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Kritik: Interstellar von ZSSnake

ZSSnake | 13.11.2014

Hier dreht sich alles um die Interstellar von ZSSnake. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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16 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
13.11.2014 20:43 Uhr | Editiert am 13.11.2014 - 20:44 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 10.199 | Reviews: 179 | Hüte: 701
Schöne sachliche Kritik. Gefällt mir gut, auch wenn ich Interstellar, wie die meisten inzwischen wissen, dann doch eine Ecke besser gesehen habe als du.

Dein Link zur Batman-Kritik ist übigens falsch. Das ist der richtige als Blanktext:
http://www.moviejones.de/filme/1114/kritik/kritik-the-dark-knight-rises_2252.html


MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
13.11.2014 21:47 Uhr | Editiert am 13.11.2014 - 21:51 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 9.099 | Reviews: 186 | Hüte: 627
Den Link korrigier ich mal ;) Und ja..ich kenne das mit dem "Filme anders fühlen" - einer der Gründe warum der erste Hobbit von mir 10/10 bekommen hat...weil er sich für mich einfach genau richtig anfühlte. Trotz allem schön wenn dir die Kritik gefiel und sie auch gelesen wird ;)

Update: witzig, beim Kopieren des Links zur Dark Knight Rises-Review war noch die Kritik selbst in der Zwischeablage, die ich aus dem Worddokument kopiert hatte, wo ich sie vorgeschrieben hab. So hatte ich quasi einmal die komplette Review als Link laughing
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
13.11.2014 23:03 Uhr | Editiert am 13.11.2014 - 23:04 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.686 | Reviews: 187 | Hüte: 688
Ich muss mich da Tiin zu 100% anschließen! Eine klasse Kritik, die erstens sachlich geschrieben ist, zweitens genau erläutert, was du gut und schlecht fandest und drittens spoilerfrei ausgelegt ist.

Und, wie jeder hier wissen dürfte, habe ich "Interstellar" ebenfalls als sehr viel besser empfunden. Aber das ist selbstverständlich alles Geschmackssache. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es natürlich mainstreamig umgesetzt wurde. Logikfehler sind definitv vorhanden, mir bei der Erstsichtung aber nicht aufgefallen. Ob sie bei der Zweitsichtung meinen Filmgenuss schmälern, wird sich zeigen. Die emotionale Komponente bezüglich Matthew McConaughey und Mackenzie Foy fand ich hervorragend, für die restlichen Charaktere erschafft Nolan zwar nicht direkt, aber aus der Situation heraus indirekt Mitgefühl. [spoil]Romily, der 23 Jahre allein auf der Endurance leben musste. Dr. Mann, der, nachdem er auf seinem Planeten fast krepiert ist, zum ersten mal wieder Menschen sieht. Als das offenbart wurde, da fühlte ich stark mit diesen Charakteren mit.[/spoil]

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
14.11.2014 00:04 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 9.099 | Reviews: 186 | Hüte: 627
@ luph:

Ja solche Momente waren es auch die mich emotional erwischt haben, aber leider waren die sehr rar gesäht und insgesamt dann auch viel zu schnell wieder vergessen.
[spoil]Krasses Beispiel für mich war der Tod von Doyle, der einfach furchtbar abgehandelt wurde. Cooper regt sich minimal darüber auf, stört sich ansonsten aber keinen Deut daran, Amelia ist kurz bestürzt und danach ist ihr Interesse auch weg. Sicher war die Situation grundlegend dramatisch angelegt - aber der Effekt verpuffte direkt danach. Doyles Leiche wurde teilnahmslos im Wasser treibend dargestellt - beide sagen 2 Sätze - Thema durch, einer weniger.[/spoil]

Sicherlich gab es diese Gegenbeispiele, [spoil]insbesondere wenn sie Mann (Damon) aufwecken ist der Moment wenn er realisiert er hat nicht umsonst gewartet gut gemacht. Trotzdem verpufft auch hier der Effekt viel zu schnell und der Film schaltet wieder in den "Explorer-Modus".[/spoil]

