Hier dreht sich alles um die Captain Marvel 2 - The MarvelS von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Der Film ist besser als der erste. Die Figuren passen und ergänzen sich.
Was den Woke, Gender und den Divers Wahn anbelangt so kann man wohl zurecht sagen das der Zenit schon lange überschritten wurde. Aber zu diesem Film passt es nicht. Da gibt es weitaus schlimmere in diesem Jahr (Arielle, Peter Pan z.b.) die zurecht gefloppt sind weil sie auf Teufel komm raus sich anbiedern wollten, statt dem Original treu zu bleiben
Hoffe das es mit Marvel nach diesem Film wieder bergauf geht und das man sich wieder mehr auf die Figuren & die Story konzentriert.
@Kimikohori: Nuja, was manchen (auch ohne weiteres im Netz zu erweiternden) Kenntnisstand hinter "Mainstream"-Produktionen angeht, würde ich dem Hain fast (!) das Wort "professionell" absprechen.
Habe da schon das eine oder andere Video von ihm gesehen, in dem einfach (recherchierbare) Fakten fehlten oder falsch an-/wiedergegeben wurden (zuletzt im Video zum letzten Transformers). Verfolge den nicht direkt, kann somit nichts dazu sagen WIE HÄUFIG so etwas vorkommt, mir als eindeutig "Nicht-Professionellem" sind diese Fehler aber (praktisch sofort) aufgefallen! Hat mich genervt, wurde aus meinen YT-Vorschlägen verbannt.
Hier gibt es nichts zu sehen!
@All
Bitte geht nicht auf offensichtlich provozierende Aussagen ein, die keiner Grundlage entsprechen. Wir fördern die offene Diskussion und freuen uns über soetwas (aktuell hier z.B. zu David Hain, wo ihr unterschiedliche Argumente und Sichtweisen austauscht), aber in diesem Fall auf diesen speziellen User bezogen kann und wird es keine Diskussion geben, weil er auch gar keine will. Eure Argumente sind da einfach leider verschwendet.
Dont feed the Troll!
Kurz zu David Hain:
Jede Meinung ist legitim und jeder hat nun mal andere Vorlieben. Das Ding eines Filmkritikers: So verdient er sein Gehalt, das hat nichts mit Klicks-Abgreifen zu tun. Es ist sein Job, sich die Filme anzusehen, auch wenn es eigentlich nicht sein "Cup of Tea" ist, und anschließend etwas dazu zu sagen. Jemand, der mit Comics und Superheldenfilmen nichts anfangen kann, sitzt dann dennoch in "The MarvelS" und fragt sich wahrscheinlich, was das alles soll und wie es nur zu so einem Verbrechen ans Kino kommen konnte. Und auch das ist legitim. Es muss unterschiedliche Ansätze für Bewertungen zu einem Film geben. Wie langweilig wäre es bitte, wenn wir ALLE die gleichen Filme aufgrund der gleichen Aspekte mögen oder nicht mögen?
@MobyDick
"Ahr yu bihaind dö Köhrw? Bischt duh hinta da Kerwa?"
Kerwa? Kurwa? Bei gerade mal 500k Abonennten bin ich vermutlich der einzige in meinem Landkreis der von dem jetzt gehört hat. Seine Thumbnails schrecken mich aber eher ab (schaut auf fast jedem etwas mürrisch - nur negatives gerotze brauch ich nicht), vermutlich hab ich ihn morgen wieder vergessen.
"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Auch wenn sich MJ hier äußert, würdet ihr ordentlich recherchieren dann findet ihr den Punkt mit den Aktionären, ist eigentlich schön zum nachlesen welche Aussagen dort getroffen wurden.
Bezüglich Troll, haltet einfach die Klappe, nur weil ihr euer Klientel bedient sind Faktenbringer keine Trolle.
Mein Punkt bezüglich bezahlter woker Trollfabriken ist auch zu finden, einfach mal unter HBO und Disney ein wenig suchen ;)
Wessen Geisteskind ihr seid sieht man ohnehin an eurem gendern.
Macht mal ordentliche Arbeit und tippt nicht einige Tage später bei anderen ab, dann kommt ihr schon drauf ob es eine Diskussion wäre oder nicht. Natürlich kann man auch nur seine eigene Denkweise für diskussionswürdig erachten, ziemlich billig... aber kann man so machen.
So, jetzt dürft ihr den Account löschen, sperren oder als Aushängeschild für das Böse verwenden.
