Hey Jeffrey, Du bist wirklich der coole Dude man! Mit Dir würde ich immer Bowlingrunden drehen. White Russians in der Badewanne trinken, während wir Joints rauchen! Ich werde Dir dabei helfen den Ford Gran Torino zu finden und den Teppich kriegen wir auch wieder sauber. Gruß Umleitung!
Hat du eine Hut gekriegt von mir, cooler Dude man! Du bist in Ordnung! Genauso wie mein Avatar zu mir passt ( der jeherzornige schlächter), sagst Du genau das gleiche, wie es der große Lebowski tun würde, Dich mag ich!
Ich mag mich täuschen, aber bei den Basterds handelt es sich m.W. um einen "einfachen" deutschen Wehrmachtsoldaten, über dessen politische Intention man nichts näheres weiß. Und dieser wird vom Bärenjuden hingerichtet. Ich finde diese Szene äußerst grenzwertig und kann sie ehrlich gesagt nur vor dem Tarantino-Hintergrund, so wie eli4s ihn beschrieben hat, akzeptieren. Auch, dass man Nazis mit Baseballschlägern begegnen sollte, kann ich nicht unterschreiben. Nicht, weil ich ihre politische Meinung teile, sondern weil ich andere Wege für sinnvoller halte. Nichts desto trotz sollte man nicht zögern auch mal eine Ausnahme zu machen.
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
Da MJ mehrere meiner gegen Kommentare gelöscht hat, ergibt die Diskussion kein vollständiges Gesamtbild mehr. Ich gebe zu, dass ich mich vielleicht etwas "krass" ausgedrückt habe und daher kommt die Zensur nicht überraschend. Ich werde in Zukunft versuchen mich etwas „gepflegter“ auszudrücken bzw., Mit einigen hier, gar nicht mehr zu „reden“!
Dieser Film ist einfach nur der Wahnsinn. Für mich steht er nun ganz oben, auf der Liste der Tarantino Filme. Von übertriebener Gewalt, einen Ehrwürdigen Soundtrack und einen Humor bei dem mir sogar in einer szene Tränen vor lachen kamen. Jetzt schon einer der besten Filme des Jahres. Ich frage mich nur ob das herausgeschnittene Material, das wegen der länge des Films weichen musste, später auf Blue-ray zu finden ist.
der film ist großartig, der Soundtrack ebenfalls. die Gewalt ist keineswegs übertrieben. Die Dialoge sind Tarantino-like genial. Die Schauspieler sind ein Genuss, angefangen bei Christoph Waltz über Dicaprio bis hin zu Samuel L. Jackson und Jamie Foxx. die 2,5 Stunden sind wie im Flug vergangen. Unbedingt ansehen, finde ich. einer der besten Tarantinos, wenn nicht gar DER Beste.
@Umleitung: Interessant ist die Tatsache, dass du völlig ignoriert hast, wie im Film mit den Schwarzen umgesprungen wird. Schaukämpfe, Folter, Verstümmelungen, Mord aus Spass, etc. Das geht für Dich wohl so in Ordnung. Du kritisierst nur das die Weißen dafür bestraft wurden. Ich meine, Hallo?
stimme dir größtenteils zu. Samuel L. Jackson und vor allem DiCaprio haben mich schwer beeindruckt. Finde letzterer hätte eher eine Oscarnominierung verdient gehabt als Waltz, der zwar toll, aber im Grunde eine ähnliche Performance wie bei Basterds abgibt. Di Caprio zeigt hier eine Seite, die ich so von ihm noch nie gesehen habe.
Dass die Gewalt nicht übertrieben ist... ^^ naja, also so viel Blut wie hier spritzt ... erinnert - naheliegenderweise - dann doch sehr an frühere (Blax-) Exploitation oder gar Zombiefilme.
Auch ziehe ich immer noch selbst die Basterds und Jackie Brown diesem vor. Von Pulp Fiction und Reservoir Dogs fang ich gar nicht erst an.
eli4s: Ja, DiCaprio als Bösewicht war eine Schau. Weg vom Schwiegersohn-Image, war auch höchste Zeit. Gerne mehr davon. was Reservoir Dogs angeht, fehlt mir an dem Film das gewisse Etwas, obwohl der schon recht gut war, genau wie Jackie Brown. Bei den Basterds stört mich fast gar nichts, wie bei Pulp Fiction. Und da Django auch einen gewissen kranken Humor mitbringt, auf den ich unheimlich stehe, ist Django für mich neben Pulp Fiction anzusiedeln, also ganz weit oben.