Und da hat der Film halt neben dem m.E. zu forcierten Ende die meisten Punkte verloren. Hätte man diese emotionalen Szenen besser umgesetzt und ihnen insgesamt mehr Zeit in der Handlung zugebillig wäre der Bezug zu den Figuren viel besser gewesen.
[spoil]Die Videobotschaften, insbesondere nach den 23 Jahren auf dem Planeten am Rande von Gargantua waren natürlich gut gemacht und man konnte mit Cooper (vor allem durch das geniale Spiel von McConaughey) mitfühlen.[/spoil]

Trotzdem fehlte mir einfach mehr davon, insbesondere in der Figurendynamik auf dem Schiff selbst - die Chemie zwischen Hathaway und McConaughey ist quasi nicht vorhanden, hier hätte man so viel mehr machen können mit diesen zwei auf ihre Weise einsamen Figuren, selbst ohne irgendwelche amorösen Pfade einzuschlagen oder so - einfach nur aufgrund ähnlicher emotionaler Ausgangssituationen der Figuren.

Aber sei es wie es ist, die 8/10 sind ja trotzdem kein Verriss und ich mochte den Film, werde ihn garantiert bei Erscheinen auf BluRay erwerben und ihm sicher noch 2-3 Runden geben, damit er seine volle Wirkung entfalten kann (insbesondere im O-Ton machen die Filme ja oft noch weit mehr her). Und Inception wurde auch mit der zweiten und dritten Rotation noch besser. Ich schätze Interstellar wird auch nochmal zulegen wenn man den Film mehrfach sieht. Bis dahin bleibts bei der 8/10 und einer Anschauempfehlung vor allem weil der Film Optisch und Musikalisch ne Wucht ist und einfach auf die große Leinwand gehört.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Sully : : Elvis Balboa
03.12.2014 01:54 Uhr | Editiert am 03.12.2014 - 02:18 Uhr
1
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Endlich hat es ein Film mal wieder geschafft das kritische Filmnerd-Hirn auszuschalten und mich einfach mit auf eine Reise ins Reich der Fantasie, Emotionen, Abenteuer und Spannung zu nehmen.
Ein Film wie ein Rausch, der mich tief berührt und beeindruckt hat.
Mir wurde während des Films und auch danach mal wieder bewusst, dass man sich als Film-"Nerd" oft selbst ein Bein stellt und vieles nicht mehr durch "Kinderaugen" oder mit "Kinderherzem" sieht. Dies jedoch ist mir bei Interstellar endlich mal wieder gelungen. Deshalb habe ich eben auch nach den ersten Absätzen das Lesen Deiner Kritik abgebrochen, weil sie (zwar wie meistens gut geschrieben) den Film total zerpflückt und unter einem Mikroskop beleuchtet...und entmystifiziert!
Ich hingegen will mir die Magie des Films bewahren...werde keine einzige Kritik mehr dazu lesen. Ich habe gar keine Lust über irgendwelche Logiklöcher oder Stolpersteine nachzudenken, weil sie für mein Filmerlebnis überhaupt nicht relevant waren. Interstellar hat mich (wie Bartacuda es immer so treffend sagt) abgeholt und an die Hand genommen. Diese Hand ließ der Film auf seiner langen Reise durch Raum und Zeit auch nicht mehr los. Es war ein Rausch aus Spannung, Abenteuer, Magie und Emotionen. Gerade die Emotionen waren für mich über den ganzen Film hinweg spürbar...in offensichtlichen Momenten...aber die ganze Zeit über auch unterschwellig und zwischen den Zeilen. Dadurch war ich immer dicht bei den Charakteren und konnte mit ihnen fühlen.
Interstellar ist für mich ein gutes Beispiel für einen seltenen Fall.in dem es ein Film einfach schafft mich so mit auf die Reise zu nehmen, dass eventuelle Schwachpunkte völlig unerheblich werden. Für mich klar einer der besten Filme der letzten Jahre, der mich endlich mal wieder das fühlen ließ, was ich als Kind und Jugendlicher bei den zeitlosen Klassikern in den 80er Jahren empfand!