@MJ-Frank Nun ja. So kann man es natürlich hinstellen, allerdings ist es ja nun nicht so, als hätte behaind gar keine Verbindung zu den MCU Filmen. Er hat ja gar einige Favoriten, allerdings halt überwiegend vor der after Endgame Zeit. Seitdem schießt er aber in einer Tour gegen die MCU Beiträge. Also da ist gefühlt gar kein gutes Wort mehr dabei. Und da ergibt es für mich halt keinen Sinn, außer man möchte günstig Klicks sammeln und sein Ziel erreicht er ja. Er hat halt relativ zeitig festgestellt, wie sich der (Internet) Wind bezüglich der MCU Filme seit Endgame Zeiten so dreht und ist auf dem Zug aufgesprungen. Da gibts auf YouTube genügend andere Kritiker, die sich gegenüber der aktuellen MCU Projekte auch nicht immer absolut überzeugt zeigen oder gar enttäuscht sind und dennoch bleibt es im Rahmen und es gibt keine billige Clickbait headline. Könnte jetzt paar aufzählen, aber muss ja nicht sein. Eine Sache ist für mich klar: verteidigen muss man behaind nicht, er möchte ja Stimmung machen und es gelingt ihm auch. Sei es MCU, 100 andere mainstream Filme, Netflix Filme und und und der behaind zerlegt es erstmal.
“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”
Hab jetzt mal die seit gestern eingetroffenen Kommentare nachgelesen und ich kann echt nur sagen, einige hier sollten echt mal dringend das Fenster auf Kipp machen. Aber ganz dringend.
Ich habe vor kurzem erst wieder den ersten Teil gesehen und musste feststellen das er gar nicht so schlecht ist wie er immer gemacht wird und ich ihn in Erinnerung hatte. Dennoch werde ich den zweiten Teil wahrscheinlich nicht im Kino gucken. Was weniger daran liegt das ich MCU Müde bin, sondern einfach daran das ich mittlerweile nicht mehr ins Kino gehe.
@Darko
Von den beiden Filmen habe ich nur "Poor Things" (Lief während des Hamburger Filmfestes) gesehen. Und ja dieser Film ist Kunst, hervorragend und weit, weit vom Mainstream entfernt. Eben ein Film ganz nach dem Gusto von David Hein.
Anatomie hab ich noch nicht gesehen, aber anhand des Trailers ist zumindest zu erahnen, dass auch dieser eher ein "Nischenfilm" ist.
Ich mag David grundsätzlich. Ich mag seine Specials über Games etc. und er bringt auch viel Fachwissen mit. Jedoch nimmt er IMO, seinen Blick auf das Medium Film zu ernst oder zu "intellektuell". Ich habe bei ihm leider nicht mehr den Eindruck eines unbefangenen, der unterhalten werden möchte. Ist zumindest MEIN Eindruck.
Ich habe, zugegeben, nicht alle seiner letzten Kritiken gesehen und die zu Poor Things schlicht vergessen, daher hast du natürlich recht wenn du mich darauf hinweist, dass er aich positivr Reviews hatte kürzlich. Jedoch, wie gesagt reduziert auf Filme (und Serien) außerhalb des Mainstreamspektrums.
@SpiderFan hier wurde bislang viel von Agenda oder auch Stimmung machen geschrieben… doch was wäre, wenn ihm die Filme vielleicht naja einfach nicht gefallen? So wie vielen mittlerweile (wie du es selber auch schreibst)? Sobald man den MCU Filmen (Oder „Mainstream“ Film XY) nicht mindestens 3 Sterne, Hüte oder Schlagbohrern gibt, ist man doch nicht gleich auf Klicksjagd. Außerdem würde ich behaupten, es gibt mehr Fans als Hater vom MCU. Eine dementsprechend unpopuläre Meinung zu vertreten wäre auf längerer Zeit für Ihn um einiges schädlicher als einfach zu sagen „joa ist so wie die anderen – gut gegen böse – gut gewinnt – CGI ist meh – 4 Sterne“. So würde er zumindest mehr Sympathie und Follower sammeln oder nicht?
@Darko So funktioniert behaind nicht. Der Mann hat was gegen den Mainstream. Muss man zumindest mit Anführungszeichen so sagen, wenn man ein paar seiner Videos geschaut hat. Da reichen die von 2023 allein völlig aus. Er lässt oftmals kein gutes Haar an nem "Mainstream" blockbuster und macht damit gut klicks. Für MCU die hards gibts andere Kanäle, da macht er mit seiner negativen Ansicht schon mehr Kasse. Also sprich: selbst falls er sich nem Jahr wieder um 180° dreht und plötzlich jeden 3. MCU Film feiert und 5/5 gibt, dürfte er damit weniger Klicks holen
Jetzt mal in den Raum geworfen.
