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Kritik: Der Hobbit - Smaugs Einöde von AldrichKillian

AldrichKillian | 29.12.2013

Hier dreht sich alles um die Der Hobbit - Smaugs Einöde von AldrichKillian. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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45 Kommentare
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AldrichKillian : : Black Panther
29.12.2013 13:40 Uhr
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Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
Nach dreimaliger Sichtung im Kino kommt nun mit "Smaugs Einöde" meine bisher längste und umfangreichste Kritik, da es sich um eine absolute Herzensangelegenheit bei diesem Film handelt und meine folgenden Kritiken wieder etwas kürzer ausfallen dürften, demnächst übrigens zu einem weiteren Peter Jackson Abenteuer.

Wie immer wäre ich für Rückmeldungen und Verbesserungsvorschlägen der Kritik gegenüber offen und dankbar, natürlich interessiert mich auch eure Meinung zum Film selbst.
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sittingbull : : Häuptling
29.12.2013 16:45 Uhr
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Dabei seit: 22.06.13 | Posts: 2.587 | Reviews: 6 | Hüte: 61
@Aldrich

Ich würde mal sagen deine nächste Kritik handelt von "King Kong"?

Ich bin leider noch nicht dazu gekommen den neuen Hobbit zu sehen! Aber die Einleitung macht mir schon mal Lust auf mehr...
Ich werde dir natürlich ein Feedback geben sobald ich den Film gesehen habe. Diese Tradition muss bewahrt werden! ;D

Liebe Grüße!
Kanalratte schmeckt vielleicht wie Kürbiskuchen, aber ich werds nie erfahren, denn ich fress die Viecher nicht
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
29.12.2013 16:54 Uhr | Editiert am 29.12.2013 - 16:56 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.144 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@AldrichKillian:

Ich Sitze grad hier im Zug, ICE Richtung Hamburg und habe mir die zeit genommen mir deinen Kritik über "The Hobbit: Smaugs Einöde" durch zu lesen :-)

Du bist ein Tier, wenn es um Mittelerde angeht. Wie kein anderen, Außer Peter Jackson der die Mittelerde ins Bild setzen kann oder die inszenieren.
So sehe ich das auch bei dir hier in Movie jones. Du hast eine hervorragend Kritik über The Hobbits 2 geschrieben smile

Mir hat gefallen, wie du ab und zu die die die Bücher gelesen haben, was in die Bücher passiert und doch nicht in Filme vorkam
Sondern von P.Jackson frei erfunden wurden. Und haben die Fans der Bücher nicht geschmeckt smile
Ich kenne nur die Herr der ringe Bücher. Daher hat mich nicht gestört bei The Hobbits 2, massive Änderung von Jackson gabt.

Man sieht auch das du an Einzel Details geachtet hat und sie es auch analysieren, wie man in deinen Kritik lesen kann smile
Hahaha.

Hut kommt angeflogen, sofern ich in Hansel Stadt Hamburg bin wink
Bis denen
Lg "ChrisGenieNolan"
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Umleitung : : Moviejones-Fan
29.12.2013 19:52 Uhr
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Dabei seit: 22.10.11 | Posts: 673 | Reviews: 2 | Hüte: 16
Der Streifen war einfach nur albern, überzeichnet, absurd und „unrealistisch“, etwas was mich schon im ersten Teil genervt hat, aber auch schon bei HDR fast genau so war, dort allerdings nicht dermaßen ausgeprägt. Hätte man auf diese ganze absurde Slapstick verzichtet und würde man etwas ernster an die Materie herangehen, könnte der Film viel besser sein, generell die ganze Reihe. Die ganze Magie, welche von der Fruchtbarkeit des Feindes (die Orks z.B) ausgeht, wird zur gleichen Zeit zerstört, weil diese, selbst von kleinen Kindern in die Flucht geschlagen und von Zwergen, mit Leichtigkeit besiegt werden kann. Stichwort: „ein kleiner 80 Zentimeter Zwerg, macht 5 zwei Meter große Orks fertig, als wäre das ein nix“ usw... Sprechender Drache...Tsssss...Fuchur lässt grüßen.
Fazit: Die Bücher waren großartig, die Effekte im Film auch (obwohl ich die in HDR besser fand, da noch mit 1 A Masken gearbeitet wurde und in Hobbit fast nur noch mit CGI), aber die Umsetzung und Verwendung, war einfach nur lächerlich, weil total überzogen! HDR war noch OK, aber Hobbit schießt übers Ziel hinaus...Leider, denn da wäre sehr viel mehr gegangen, als nur ein Film, der wegen seiner „Albernheit“ in Erinnerung bleiben wird...
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MarieTrin : : Mrs. Justice
29.12.2013 23:02 Uhr
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Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46
Erst einmal: eine sehr schöne Kritik!
Allerdings teilweise schon sehr langatmig, der Abschnitt " Dieses Drehbuch zum Film..." besteht nur aus 3 (!) Sätzen. Ich habe nichts gegen lange Sätze, nur drei 5-6 Zeilen Sätze direkt hintereinander sind schon etwas hinderlich für den Lesefluss.