Verstehe das bitte aber nicht als Kritik an Deiner Kritik. Denn Du hast ja das geschrieben, was man in der Regel eben in einer Kritik zum Ausdruck bringt. ;)

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
03.12.2014 09:38 Uhr | Editiert am 03.12.2014 - 09:39 Uhr
0
Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@Sully
Da hast du schon recht. Man macht es sich als Film-Interessierter (ich würde mich nicht als Nerd bezeichnen^^) häufig selbst schwer einen Film einfach genießen, sich einfach mitnehmen lassen zu können. Durch die ganzen Infos, Trailer, Kritiken, usw., die man sich im Vorfeld oft reinzieht, hat man meistens gewisse Erwartungen, achtet besonders auf bestimmte Sachen oder sucht im schlimmsten Fall sogar nach bestimmten Sachen (z.B. Fehlern...). Der Filmgenuss leidet darunter jedoch häufig.

Schön, dass es bei dir bei Interstellar mal wieder funktioniert hat. Bei mir hats leider, vllt aus den oben genannten Gründen, nicht durchweg funktioniert. Ein guter Film ist aber trotzdem wink.
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Sully : : Elvis Balboa
03.12.2014 18:24 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Strubi

Ich meinte "Nerd" ja auch nicht im "nerdigen" Sinne...sondern eher "intensiver Filmfreund"! ;)

Das ist genau das was ich meine...wir rauben uns oft selbst die Grundlage und einfach mal wieder in Filme fallen zu lassen und dabei über die Schwächen hinweg zu fühlen!
Das ist mir bei Interstellar eben sehr gut gelungen!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
03.12.2014 21:47 Uhr
0
Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
Im Grunde müsste man wirklich jegliche Kritiken, Infos (zumindest solche, die über die grobe Story hinausgehen) und Diskussionen über Filme im Vorfeld meiden. Dem Filmgenuss würde das sicherlich gut tun. Aber das ist leider gar nicht so einfach durchzuhalten wink. Die letzten Filme, die mich in den letzten Jahren im Kino wirklich in ihren Bann ziehen konnten, waren wohl Inception und Avatar. Muss dazu aber auch sagen, dass ich eher selten ins Kino gehe (vllt 4-5x im Jahr, wenn überhaupt).
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
03.12.2014 23:14 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 10.199 | Reviews: 179 | Hüte: 701
@Sully

Für diese Worte in denen ich mich wieder gefunden habe, möchte ich dir Dank sagen und möchte natürlich auch mit dir anstoßen, Prost! . und dir nen Hut reichen smile


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Sully : : Elvis Balboa
03.12.2014 23:15 Uhr | Editiert am 03.12.2014 - 23:23 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Strubi

In den letzten 1-2 Jahren arbeite ich wieder verstärkt daran mir selbst zu viele Vorabinfos und Gerüchte vorzuenthalten. So habe ich auch über Monate hinweg z.b. die Diskussionen im Star Wars EP VII Thread weitestgehend gemieden.
Auch Kritiken lese ich mittlerweile meist erst, wenn ich den jeweiligen Film angeschaut habe.
Bei Interstellar kannte ich nur den Trailer und wusste sonst so gut wie nichts...und siehe da...es hat gefruchtet!

Was die Kinobesuche angeht, ist es bei mir ganz ähnlich. Ich komme oft über lange Zeiträume nicht dazu. Zudem kommen die steigenden Preise und die vielen Störfaktoren im Kino dazu. Dann schaue ich lieber in Ruhe im Heimkino!

2014 war ich genau 5x im Kino... da kommt nur noch 1 Besuch (Hobbit 3) dazu.
2013 waren es sogar nur 2 Kinobesuche

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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Sully : : Elvis Balboa
03.12.2014 23:18 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@TiiN

Sehr schön zu wissen, dass es anderen auch so ging! Ich war mit 2 Freunden im Kino. Einem der Beiden ging es ähnlich wie mir...der Andere hingegen war sich nicht sicher wie er den Film insgesamt fand.


Danke für den Hut! smile

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
30.05.2016 03:08 Uhr | Editiert am 30.05.2016 - 03:13 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 9.099 | Reviews: 186 | Hüte: 627

Update zum Review (da hier Interpretation des Films dabei ist eine ausdrückliche SPOILERWARNUNG für alle die den Film noch nicht kennen):

So, das war nun meine Zweitsichtung. Der Film gefiel mir jedenfalls besser als beim ersten Mal. Aber ich sah ihn dieses Mal ganz anders. Ich denke, dass Cooper von Beginn an im Koma lag. Ganz zu Beginn sieht man wie er die Kontrolle über sein Testflugzeug verliert und sich den Kopf anschlägt und dann allein im Dunkeln von der Stimme seiner Tochter geweckt wird. Ich denke er ist komatös und nimmt nur lose Eindrücke von Außen mit. Später auch gut angezeigt durch die Videobotschaften, die er auf seinem "Flug" bekommt. Er reist auf eine mögliche aber höchst unwahrscheinliche Weise durchs All, auf einer großen Mission die Menschheit zu retten. Du seltsamsten, ja fast traumhaften, Dinge passieren. Alles führt ihn immer weiter von zuhause weg, in Richtung einer großen Schwärze, von der auch immer wieder die Rede ist.