Bin da eher beim letzten Text von @TheGreatWhiteHype.
Soll aber auch langsam genug von mir sein, zu diesem Thema, ist ja kein behaind Artikel hier, zum Glück.
Montag oder Dienstag gebe ich mir den Streifen und bin mal gespannt, wie er mir so gefällt.
“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”
@TheGreatWhiteHype Okay sorry wusste ich nicht, dass du Ihn bereits auf einem Festival gesehen hast.
Das Anatomie wie ein "Nischenfilm" wirkt gebe ich dir recht. Jedoch ist für mich persönlich Nische/kleiner Filme und „Kunst“ etwas anderes.
Ich kann auch verstehen woher dein Eindruck von Ihm kommt. Jedoch verstehe ich es ebenfalls, wenn einem das „Mainstream“ Kino nicht so zusagt. Viele Blockbuster verlaufen nun mal nach Schema F und gehen selten neue/andere Wege (halt die sichere Nummer). Für viele reicht es wenn Sie über 120min. drei coole Szenen und 4 Lacher bekommen und kurzweilige, nette Unterhaltung. Für mich persönlich ist sowas auch mal ganz nett, aber eben meisten nur nett (und nett ist in meiner Welt auch keine 3 Sterne/Hüte/etc.).
Es hat halt jeder seine Meinung und eigene Kriterien die er an filme stellt und ich glaube über das allgemeine Thema Kritiken/Wertungen könnte man noch Ewigkeiten schreiben.
@Darko
Ich denke das wirklich alles ausgetauscht wurde.
Hat Spaß gemacht.
Nur Abschließend: Wie gesagt, ich schätze David. Habe ihn auch schon privat getroffen. Und ich nehme ihm seine persönliche Sicht der Dinge auch nie übel.
Ich schaue mir nur gewisse Kritiken von ihm, bewusst nicht an, da ich schon im Vorfeld weiß wie seine Meinung dazu aussieht. Ist nicht schlimm. Ich finde es lediglich einfach schade, dass er IMO mehr zum Kritiker wurde, als Filme wirklich auf sich wirken zu lassen und sie zu genießen.
Duck-Anch-Amun:
09.11.2023 14:00 Uhr
so in etwa: "Liefer mal Belege, Fakten, ..."
Batmobile:
09.11.2023 14:56 Uhr
"würdet ihr ordentlich recherchieren, (...) einfach mal unter HBO und Disney ein wenig suchen"
Also klassisches Troll-Einmaleins so in etwa: "Ich hab keine Belege, sucht doch selbst danach, aber übrigens hab ich Recht, weil ist so und weil ihr gendert.
So, jetzt dürft ihr den Account löschen, sperren oder als Aushängeschild für das Böse verwenden.
Aushängeschuld? Nö, dafür waren die Kommentare zu lahm, da hatten wir schon bessere Schwarzmaler, Propheten und Jahreszeiten. Tschüss
@TheUninvitedGuest
Das hat, vorallem durch die neuen Helden, so einen Mädchenfilm Touch. Das Risiko ist mir viel zu hoch.
Was für ein Risiko? Dass der Film dir dadurch nicht gefällt? Oder weil die Boys aus deiner Hood dich dann auslachen oder verprügeln?
Zu David Hain:
Hör ich selbst nicht und kenn ich auch nicht so gut. Aber letztens hab ich nebenbei das Halloween-Special von Moviepilot geschaut und menno, war der Typ unsympatisch. Sah nur seine eigene Meinung als einzig wahre, kritisierte mehrfach Moviepilot, wirkte wie wenn er keinen Bock hätte und wurde als "spitzzüngigster Youtuber und der, der alles hasst" vorgestellt. Also quasi von seinen eigenen Kollegen von Moviepilot und Filmstarts^^
Ich denke dazu ist dann genug gesagt, der lebt wohl auch teilweise davon kritischer zu sein.
Batmobile
Vielen dank dass du dir die Zeit genommen hast, ausführlich zu antworten, dann will ich das auch mal erwidern. Ohne jetzt auf einzelne pUnkte einzugehen, einfach aus dem Bauch heraus:
1. Dass Comics mittlerweile nicht mehr so viel verkauft werden wie anno dazumal liegt an mehreren Faktoren. Zum einen wie Duck schon schrieb daran, dass Print medien so langsam aussterben, zum anderen aber auch daran, dass sich die Erzählweise drastisch verändert hat: Gab es früher fortlaufende Stories so haben wir heutzutage Stories bzw Storylines, die so konzipiert sind, dass Trade Paperbacks damit konzipiert werden können.. Und letztlich ist der gesamte Comicbereich implodiert, da sich in den 1990ern eine extreme Spekulations-Blase entwickelt hatte, welche niemals eine Daseinsberechtigung hatte.
