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Die 2,5-Regel - ab wann ist ein Hollywoodfilm profitabel?

Moviejones | 20.11.2025

Hier dreht sich alles um die News Die 2,5-Regel - ab wann ist ein Hollywoodfilm profitabel?. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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6 Kommentare
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Manisch : : Moviejones-Fan
20.11.2025 11:56 Uhr
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Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.758 | Reviews: 30 | Hüte: 113

Kenne es eigentlich auch nur, dass diverse YouTuber salopp x2 rechnen.

Aber insgesamt schon spannend, dass die Filmbranche irgendwie so "transparent" damit ist bzw. dass die Zahlen da so eine große Rolle spielen.

Bei Musik fragt z.B. niemand, was die Aufnahme eines Albums gekostet hat, oder eine Tour. Oder bei Technik, was ein Handy, ein Videospiel, oder ein Auto in der Produktion gekostet hat und wie viel ein Modell am Ende einbringt.

AfD-Verbot (:

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
20.11.2025 12:03 Uhr | Editiert am 20.11.2025 - 12:03 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.644 | Reviews: 145 | Hüte: 733

Schöner Arikel, der das Thema gut erläutert. Damit sollte nun allen klar sein, weshalb wir immer mit ungefähr mit dem Faktor 2,5 des Produktionsbudgest bei großenh Filmen rechnen und weshalb halt davon ausgegangen wird, dass Superman im Kino eben nur eine Nullrunde war. Bei Superman kann man davon ausgehen, dass eher der Faktor 2,7 oder gar 3 greift, weil dafür extrem viel und lange überall Werbung gemacht wurde. Und das Produktionsbudget soll ja lt. gewissen Quellen auch höher als 225 Mio. Dollar ausgefallen sein.

@ Manisch

"Bei Musik fragt z.B. niemand, was die Aufnahme eines Albums gekostet hat, oder eine Tour. Oder bei Technik, was ein Handy, ein Videospiel, oder ein Auto in der Produktion gekostet hat und wie viel ein Modell am Ende einbringt."

Das ist nicht ganz richtig. Gerade bei Videospielen wird dies sehr oft in diversen Kommentarbereichen und Foren diskutiert, doch leider ist in der Branche weit weniger über die Kosten und Erlöse bekannt, was schade ist. Die Frage danach wird aber immer wieder gestellt und diskutiert.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
20.11.2025 13:06 Uhr | Editiert am 20.11.2025 - 13:08 Uhr
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Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.684 | Reviews: 0 | Hüte: 34

Sobald es Duck und Raven13 sagen. laughing

Kleiner Spaß!

Guter Punkt: "Unterm Strich bleibt: Die 2,5-Regel ist kein Naturgesetz, sondern eine vereinfachte Daumenregel moderner Kostenfaktoren. Sie dominiert die öffentliche Debatte, weil sie so schön einfach ist – nicht weil sie präzise wäre."

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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Rotwang : : Moviejones-Fan
20.11.2025 13:27 Uhr | Editiert am 20.11.2025 - 13:30 Uhr
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Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.354 | Reviews: 0 | Hüte: 40

Es existieren auch Filmproduktionen, die im Marktsegment der optischen Datenträger eine hohe Absatzleistung erzielen. Historisch betrachtet waren insbesondere Disney-Filme in diesem Bereich stark nachgefragt und wurden nahezu standardmäßig erworben, was dem Unternehmen erhebliche Umsätze sicherte.

Mit der zunehmenden Etablierung von Streaming-Diensten hat sich das Konsumverhalten jedoch grundlegend verändert. Die Erlöszuordnung einzelner Filme gestaltet sich hier deutlich komplexer und weniger eindeutig ist jedoch existent. Deshalb sehe ich 2 ½ nicht als Fixum, wie im Bericht geschrieben.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
20.11.2025 14:56 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.552 | Reviews: 20 | Hüte: 410

Jetzt geht es schon wieder los. Superman nullrunde. Aber von F4 ist ja gar nichts die Rede. Ich frage mich ja nur wohl warum ?

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
20.11.2025 14:56 Uhr | Editiert am 20.11.2025 - 15:09 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.644 | Reviews: 145 | Hüte: 733

@ Rotwang

Das alles ist ja schön und gut, nur wenn wir hier von Erfolgen, Flops und vom Box-Office sprechen, dann IMMER in Bezug auf die Kinoauswertungen, nichts anderes. Die Streamingauswertungen können wir nicht mal ansatzweise beurteilen oder berechnen, ebenso wenig Home-Video-Erlöse oder Merchandising oder sonstige Erlöse. Und Kinofilme, insbesondere Blockbuster, lassen sich mit der 2,5-fach-Regel relativ gut in Flop / Erfolg einstufen. Was besseres haben wir nunmal nicht, da wir genauere Zahlen nun einmal nicht kennen.

Die Bezeichnung "2,5-Fach-Regel" finde ich aber etwas irreführend, denn zuerst muss man bei Blockbustern das Budget mal 1,5 oder auch mal 2 rechnen, um auf die Gesamtkosten zu kommen, erst danach nochmal die Gesamtkosten mal 2, um auf den break-even-point zu kommen.

@ ChrisGenieNolan

Weil es in unserer letzten Diskussion nunmal um Superman und nicht um F4 ging. Aber wenn du es gerne so willst, bitteschön:

  • Produktionsbudget: 200 Mio. Dollar
  • Marketingbudget: ca. 100 bis 200 Mio. Dollar
  • Gesamtbudget: zwischen 300 und 400 Mio. Dollar
  • break-even-point: zwischen 600 und 800 Mio. Dollar
  • Umsatz weltweit: 521 Mio. Dollar
  • Umsatz für Disney: etwa 260 Mio. Dollar
  • Verlust: zwischen 40 und 140 Mio. Dollar
  • Ergebnis: Flop

Besser können wir es nicht errechnen, weil uns einfach die Zahlen und Daten fehlen, z. B. Steuerermäßigungen, Kostenbeteiligungen, Product-Placement-Einnahmen, etc.

Es hat ja nie jemand behauptet, der Film wäre ein Erfolg gewesen. Aber ja, muss eine Verschwörung sein, dass alle über Superman reden, aber niemand über F4. Ach, was sind wir doch für Marvel-Fanboys. laughing

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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