Am Schluss, als er in die Schwärze gesaugt wird schafft er es auf unwahrscheinliche Weise zurück, wacht auf, kann sich in einem surreal-traumhaften Umfeld, in dem alles gerettet scheint von seiner Tochter verabschieden (Mann sprach ja davon, dass man als letztes vor dem Tod seine Kinder sieht und Coopers starker Bezug zu seiner Tochter ließ ihn sie sehen) - bevor er sich endgültig aufmacht ins Unbekannte, begleitet nur von TARS (STAR!?), einem übermenschlichen charakter, einer körperlosen Stimme.

Ich denke, nein ich bin überzeugt, dass Cooper den Film über stirbt und am Ende ins Leben nach dem Tod übergeht. Und unter dieser Interpretation stören mich auch sie logischen Unstimmigkeiten nicht mehr. Sicher, emotional packt er mich immer noch stellenweise nicht wie gewünscht, aber alles in allem denke ich, dass ich meine Wertung auf 9/10 erhöhen kann.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
30.05.2016 12:30 Uhr | Editiert am 30.05.2016 - 12:37 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 10.199 | Reviews: 179 | Hüte: 701

@ZSSnake

Eine interessante Interpretation des Films, welche mich jedoch gar nicht überzeugt.
Passt für mich insofern auch nicht, weil der Film eh schon inhaltlich nicht ohne ist und deine Interpretation die Sache nochmal erheblich verkomplizieren würde.

Wie gesagt, eine interessante Überlegung aber mich persönlich überzeugt die nicht und wirkt zu weit hergeholt. Zu Inception würde sowas passen, aber hierzu nicht. smile

Ich hab mir Interstellar vor einem Monat zum dritten oer vierten Mal angeschaut und meine 10 von 10 wurde zementiert. Für mich einfach klasse.

Was sind das eigentlich für Logiklöcher, welche immer wieder beanstandet werden?


MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
30.05.2016 13:42 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 9.099 | Reviews: 186 | Hüte: 627

@ TiiN:

Muss dir auch nicht passen, ich hab den film durchgehend unter dem Aspekt geschaut und es passte. Es macht nichts am Film komplizierter, es sorgt nur dafür, dass ich über Dinge die für mich störend waren (z.B. die Kilometerhohe Welle im knöchelhohen Wasser..bei Windstille...irgendwas muss eine Welle auslösen und ihr Energie geben) besser hinwegsehen kann. Ich fand den wissenscchaftlichen Aspekt immer sehr interessant, aber was wenn Cooper eben voll auf die Mission vorbereitet wurde und bei einem letzten Testflug etwas schief ging. Er vollführt im Verlauf des Films so oft schier unmögliche Manöver, als müsste sein Geist kompensieren, dass er bei dem Testflug versagt hat. Er ist durchgehend das Zentrum der Geschichte, aber am Ende merkt er dass es immer seine Tochter war. Was auch mit der Idee zusammenpasst, dass sich sein physischer Körper eben nie verändert, weil er sich nie sieht, er weiß nicht, dass er altert.

Für meine Begriffe macht der Film so jedenfalls weit mehr Sinn. Und dieser Aspekt hatte mich vorher gestört, jetzt gefällt er mir besser und ich hab sogar Lust ihn weiter auf diese Idee hin abzuklopfen.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
30.05.2016 14:44 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 10.199 | Reviews: 179 | Hüte: 701

@ZSSnake

Ich find es jedenfalls schön, wenn ein Film zu solchen Überlegungen anregt. smile Beim nächsten Mal sehen werde ich auch darauf achten, tippe aber, dass es mich nicht so überzeugt smile


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