2. Es ist nunmal so, dass in diesen Superheldencomics die Storyarcs mittlerweile so sind, dass wir eine komplette Neusausrichtung haben, die dann über den gesamten Arc hindurch läuft, sei es dass Thor eine Frau wird, dass Captain America ein Faschist wird, im nächsten Arc dann wieder schwarz usw, das Doc Ock zu Spider-Man wird etc, am Ende stellen die Autoren ihrer Story-Arcs jedoch die Figur zurück auf Anfang. Das ist der Gang der Dinge und hat recht wenig mit dem Erfolg der Stories zu tun, ist eher die Massgabe. Das ist bei DC so und das ist bei Marvel so.
3. Tatsächlich gibt es Storylines, die geschäftspolitisch begründet sind und fortgeführt werden, obwohl sie extrem unbeliebt sind: Die X-Men zu marginalisieren war ein Dekret der Führungsriege als Fox noch die Film-Rechte hatte. Spider-Mans Ehe musste ruiniert werden, da er durch die Ehe zu erwachsen wirkte und angeblich wenig Identifikationsprojektionsfläche für den Leser bot. Und angeblich sind die Verkaufszhalen (und darauf kommt es ja an) bei Spidey trotz dem ganzen Hass auf die Storyline ja seitdem wieder angestiegen.
4. Versuche zur Diversifikation gab es im Comic-Genre schon immer, Giant Size X-Men aus den 1970ern ist quasi Fortsetzung und Reboot der Reihe in einem und hat den diversesten Cast überhaupt und gilt als Klassiker mittlerweile. Das Problem war halt, die in den Comics vorherrschende inhärente Misogynie und ein gewisser (nennen wir es mal freundlich) "naiver" Rassismus, weil die Autoren allesamt anfangs noch etwas weltfremde weiße Männer waren, die es tatsächlich auch als Affront ansahen, wenn mal eine weibliche Figur als stark gezeichnet wurde. Nicht ganz unähnlich dem heutig vorherrschenden Meinungsbild einiger lautstarker Leute, die sich über Disneys Agenden aufregen. Und ich kann dir aus dem Ärmel gleich mal bzgl. der drei Hauptfiguren in Marvels drei komplett unterschiedliche Stories erzählen:
a) Carol Danvers wurde als Comicfigur Miss Marvel ein Avenger. Es gibt eine Story, wo sie quasi vergewaltigt und geschwängert wird, außerdem irgendwie emotional manipuliert, so dass sie mit dem Missetäter glücklich mitgeht. Die ganzen Avengers wünschen ihr dabei ganz viel Glück für ihre Zukunft. Erst Jahre später konnte diese Geschichte nochmal aufgegriffen werden und die Avengers für ihre "Apathie" abgeklagt werden. Eben weil ein Autor diesen Misstand erkannte und die Situation gerade rücken wollte, koste es was es wolle. Der andere Autor hatte hier einfach mal Scheisse gebaut. Erst durch diese Storyline konnte sich Carol danvers unter diesem neuen Autor ganz langsam und mühsam rehabilitieren, aber das ein hartes Stück Arbeit, das über Jahre und Jahrzehnte aufgebaut werden musste.
b) Monica Rambeau: Zeitweilig sorgte Monica Rambeau als Captain Marvel für Furore (noch vor Carol Danvers!) und wurde so sogar zum Anführer der Avengers, selbst captain America sagte, dass sie der bessere Captain wäre. Natürlich konnte das der damalige Avengers Chefredakteuer nicht auf sich sitzen lassen und verlangte vom Autor, dass er Cpt Marvel sukzessive als Waschlappenfrau denunziert und den Charakter komplett zerstört. Als dieser sich weigerte, wurde er gefeuert und Monica verlor ihre kompletten Kräfte und wurde der Lächerlichkeit ausgesetzt. Dieses Spiel ging so fort, dass sie jahrzehntelang mit ihrer identität zu kämpfen hatte und es ewig dauerte bis sie einen brauchbaren neuen Codenamen bekam.
c) Kamala Khan: Eine muslimische Teenager-Superheldin? Ernsthaft? Und auch noch eine, die mit leuchtenden Augen durch die Welt geht und tatsächlich noch für das Gute einsteht, nichts mit Anti-Held oder so, sondern voller Ideale etc. Und das geht sowohl im redakteursbüro als auch beim Publikum gut? Wow, gibt es doch gar nicht?
