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Kritik: Barbie von Moviejones

Moviejones | 19.07.2023

Hier dreht sich alles um die Barbie von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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29 Kommentare
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Dude : : Moviejones-Fan
19.07.2023 18:48 Uhr
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Dabei seit: 17.07.17 | Posts: 193 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Für Gerwig und Baumbach gebe ich dem Film eine Chance, fürs Kino eher weniger.

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Kimikohori : : Moviejones-Fan
19.07.2023 18:52 Uhr
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Dabei seit: 26.02.23 | Posts: 204 | Reviews: 1 | Hüte: 7

Ja, nun, Meinung halt. Ich bin öfters jemand, der querschlägt. Da ich aber Bock auf den Film habe, werde ich ihn wohl im Juli noch sichten. Allerdings möchte ich noch etwas die Kritiken abwarten. Man sollte keiner hochgelobten Kritik seiner Lieblingsfilmseite trauen, genauso wenig allen Kritikpunkten von z.B. Gamestar trauen. Aber man kann natürlich ob seiner persönlichen Einschätzung und Interesse abwägen, ob der Film wohl in die Richtung geht, die einem vorschwebt. Von daher mache ich mal ein + auf meiner mentalen Pro/Contra-Liste.

„I always felt like everyone around me knew how to do things. Like they knew how to do life and I didn’t know and it was like this big secret that everyone was like: You don’t get it? Sorry.” – Brie Larson
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HenryGondorf : : Goldkerlchen 2022
19.07.2023 19:36 Uhr
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Dabei seit: 20.02.21 | Posts: 859 | Reviews: 5 | Hüte: 34

Nein, absolut nichts für mich, aber viel Spaß allen die ins Kino gehen. Und das sind sicher nicht wenige.

Warriors, come out to play-ayyy!

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Cairbre : : Moviejones-Fan
19.07.2023 23:02 Uhr | Editiert am 19.07.2023 - 23:38 Uhr
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Dabei seit: 23.11.11 | Posts: 348 | Reviews: 0 | Hüte: 9

okay, das war also Barbie der Film - Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, uns hat er leider nicht wirklich überzeugt. Dass die angepeilte Zielgruppe nicht Kinder sind war klar, erhofft hatten wir uns anhand der Trailer aber eine runde schwarzhumorige witzig-bissige Komödie. Die erste Hälfte weiss dann auch gut zu unterhalten und ist bunt, witzig, flippig. Entsprechend finden sich dann auch praktisch alle guten Trailer Szenen in dieser ersten Hälfte. Die zweite Filmhälfte ist dann so eine Art feministisches Manifest. Angesichts dieses Bruchs diente der Film wohl lediglich als Vehikel für die gewünschten Botschaften. Aufgrund der schweren Themen für uns jedenfalls gerade kein leichter gute-Laune Film, was sowohl Frauen als auch Männer so empfanden, also auch kein Geschlechterding. Der einzige Aspekt, wo wir mit der Moviejones Kritik übereinstimmen: Die Performance von Ryan Gosling war durchgängig das Highlight des Films. Margot Robbie spielt die perfekte Barbie was man auch nicht müde wird zu erwähnen, und Will Ferrel war in seiner typischen Überdrehtheit so gut wie immer, aber wenn man ehrlich ist war auch die gesamte mattel Führungsetage für den Film völlig überflüssig wie ein Fremdkörper. Schade.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
19.07.2023 23:50 Uhr
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Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.030 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Bin raus ausm Kino. War schon echt ein kleines Highlight. Die beiden Hauptdarsteller tragen den Film für mich, aber auch ein paar nette und bekannte Gesichter in Nebenrollen sind für ein paar Lacher gut. Die Sets waren ein echter Hit, da haben sich die Set Designer echt ausgetobt. Könnte schon den ein oder anderen Oscar geben, schauen wir mal.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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SaYa : : Moviejones-Fan
20.07.2023 17:11 Uhr | Editiert am 20.07.2023 - 17:11 Uhr
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Dabei seit: 24.02.10 | Posts: 53 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Muss zugeben, der Film hatte einige Lacher im Kino provoziert. Die Stellen der Selbstironie (Erzählerinnenstimme) haben auch gepasst. Was mich aber doch störte (auch meine weibliche Begleitung), war das Ende:
1. Das die "Lösung" war die Kens dann doch teilweise zu unterdrücken am Beispiel oberster Gerichtshof... uff, aber kann man mit der Erklärung aus dem Off als "läuft in der echten Welt auf dem Papier umgekehrt ähnlich" noch als "Na dann seid halt wie das was ihr ankreidet" abtun
2. Die Sache, dass es nur implizit geäußert wird, dass die Lösung womöglich Gleichberechtigung sein kann... und sollte! Hat einige genervt
3. Das was am meisten abgefuckt hat (sorry für den Ausdruck), war der Umgang mit dem Mann von Gloria und zugleich Vater von Sasha. Der wird als "Lachnummer" prädistiniert und von den beiden Frauen absolut nicht ernst genommen. Dabei zeigt der Film, dass er sich bemüht, kein ignoranter Partner ist (zmd. geht er auf die Kultur der Frau und mind. zur Hälfte Tochter ein), indem er halt versucht ihre Sprache zu lernen. Was kassiert er gerade am Ende des Films (neben der abwertenden Erwähnung mitten im Film)? Er kriegt für seinen Sprachversuch kein "schön dass du dich bemühst" ein "das ist kulturelle Aneignung"... Miese Kitsche am Ende des Films und wertet Ihn für mich ab, da der Film auf diese Weise eine abwertende Haltung in die Zuschauerköpfe schiebt und etabliert. Mies wie wir in der Zuschauergruppe feststellen mussten

