Für den Film The Ballad of Buster Scruggs und dessen Regie ist Joel Coen verantwortlich. Zu den Darstellern im Film gehören Tim Blake Nelson, Zoe Kazan und andere. The Ballad of Buster Scruggs erschien 2018.
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Ich fand die Teile durchweg eigentlich ganz gut gelungen. Langeweile kam bei uns eigentlich nicht auf. Trotzdem gab es leider kein WOW Effekt. Der blieb leider aus. Aber ein unterhaltsamer und teilweise sehr amüsanter Film/Serie.
Meine BewertungÄhhh...ja, was soll ich sagen. Nach einer ganz amüsanten und nur von dem Gesinge nervig unterbrochenen ersten Episode, folgten ausschließlich langeweile und entnervtes Kopfschütteln. Die Storys gehen alle bescheuert aus und haben grundsätzlich ein Ende zum vergessen. Zumindest die ersten fünf, denn bis Nummer sechs hab ich nicht durchgehalten. Selbst für nebenher beim Trainig laufen zu lassen, ist mir das zu dumm. Ich hatte mir da echt was anderes drunter vorgestellt. Die einzelnen Episoden werden aus meiner Sicht mit jeder neuen Geschichte langweiliger und sinnloser. Obwohl ich es wirklich garnicht mag, wenn im Film gesungen wird, ist die erste Episode, die eine Musicalfolge ist, tatsächlich noch die interresanteste. Sinnlos ist sie allerdings genauso wie die folgenden. Für mich ist The Ballad Of Buster Scruggs ein absoluter Reinfall. Es ist schon lange nicht mehr vorgekommen, dass ich einen Film so schlecht fand, dass ich ihn noch nicht einmal zu Ende geschaut habe. Von mir gibt es null von fünf Hüten.
Wertung: 0 von 5
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!
Der neuste Streich der Coen-Brüder macht es einem, wie es bei ihnen öfter vorkommen mag, nicht ganz so leicht. Das wird bereits in der ersten Episode, der titelgebenden "Ballad of Buster Scruggs" recht deutlich, wenn die beiden Brüder sich das Genre der Singing Cowboy-Filme vornehmen (welcher Otto Normal-Zuschauer kennt die überhaupt? Selbst für Aficionados könnte das ein unbeackertes Feld sein...) und den singenden Cowboy, entgegen der klassischen Konvention, mit seinen Pistolenkunststücken gnadenlos die Leute abknallen lässt - bis er dann vom Mundharmonika spielenden Outlaw abgelöst wird. "The Ballad of Buster Scruggs" erweist sich hier dann auch weniger als wirklicher Film über den Westen (wobei der Kommentar hierzu natürlich auch spätestens in "The Girl who got rattled" kommt), sondern mehr als Film über den Western. Aber selbst das scheint zu kurz gegriffen, wenn in "The Mortal Remains" letztendlich (leider etwas ziellos) über Identität, Sprache und die Vergänglichkeit philosophiert wird. Wird im Schaffen der Coens wahrscheinlich keine neue Klassikerstellung einnehmen ("Inside Llewyn Davis" bleibt wohl das Highlight der 10er-Jahre...), ist aber immer unterhaltsam und bietet den Mix aus Fatalismus, Drama und Komödie, den ihre Bewunderer, mich eingeschlossen, an ihren Werken so schätzen.
Meine Bewertung"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Eine Western-Anthologie der Coen-Brüder, die sechs Kurzfilme beinhaltet.
Die Kurzfilme 3 & 4 hätte ich gerne als seperates Werk.
The Ballad of Buster Scruggs
Ein Western-Musical, in dem sich Tim Blake Nelson als Cowboy mit fröhlichem Gemüt und Durchbrechen der vierten Wand durch den Wilden Westen mordet und dabei Lieder singt. Mir persönlich zu albern, aufgesetzt und nervig, zumal die fröhlichen Gesangseinlagen und die an sich harmvolle Thematik tonal überhaupt nicht zueinanderpassen. 3,5/10
Near Algodones
James Franco als krimineller Cowboy, der durch unwahrscheinliche Zufälle wiederholt gehängt werden soll und dem Tod entgeht. Am Ende bleibt eine belanglose, unlustige Pointe und ein Schulterzucken. 4/10
Meal Ticket
Liam Neeson und Harry Melling (Dudley Dursley aus "Harry Potter"), die als fahrendes Theater durch den Wilden Westen reisen und mit den paar verdienten Groschen so gerade eben überleben können. Besonderheit: Melling spielt einen jungen Schauspieler ohne Arme und Beine. Atmosphärisch, dramatisch, eine Liebeserklärung an das Theater und eine Darstellung brotloser Kunst, die schockiert und mitten ins Herz trifft. 7/10
All Gold Canyon
Ein alter Mann (Tom Waits) wandert mit seinem alten Esel in ein von Menschen unberührtes Tal und sucht dort an einem Fluss nach Gold. Atmet den ursprünglichen und idealen Geist des Wilden Westens mit seiner beeindruckenden, menschenverlassenen Wildnis, dem Pioniergeist und der Abenteuerlust und dem Versprechen, dass man als einfacher Mensch glücklich werden kann. Die saftige Farbgebung ist pure Poesie und gibt das Idyllische und Märchenhafte perfekt wieder. Vorhersehbar: Dies hält nicht lange und das Ideal des Wilden Westens wird von seinen Schattenseiten eingeholt. Der Goldsucher wird von einem hinterhältigen und profitgierigen Schurken überrascht und es kommt zu einer gewalttätigen, blutigen und tödlichen Auseinandersetzung. 6,5/10
The Gal Who Got Rattled
Eine atmosphärtische Planwagenfahrt mit tollem Soundtrack durch die Wildnis Richtung Westen (Oregon). Das Charaktergeflecht und die im Fokus stehende Liebesbeziehung bleiben leider auf einem rudimentären Niveau, der große Dialoganteil fängt dementsprechend schnell an zu langweilen. Damit könnte man wohl noch leben, wenn die Coens nicht wieder mit ihrem typischen Nihilismus und darüberhianaus einem unnötigen Actionfinale um die Ecke kommen würden. 5/10
The Mortal Remains
Fünf Leute (u.A. Brendan Gleeson) reisen zusammen in einer Postkutsche, das klingt nach "The Hateful 8" und fühlt sich auch so an. Allerdings ohne dessen Dialog- und Charakterdynamik, meiner Meinung nach uninteressant und ziemlich langweilig. 3/10
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Die als Miniserie geplante Anthologie fühlt sich so ein bisschen an, als wenn eine große Band ein B-Seiten-Album veröffentlicht. Viele Ideenschnipsel, die zum Großteil auch ganz nett sind und hier und da die große Klasse aufblitzen lassen, aber letztlich nicht wirklich hängen bleiben. Sicher konnten sich die coens hier ein bisschen ohne Druck austoben. Bei ihrer augenzwinkernden Abarbeitung von Western Mythen haben sie letztlich meines Erachtens aber nicht sehr viel zu sagen. Auch, wenn insbesondere die letzten zwei Episoden doch an manchen stellen schmunzeln lassen.
Ein nettes Intermezzo bis zum hoffentlich baldigen nächsten Nr 1 hit... Mehr aber auch nicht
Meine Bewertung
Hab bis eben noch nie von dem Film gehört. Scheint aber auf den ersten Blick schonmal recht interessant zu sein und dann auch noch auf Netflix. Sehr schön. Wird vorgemerkt.
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!
Cool, dass der jetzt so zeitnah kommt.
Ich freue mich.