auch wenn letzterer Teil einer passenden und erfrischenden Liebesbeziehung mit der von Peter Jackson erfundenen Waldelbin Tauriel wird.
Täusche ich mich, oder fehlt da ein Verb?

Ansonsten wie gesagt, eine schöne Kritik und Analyse und auch mit den rhetorischen Fragen hälst du dich diesmal zurück.
Ich persönlich hätte noch versucht, einige Sachen zu streichen, weil schon viele Aspekte angesprochen und irgendwo abgearbeitet werden. Aber das ist eine reine Geschmackssache und ich kann es auch sehr gut verstehen, wenn du alles erwähnen möchtest.

Que la loi soit avec toi!

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AldrichKillian : : Black Panther
30.12.2013 10:14 Uhr
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Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
@sittingbull:

Korrekt, demnächst folgt eine Kritik zum Peter Jackson Remake von "King Kong", sehr gut erkannt mein Freund!
Ich freue mich natürlich schon auf dein Feedback, allerdings ist diese Kritik nun zu einem aktuellen Kinofilm und beinhaltet Spoiler, deshalb erwarte ich sowieso nicht so viele Rückmeldungen in nächster Zeit, aber auf deinen Kommentar freue ich mich schon besonders.

Viele Grüße zurück!

@ChrisGenieNolan:

Vielen herzlichsten Dank für deine positive Reaktion und den Hut!
Ja, diesmal bin ich auf viele kleine Details eingegangen, was die Kritik zwar fast doppelt so lang gemacht hat, wie ältere, dafür aber hoffentlich auch besser nachvollziehbar und verständlicher.
Schön, dass dir das mit den Buchvergleichen aufgefallen ist, aber falls du vor hast "Den kleinen Hobbit" zu lesen, dann sollte ich dich darauf hinweisen, dass es mehr ein Kinderbuch ist, es viel zu singen gibt und sehr schnell geschrieben ist, aber dennoch absolut lesenswert.
Ich grüße natürlich zurück und wünsche dir eine schöne Zeit in der Hansestadt Hamburgsmile

@Umleitung:

Ich verstehe deine Meinung zum Film, auch wenn sich die Slapstick-Einlagen in "Smaugs Einöde" zurückgehalten haben und der Film deutlich erwachsener war als sein Vorgänger, kann man sich natürlich über einige Szenen wundern, gerade im dritten Akt im Erebor oder während der Fässerflucht, allerdings finde ich diese Szenen gelungen und störe mich nicht daran.

@MarieTrin:

Viele Dank für dein Lob und die gute Bewertung.
Dein Einwand mit zu langen Sätzen ist absolut korrekt und ist nicht nur bei Filmkritiken der Fall, aber ich versuche mich darin zu verbessern, auch wenn es mir im Schreibefluss teilweise schwer fällt, aber berechtigter Einwand.
Das Verb ist "wird" am Ende des Satzes, also dass Kili Teil einer Liebesbeziehung wird, da könnte allerdings auch ich mich irren.
Die rhetorische Frage werde ich nur noch einmal pro Kritik verwenden, ich weiß selbst nicht, warum ich bei der "Inception" Rezension diese so oft verwendet hatte, bevor ich sie überarbeitet hatte und es richtig, dass ich zumindest bei diesem einen Film sehr ausführlich argumentieren wollte, jedes Detail einbauen wollte, was bei folgenden Kritiken wieder etwas weniger sein wird.
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MarieTrin : : Mrs. Justice
30.12.2013 10:31 Uhr
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Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46
Achso, "Teil einer Liebesbeziehung werden" .. hatte ich vorher in der Art noch nie gehört und war deswegen wohl irritiert :-)

Vielleicht hilft es dir, wenn du die Kritik geschrieben hast, dir deine Sätze einfach nochmal rauszunehmen und einfach an einer Stelle einen Punkt zu machen. Du musst da ja nicht viel verändern:

Dieses Drehbuch zum Film stammt wieder aus der Feder des Teams des Vorgängers und der „Herr der Ringe“-Trilogie, allen voran natürlich Peter Jackson, Fran Walsh und Philippa Boyens, welches ein sehr viel schnelleres Erzähltempo im Gegensatz zum, von vielen als zu langatmig gebrandmarkten, Vorgänger und schafft es, den Zuschauer von der ersten Filmminute an zu fesseln und durchgehen eine gewisse Spannung aufzubauen, zu halten, aber auch zu steigern, was die eigentlich lange Laufzeit von 163 Minuten im Flug vergehen lassen.