@LinQ Dieses Schwiegersohn-Image hat di Caprio doch schon länger nicht mehr. Und wenn, dann ist das jedenfalls nicht auf seinen letzten Filmen begründet. Denn z.B. in Aviator, Shutter Island, Blood Diamond, J. Edgar und jetzt Django Unchained war er nie der typische "Schwiegersohn". Eigentlich hat er diese Rolle nur in Titanic erfüllt (daher kommt wohl auch dieses Image), sonst, soweit ich mich erinnern kann, in keinem anderen Film. Der einzige Unterschied bei Django Unchained ist, dass er hier das erste mal einen "echten" Bösewicht spielt. Bisher hat er halt meist entweder den "Antihelden" oder einen "echten" Menschen mit Stärken und Schwächen gespielt.
Ich stimme LinQ und WozzyD vollkommen zu. Ein richtig grandioser Film. Länge nicht so schlimm (auch wenns mal zwischendrin auf Candyland ein Wenig braucht). Das Blut muss bei Tarantino genau so fließen. Naja ich oute mich ja als Kill Bill-Fan, aber nach dem eben erwähnten und Pulp Fiction, für mich auch der Beste Tarantino.
Schaukämpfe, Folter, Verstümmelungen, Mord aus Spass, etc.
Schaukämpfe sind doch nicht böse per se, da haben doch beide Seiten was davon, genau so ist es beim Catchen.
Nehmen wir mal an Du kaufst dir einen guten Wagen, würdest Du ihn "freiwillig" foltern (die ganze Zeit im ersten Gang fahren)? Verstümmeln (also die Reifen zerstechen und die Außenspiegel abzutreten)? Töten ( also ihn mit Benzin übergießen und anzünden)? Und das alles nur so aus Spaß? Denk mal darüber nach und verabschiede dich von der Vorstellung, dass die Schwarzen Sklaven Damals von ihren "Besitzern" so schlecht behandelt wurden, wie es in den meisten Südstaaten Filmen/Serien propagandiert wird, dass ist nämlich Unsinn! Ich rechtfertige nicht die Sklaverei, aber ich bin Realist! Es gab mal eine Umfrage bei der schwarzen Bevölkerung, die in den 1870er Jahren in Amerika durchgeführt wurde, ob es „früher“ besser war, 70% bejahten dies, interessanter weise deckt sich die Umfrage mit einer ganz ähnlichen, die 1998 in Südafrika betrieben wurde. Gruß
"Nehmen wir mal an Du kaufst dir einen guten Wagen, würdest Du ihn "freiwillig" foltern..."
Wenn ich noch 200 andere Autos gleicher Bauart in der Garage hätte, dann wäre ich etwas weniger vorsichtig. Der ein oder andere Bordstein macht da keinen Unterschied. Auch den Motor würde ich dann schonmal ausreizen. Der gerade in Britannien höchst willkommene Darwinismus vermittelte das Bild vom "Neger" als weniger entwickelten Untermenschen. Also waren "Neger" rechtlich gesehen keine Menschen, sondern Tiere und galten als Besitz, mit dem man nach belieben umsprang. Das sah man auch im Film, was du vergessen hast zu kritisieren. Und deine erwähnten Umfragen, sind wie freie Wahlen in Russland.
Gute Antwort von Dir! Aber trotzdem, mach Dich mal richtig schlau!
Und deine erwähnten Umfragen, sind wie freie Wahlen in Russland
Nicht schlecht, Herr Specht! Gut gemacht, hast mich fast erwischt.Aber nur fast, mach Dich schlau und öffne Deine Augen, werde zu einem "sehenden"! Gruß!
@ Umleitung Ich weiss z.B. das die amerikanischen Ureinwohner (Indianer) einfach den Büffelherden folgten, ihren Müll überall liegen liessen, sprichwörtlich in die Prärie geschissen haben und das unser Bild der Indianer etwas romantisch verklärt ist. Aber wie die "neuen Mieter" in Nordamerika mit den importierten Schwarzen umgingen war teilweise auch unter aller Sau. Nicht vergessen: 1869 hatten Schwarze auf dem Papier bereits Wahlrecht, aber die Praxis sah anders aus. Erst seit Aufhebung der Rassentrennung 1957 bekamen sie das volle gesetzliche Wahlrecht zugesprochen. Natürlich wird manches schön geredet und viel unter den Teppich gekehrt. Heute mehr denn je. Nirgendwo wird heute mehr beschissen als bei Statistiken, Wahlen und Umfragen. False Flag Ops, Faktenverdrehung und handverlesene Nachrichten sind Tagesgeschäft des Systems. Deutschland und die EU sind da keine Ausnahme. Wir zahlen auch noch für die Propaganda teuer Geld.
Kritik: Django Unchained von Moviejones
Moviejones | 25.12.2012