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Kritik: Predator - Badlands von Moviejones

Moviejones | 04.11.2025

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56 Kommentare
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GPJ : : Moviejones-Fan
04.11.2025 18:24 Uhr
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Dabei seit: 26.09.24 | Posts: 836 | Reviews: 4 | Hüte: 44

Klingt gut. Und ich kann kaum enttäuscht werden, denn ich habe noch nie einen Predatorfilm ganz gesehen.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
04.11.2025 19:45 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.746 | Reviews: 0 | Hüte: 36

Aber Aber! Kann doch gar nicht sein! Es ist keine Kopie vom Arnold Predator und deshalb muss es automatisch ein Fehlschlag sein!

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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LethalWarrior : : Moviejones-Fan
04.11.2025 20:39 Uhr
0
Dabei seit: 12.01.17 | Posts: 358 | Reviews: 0 | Hüte: 20

Was versteht so ein junges Bübilein wie du, schon davon?

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
04.11.2025 20:53 Uhr | Editiert am 04.11.2025 - 21:55 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.750 | Reviews: 145 | Hüte: 739

Ich werde ihn mir im Kino ansehen, aber meine Erwartungshaltung ist weit unten. Ich finde es nicht gut, dass man einen Predator vermenschlicht und zum Helden macht. Was soll das benau bezwecken? Es verharmlost bloß die Bösartigkeit und Fremdartigkeit eines Predatoren, wie man ihn eigentlich kennt: ein extrem gefährlicher, böser, brutaler Jäger aus dem All, der einen das Fürchten lehrt.

Und nach Badlands sollen wir wohl noch mit den Predatoren sympathisieren, weil es ja auch nur Wesen mit einer Kultur und verschiedenen Individuen ist, die auch nur ihre eigenen Wege gehen wollen und sich beweisen wollen. Am Ende also nur ein Kulturkampf zwischen Menschen und Predatoren. Ich sehe es schon kommen: bald kommt ein Ensemble-Film mit Menschen und Predatoren, die Seite an Seite gegen ein anderes übermächtiges Wesen (Aliens?) kämpfen.

Bitte erspart uns sowas! Dass man Alien nun OFFIZELL mit Predator zusammenbringt, finde ich ebenfalls nicht gut. Warum? Das ergibt schon allein von der Logik her keinen Sinn, denn die Welt von Alien und die Welt von Predator sind völlig unterschiedlich in ihrer Entwicklung und im Aufbau und vor allem in der Zeit. Warum hat man in den bisherigen Alienfilmen denn noch nie von einem Predatoren gehört? Und warum auch nicht umgekehrt? Alien vs. Predator lasse ich da mal außen vor, das sehe ich nicht als Kanon an, sondern als abseitiges Trash-Fest.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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MB80 : : Black Lodge Su
04.11.2025 21:50 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 3.116 | Reviews: 44 | Hüte: 269

"Eines muss aber klar sein, der Horror, der vor allem die ersten beiden Teile prägte, ist hier kein Thema, an dessen Stelle tritt das Abenteuer und der Predator als Held und genau das ist es, was dieser Film zum Thema macht."

Das kollidiert irgendwie mit der Aussage, man habe die "DNS" der Filme verstanden und auch die Tugenden.

Sagt halt einfach, das ist ein komplett neuer Take, und der ist wohl gelungen^^

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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GeneralGrievous : : Moviejones-Fan
04.11.2025 22:04 Uhr
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Dabei seit: 18.02.14 | Posts: 1.740 | Reviews: 0 | Hüte: 55

Solide Kritik, sehr schön! Ich werde den Film direkt kommende Woche Donnerstag schauen und bin sehr gespannt! Prey und Killer of Killers haben mir persönlich gut gefallen und wenn die Handschrift von Badlands eine ähnliche ist, werde ich sicherlich Spaß im Kinosaal haben. :-)

Predator mit Arnie wird ohnehin unerreicht bleiben (und mit Abstrichen auch noch Predator 2 mit Glover); diese Illusion gebe ich mir nicht. Leider kam zwischendurch solch Schund wie Upgrade raus (für mich eine der größten Gurken überhaupt in den letzten Jahren); die AVP-Filme waren ganz nett, aber mehr auch nicht.

Ich sage es euch aber trotzdem ganz ehrlich: Ein neuer AVP-Film würde bei mir - unter den richtigen Leuten - dennoch einen riesigen HYPE auslösen! So viel ungenutztes Potenzial bisher.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
05.11.2025 00:24 Uhr | Editiert am 05.11.2025 - 00:29 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.746 | Reviews: 0 | Hüte: 36

@LethalWarrior Ach Mist. Ist ja wieder eine weibliche Hauptdarstellerin dabei. Wenn man es so sagen möchte.

Jetzt verstehe ich deine Sichtweise natürlich. (;

Aber zurück zum Thema...