Dieses Drehbuch zum Film stammt wieder aus der Feder des Teams des Vorgängers und der „Herr der Ringe“-Trilogie, allen voran natürlich Peter Jackson, Fran Walsh und Philippa Boyens, welches ein sehr viel schnelleres Erzähltempo im Gegensatz zum, von vielen als zu langatmig gebrandmarkten Vorgänger hat. Außerdem schafft es der Film, den Zuschauer von der ersten Minute an zu fesseln und durchgehend eine gewisse Spannung aufzubauen, zu halten, aber auch zu steigern, was die eigentlich lange Laufzeit von 163 Minuten wie im Flug vergehen lässt.

Nur eine Hilfe/eine Idee, ich bin ja auch kein Profi im Kritiken schreiben wink

Que la loi soit avec toi!

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AldrichKillian : : Black Panther
30.12.2013 10:39 Uhr
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Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
@MarieTrin:

Vielen Dank für deinen hilfreichen Tipp und auch gleich den Verbesserungsvorschlag dazu, ich habe es sofort editiert.
Dass ich im Nachhinein Sätze verkürze und einfach einmal einen Punkt setze, habe ich bereits bei dieser Kritik öfters getan, anfangs waren doch noch längere Nebensätze vorhanden, aber ich werde weiterhin versuchen, noch einige Sätze zu verkürzen oder zumindest in folgenden Kritiken darauf zu achten.

Ich habe mir gerade deine "Hunger Games" Kritik angesehen, da bemerkt man die kurzen, passenden Sätzen, welche das Lesen erleichtern.
Respekt dafür und noch einmal danke für deine Hilfestellungsmile
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hekra : : Moviejones-Fan
30.12.2013 12:29 Uhr
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Dabei seit: 18.07.12 | Posts: 1.382 | Reviews: 0 | Hüte: 17
mann ist das eine lange kritik! smile

hab gerade nur die ersten paar absätze gelesen (zeitmangel) und mir fallen auch wie marietrin die extrem langen satzkonstruktionen eher negativ auf. wobei ich dich schon dafür bewundere, dass du solche satzmonster zustande bringst ;)

hoffentlich komme ich bald dazu die gesamte kritik zu lesen.
aber auf jeden fall kann ich dir schonmal ein lob für die arbeit, die du dir beim schreiben gemacht hast und deinen umgang mit kritik/verbesserungsvorschlägen aussprechen smile
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MarieTrin : : Mrs. Justice
30.12.2013 16:50 Uhr
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Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46
@Aldrich
Kein Problem, manchmal fällt das einem selbst nicht auf. Habe mal eine Freundin über eine Kritik von mir lesen lassen und da sind ihr auch so viele Sachen aufgefallen, die mir nie in den Sinn gekommen wären.
Nur kurze Sätze sind auch nicht gut, es sollte meiner Meinung nach irgendwie ausgewogen sein, ansonsten verliert man als Leser bei der Hälfte des Satzes den Überblick wink

Que la loi soit avec toi!

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
30.12.2013 16:53 Uhr | Editiert am 30.12.2013 - 16:55 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.144 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@AldrichKillian:
Ja, ich habe mir zeit genommen und mir deinen Kritik in Ruhe zu lesen. Und ja der ist verdammt lang gewesen. Hat sich aber gelohnt. Da konnte Mann einiges Details Endecken :-)

Auf Gesang bin ich nicht so scharf darauf. Bei der Herr der Ringe, die Gefährte buch, gabt auch das Gesang und das war mehr als anstreng es zu lesen.
Ich glaube das sollte reichen ;)


Hahahah... Die Stadt ist voll cool man. Ihr interessieren keiner was du machst, tun oder bist smile jeder(en) geht seinen eignen weg
HH is voll mein Stadt wink
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
30.12.2013 18:47 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@AldrichKillian
Man merkt wirklich, dass du dir viel Zeit und Mühe gemacht hast, um diese Kritik zu schreiben. Das macht man nur, wenn einem ein Film oder eine Welt (wie hier Mittelerde) am Herzen liegt. Dafür auf jeden Fall ein großes Lob.
Auch kann ich dir insgesamt eigentlich überall zustimmen. Mir hat der Film auch sehr gut gefallen.

