Hier dreht sich alles um die News Zu viel Einheitsbrei? Dakota Johnson kritisiert Hollywood!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Bei dem Film hat mich schon der Trailer abgeschreckt, weshalb ich den bis heute nicht geschaut habe (und auch nie werde)
Sie mag zwar auch recht haben, und in Teilen kann man ihr sicher zustimmen, doch man könnte ihr auch Übertreibung unterstellen. Wenn ich mir im Laufe des Jahres meine Watchlist zusammenstelle und so beobachte, was alles neues im Kino kommt, dann sehe ich abseits der Sequels, Prequels, Spin-Offs, Remakes und Reboots auch viele neue Originalfilme, und es wäre nicht fair, wenn man behaupten würde, sowas gäbe es nicht mehr und sie selbst würde mit ihrem neuen Film nun Hollywood retten wollen. Das ist einfach nur totale Übertreibung.
In meiner eigenen Watchlist für 2025 stehen über 30 Originalfilme bzw. Filme, die weder Sequel, Prequel, Spin-Off, Remake oder Reboot sind, und da ich wählerisch bin, ist das nur ein Bruchteil dessen, der insgesamt 2025 ins Kino kommt. Ich habe dieses Jahr bereits 13 Originalfilme aus 2025 gesehen, 50 % der Filme, die ich insgesamt dieses Jahr gesehen habe.
Vielleicht sollte Frau Johnson einfach mal die Augen weiter aufmachen...
Der Trailer zu ihrem neuen Film "Materialists" spricht mich übrigens nicht an.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich hab noch keinen Trailer zu ihrem Film gesehen aber ihr arrogantes Gerede nervt schon so sehr dass ich den Film gsr nicht schauen will.
„Aber die Menschen wollen das nicht. Sie wollen Neues, sie wollen etwas fühlen, etwas Neues erleben, etwas Neues sehen.“
Ich will unterhalten werden, dabei spielt es keine Rolle, ob es etwas Neues oder lange etabliertes ist, Hauptsache es ist gut und entspricht meinem Geschmack.
Zig andere "Urgesteine" der Filmbranche haben das seit Jahren ja auch schon kritisiert. Wüsste nicht, warum man sie persönlich angehen muss für diese Sichtweise. Aber gut, ist halt eine Frau mit Meinung...
Einerseits stimme ich zu, dass vor allem die ganzen Remakes nerven.
Andererseits wird so viel aufgewärmt und fortgesetzt, eben WEIL die Leute das wollen. Würde ich zumindest mit Blick auf die Zahlen behaupten. Auf einer bekannten Marke aufzubauen, ist halt immer die sicherere Nummer, als eine neue IP zu etablieren. "The Studio" zeigt das letztlich ganz gut, dass man mit tollen Ambitionen starten kann, aber am Ende gehts ums Geld.
Das heißt wiederum nicht, dass es "nur noch so" ist. Beispielsweise die Oscars zeigen jedes Jahr, dass es eben doch immer wieder neue, gute Ideen gibt.
Auch beim Thema Superhelden-Filme: "Everything, Everywhere, all at once" war ja letztlich auch ein Superheldenfilm. Es ist also nicht ein Genre grundsätzlich schlecht. Man kann immer was rausholen, wenn man will.
Und ich denke, ein Stück weit ist es dann auch Confirmation Bias. Wenn Teil 5 von irgendeinem Film rauskommt, denkt man sich halt "Schon wieder?". Aber wenn dem gegenüber 20 Filme rauskommen, die für sich alleine stehen, dann kann man diesen auffälligen Gedanken gar nicht haben - und konzentriert sich auf das Negative.
AfD-Verbot (:
@Manisch mich erinnert Johnsons Aussage an mehrere Großmäuler mit denen ich beruflich zu tun hatte. Große Klappe aber nichts auf die Reihe gebracht.
@CountDooku
Was müsste sie denn ganz konkret erreicht haben, um in deinem Wertesystem etwas "auf die Reihe gebracht" zu haben?
AfD-Verbot (:
@Manisch In Johnsons Fall wäre mein Vorschlag erstmal ein paar beim Publikum erfolgreiche Filme machen , und danach sich selber für ihre Kreativität loben und nicht vorher.
@CountDooku
Wie bemisst du "beim Publikum erfolgreiche Filme"?
Und an welcher Stelle lobt sie ihre eigene Kreativität?