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JackInTheBox : : Moviejones-Fan
22.07.2023 21:24 Uhr
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Dabei seit: 16.01.20 | Posts: 42 | Reviews: 0 | Hüte: 0

"So gerne die Tochter mit Barbie spielen mag, ist dies doch eher ein Film, der die Mutter ansprechen möchte. Und bitte geht auch hier hinein liebe Männer, denn er ist mindestens genauso für euch gedacht."

Wieso soll eine Mutter sich den Film anschauen, wenn der Film die Message vermittelt, dass Mutter sein etwas schlimmes ist. Und wieso sollen Männer etwas sehen, was bzgl. üblem Feminismus kaum zu übertreffen ist und wo Männer regelrecht gedemütigt werden.

Aber endlich packen die ihren woke mist in so einem Film und zerstören nicht eine weitere geliebte Franchise

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
22.07.2023 21:44 Uhr | Editiert am 22.07.2023 - 21:58 Uhr
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Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.360 | Reviews: 17 | Hüte: 263

Hat ja lange gedauert bis hier endlich mal das W-Wort fällt. Haben Ben Shapiro und Critical Drinker ihre "Reviews", in denen sie Leuten wie JackInTheBox erklären wieso der Film Männerhass predigt, erst so spät veröffentlicht oder was war da los?

@ SaYa

Zu deinen ersten beiden Punkten (der dritte ist nun wirklich unbedeutend, wen interessiert ein Comic Relief mit weniger als einer Minute Leinwandzeit?):

Der Film hält mit diesem Ende den Zuschauern den Spiegel vor, denn wie du selbst schreibst ist es in der echten Welt genauso. Wenn es den Zuschauer im Film stört, stellt sich die Frage wieso es ihn in der Realität nicht stört. Sollte man seine Ressourcen nicht besser darauf verwenden, diese Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft zu verwirklichen als sie für einen fiktiven Film zu fordern?

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TheGreatWhiteHype : : Moviejones-Fan
23.07.2023 00:07 Uhr
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Dabei seit: 21.03.14 | Posts: 146 | Reviews: 0 | Hüte: 2

So heute endlich den Film gesehen zusammen mit meiner Schwester und meiner Freundin angeschaut.

Was soll ich sagen?

Selten etwas so schräges, übertriebenes, irrwitziges gesehen. Aber ich habe so ziemlich jede Sekunde genossen.