Insgesamt ists aber ja fast schon eher eine "Doktorarbeit" als eine Kritik. Normalerweise meide ich solche extrem lange Kritiken eher. Ist mir dann einfach zu viel. Wenn es sich nicht gerade um Smaugs Einöde gedreht und ich den Film nicht gestern gerade gesehen hätte, hätte ich mir die Kritik wohl nicht durchgelesen. Und ich denke, da gehts nicht nur mir so. Daher solltest du darauf achten, dass deine Kritiken nicht immer so "aus dem Ruder laufen". Aber das hast du ja unten schon selber geschrieben.

Auch muss ich MarieTrin und hekra zustimmen bzgl. der Länge einiger Sätze. Da muss man sich dann teilweise schon ziemlich konzentrieren, um den Durchblick zu behalten.

Insgesamt aber toll, dass du dir so viel Mühe gemacht hast. Und solch Mühe sollte auch belohnt werden. Deshalb bekommst du trotz der Kritikpunkte 10 Punkte von mir für deine Kritik.
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AlexanderDeLarge : : Moviejones-Fan
30.12.2013 21:41 Uhr
0
Dabei seit: 05.08.13 | Posts: 707 | Reviews: 8 | Hüte: 6
Sehr gute Kritik aber mir persönlich zu lang. Aber find ich trotzdem gut dass du dir soviel Zeit genommen hast. So jetzt habe ich ihn auch endlich gesehen. Ich muss sagen er war viel besser als ich erwartet hatte. Ich finde der zweite Teil istsehr sehr gut geraten und um Längen besser als der erste Teil. Klar es gibt einige Abweichungen vom Buch aber diese hat PJ sehr gut hinbekommen. Der erste war auch ziemlich gut aber hatte halt extreme Längen und einige langweilige und zu slapsstickmäßige Szenen. Das ist nun beim zweiten Teil weniger der Fall. Ich finde er kommt diemal der HDR Trilogie um einiges näher. Er ist fesselnd spannend und nie langweilig. Ich war auch positiv überrascht vom Cliffhanger zum dritten Teil. Dachte die Schlacht um Thal wird schon im zweiten Teil gezeigt. Das der Drache sprechen kann finde ich ganz und garnicht lächerlich. Im Buch tut er es schliesslich auch. Ich kann es garnicht erwarten den dritten Teil zu sehen. Jetzt hat es sich auch geklärt warum die Schlacht die der 7 Heere heisst. Nämlich weil es um die 7 Heere der Zwerge sind
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Denim : : Moviejones-Fan
02.01.2014 09:50 Uhr
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Dabei seit: 11.04.12 | Posts: 79 | Reviews: 6 | Hüte: 5
Hallo Aldrich!

Man merkt Dir den J.R.R. Tolkien bzw. Peter Jackson Fan wirklich an, zumindest in der Länge deiner Filmkritik wirst du Tolkiens Bücher und Jacksons Filmen gerecht, welche ja bekanntlich auch Überlänge aufweisen.

Besonders gut finde ich, dass deine Filmkritik stark spoilerlastig ist. Natürlich ist das Geschmackssache, aber ich komme halt gerne auf den Punkt, spreche schöne und schreckliche Dinge lieber direkt an, als lange drum herum zu schreiben.

Meines Erachtens bleibt aber das bisher gesehene aus dem Hobbit-Epos auf weiten Strecken weit hinter dem Herr der Ringe Dreiteiler zurück. Selbstverständlich liegt das zu großen Teilen einfach an Tolkiens Büchern und Jackson gibt sich wahrlich Mühe die Buchfehler wegzumachen, aber einiges bleibt eben, was der Spannung und Logik nicht förderlich ist. Im HdR zum Beispiel war die Spannung schon einmal deutlich höher, da man bereits im ersten Teil sehen konnte, dass auch die Helden einer Saga sterben können (Boromir) und man bangte in Teil 2 schon deutlich mehr um seine liebgewonnenen Helden. Beim Hobbit hingegen sind die "Helden" scheinbar unsterblich und unverwundbar. Man denke hier an den ersten Teil zurück, wo die Zwerge samt Gandalf geschätzt 100 m mit einer Brücke in der Orkhöhle abstürzen und der Orkkönig auf sie fällt. Oder im aktuellen Teil wenn ein Zwerg in einem Fass wie Disneys tassmanischer Teufel Taz quer über dem Fluss hin und her springt und herumwirbelt und dabei - gewollt oder ungewollt - unzählige Orks zerschmettert. Ja, im Teil 3 wird sich hier zwar wenig ändern, die Zwerge und anderen Hauptdarsteller werden wieder gegen Massen von Ungetümen bestehen ohne auch nur außer Atem zu kommen, aber immerhin werden hier doch einige wenige zum Aderlass gebeten, was die Spannung sicher erheblich steigern wird. Aber wie gesagt kann Jackson natürlich nichts für diese Fehler, diese Logiklöcher bleibt uns halt schon das Buch schuldig. Aber irgendwie fehlt mir einfach noch das epenhafte.

