Nach einem böswilligen Datenhack, im Zuge dessen die Geheimnisse der amerikanischen Kleinstadt Salem preisgegeben werden, herrscht das Chaos und vier Mädchen müssen ums Überleben kämpfen, während sie gleichzeitig mit den Konsequenzen aus dem Hack für sich selbst klarkommen müssen.
"Assassination Nation - Ihr habt es so gewollt!" ist ein Film geworden, der recht interessant, aber auch leider extrem merkwürdig ist. Die Story wirkt ein bisschen durcheinander gewürfelt und man hat das Gefühl, dass der Film keinen roten Faden folgt. Die Grundidee hat mir gut gefallen und passt auch super in die heutige Zeit, jedoch hapert es gewaltig an der Umsetzung. Der Schluss wirkt ziemlich gepresst und ist auch meiner Meinung nach nicht glaubwürdig. Das was zum Schluss erzählt wurde, ist zwar heftig und das Motiv würde für etwas einfaches ausreichen, aber hier passiert extrem viel viel, dass ich mit dem Motiv überhaupt nicht zufrieden bin. Die Frage ist, wie er, sie, es das Handwerk gelernt hat.
Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung, aber da hätte man auch mehr herausholen können. Die Lichtsetzung wirkt in manchen Szenen unnatürlich. Des Weiteren spiegelt manches Licht sich in der Kameralinse wieder. Warum kann man die Szenen nicht anders filmen, sodass solche Fehler nicht passieren? Der Schnitt ist auch recht merkwürdig. Es wirkt zum Teil so, als wenn man keine Zeit gehabt hätte, die Szenen normal zu drehen und diese dann unnatürlich zusammen gesetzt hat. Es sind schon viele Aufnahmen brauchbar und das letzte Drittel ist auch recht gut geworden, aber dadurch, dass man viel durcheinander geworfen hat, hat man nicht den gewünschten Bezugspunkt zur Hauptfigur, was sehr schade ist.
Leider kann ich Ihnen dieses Werk nicht empfehlen.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 24. Juli 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Meine BewertungHier gibt es nichts zu sehen!