Guilty Pleasures (Filme)

@Bartacuda

Du hast das Thema richtig verstanden, aber ich glaube die meisten anderen nicht^^.
Mir fällt aber im Moment kein Film ein den ich dazu zählten könnte.
Außer Machete habe ich keinen von denen gesehen, gibt dann wohl keinen Hut^^.

@bartacuda;

na du bist ja ein schelm;) wohlwissend das die beleibte-sonnenbrillen-tragende-kampfwurst in slo-mo action in den letzten jahren ohne unterbrechung nur abfall produziert hat;) obwohl...

...älter als 3 jahre, ziemlich blöd eigentlich, aber auch verdammt spaßig unterhaltsam und einige actionszenen konnten begeistern:
exit wounds, danach gings eigentlich kontinuierlich bergab mit dem einstigen besten kumpel eines mafiosis.
wenn ich bedenke, das der gute in den frühen 90ern eigentlich viel gutes (nico, hard to kill, deadly revenge, alarmstufe rot,...) zustande brachte

selbstverständlich darf mein absoluter trash liebling hier auch nicht fehlen: the wicker man; nicholas cage auf der suche nach einem mädchen, der dabei auf einer insel auf eine sekte voller "bekloppter" stösst.
zu allererst, der film ist tatsächlich total mies in allen belangen, aber irgendwie konnte ich ihn mir schon mehrmals ansehen ohne auch nur einmal den drang verspürt zu haben ihn abschalten zu müssen. liegt wohl zu großen teilen an der "subtil-dezenten" performance von nicholas cage;) von ihm kann man ja eh mittlerweile halten was man will, ich mag ihn und in der regel könnte man jeden seiner letzten filme in diesen thread erwähnen. der typ ist und bleibt riesig sympathisch und sein (teils übertriebenes) overacting machen auch den schlechtesten film sehenswert

sehr geil aber auch house of 1000 corpses, man merkt zwar überdeutlich das rob zombies erstling überquillt vor lauter ungereimtheiten und das handwerk nun auch nicht immer sitzt, aber allein otis und captain spaulding sind einfach nur kult! sehr geil auch die dvd in der der familien clan persönlich durchs menü führt;)

kurz erwähnen möchte ich noch schnell steven sommers octalus und virus mit jamie lee curtis. aufgrund fehlender alternativen kann man sich diese b movie schinken mit tollen effekten eigentlich immer mal wieder ohne schlechtes gewissen reinziehen

p.s.: super! jetzt hab ich auch noch ne biene in meinem zimmer
http://www.youtube.com/watch?v=-1GadTfGFvU

Mir sind auch noch welche eingefallen.

Die Mutant Hero Turtles-Filme, die ich immer noch als puren Spaß empfinde, obwohl sie schon sehr ... nun ja.

Army of Darkness. Finde ich grandios und saukomisch. Keine Ahnung, warum so viele den so schlecht finden. Na gut, Handlung ... Effekte ... Gegenspieler ... Kostüme ... Alles großer Mist. Mir macht er trotzdem Spaß. :-)

Flash Gordon hätte ich beinah noch genannt, aber der passt nicht in den Thread. Ist schließlich Kult. :-)

Meine größte Sünde in diesem Bereich ist der Film "Girls United" - ein Film über eine Truppe Cheer-Leader mit Mrs. Kirsten Dunst in der Hauptrolle. Ich kann nicht sagen warum - aber ich schaue mir dieses vollkommen platte und langweilige Teil immer wieder gerne mal an - ich habe sogar einen Begriff aus dem Film in meinen alltäglichen Sprachgebrauch aufgenommen - nur das natürlich nie einer die Anspielung "Magic Fingers" versteht.

Herr Sigmund Freud hätte vielleicht eine Erklärung: Männer in meinem fortgeschrittenen Alter haben vielleicht einen unterbewußten und definitiv abartigen Grund, sich Highschool-Mädchen in sehr knappen Kostümen anzuschauen - aber da gibt es sehr viele andere und auch eindeutigere Filme für, so dass ich das als Begründung nicht akzeptiere.
Vielleicht ist es mehr der schwärmerische Hang zur Erinnerung an frühere Zeiten in meinem Leben, wo die fundamentalen Fragen und Dinge im Leben völlige Belanglosigkeiten waren. Ich kann den Film auch wirklich nicht mit gutem Gewissen weiterempfehlen - obwohl ich ihn für meinen gesammten Freundeskreis zum Pflichtfilm erklärt habe, was mich wohl etliche Punkte im Ansehen gekostet hat.

