Anzeige
Anzeige
Anzeige

Schlechte oder nicht wirklich gute Lieblingsfilme

Shalva | 08.08.2011
Wir alle haben unsere Lieblingsfilme. Viele sind sehr gut gemacht und sind unter Anderem auch echte Meisterwerke. Was ist aber mit Filmen, die nicht besonders gut gemacht sind und von einem Meisterwerk weit entfernt sind, aber dennoch einen besonderen Platz in unserem Herzen haben ? Wir alle kennen bestimmt solche Filme und sind manchmal auch enttäuscht, dass man nicht mehr daraus gemacht hat.Hie... weiterlesen
Wir alle haben unsere Lieblingsfilme. Viele sind sehr gut gemacht und sind unter Anderem auch echte Meisterwerke.

Was ist aber mit Filmen, die nicht besonders gut gemacht sind und von einem Meisterwerk weit entfernt sind, aber dennoch einen besonderen Platz in unserem Herzen haben ? Wir alle kennen bestimmt solche Filme und sind manchmal auch enttäuscht, dass man nicht mehr daraus gemacht hat.

Hier können wir uns über solche "schlechte" Lieblingsfilme austauschen.

Also mein absolut "schlechter" Lieblingsfilm ist "Die Herrschaft des Feuers".
- Sehr gute Idee und Story
- Sehr glaubhafte Schauspieler
- Fast schon realistisch wirkende Drachen
- Super Atmosphere, sehr glaubhaft und beklemmend
Da fragt man sich eigentlich, wie man sowas als "schlecht" bezeichnen kann. Da ich hier nicht zu sehr Spoilern möchte, werde ich nicht auf Details eingehen:
- Lächerlich ümgesezte Story, zu kurz und nicht wircklich glaubhaft.
- Das Ende war absolut unrealistig gemacht und die Erklärung einfach nur billig.
- Der Film hat zu schnell angefangen und war auch zu schnell wieder vorbei.
- Es wurde viel zu kurz auf die Drachen eingegangen.

Meiner Meinung nach, sind die Drachen in Herrschaft des Feuers, die besten und "realistigsten" überhaupt. Schade, dass man nicht mehr daraus gemacht hat.
Ich hätte sehr gerne sowas wie eine gut gemachte Trilogie über diese Drachen gesehen.
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
2 Kommentare
Avatar
Primeval : : Lord Potter
08.08.2011 19:37 Uhr
0
Dabei seit: 25.04.11 | Posts: 2.333 | Reviews: 13 | Hüte: 130
A Sound of Thunder:
Lieferte eine Art Vorlage für meine Lieblingsserie Primeval. Hat auch ne gute Story. Nur die Animationen sind schlecht. Hat auch sehr an den Kinokassen geflopt. Hab demnächst vor darüber eine Kritik zu schreiben und zu wiederlegen, dass der Film so schlecht nicht ist.

Wenn Sie hier sterben, dann höchstens bei einem Zwischfall...

Avatar
pursuyt : : Moviejones-Fan
19.07.2016 18:58 Uhr
0
Dabei seit: 26.03.14 | Posts: 553 | Reviews: 6 | Hüte: 23

Auf die Gefahr hin, jetzt ein ganz anderes Fass aufzumachen:

The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro

Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich mag diesen - vermutlich am meisten kritisierten - Spider-Man-Film von allen am meisten. Marc Webb hat es trotz der vielen Filmfehler - und ja, mir ist klar, dass es die gibt - geschafft, einen Film zu drehen, bei dem die Charaktere mir wirklich wichtig waren. Das ging natürlich los bei Peter über Gwen bis Harry, die ja alle höchst menschliche Beweggründe haben, und die man so gut verstehen kann. Ja, auch Electros Motivation find ich durchaus nachvollziehbar. Dieser driftet dann halt sehr schnell ab ins Extrem. Aber, wer auf ein Mal große Macht hat, aber wenig Verantwortung zeigt, der wird eben zum Bösen. Insofern finde ich schon alles nachvollziehbar. Der Cast (allen voran Dane DeHaan) ist super sympathisch. Außerdem finde ich es klasse, dass Webb es schafft, dass der Zuschauer immer das Gefühl hat, dass - gerade im letzten Showdown - wirklich ALLES auf dem Spiel steht, was ja dann auch Konsequenzen hat. Außerdem hat noch keine Spider-Man-Interpretation so viel Comic-Spidey-Spaß gemacht. Der Spidey-Tenor der Comics wurde überragend eingefangen. Da kann ich gerne darüber hinweg sehen, dass Andrew Garfield nicht den Lappen-Peter-Parker gibt, den - aus mir unerfindlichen Gründen - irgendwie alle an Tobey Maguire so toll fanden. Der war so eine Heulsuse, ich kann es gar nicht fassen, wie man den besser finden kann, als Garfields Interpretation!? Webb hat mit TASM2 einen Film mit viel Herz (man denke hier doch nur einmal an die Szene, in der Spider-Man den kleinen Jungen vor den Rowdys beschützt) und Charme auf die Leinwand gebracht, der zwar einige Logiklücken hat, aber der niemals so viel Hass verdient hat, wie ihm entgegengebracht wird. Ich persönlich kann von Andrew Garfields Spider-Man nicht genug kriegen. Leider ist der Zug abgefahren. Ich hoffe einfach auch auf Tom Holland, der in Civil War schon gute Ansätze gezeigt hat.

Quentin Tarantino ist so wie eine Kartoffel - nur anders.

Neues Thema
AnzeigeY