Aber nochmals zu deiner Kritik: Daumen hoch, die ist echt gut gelungen!

Ich für meinen Teil freu mich schon auf die dritte Trilogie aus Mittelerde, wenn der Elbenheerführer Glorfindel und der Zwergenfürst Gloin gemeinsam in die Schlacht gegen den Hexenkönig von Angmar marschieren und den "KRIEG IM NORDEN" bestreiten. Ich gehe zumindest davon aus und würde es nur begrüßen(!), dass das die nächste Trilogie werden würde, ich glaube, dass Jackson uns nicht ohne Grund bislang Glorfindel vorenthalten hat, was meint Ihr dazu? Schließlich gibt der Krieg im Norden - wenn es auch kein fertiges Schriftwerk dazu gibt, sondern nur einzelne Verweise im Silimarillon, so könnte Jackson den Handlungsstrang fast zur Gänze von dem PC-Game "Herr der Ringe - Schlacht um Mittelerde II" aufgreifen. Welches meines Erachtens bei weitem pompöser und epischer ist als der Hobbit. Ich bin definitiv kein Spielefan, aber der Handlungsstrang und die wirklich beeindruckenden Ländereien, Städte, Meere usw. aus diesem Spiel geben mehr als genug Stoff her. Über Eure Meinung zu dieser Überlegung würde ich mich echt freuen! Würdet Ihr nicht auch den Elben und den Zwerg gegen den Hexenkönig und seinen sprechenden Riesentrollkönig Rogas kämpfen sehen wollen?
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AldrichKillian : : Black Panther
02.01.2014 10:06 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
Hallo Denim,

ich bedanke mich für deine netten Worte und kann dir zustimmen, was teilweise die Spannung angeht, welche ein bischen verloren geht, wenn Smaug kleinen Gruppen von Zwergen im Erebor verfolgt, allerdings keinen einzigen davon erledigen kann, zwar werden einige, wie du schon sagtest, den dritten Film nicht überleben, diese Szenen werden sich allerdings so gut wie alle im zweiten Akt von "Hin und Zurück" abspielen.

Da hätte Jackson bei einer Trilogie diese Todesfälle etwas mehr verteilen sollen, sodass ein Kili bereits durch den Mordorpfeil im zweiten Teil stirbt oder ein Zwerg eben in der oben angesprochenen Szene im Erebor durch den Drachen Smaug stirbt, was noch einmal verdeutlicht hätte, wie bedrohlich dieser ist und mehr Dramatik geboten hätte, denn bislang sind die Zwerge die Alleskönner, überleben jede Gefahr, aber dann im dritten Teil erliegen dann einige an ihren Verletzungen, was sie bisher nicht hatten, aber so ist nuneinmal die Buchvorlage und zumindest an diesem Punkt wollte sich Peter Jackson nicht zu weit entfernen.

Was eine weitere Trilogie wie den "Krieg im Norden" angeht, bezweifel ich, dass Jackson jemals noch einmal einen "Mittelerde"-Film drehen wird, das hat er schon desöfteren deutlich ausgedrückt und die Reaktionen bei einer Spieleverfilmung in diesem Universum, auch wenn es Bruchstücke im "Silmarillon" davon gibt, wären vermutlich katastrophal, wenn man die jetzigen Reaktionen einiger bedenkt, welche sich über eine Dreiteilung des kleinen Buches "Der Hobbit" beschweren.
Zwar kenne ich das Spiel selbst nicht, aber es klingt dennoch interessant, aber die Chancen dafür stehen sehr, sehr schlecht, zumal der "Hobbit" ja fast komplett an "Herr der Ringe" anschließt und da keine weitere Trilogie dazwischen Verwendung finden würde.

Also das Spiel hört sich interessant an und ich würde jeden "Mittelerde"-Film, welcher durch Peter Jackson verfilmt werden würde, begrüßen, allerdings stehen die Chance dafür leider bei 0.
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