Schaffe es erst nächstes Wochenende ins Kino, freu mich aber schon sehr darauf. Endlich geht es mal in eine etwas andere Richtung und man kopiert nicht die vorherigen Filme. Bin gespannt, wie dieses Experiment aufgenommen wird und inwiefern man darauf aufbauen möchte, falls es die Möglichkeit gibt. Mal überraschen lassen.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
05.11.2025 00:47 Uhr
1
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.686 | Reviews: 8 | Hüte: 44

Verstehe gar nicht was an Vermenschlichung schlecht ist. Zumal der Mensch ehh das abgefuckteste Wesen ist. Kein Jahrzehnt ohne Kriege und aus Spaß Tiere abknallen usw. Da ist ein Predator mit Hintergrund und eigener Moral was schlechtes ja ist klar.

" Das One Piece existiert " :–P

" the world is a buggy program " :-}

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Samhain : : Moviejones-Fan
05.11.2025 03:32 Uhr
0
Dabei seit: 05.11.25 | Posts: 3 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Klingt ehrlich gesagt alles schrecklich.

Vermenschlichung, ein Predator-Kind das Papa was beweisen will, Teamarbeit, Humor, Sehen ohne Maske (weiterhin eigene Filmregeln brechen macht es nicht besser), keine Horrorelemente ...

"Ehrt Tugenden". Ernsthaft?

Werde es nicht im Kino unterstützen. Habe den Fehler zu oft gemacht.

Schon die ganzen letzten "Alien"-Filme und die Serie waren doch nichts wert. Die Menschen/Hybriden/Androiden sind allein schon mit ihrer Intelligenz schwer zu ertragen.

Und Killer of Killers kann doch niemand ernsthaft als Film sehen... Das sind nur inhaltlich billigste Fanfic-Kindertrickfilmchen.

Wundert mich nur, das die Reihe besser als "Terminator" durchhält, obwohl die Entwicklung sich ähnelt. Mehr Action, Humor, der "Böse" wird sympathisch, Frauenpower, Gegner nur noch Upgrades ...

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Soulbreaka : : Nummer 1
05.11.2025 10:01 Uhr
0
Dabei seit: 04.04.10 | Posts: 594 | Reviews: 10 | Hüte: 1

Mir hat Predator - Upgrade gefallen und Prey fand ich einen erfrischend neuen Ansatz.

Der Trailer von Badlands hat ebenfalls Vorfreude geschürt und ich freu mich auf den Streifen.

Wie man auch hier an den Kommentatoren erkennt, wird es viele Leute geben die, teilweise auch einfach aus Prinzip, nicht glücklich mit dem Film sein werden. Das sind erfahrungsgemäß dann auch die, die es am lautesten kundtun.

Unter jedem Trailer und unter jeden News ging es zum Großteil nur noch darum, dass der Film für Kinder (weil nicht FSK18) und woke ist.

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Moviejones : : Das Original
05.11.2025 10:11 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.378 | Reviews: 1.344 | Hüte: 182

@Samhain
Eine legitime, aber auch sehr einseitige Betrachtung. Bereits seit Teil 1 wurde der Predator als Wesen dargestellt, welches nicht einfach nur ein mordendes Monster ist, sondern einem bestimmten Kodex folgt. Das wurde in den Folgeteilen immer mehr erweitert und dieser Linie folgt auch Predator - Badlands. Als zentrale Figur benötigt auch ein Predator ein wenig Background und eine Motivation und die wird hier über den Clan eingebaut, ohne einen Bruch zu forcieren zu früheren Filmen. Auch dieser junge Predator will die meiste Zeit nur Trophäen sammeln und ist in Blut getränkt, aber ausnahmsweise mal nicht das von Menschen. Auch gibt es bei vielen einen etwas falschen Blick auf den Gewaltgrad der Reihe. Der erste Teil ist aus heutiger Sicht gar nicht mehr so brutal, wurde nicht ohne Grund auf FSK16 reduziert. Over the top war tatsächlich nur der zweite Teil, der den Mythos des Predators sehr stark prägte, auch wenn der Teil bei etlichen Fans nicht so gut angekommen ist, da sie einfach nur eine Arnie-Fortsetzung wollten. Neben Teil 2 ist Badlands vermutlich der mutigste Beitrag in der Reihe, da nicht schon wieder versucht nur eine Kopie des Originals zu sein, sondern tatsächlich versucht Neuland zu betreten. Wenn man aber immer nur eine leichte Variation von Teil 1 möchte, wird man ganz sicher nicht zufrieden sein, diese Art der Kopien gab es aber inzwischen genug.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
05.11.2025 10:41 Uhr | Editiert am 05.11.2025 - 10:44 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.750 | Reviews: 145 | Hüte: 739

@ Moviejones

"Bereits seit Teil 1 wurde der Predator als Wesen dargestellt, welches nicht einfach nur ein mordendes Monster ist, sondern einem bestimmten Kodex folgt."

Das mag sein, und genau deswegen bleibt Teil 1 auch der beste Teil der Reihe, weil er das Wesen als solches am wenigsten charakterisiert und es mystisch, fremdartig und nahezu unberechenbar bleiben lässt. Je mehr man einen Mythos entmystifiziert und charakterisiert, desto mehr verliert es an Bedrohlichkeit und Angstfaktor. Man muss nicht immer alles erklären und charakterisieren. Teil 1 hat wunderbar funktioniert, auch ohne eine tiefgreifende Charakterstudie aus dem Predator zu machen. Was kommt als nächstes? Dass das Alien immer missverstanden wurde und eigentlich ein nettes Tier sein kann?