Wartet mal, ein halbschwarzer-halblatino Spider-Man, der auch funktioiniert? Eine Spider-Gwen, die ebenfalls funktioniert? Der beste Anführer der X-Men ist eine Afrikanerin mit weißen Haaren oder wahlweise ein in Konzentrationslagern aufgewachsener Jude?
Siehst du was? Herkunft und oder ideologie ist zweitrangig, solange die Charaktere gut geschrieben und die Geschichten ebenso sind. Und dann sit eine Diversität einer Story auch zuträglich. Niemand will 1000 Hefte lang lesen, wie Hulk einen Wolkenkratzer zerlegt...
Alleine aus der Historie heraus VERDIENEN diese 3 weiblichen Figuren ihr Spotlight! Und da kannes noch so viel Gehate geben.
5. Die Filme und Serien seitens MCU machen derzeit nicht alles, aber vieles richtig, da sie kondensiert, den jeweils nötigen Wandel durchführen und immer in Bewegung sind, denn Stillstand ist der erste Schritt in den Kollaps. Dass es jetzt halt nicht so gut läuft finanziell haben sie wahrscheinlich sogar vorher gesehen und auch den Aufschrei quasi antizipiert, schließlich hält ja She-Hulk genau diesen Spiegel vor - übrigens genau aus diesem Grund eine sehenswerte Serie! Dass aber Disney da gerade nicht die Geduld hat und ggf. das gesamte Konzept hinterfragt hat weniger mit dem MCU zu tun meines Erachtens als mit der Politik seitens Disney, erstmal 1000 Serien zu generieren und alles melken zu wollen, sei es die Zeichentrickfilme von einst, sei es Star Wars, sei es Pixar, sei es eben das MCU.
6. Die politische Agenda der starken Frau bei Disney: Hmm, im Prinzip ist nichts verwerfliches dabei, das anzugehen, das problem ist die Art, wie das geschrieben und umgesetzt wird, und die Wahrnehmung seitens dieser lautstarken vokalen Minderheit. Predator Prey beklagt sich kaum jemand über diesen Aspekt, obwohl die weibliche Figur gerade in diesem Produkt extrem problematisch ist. Da wird dann recht heuchlerisch argumentiert, dass es hier realistischer und weniger aufgezwungen ist. Bei SW hingegen wird Rey von allen gehasst, nicht etwa weil sie eine Frau ist, obwohl das immer herangezogen wird, sondern weil sie in der Männerdomäne eingedrungen ist und deren Spielplatz gefährdet. Aus Luke wird ein Mädchen, igitt, und zudem kann sie alles noch viel besser, Pfui. Und dieses Pfui haben sich die Macher tatsächlich vorwerfen zu lassen, denn wenn ausgerechnet jemand wie JJ Abrams, der bekannt für seine starken glaubhaften Frauenfiguren war, eine MarySu etabliert, die alles kann, dann ist das eben faules Schreiben, also schlecht geschrieben, und das darf man gerne anprangern, nur eben über der Gürtellinie.
ich persönlich schaue sehr gerne die ganzen Filme mit straken Frauen, aber genau wie bei den Männern sind eben auch die frauen am interessantesten, die hier und da eine Delle haben. Nicht umsonst ist auch heute noch Nikita sehenswert und wird noch immer zitiert beispielsweise mit Anna oder wird Furiosa selbst von den lautesten Frauenverächtern verehrt.
Das muss halt nur richtig angegangen werden und man(n) sollte auch offener mit seiner Weltsicht sein und nicht gleich alles in einem riesigen Weltverschwörungsquast sehen, wo die "Konzerne früher oder später alle wegen ihrer Waschlappenpolitik untergehen werden". Das klingt dann alles irgendwie wie beim Wendler, der ja auch vorhergesagt hat, dass alle Geimpften vor zwei Jahren schon tot sein werden. (und damit bin ich jetzt noch näher an der Jetzt-Zeit angelnagt, hoffe dieser Aktualitätsbeitrag ist genehm?)
:-)
Diese Kommentaranzahl und brauch nur überfliegen wtf. Hab den Film natürlich noch nicht gesehen. Aber es ist doch gut das es verschiedene Meinung gibt. Und Behaind hat seine Meinung. MJ ihre Meinung. Was solls. Cap Marvel hat diesmal keine Sprungschanze Namens Avengers Infinity War. Auch wenn ich kein Fan generell der Heldin bin muss ich sagen weibliche Mitheldinnen einzubinden finde ich sinnvoll. Denn Solo wird das nix.
" Das One Piece existiert " :–P
Kritik: Captain Marvel 2 - The MarvelS von Moviejones
Moviejones | 08.11.2023