Für Hauptdarsteller Ben Foster (Todeszug nach Yuma) war der deutsche Untertitel von The Program - Um jeden Preis wirklich Programm. Um sich in Lance Armstrong - erst gefeierter Radsport-Titan, dann geschmähter Dopingsünder - hineinversetzen zu können, wollte er um jeden Preis verstehen, wie sich leistungssteigernde Substanzen anfühlen. Also nahm er selbst welche.
Sie funktionieren, bestätigt Foster aus eigener Erfahrung, physisch habe er sich aber gerade erst davon erholt, weil sie einem schwer auf den Verstand schlagen und bestimmte Verhaltensweisen auslösen. Schauspielkollegen würde er das auch nicht empfehlen. Was sein Regisseur Stephen Frears (Philomena) wohl dazu gesagt hat? Bahn frei für den neuen Trailer mit Foster als Armstrong:
"The Program - Um jeden Preis" Trailer 2 (dt.)
Nach seinem aufreibenden Kampf gegen den Krebs setzt Armstrong 1999 seine Karriere fort, entschlossener denn je und mit seinem großen Ziel klar vor Augen: die Tour de France zu gewinnen. Der umstrittene italienische Arzt Michele Ferrari (Guillaume Canet, Kein Sterbenswort) und Teamchef Johan Bruyneel helfen ihm, das raffinierteste Dopingprogramm in der Geschichte des Sports zu entwickeln. Es erlaubt Armstrong und seinen amerikanischen Teamkollegen, die Radsport-Welt nach Belieben zu dominieren. Sieben Tour-Siege - das gab es noch nie. Aber nicht jeder kauft ihnen das Märchen ab. David Walsh (Chris O'Dowd, Radio Rock Revolution), ein Journalist der "Sunday Times", der zunächst von Armstrongs Charisma und Talent begeistert war, beginnt sich zu fragen, ob er wirklich sauber ist. Unermüdlich forscht er nach der Wahrheit...
Am 8. Oktober radelt The Program - Um jeden Preis in die deutschen Kinos.