"Der erste Teil ist aus heutiger Sicht gar nicht mehr so brutal, wurde nicht ohne Grund auf FSK16 reduziert."

Brutalität hat nicht nur etwas mit Blut und Opferzahlen zu tun. Es ist auch die Art, wie jemand getötet wird und es rübergebracht wird. In Predator werden die Opfer selten ausgiebig gezeigt, und Blut gibt es auch nur wenig. Dennoch sind die Todesarten dort noch am beängstigendsten. Bei lebendigem Leibe gehäutete Menschen. Allein die Vorstellung ist extrem grauenvoll, viel schlimmer, als wenn einfach nur Köpfe und Arme fliegen oder viel Blut spritzt.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Machete-Kills : : Moviejones-Fan
05.11.2025 11:28 Uhr
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Dabei seit: 30.07.12 | Posts: 206 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Ich werde mir den erst im Stream geben. Das Teil ist kein Ticket wert.

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Manisch : : Moviejones-Fan
05.11.2025 11:51 Uhr | Editiert am 05.11.2025 - 20:25 Uhr
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Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.792 | Reviews: 30 | Hüte: 116

Verstehe die Kritik an der Vermenschlichung auch nicht ganz. Predator hatte doch immer schon Andeutungen zu einem kulturellen Hintergrund. Also dass ihr Handel Teil eines Rituals ist, bei dem sie sich beweisen müssen.

Das ist ja auch der elementare Unterschied zu Xenomorphs, die im Kern tatsächlich nur wilde Kreaturen sind.

Dass eine so hoch entwickelte Spezies nicht nur niederen Instinkten folgt, sondern das eigene Dasein reflektiert, ist letztlich auch nur folgerichtig.

Aber unabhägig davon...vielleicht sollte man das Predator-Franchise auch nicht so handhaben, als wäre es edle Kost laughing
Da waren schon einige wirklich sehr trashige Filme bei. Badlands scheint da nun wirklich nicht das Schlechteste zu sein, was passieren konnte.

AfD-Verbot (:

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MJ-FrankBastuck : : Moviejones-Fan
05.11.2025 13:33 Uhr
0
Dabei seit: 07.02.21 | Posts: 155 | Reviews: 0 | Hüte: 57

weil er das Wesen als solches am wenigsten charakterisiert und es mystisch, fremdartig und nahezu unberechenbar bleiben lässt. Je mehr man einen Mythos entmystifiziert und charakterisiert, desto mehr verliert es an Bedrohlichkeit und Angstfaktor. Man muss nicht immer alles erklären und charakterisieren. Teil 1 hat wunderbar funktioniert, auch ohne eine tiefgreifende Charakterstudie aus dem Predator zu machen

Das Problem ist, dass man dies bei dem neuen Teil halt nicht so lassen konnte. Mit dem Predator aus dem ersten Teil funktioniert das nicht, du musst ihm mehr Charakter geben, ihn vermenschlichen (was ja nicht gleich heißt, wie einige hier zu denken scheinen, ihn menschlich werden zu lassen), sonst findet das Publikum keinen Zugang zu ihm. Es hat seine Gründe, warum es Filme rein aus der Perspektive unmoralischer, monströser Bösewichte ohne Tiefe oder Charakterisierung kaum bis gar nicht gibt.

Man hat hier zwei Möglichkeiten: Man lässt den Predator so, wie er am Anfang war. Doch dann hast du auch kaum mehr Möglichkeiten, mit dieser Figur etwas zu machen. Du könntest vielleicht, wie es Teil 2 gemacht hat, das Setting ändern. Aber du stößt hier schnell an erzählerische Grenzen.
Oder aber du nimmst die Figur, und machst etwas komplett Neues mit ihr, änderst die Perspektive und plötzlich eröffnet sich ein völlig neues Universum an Möglichkeiten. Und dies wurde mit Badlands getan, ohne den Kern dieser Wesen dabei zu verändern. Dieses Filmmonster bietet Möglichkeiten, die anders sind als beim Alien z.B., eben weil es eine intelligente Spezies ist, mit der man noch so viel mehr machen kann, als sie wieder in einen Dschungel zu stecken, wo sie Jagd auf ein paar Menschen macht.

Den Vorwurf der Entmystifizierung finde ich hier unpassend. Ich stimme zu, dass nicht immer alles erklärt werden muss. Aber hier bietet dies viel zu viel Potenzial, als dass man nicht mehr mit dieser Spezies macht. Entmystifizierung ist ja nur ein Problem, wenn dadurch eine Figur kaputt gemacht wird. Dies ist hier nicht der Fall, im Gegenteil. Die Spezies wird interessanter, bekommt mehr Tiefe und mit ihr lässt sich jetzt viel mehr machen.

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