Erstmal: Frohes Neues ihr Freaks der bewegten Bilder! ;)

Und jetzt zum Thema:
Resurrection! Damit meine ich nicht die Auferstehung von Snakes Thread, sondern den Film mit Christopher Lambert. Vor zwei Tagen haben ich und unser Mops ein paar Worte über den Film gewechselt, und gerade habe ich diesen Thread entdeckt. Als Guilty Pleasure würde ich Resurrection nicht bezeichnen, jedoch ist es von den Kritikern zu Unrecht so schlecht geredet worden. Worte wie „schlampige Inszenierung“ oder „konturlos“ sind mMn falsch gewählt. Der Film wurde in Deutschland direkt auf DVD veröffentlicht. Und dafür, dass das Budget bei 10 Millionen lag, ist da schon ein ziemlich gutes Streifen geworden. Heutzutage kommen sehr viel schlechtere Filme in den Kinos, die deutlich mehr Budgets verschlingen! Ich sag nur Percy Jackson 2, grauenhaft schlechter Schwachsinn für 90 Millionen(Ich weiß, Effekte und so … )!
Resurrection ist ganz sicher nicht so gut wie Sieben, aber trotzdem bietet der Film eine überdurschnittlich gute Atmosphäre und eine spannende Story. Ich denke der Film ist mindestens einen Blick wert, und nichts für schwache Nerven!

Kommen wir jetzt zu einem Film, den ich wirklich als meinen Guilty Pleasure bezeichnen kann: A Night at the Roxbury
Der Grund warum ich den Film so „nice“ finde ist, dass es mich an die Zeit in Amiland erinnert, als ich in Mississippi noch niemanden außer den anderen Austauschschüler aus der Schweiz kannte, der auch bei meiner Gastfamilie das Jahr mit mir verbracht hat. Damals haben wir uns den Film aus der Videothek ausgeliehen und die Musik aus dem Film (Haddaway) hat uns sehr an unseren deutschsprachigen Landen erinnert. Wir fanden den Film zum Schreien komisch und stellenweise auch ziemlich lustig.
Wenn ihr euch den „Schwachsinn“ wirklich antun wollt, dann nur auf Englisch. Die deutsche Synchro ist nicht schlecht gemacht, aber auf Deutsch ist der Film noch sehr viel schwachsinniger und fast kaum zu ertragen!;)


PS/
„Vor zwei Tagen haben ich und unser Mops ein paar Worte über den Film gewechselt“

Wenn jemand das liest und keine Ahnung hat wer Mops ist, dann wird er/sie denken, dass ich ne Schraube locker habe und mit WauWaus über Filme spreche.

Resurrection finde ich auch ziemlich gut. Der hat schon was und ist ein besserer Thriller als so manch groß angelegte Produktion. Obwohl 10 Mio. zu der Zeit für einen Thriller auch kein Low Budget war.

Um bei Christopher Lambert zu bleiben: Mean Guns finde ich eigentlich auch mehr als passabel, sogar ausgesprochen spaßig und gut. Hat, glaub ich, auch nicht gerade den stärksten Ruf.

@shalva & nothlia;

ich glaub ja eher, dass man resurrection (zumindest) in deutschland direkt auf vhs/ dvd veröffentlichte, weil der name lambert hier nicht soi recht ziehen möchte. ich weiß ja nicht einmal selbst, warum ich den film damals überhaupt im fernsehen schauen wollte^^ glücklicherweise tauchte dann auch relativ schnell leland orser (sieben, alien 4, knochenjäger) auf, dessen kurze auftritte ich immer für ein qualitätsmerkmal hielt. jedenfalls blieb ich dran und entdeckte einen spannenden und atmosphärischen thriller. zu sehen, wie lambert etwas steif und ungelenk einen witz erzählt um bei seinen kollegen zu punkten, ist immerwieder gern anzusehen. auch die für damalige verhältnisse "krasse" wendung, [spoil]in der sich herausstellt, dass eben der profiler der täter ist,[/spoil], hab ich weiterhin positiv in erinnerung. da kann gerne noch eine feine bluray erscheinen

mein guilty pleasure nummero uno ist übrigens major payne.
ich seh den einfach total gerne. gehört eben zu meiner kindheit^^