Magdalena Kopp geht in die Geschichte ein als die Frau an der Seite einer der populärsten internationalen Terroristen: Ilich Ramírez Sánchez, genannt Carlos der Schakal. Sie selbst ist in einem bayerischen Dorf aufgewachsen und begeisterte sich für die 68er-Bewegung. Kopp war später an der Gründung der linksradikalen Frankfurter Revolutionären Zellen beteiligt. Dann lernte sie Carlos kennen und lieben, der sie in sein Leben im Untergrund mitnahm. Gemeinsam haben sie eine Tochter, Rosa, die ihren Vater kaum kennt.