Jim Hanson lebt als Rancher im US-mexikanischen Grenzgebiet Arizonas. Er hat schon bessere Zeiten gesehen. Seine Frau ist vor kurzem gestorben und die Bank will seine Ranch verkaufen. Von einem Tag auf den anderen wird sein zurückgezogenes Leben auf den Kopf gestellt, als er Zeuge wird, wie eine Mutter und ihr Sohn versuchen, verfolgt vom mexikanischen Kartell, illegal über die Grenze zu flüchten. Bei einem Schusswechsel stirbt die Mutter und Jim nimmt sich widerstrebend des kleinen Miguel an. Mit dem brutalen Kartellboss Mauricio und korrupten Cops auf den Fersen, beginnt das ungleiche Duo eine Verfolgungsjagd quer durchs Land.
Es war mal wieder Zeit für Liam Neeson, in seiner Paraderolle...
Vor dem Hintergrund der US-amerikanischen Migrationspolitik (die absolut minimal angerissen wird) legt sich Neeson diesmal mit mexikanischen Drogenkartellen an. Ein paar vage und wenig hilfreiche/progressive Gedanken zu Lösungen wird Neeson loswerden. Über Sentimentalität der individuellen Schicksale kommt der Film nicht hinaus. Nach 5 Minuten kann man den Plot dann schon selbst vervollständigen. Der Schnitt ist oft träge, genau wie die Schauspieler und selbst die Actionszenen spärlich ausgestaltet.
Ziemlich lahm. Aber das war ja zu erwarten.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 07. November 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Joa, Hat mir sogar etwas besser gefallen wie der "Honest Thief" zuletzt! Neeson, wie man ihn einfach mag!
Meine Bewertung