Ich weiß - es ist jetzt ein ganz fieses, subjektives und selbst bei minimal angewendeter Vernunft kein haltbares Statement von mir... aber Disney tut anscheinend alles, um den tiefsitzenden Sorgen der Warsler Nahrung zu geben... schicken die doch wirklich den Autor von Kinderfilmen an die Star Wars Front!
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also ich bleib auch wieder skeptisch. dieser autor hat doch keine erfahrung mit einem, eigentlich eher erwachsenen, sci-fi epos. da hät ich mir doch jemanden wie josh whedon gewünscht, auch wenns dann vielleicht eine etwas buntere schalcht geworden wäre. schade, da gibts von disney mal ne handfeste news und dann ist sie schrecklich
@Ater Neben den "Kinderfilmen" hat der Gute auch die Drehbücher von Unterwegs nach Cold Mountain und Little Children überarbeitet und war/ist am Drehbuch von Oblivion und an Phineas and Ferb (ok Kinderfilm) beteiligt. Die Oscars sind zwar nicht immer gerecht aber eine Nomminierung und ein Oscar sind doch ganz passabel für einen Kerl der erst 2 Drehbücher geschrieben hat und reine Kinderfilme waren die Beiden ja auch nicht. Wobei wir wieder beim Thema sind : Star Wars ist vor allem für Kinder geeignet. Das ein Autor eines Toy Story Films involviert ist, läßt in mir Hoffnung und Zuversicht aufkeimen, das hier ein typisches Star Wars Werk entsteht.
Insbesondere die Autorschaft an Toy Story 3 hat ja gezeigt, dass der Mann durchaus imstande ist Drehbücher zu schreiben, die Groß und Klein ansprechen. Das war ja oftmals ohnehin die Stärke der Disney-Pixar Produktionen (Cars mal außen vor gelassen). Die Filme konnte man immer als Kinderfilm sehen, aber genug Substanz und Botschaft für Erwachsene hatten sie auch immer. Von daher denke ich eigentlich, dass so ein Autor ideal für einen Star Wars Film wäre. Die alten Star Wars-Filme sind ja auch eher Familien-Filme (zumindest waren sie das bei uns in der Familie immer).
Ich persönlich halte es für eine Gute Idee einen Autoren ranzulassen, der halt nicht nur für Kinder schreibt. Ich bin auch skeptisch was aus einem Episode 7 wird, aber die (vermutliche) Involvierung der alten Recken wie Luke, Leia und Han Solo spricht dafür dass man sich auf alte Tugenden berufen will, dazu kommt ein Autor der der Reihe sicher etwas Frisches mitgeben wird. Dazu natürlich Lucas als eine Art "Supervisor".
Eigentlich ist doch erstmal alles gut. Disney ist in den letzten Jahren eigentlich wieder für eher gute Qualität bekannt und Lucas Arts ist sicherlich nicht gänzlich außen vor, Pixar hat weiterhin Pixar-Stuff gemacht, Marvel hat weiterhin Marvel-Stuff gemacht, warum also sollte Lucas Arts vom Style her nicht weiterhin auch Lucas Arts Stuff machen. Bei Marvel hat man jedenfalls nicht wirklich nen Disney-Einfluss gespürt finde ich.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
Ach jaaaaaa, ooooh Mensch...Toy Story 3 war großartig...Tja, bei dem habe ich wirklich geheult wie ein Schlosshund und ich liebe auch die Vorgänger...Michael Arndt scheint ein Kerl mit großem Einfühlungsvermögen zu sein...Ich habe da ein ganz fantastisches Gefühl...Das wird was gutes! Juuuhuuuuuu...!
Außerdem ist der Mann verantwortlich für das Drehbuch von Little Miss Sunshine (wofür er den Oscar bestes Drehbuch erhielt) und für den kommenden 2. Teil von Hunger Games (Die Tribute von Panem).
Was die Sorge betrifft das Michael Arndt nur Kinderfilme schreibt: Die kann man sehr leicht entkräftigen.
Punkt 1: Toy Story 3 war absolut kein reiner Kinderfilm. Er richtete sich sowohl an junge als auch an ältere Zuschauer. Allein die Szene gegen Ende in der Müllverbrenungsanlage war so düster und Emotional das man hier nicht von einem reinen Kinderfilm reden kann.
Punkt 2: Er hat auch bereits das Drehbuch zu einem sehr ernsthaften Sci-Fi Film geschrieben, nämlich Oblivion. Natürlich müssen wir Kinobesucher noch eine Weile warten um zu sehen was dabei rausgekommen ist, aber ich bin sicher die verantwortlichen Leute konnten einen Blick auf das Drehbuch werfen um zu beurteilen ob der Mann auch ersthafte Sci-Fi schreiben kann.
Punkt 3: Das ist vielleicht das wichtigste. Wir wissen jetzt das der Mann sowohl für junge als auch für ältere Zuschauer schreiben kann und das ist für mich bei einem Star Wars Film das entscheidende. Denn vor allem die älteren Star Wars Fans vergessen leider häufig das Star Wars immer schon Familienfilme waren mit einer eigentlichen Zielgruppe mit Kindern von 6 bis 14 Jahren. Und die meisten sehen Star Wars (seien es die alten oder die neuen Teile) zum ersten mal während der Kindheit. Michael Arndt ist da geradezu Perfekt um das Drehbuch für Episode VII zu schreiben :-)
Was die Wahl des Regisseurs angeht so bin ich hier wirklich sehr gespannt wer es am Ende werden wird. Eigenartig fand ich hierbei die Aussage von Steven Spielberg der mit der Begründung absagte, dies sei nicht sein Genre. Wenn Star Wars nicht sein Genre ist, frage ich mich aus welchem Genre seine Filme E.T., Unheimliche Begegnung der Dritten Art, Jurassic Park, Krieg der Welten etc. stammen
Kannst du mal sehen, wie einig wir uns sind, genau in der Richtung ging mein Post ja auch schon. Ich glaube viele Sorgen sollte man wegen DIESEM Drehbuchautor nicht haben. Da gäbs ganz andere, die viel schlimmer wären.
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Moviejones | 10.11.2012