AfD-Verbot (:
@ Manisch
Wie bemisst du "beim Publikum erfolgreiche Filme"?
Eigentlich simpel: Gute Kritiken und gute User-Bewertungen auf Plattformen wie Metacritic, IMDB, RT und Letterboxd. Darüber hinaus ein Erfolg an den Kinokassen. Beides Indikatoren für "beim Publikum erfolgreich" oder eben nicht.
"Und an welcher Stelle lobt sie ihre eigene Kreativität?"
Soweit muss man nicht gehen, jedoch behauptet sie, sie wüsste, was die Leute sehen wollen und würde das nun endlich bedienen. Die Art, wie sie es sagt (falls der Kontext der deutschen Meldungen noch stimmt), klingt danach, als sei sie "Jesus" in Hollywood und müsste uns alle erlösen von dem Mist, den Hollywood macht.
In meinen Augen ist das eigentlich eher reines Marketing, damit sie Aufmerksamkeit erregt und ihr Film bekannter wird. Sei ihr auch gegönnt, denn man will die eigenen Filme ja auch "an den Mann" bringen.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Raven13
Eigentlich simpel: Gute Kritiken und gute User-Bewertungen auf Plattformen wie Metacritic, IMDB, RT und Letterboxd. Darüber hinaus ein Erfolg an den Kinokassen. Beides Indikatoren für "beim Publikum erfolgreich" oder eben nicht.
Also wenn es so gemeint war, dann würde sie diese Kriterien ja bereits erfüllen und wäre nach den gesetzten Maßstäben zur Kritik berechtigt.
Eigentlich geht es hier ja um "Materialists", der bei den Kritikern ganz gut anzukommen scheint. Als Produzentin war sie an "Cha Cha Real Smooth" und "Am I OK?" beteiligt, die ebenfalls ganz gut ankamen. Sonst ist da z.B. noch "The Peanut Butter Falcon" und "Bad Times at the El Royale". Selbst bei Shades of Grey kann man argumentieren, dass es ein finanzieller Erfolg war und innerhalb der Zielgruppe ganz gut ankam.
"Und an welcher Stelle lobt sie ihre eigene Kreativität?"
- Soweit muss man nicht gehen
Naja, aber das war ja das Gegenargument...
Dass sie sich als Messias darstellt, sehe ich auch nicht so ganz. Sie lobt ja explizit auch die Arbeit anderer (Sinners).
Ich sehe da weiterhin eher einfach eine Frau, die im Interview nach ihrer Meinung gefragt wurde, und die dann einfach darauf antwortet. Kein großes Ding.
AfD-Verbot (:
An die liebe Dakota Johnson, mach einfach Filme und lass die für dich sprechen. Es war die Fifty Shades of Grey Reihe grottenschlecht und hatte auch keine Erotik. Sie ist noch sehr jung mit 35 Jahren und kann sich noch lange einen guten Namen machen. Wenn sie dieses Geschäft nicht will dann aufhören mit der Schauspielerei. Immer nur zu jammern ist einfach nur typisch für Ältere, wie ein Scorsese, der gegen Kinos herzieht und mit Streamingdiensten zusammenarbeitet und sich dann über die Qualität der Filme wundert. Brauche keine Heuchler und bitte Dakota werde keine Heuchlerin.
@Manisch
Sehe ich ähnlich wie du, und wenn Leute hier ihr den Mund verbieten möchten, und irgedwelche Forderungen daran knüpfen, dass sie ihre Meinung äußern darf, müssen die auch bei jeder Meinung, die sie über Filme kund tun auch selber einen besseren Film drehen, sonst sind sie als Großmäuler bei ihren Kollegen auf der Arbeit, die ebenfalls Großmäuler sind bestens aufgehoben - oft merkt man gar nicht dass man da in guter Gesellschaft ist.
Entweder lässt man Meinungen von anderen zu oder darf auch keine eigenene abgeben, ein Restaurantkritiker ist auch kein besserer Koch als der von dem das ist, was er bewertet, sonst dürfte es auch keine Filmpreise geben weil der, der urteilt dann besser sein müsste als die Preisträger.
Verstehe aber auch Andreas2025, wer nicht erotsich ist oder in der Lage ist Erotik darszustellen soll erstmal die Klappe halten, ist zwar nicht meine Meinung aber verstehe ich inhaltlich ...
Zu viel Einheitsbrei? Dakota Johnson kritisiert Hollywood!
Moviejones | 13.06.2025