Kritik: The Expendables 4 von TiiN

Vermutlich hat die Herzieh-Kritik von Moviejones meine Erwartungen ziemlich auf 0 gesetzt. Jedenfalls hatte ich gut 100 Minuten eine unterhaltsame Zeit gehabt. Nicht das, was Teil 1 und 2 damals versprochen haben, aber der Film macht Spaß.

Zwei Spoilerpunkte:

• Der Gedanke der Expendables wird ein bisschen vergessen. Schickt man diese doch los, weil sie entbehrlich sind. Im Film hat es dann relevanz falls sie auf einem Atom-U-Boot gefunden werden und würden einen Weltkrieg auslösen? Ebenso, dass die Männer zur Szene im Mittelteil nicht geopfert werden wollen.
• Spielt ein bisschen in die gleiche Schiene. Ich fand die Idee am Anfang richtig gut, Barney sterben zu lassen. Ein bisschen Dramatik, Mut und auch etwas überraschendes. Hätte gut zur Entbehrlichkeit gepasst. Schade, dass man ihn am Ende doch noch ausgegraben hat. Hätte ein Schwarzenegger, Norris etc. im Hubschrauber gesessen und Barney wäre tot geblieben, hätte ich das stimmiger empfunden. So hat sich der Film der eigenen Dramatik auf kosten eines zu komplizierte Plots beraubt.