Mmm, ich mag Fantasy, doch das klingt für mich schon fast zu "fantastisch". Ist bestimmt eine Frage der Umsetzung, denn wenn ich so die Inhaltsangabe lese, denke ich an ein sehr einfaches und schlechtes Kinderbuch. Und das Bild zeigt nur eine Burg in schwindelerregenden Höhen. Da muss noch mehr kommen
Ja, da muss noch mehr kommen. Aber bisher hab ich von dem Film noch nix gehört, jetzt hab ich ihnm zumindest auf dem Schirm.
Auch wenn ich nie ein Fan davon war, große Namen in Fantasyfilmen wiederzufinden, siehe oben Jeff Bridges. Ich kann besser "abtauchen", wenn es eben relative No-Names sind. An Legende stört mich bspw. Tom Cruise - den ich sonst sehr mag, aber neben Einhörnern hat der für mich nix zu suchen. Der soll sich als Agent durchschlagen oder als Killer.
@Petra82 Also mich stören große Namen in Fantasyfilmen eher nicht. Z.B. Der Sternwanderer ist ein toller Fantasyfilm mit Größen wie Michelle Pfeiffer oder Robert de Niro. Das schadet dem Film aber nicht. Ganz im Gegenteil, diese Darsteller und ihr Spiel bereichern den Film deutlich.
Auch bei Harry Potter oder beim Herrn der Ringe schaden die bekannteren Darsteller doch nicht. Eher ist es doch so, dass die Größen den Filmen schauspielerisch das gewisse Etwas geben (Fiennes als Voldemort, Rickman als Snape, McKellen als Gandalf oder die oben genannten im Sternwanderer).
In Fantasyfilmen sind die bekannten Darsteller doch eh meistens entweder die Antagonisten oder Nebendarsteller. Und da passen sie meisten ganz gut mMn (jedenfalls in den von mir genannten Filmen).
@Strubi: Harry Potter zähle ich nicht richtig zu der Fantasy, die ich meine, denn hier wird die reale Welt außerhalb von Hogwarts touchiert.
Ich meine ja nicht damit, dass ich mir keine Fantasy anschaue, nur weil jemand dabei ist, der ein Star ist oder schon einen Oscar hat. Aber ich bevorzuge es halt, die Leute noch nicht besonders zu kennen. Der Sternwanderer ist eine löbliche Ausnahme, auch wenn ich bspw. mit Sienna Miller - die uns lesefreudige Damenwelt zu der Zeit wegen Jude Law einfach von jedem Cover angrinste - in dem Film meine Probleme hatte. Ich schalte halt gern ab und manchmal gelingt mir das einfach nicht so gut, wenn ich weiß, dass die oder der letzte Woche Koks geschnupft hat oder schon wieder eine Scheidung hinter sich hat. Da lobe ich mir eben Leute wie einen Viggo Mortensen, von dem man nix hört
@Petra82 Ich kann das eigentlich ganz gut auseinander halten. Mir ist eigentlich relativ egal was die Schauspieler in ihrer Freizeit machen. Ich mag Charlie Sheen in Two and a half Men, Mel Gibson oder auch Tom Cruise trotz Scienetology. Solange sie ihre Rollen gut spielen, stört mich so etwas nicht.
Ist ja auch ok, wenn du lieber unbekannte Darsteller in Fantasyfilmen siehst. Ist ja gerade bei den Hauptdarstellern auch oft so. Find ich auch garnicht schlimm bzw. ganz gut. Aber umgekehrt stört es mich auch nicht, wenn Rollen dort mit "großen" Schauspielern besetzt sind. Zumindest dann nicht, wenn es so wie in von mir genannten Filmen umgesetzt wird.
Die alte Lehrer-Schüler-Story - funktioniert immer wieder gut - je nach Umsetzung. Und bei dem Cast - mal im Auge behalten. Fantasy is ja grad trendy - aber wenn es gut ist - gern immer her damit!
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Moviejones | 29.03.2012