Für den Film Beyond Re-Animator und dessen Regie ist Brian Yuzna verantwortlich. Zu den Darstellern im Film gehören Santiago Segura, Simón Andreu und andere. Beyond Re-Animator erschien 2003.
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ZSSnake:
Joa, aber man merkt schon ein deutliches "down-grade" bei den Effekten im Vergleich zu den ersten beiden Filmen. Auch die Beleuchtung, die Settings, das hatte alles so einen "made for TV" Charme... Also während man sich Bride echt noch gut anschauen kann, der hier ist eigentlich unnötig.
Ranking... Das Original würde bei mir auch so bei 8/9 von 10 landen, das ist halt auch so schön dicht und schlüssig geschrieben, die Charaktere sind klar eingeführt und haben alle was zu tun, völlig solide. Und genau da stolpert Bride auch leider, zu dem ich auch gerade ne Kritik hochgeladen habe Wenn man den direkt nach dem ersten Teil sieht wiegt das nicht so schwer, da könnte ich dem auch 6/10 oder ne "B-" geben, aber eigentlich hat der zu viele Problemchen.
From Beyond ist auf meiner to-do Liste, seit ich da Re:View von Red Letter Media gesehen habe Außerdem Lovecrafte ich gerade eh...
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
@MB80:
Also ich fand den immer noch sehr unterhaltsam. Wirkt irgendwie ein wenig entwurzelt, weil der so viele Elemente der Vorgänger natürlich einfach rauslässt. Dazu die Produktion, die vergleichsweise B-Movig riecht. Trotzdem fand ich die Effekte überwiegend echt nicht übel und das Setting im Knast sowie die neue Idee der "Seele" gefielen mir doch ziemlich. Combs trug den Film für mich weitestgehend gut. Und auch wenn er nicht ganz die Klasse der Vorgänger hat empfand ich ihn als gute, wenn auch vermutlich etwas zu späte, Fortführung.
Ranken würde ich die Filme vermutlich:
Re-Animator 9/10
Bride of Re-Animator 8/10
Beyond Re-Animatorm7/10
Ach und die in meinen Augen beste Fortsetzung, die aber eigentlich natürlich keine ist, war in meinen Augen From Beyond -)
Beyond Re-Animator wurde ursprünglich auf dem Sci-Fi Channel herausgebracht, obwohl er unabhängig produziert wurde, und genauso sieht er auch aus: eine laue, maue, und an vielen Ecken billig aussehende Re-Animation eines kleineren Klassikers. Bis zum Ende des zweiten Aktes ist der Film quasi ein Remake des Originals, mit kleineren Änderungen und in einem Gefängnis spielend. Die Inszenierung riecht nach Budgetproblemen, von den auf TV Niveau liegenden Effekten bis zu der Limitierung auf einen Drehort. Jeffrey Combs ist wieder da, aber auch er ist irgendwie nur noch eine Imitation seines alten Charakters, der nichts neues mehr an den Spieltisch bringt.
Bis zum Ende des zweiten Aktes würde ich sogar sagen, dass der Film, minus die Originalität, dem zweiten Teil Bride of Re-Animator handwerklich überlegen ist. Doch dann kommt das Finale daher und verwandelt alles in eine Nonsens-Horrorshow (war das Original irgendwo auch, hier die Version in schlecht). Zwei große Lacher gab es trotzdem, als West einen halben Kadaver an einem Galgenseil herumschwingt, und ein explodierter Zombie-Dummy so deutlich an Kabeln hängt, dass man gerne mal zwecks Nachfrage beim Schnittraum klopfen möchte. Re-Animator war immer schon eine Komödie, getarnt als Horror, und zumindest den Aspekt greift der letzte Teil ganz gut auf.
Im Abspann können wir sehen, wie eine Ratte mit einem abgebissenen Zombiepenis Schattenboxen austrägt. Nicht nachfragen...
Meine Bewertung"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."