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Bist du ein Drehbuchautor?

eli4s | 20.12.2012
Wie der Titel schon sagt, richtet sich dieses Thema an diejenigen unter uns, die selbst schon mal daran dachten, einen Film zu schreiben oder dies gar regelmäßig tun.Egal ob zum Spaß oder beruflich - mich würde es zum Beispiel interessieren, woher ihr so eure Ideen nehmt/genommen habt, wie ihr bei der Stoffentwicklung vorgeht, wie ihr zu euren Dialogen kommt, welche Techniken, Tricks und Tipps... weiterlesen
Wie der Titel schon sagt, richtet sich dieses Thema an diejenigen unter uns, die selbst schon mal daran dachten, einen Film zu schreiben oder dies gar regelmäßig tun.

Egal ob zum Spaß oder beruflich - mich würde es zum Beispiel interessieren, woher ihr so eure Ideen nehmt/genommen habt, wie ihr bei der Stoffentwicklung vorgeht, wie ihr zu euren Dialogen kommt, welche Techniken, Tricks und Tipps ihr vielleicht kennt, wo ihr am meisten Probleme habt, welche Drehbücher euch vielleicht besonders gefallen oder inspiriert haben und so weiter.

Einfach alles rund ums Drehbuchschreiben.
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52 Kommentare
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Sully : : Elvis Balboa
11.03.2013 20:40 Uhr | Editiert am 11.03.2013 - 20:41 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Kaishaku-Nin
Bisher hatte ich damit keine Probleme...Vielleicht liegts auch daran, dass ich die Story wie gesagt sehr visualisiert habe und sie in meinem Kopf wie einen Film sehe. Und da ich den "Film" schon "kenne" vergesse ich kaum Details und schon gar nicht das Gefühl im Bauch.
Oft habe ich festgestellt, dass längere Pausen sogar zuträglich waren, weil sie wieder neue Impulse brachten.
Der einzige Nachteil, den ich festgestellt habe: Man muss sich dann vorm weiterschreiben erst wieder "reinlesen"...Das nutze ich dann aber gleich dafür, Fehler die mir auffallen zu beheben. So mache ich aus der Not eine Tugend. ;)
Ungefähr 125 Seiten die relativ fertig sind (im Gesamten muss man den fertigen Roman ja dann nochmal überarbeiten) habe ich schon geschrieben. Das sind mehrere Blöcke, zwischen denen die Brücken noch geschrieben werden müssen. Als allererstes habe ich damals das Ende geschrieben! ;)

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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Kaishaku-Nin : : Moviejones-Fan
11.03.2013 21:07 Uhr
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Dabei seit: 21.07.12 | Posts: 1.541 | Reviews: 0 | Hüte: 45
@ Sully:

Das klingt ja nach ner relaxten Rangehensweise. Ja ungeduldig darf man bei so nem Projekt nicht sein. Ich denke auch oft sehr visuell, aber lege Wert auf eine schöne Sprache (Is ja kein Drehbuch).
Beneidenswert, die Story so klar vor Augen zu haben. Ich hatte zuerst auch Anfang und Ende im Kopf. Trotzdem hat es sich in ne andere Richtung bewegt. Das Ende ist nicht mehr ganz das gleiche, aber dafür hätt ich sogar schon Ideen für Fortsetzungen…
Bei mir sind`s jetzt schon 325 Seiten (Times New Roman, Schriftgröße 12). Ich schätze (hoffe) das sind ca. 80%. Aber die sind ganz und gar nicht fertig und alleine für´s redigieren plane ich mindestens 1 Jahr ein…
Doch bis jetzt macht´s mir Spaß und ich bin selbst gespannt wie´s weiter geht…
Neue Impulse bei nem Problem hab ich oft einfach wenn ich mich entspanne und nur oberflächlich daran denke. Man sieht die Sache dann oft von einem anderen Blickwinkel. Bei einem heißen Bad z.B. hatte ich oft die besten Lösungen. Außerdem muss ich immer einen Notizblock neben dem Bett haben. Kurz vorm Einschlafen kommt dann manchmal ein Gedanke, der unbedingt aufgeschrieben werden muss. Wenn der Block dann fehlt muss ich aufstehen und fluchend nach Zettel und Stift suchen…
Für Mordaufträge verlange ich 500 Ryō...
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Sully : : Elvis Balboa
12.03.2013 08:45 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Kaishaku-Nin

Naja...hängt halt auch viel davon ab, wieviel Zeit ich habe und ob mich die Muse grad küsst! Erzwingen kann man es in der Regel nicht...wenn mans doch tut, merkt man es dem Ergebnis an! Und da ich ja nicht mit dem Schreiben mein Geld verdiene brauche ich mich dem Druck ja nicht auszusetzen.

325 Seiten ist schon sehr stattlich. Ich denke davon bleiben dann wahrscheinlich nach der Überarbeitung (Du sagst ja dass, das noch sehr "roh" ist) dann wahrscheinlich um die 85% übrig. Also das ist so meine Erfahrung. Vieles kürzt man ein...anderes kommt wieder dazu...aber meist ist es am Schluß eben weniger, weil man ja zunächst alles aufschreibt. Aber wird wahrscheinlich bei jedem variieren.

