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Showdown in L.A. (1989)

Moviejones | 28.04.2024

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
08.07.2021 16:16 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.047 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Im Zuge der Kritik von MobyDick zu Heat habe ich mir in letzter Zeit Showdown in L.A. gegeben.

Es ist spannend zu sehen, wie eine Geschichte 1989 mit wenig Geld und anschließend sechs Jahre später mit einem erheblich größeren Budget umgesetzt wurde. Allein von der Aufmachung hat Showdown in L.A. es heute schwer mitzuhalten. 4:3 Format, direct to Video bzw. Fernsehfilm-Charme im Bild und natürlich auch das sehr geringe Budget sind doch sehr deutlich.

Die Handlung aber bleibt weitestgehend die gleiche und auch die damaligen Darsteller sind nicht so schlecht. Zudem konnte ich mich über Andreas von der Meden als deutschen Synchronsprecher freuen (David Hasselhoff / Michael Knight)

Wenn man die oben genannten Rahmenbedingungen weglässt, hat der Film einen Vorteil, welcher Zeitgleich auch ein Nachteil ist: Die Laufzeit! Während Heat von 1995 knapp drei Stunden dauert, ist diese Geschichte hier in 90 Minuten erledigt und erzählt dabei im Wesentlichen das gleiche.
Der Filmfluß ist dadurch gegeben und es ist nie Langweilig. Zeitgleich bleiben aber etwas die Charakterzeichnungen liegen, sodass das Gefühl des bedeutungsvollen Aufeinandertreffens der beiden Gegenspieler nicht so zur Geltung kommt wie man es vom Remake kennt.

Einen anderen Unterschied hat MobyDick in seiner verlinkten Heat-Kritik angesprochen. Der Showdown ist anders gelöst. Eine schöne Idee, welche mit mehr Tiefgang bei den Figuren einen noch stärkeren Effekt hätte erzielen können.

Wer sich mit dem Thema Remakes auseinander setzt, der sollte sich im Vergleich zu Heat diesen Film anschauen.

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