Ich mag den Film sehr. Ich mag wie er beiden Geschlechtern den Spiegel vorsetzt, fühlte mich aber nicht mit dem moralischen Zeigefinger bedroht. Ist klar das hier einige, vor allem Männer, schnappatmung bekommen, aber wenn man ein bisschen seine Eitelkeit bei Seite schiebt kann man diesen Film eigentlich nur genießen.

Bekommt von mir 4,25 Sterne

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SaYa : : Moviejones-Fan
23.07.2023 09:01 Uhr
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Dabei seit: 24.02.10 | Posts: 53 | Reviews: 0 | Hüte: 0

@PaulLeger
Wieso wird davon ausgegangen, dass es den/die Zuschauer:in nicht auch in der Realität stört? Aber die ersten beiden Punkte waren ja vernachlässigbar, wenn sie wie ich bereits schrieb entsprechend eingeordnet wurden.
Jedoch der 3. Punkt ist deshalb wichtig, weil es gerade diese Dinge sind, die im Gesamtkontext evtl. untergehen, aber zeigen "wer du wirklich bist" (auf unsere Real-Welt Protagonistinnen gemünzt). Umgekehrt (bzgl. Geschlecht) wäre es halt ein Aufschrei (zurecht) gewesen. Es ist zudem deshalb nicht egal, weil der FIlm ja stark auf dem Thema Feminismus (und wie man diesen Begriff heute eben auch lesen soll, als Gleichberechtigung) aufbaut. Also auf nach all dem was zurecht angeprangert etc. wurde, dann im "Fazit-Bereich des Films quasi auf den Charakter (überspitzt formuliert) herumzuhacken, der schon früher im Film seine eben nicht patriachaische Haltung zeigte, ist halt seitens des "erweiterten Hauptcasts" ein wenig wie "Wasser predigen, aber Wein trinken".
Zerstört es den Film? Nein. Haut es bei genauerer Betrachtung eine ordentliche Kitsche hinein? Ja. Eben aufgrund des Fazit"bereichs"
(Es handelt sich bei all dem hier um eine Interpretation, damit also um Meinung, die nicht mehr oder weniger wahr bzw. falsch ist, als andere begründete Meinungen.)

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CainAbel : : Moviejones-Fan
23.07.2023 10:52 Uhr | Editiert am 23.07.2023 - 10:58 Uhr
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Dabei seit: 14.11.13 | Posts: 35 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Jetzt bin ich wieder Guten Mutes, dass Oppenheimer ein toller Film wird. Weil.. wer Barbie so viele Hüte gibt, dessen Bewertung bzgl anderen Filmen kann ich ned so ganz trauen...

Barbie war weder sonderlich kreativ (was die Handlung betrifft, dass Set war super) noch lustig .. und über das vermittelte Weltbild kann man zumindest mal diskutieren. ( Wenn das neue Ideal sein soll, die kaputte Weltsicht der Männer der 50er und 60er einfach umzudrehen..ok)

Alles in allem eine große Enttäuschung

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JackInTheBox : : Moviejones-Fan
23.07.2023 18:08 Uhr
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Dabei seit: 16.01.20 | Posts: 42 | Reviews: 0 | Hüte: 0

@PaulLeger

Da fragt man sich in welcher Realität du lebst. In welcher Relaität sind denn die Frauen so dumm wie die Kens in dem Film, oder in welcher Relaität werden die Frauen so behandelt wie die Männer in dem Film

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
24.07.2023 00:12 Uhr
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Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.360 | Reviews: 17 | Hüte: 263

@ SaYa

Zerstört es den Film? Nein. Haut es bei genauerer Betrachtung eine ordentliche Kitsche hinein? Ja. Eben aufgrund des Fazit"bereichs"

Da die mit viel Brimborium aufgebaute Frage, wo Barbie in dieser Szene hingeht, mit einem reinen Gag aufgelöst wird, sehe ich diese ganze Szene einfach als humoristischen Nachklapp, wäre es ein MCU-Film, dann hätte man sie als Post-Credit-Szene eingesetzt. Die eigentliche Geschichte ist davor abgeschlossen und das Fazit gezogen worden. Da jetzt einen Wegwerf-Gag zur Essenz des Films hochstilisieren zu wollen, nur weil er am Ende kommt, nun ja.

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