Auf jeden Fall weiß ich von einem Werk, dass bei jemandem sehr Talentierten in der Pipeline steckt (kein Profi), dass ich auf jeden Fall mal lesen und später gern verfilmt sehen möchte. Die Story ist sehr interessant und bietet einen tollen Crime/Noir Stil.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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ironman4 : : Superhirn
12.03.2013 12:48 Uhr
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Dabei seit: 05.01.13 | Posts: 1.188 | Reviews: 9 | Hüte: 17
Ich habe jetzt endlich ein Titel für mein Drehbuch aber ich eine befürchtung das der Titel zu unklar ist
Also eine Frage an die Runde hier an was für ein Thema denkt ihr bei den Filmtitel
Sklave der Strasse

Ich sehe die Dunkelheit in dir

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Sully : : Elvis Balboa
12.03.2013 12:57 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@ironman4

An Michael Knight mit Nieten-Hundehalsband vor eine Rikscha gespannt, in der er seine Herrin über den Highway karrt... ;)

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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ironman4 : : Superhirn
12.03.2013 13:03 Uhr
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Dabei seit: 05.01.13 | Posts: 1.188 | Reviews: 9 | Hüte: 17
@Sully

Da muss ich dich enttäuschen es ist etwas komplett anderes

Ich sehe die Dunkelheit in dir

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Sully : : Elvis Balboa
12.03.2013 13:07 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@ironman4
DAS hoffe ich auch zu Gunsten Deiner Geschichte laughing ;)

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ironman4 : : Superhirn
12.03.2013 13:09 Uhr | Editiert am 12.03.2013 - 13:14 Uhr
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Dabei seit: 05.01.13 | Posts: 1.188 | Reviews: 9 | Hüte: 17
@Sully

Ich hab schon Angst bekommen das der Filmtitel so undeutig ist smile)

ok abrr jetzt im rnst was denkst über den Filmtitel ?

Ich sehe die Dunkelheit in dir

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Sully : : Elvis Balboa
12.03.2013 13:19 Uhr | Editiert am 12.03.2013 - 13:26 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Ich denke mal, dass der Begriff "Sklave" eher im übertragenden Sinne gemeint ist. Es könnte sich hier um einen Strassen-Rennfahrer handeln, der eigentlich aufhören will/muss aber nicht davon loskommt.

Oder um eine Geschichte ala Mad Max, in der Sklave als Synonym für die Abhängigkeit von der tatsächlichen Strasse, als Verbindungsweg steht...

Auf jeden Fall solltest Du Dir darüber im klaren sein, dass "Sklave" schon ein eindringlicher Begriff ist, der in welche Richtung auch immer eine gewisse Erwartungshaltung schürt.

Bist Du denn mit dem Buch an sich bereits fertig?

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ironman4 : : Superhirn
12.03.2013 13:29 Uhr | Editiert am 12.03.2013 - 13:30 Uhr
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Dabei seit: 05.01.13 | Posts: 1.188 | Reviews: 9 | Hüte: 17
@Sully

Deine erste Therieist sehr nah dran es geht um Rad Profi er will nicht aufhören oder so er will siegen aber er kriegt ein haufen Rückschläge und macht sich theoretistch selber als sklave weil er so hart trainiert p.s es hat ein Happy End

wie findest du die Idee??

Ich sehe die Dunkelheit in dir

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Sully : : Elvis Balboa
12.03.2013 13:41 Uhr | Editiert am 12.03.2013 - 13:42 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Aus der Idee an sich läßt sich nicht wirklich was schließen. Das muss aber nichts heißen, da es ja drauf ankommt, wie die Geschichte erzählt wird und welche Hürden genommen werden müssen. Die Geschichte neben der Geschichte spielt eine eben so große Rolle (soll heißen der Nebenerzählstrang)

Wie weit bist Du denn mit Deiner Geschichte? Hast Du sie schon geschrieben? Wenn ja als Geschichte oder gleich als Drehbuch?

Wenn man nicht nur für sich allein was schreiben will, sollte man sich vorab IMMER ein paar wichtige Frage stellen: Was will ich mit meiner Geschichte erreichen? Ist sie auch für andere interessant? Was hat sie zu bieten was sie von anderen qualitativ positiv unterscheidet? Wie erreiche ich das?
Denn es muss dem Schreiber klar sein, dass er eine Menge Zeit investieren muss...da sollte man sich schon sicher sein, dass die ganze Geschichte auch andere interessiert.

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ironman4 : : Superhirn
12.03.2013 13:49 Uhr
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Dabei seit: 05.01.13 | Posts: 1.188 | Reviews: 9 | Hüte: 17
Also ich habe gerade die ersten 20 Seiten meine Drehbuchs.
Mir ist schon klar das ich sehr viel Zeit und Geduld investieren muss.
Ich hab mein Umfeld befragt und sie fanden die Idee sehr gut und ich habe vor auf das Thema Doping zu verzichten und den Radsport aus seiner schöner und spektaküläre Seite zu zeigen.

Ich sehe die Dunkelheit in dir

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Sully : : Elvis Balboa
12.03.2013 13:52 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Also schreibst Du es gleich als Drehbuch und nicht erst als Geschichte?

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ironman4 : : Superhirn
12.03.2013 13:55 Uhr
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Dabei seit: 05.01.13 | Posts: 1.188 | Reviews: 9 | Hüte: 17
Nein also ich schreibe beide pararrel ich hab nur das Drehbuch erwähnt.
Bei der Geschichte habe ich so um 35 Seiten zusammen

Ich sehe die Dunkelheit in dir

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Sully : : Elvis Balboa
12.03.2013 13:57 Uhr | Editiert am 12.03.2013 - 14:02 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Bist Du dann bei Beiden gerade an der gleichen Stelle der Geschichte?

Ich würde Dir empfehlen zunächst die komplette Geschichte aufzuschreiben. Danach solltest Du Dir ausreichend Zeit nehmen sie wieder und wieder zu überarbeiten. Und dann kannst Du schauen, was für ein Drehbuch/einen Film davon nötig und wichtig ist.
Und dann gehts ans Drehbuch selbst. Ist aber nur ein Tipp. Wenn Du mit Deiner Herangehensweise klar kommst ist das natürlich auch okay.

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