraum-Flugsaurier zum Anstöpseln, höhö...

Cameron hat einige Filme gemacht die meine Favoriten sind, Avatar war für mich okay, brauche da aber nicht soviele Teile, technisch weiß er schon wie es geht, aber ich erwarte auch von Cameron keinen großen Wurf FÜR MICH würde er anfangen was anderes zu machen, deshalb kann er gerne sein Rentner-Domizil auf Pandora beziehen,

Die Filme sind optisch schon wirklich toll gemacht und auch 3D war damit echt toll aber ich würde mir schon etwas mehr neue Story wünschen.

Bisher waren es von der Story nur zwei morderne Versionen von Pokahontas.

Ich wünsche mir mehr Mut zu eigenen und neuen Geschichten (ich weiß das es nicht einfach ist, weil man irgendwie schon alles im Kino gesehen hat aber die Hoffnung bleibt)

"Aber wie kann man von einer "Kopie" einer Handlung sprechen, die es in der Realität schon hundertfach in der Geschichte der Menschheit gegeben hat? Und was genau ist an dieser Art Handlung schlecht? Sie ist zeitlos."

dadurch aber eben auch nicht sonderlich inovativ.

Pocahontas ist da eben nur das aktuelle Sononym, für Einwanderer gegen Ureinwohner. Man hätte auch viele Western-Filme heranziehen können.

Ich hab den Film damals im Kino gesehen und fand den Film optisch und technisch grandios aber die Handlung war so mega lahm (oder auch bekannt oder zeitlos) und war so der krasse Gegensatz von der Inovation der Technik.

Vieleicht mag ich auch zu viel erwartet haben aber die Story hat mich einfach nicht umgehauen, weil sie so beliebig und austauschbar war und die Story so ohne großen Höhen und Tiefen vor sich hin waberte. Teil zwei brachte da leider auch kaum mehr aber den hab ich dann tatsächlich auch erst im Heimkino und bin dafür nicht mehr ins Kino.

Das soll kein bashing sein, mir hat die Story einfach nur nicht genug gegenben, nicht mehr und nicht weniger.

@Raven13

Diesen Vergleich zu Pocahontas kann ich echt nicht mehr hören bzw. lesen, zumal Pocahontas diese Art Handlung nicht einmal "erfunden" hat, sondern diese ebenso kopiert hat. Zuvor kam z. B. schon "Der mit dem Wolf tanzt".

Hier muss ich historisch korrigieren. Du beziehst dich vermutlich auf den "Pocahontas"-Film von Disney aus dem Jahr 1995. Dieser erschien in der Tat fünf Jahre nach "Der mit dem Wolf tanzt". Dieser Disney-Film basieren jedoch auf tatsächlichen historischen Ereignissen. Pocahontas war eine reale Person, die Ende des 16. Jahrhunderts geboren wurde. Nach ihrer Begegnung mit den frühen amerikanischen Kolonisten und dem Kapitän John Smith entstand über die Jahre ein Mythos, der bis heute am Leben gehalten wird und schon mehrmals verfilmt wurde (erstmals 1924). Man könnte also durchaus sagen, dass der Mythos "Pocahontas" diese Art der Handlung "erfunden" hat.