Hier dreht sich alles um die Justice League von StevenKoehler. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Mein lieber Ducky Duck ich schreibst dir, was ich damit meinte. Bzw einer der besten fight in der Comicverfilmung: MoS v Zod und seinen Kumpanen, BvS, WW, Iron Man v Hulk ( AoU ) Cpt v IrMn ( CW ) Supi v League, SpMn 2 v doc Oc ... the Amz SpMn v kleinen Geeko, Blade II, usw. das sind grad was mir im Kopf eingefallen.
@ Duck:
Es hätte ja sogar ohne Origins funktioniert. Man hätte die Figuren bloß in einen Film werfen müssen, mit etwaigen kurzen Rückblenden für Neulinge. Wie bei Spider-Man Homecoming halt. Letztlich kennt fast jeder die Justice League Größen. Aber wie du sagtest - das Vertrauen war nach BvS weg...und selbst der wäre vermutlich besser angekommen, hätte man auf Snyders 3-Stunden-Fassung vertraut...
@Jool
Die Story von JL ist leider extrem lückenhaft geworden. Es werden z. B. die Wege, als Batman die anderen sucht, nicht gezeigt und man fragt sich, woher weiß er wo sie sind?
Des Weiteren wird nur die Story des Bösewichts nur nebenbei erwähnt. Wir erfahren so gut wie nichts von seinem Motiv oder seinem Hintergrund.
Die Special Effects sind in Ordnung, nur bei den Bart hat man nicht sauber gearbeitet.
3 Helden zu erklären ist in einem Film leider etwas zu viel, wobei man auch noch die Geschichte des Bösewichts hätte noch erläutern müssen. Man darf, wie ich schon beschrieben habe, 2 unterschiedliche Medien nicht gleichsetzen. Man darf auch nicht davon ausgehen, dass man die neuen Superhelden kennt. Ich weiß, ihr habt gesagt, die meisten kennen diese, aber da haben wir wieder die Verschmelzung der beiden Medien, was ein No-Go ist.
Die Musik ist gut, aber hätte besser sein können. Wir haben Wonder Woman, der Solofilm, da war die Musik phantastisch, aber hier geht diese unter.
Was nicht schlüssig wird: Superman kannte Wonder Woman schon aus Batman v Superman. Warum hat Superman sie auch angegriffen. Das wird alles nicht herausgearbeitet.
Das sind die Gründe, warum der Film nur 1 von 5 Punkten bekommen hat.
Ich bitte dich nur für das nächste Mal: Wenn die Begriffe aus meiner Kritik verwendest, setze diese bitte in ein Kontext, denn teilweise sind diese aus den Kontext gerissen.
Was nicht schlüssig wird: Superman kannte Wonder Woman schon aus Batman v Superman. Warum hat Superman sie auch angegriffen. Das wird alles nicht herausgearbeitet. @StevenKoehler: Nicht wirklich. Er sah sie nur in der Kampf. Und fragte Bats gehört sie zu dir ? Und Bats antwortet Sarkastisch: Ich dachte zu dir . in BvS verbracht Kent mehr Zeit über Bruce herauszufinden als über Diana also das wäre meiner Theorie xD
Eine Sache habe ich noch vergessen zu erwähnen:
Manche Dialoge sind extrem bescheuert oder falsch.
Wenn Wonder Woman einen mit den Lasso greift und erst der Monolog kommt, dass dies das Seil der Wahrheit sei und er müsse ihr jetzt die Wahrheit sagen und dann kommt er der andere zum Reden, finde ich doch bedenklich, dass man den Dialog nicht anders geschrieben hat.
Des Weiteren fängt Batman an ganz kurz über die Liebe zu reden und das er keine Ahnung hätte, ist das falsch, denn in der Dark Knight Trilogie hat er sich verliebt.
StevenKoehler
ich verstehe nicht ganz, wieso du die ganze Zeit die Dark Knight Trilogie als Bezugspunkt heranziehst. Glaubst du, JL ist eine irgendwie geartete Fortstezung?
Dem ist nicht so, es handelt sich um einen völlig anderen Ansatz und völlig unabhängig der Nolan-Trilogie. Wenn es dir hilft, stell dir vor, DC/WB hätte mit MoS das Dc Universum rebootet.
@MobyDick
"Das ist ein Highlight, das sich vor keinem solcher Szenen verstecken braucht, ist sogar besser als die Quicksilver Szene in Days of Futur Past."
Besser als die Quicksilver-Szenen meiner Meinung nach nicht, aber doch schon klar eines der Highlights des Films. Und einer der Gründe, warum Whedon mitunter einen sehr guten Job als Regisseur gemacht hat und ich einen Snyder-Whedon-Cut anstelle eines reinen Snyder-Cuts bevorzugen würde
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@Duck: Anders in Bezug auf den düsteren Stil, ja. Aber von DC selbst hat man doch nie etwas von bahnbrechenden Neuerungen oder einer hochkomplexen Story gehört mit der man sich von Marvel abheben will. Das war doch nur das Lieblingsargument #1 der Fans (Zitat „ihr habt den Film nicht verstanden“)^^
@ZSSNake, Duck:
Die Punkte die ihr ansprecht hab ich doch gar nicht bestritten. Im Gegenteil, bin da eigentlich weitgehend eurer Meinung. Aber wie Snake bereits richtig erkannt hat, meinte ich da jetzt auch nur den oberflächlichen Blick auf die einzelnen Filme. Wie bereits im letzten Kommentar geschrieben bezieht sich meine Aussage also rein auf die von vielen eher lapidar kritisierten Punkte wie die banale Story (nur zur Klarstellung für alle weiteren Ausführungen: mit Story meine ich jetzt wirklich nur den groben Plot, also die Rahmenhandlung), CGI, Musik (und von mir aus jetzt auch noch Gegenspieler). Da finde ich so manche Kritik einfach etwas billig oder nicht wirklich fundiert.
Denn was das angeht, is für mich zB der Großteil der Marvelproduktionen um keinen Deut besser oder innovativer. Das sind alles „nur“ Unterhaltungsfilme mit recht simpler Story und einem ähnlichen Konzept. Auf jeden einzelnen Film für sich bezogen versteht sich.
Was aber den Aufbau des ganzen Universums inklusive Charaktere und das Zusammenspiel aller Filme angeht - das hat Marvel sehr gut umgesetzt und DC komplett verkackt. Die Grundhandlung die jeder Film für sich hat, ist aber mMn bei DC eben nicht wirklich das Problem (außer bei SSQ, der hat so wie ich das sehe einfach keine Handlung), man hätte sich aber beim Gesamtkonstrukt mehr Zeit lassen und alles vernünftig aufbauen müssen. Avengers 1 oder Infinity War reißen storytechnisch sicher auch keine Bäume aus, aber das Gesamtkonzept passt. Bei DC krankt es genau da, am nicht vorhandenen, alles umfassenden Plan.
Kritik: Justice League von StevenKoehler
StevenKoehler | 26.07.2018