Eine junge Mutter und ihre zwei Töchter, haben viel Freude daran, die Menschen um sich mit einem Ouija-Geisterbrett zu erschrecken. Sie führen Sie an der Nase herum, denn ungesehen lassen die beiden Mädchen während der Séancen Tische wackeln oder furchtbare Geräusche entstehen - sie machen die Illusion perfekt. Doch der kindliche Spuk endet, als die jüngste Tochter Doris von übernatürlichen Mächten besessen scheint. Konfrontiert mit ihren schlimmsten Ängsten beginnt ein Albtraum, dem sie nur Einhalt gebieten können, wenn sie es schaffen, die Kräfte, die Sie heraufbeschworen, wieder zurückschicken. Doch das Böse macht vor nichts Halt…
@ZSSnake
Zu den Wissenschaftlern: Im Endeffekt könnte man nun ein Prequel zum Prequel drehen, das empfand ich im Bezug auf den Beititel "Origin of Evil" etwas schlecht gelöst.
Zum Dämon (Doug Jones!), der ist doch im Film nur kurz zu sehen? So einen großen Effekt auf die Horroratmosphäre hatte der für mich jetzt nicht, unter Anderem ist das klar der Verdienst der Kinderdarstellerin Lulu Wilson. Die ist echt klasse, da stimme ich dir vollkommen zu, auf Wikipedia trägt sie wegen des "Ouija"-Prequels und des zweiten "Annabelles" schon den Titel einer Scream Queen^^
Zu den Verbindungen zum Vorgänger: Nicht nur in der Post-Credit-Szene, die Verbindungen haben mir insgesamt sehr gut gefallen, weil sie für kleine Aha-Momente sorgen und der Geschichte emotional mehr Gewicht verleihen. Dahingehend würde ich Interessenten als Vorbereitung auf das Prequel empfehlen, sich den Vorgänger anzuschauen, auch wenn man von dem Film selbst wahrscheinlich enttäuscht wird. Das Prequel profitiert jedenfalls von dem Wissen und das ist letztendlich die Hauptsache.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@ luhp:
Das obligatorisch recht spektakuläre Finale war tatsächlich für mich auch der schwächste Aspekt des Films, obwohl er ihn für mich nicht so weit runterziehen konnte. Und diese Idee mit den Wissenschaftlern im Keller fand ich ohnehin zweitrangig und zu vernachlässigen, dafür gefiel mir die ungemein unangenehme Darstellung des Dämons. Zudem ist die kleine einfach Spitze, genauso übrigens im zweiten Annabelle
Und, obgleich der erste Ouija murks war - die Szene nach dem Abspann, die den zweiten an den ersten knüpft war cool
(@ZSSnake)
Ein Prequel zu "Ouija: Spiel nicht mit dem Teufel".
Wie bei Mike Flanagan ("Hush", "Das Spiel") als Regisseur zu erwarten, handelt es sich hier um einen atmosphärischen und toll gespielten Horrorfilm, der sich in den ersten drei Vierteln überraschenderweise mehr als Familiendrama mit Horroruntertönen versteht. Auch wenn die inhaltlich abgedroschene Originstory über NS-Wissenschaftler etwas enttäuscht und Flanagan hier und da auf billiges CGI sowie unnötige Jump Scares setzt, ist das "Ouija"-Prequel insgesamt auf jeden Fall sehenswert - erst recht im Vergleich mit dem hundsmiserablen Vorgänger.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Holla die Waldfee, der war gut. Das kleine Mädchen war die perfekte Mischung aus unheimlich und niedlich. Die Geschichte spielte 1967 und der gesamte Film war entsprechend klassisch aufgemacht. Der Aufbau der Spannung war durchgehend und langsam, es gab wenige und dafür gut platzierte (Jump-)Scares. Die Figuren funktionierten, die Atmosphäre war dicht und abgesehen von einigen wenigen Längen im Mittelteil und vielleicht einem etwas zu langgezogenen Finale war der Film ein weiterer toller Horrorbeitrag dieses Jahr. 8/10
Meine BewertungIn meinen Augen garantiert nicht besser als der, zwar vorhersehbare aber spannendere, Erste Teil.
Absolut billig und null spannend!
Meine Bewertung