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"Hobbit"-Trilogie schon jetzt doppelt so teuer wie "Herr der Ringe"

Moviejones | 07.10.2013

Hier dreht sich alles um die News "Hobbit"-Trilogie schon jetzt doppelt so teuer wie "Herr der Ringe". Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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35 Kommentare
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
07.10.2013 07:25 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.519 | Reviews: 20 | Hüte: 409
Jesses. Die müssen ja Geld haben. Wenn die Produktion kosten noch nicht abgeschlossen ist.
Dann hoffen wir auf gutes gelingt, mit der Trilogie
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Oberlamer : : Moviejones-Fan
07.10.2013 08:06 Uhr
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Dabei seit: 28.11.12 | Posts: 653 | Reviews: 0 | Hüte: 14
Ganz ehrlich? Ich glaube diese Zahlen schon lange nicht mehr. Wenn man mal sieht, was manche Filme gekostet haben sollen, frage ich mich ernsthaft, ob die sich über den Tisch ziehen lassen oder ob man uns oder wen auch immer verschaukeln will. Da kosten selbst die pobeligsten Actionfilme, die in Ost-Europa gedreht wurden (was sehr häufig der Fall ist) mindestens 100 Millionen.ja klar! Kann sich eigentlich jemand vorstellen, wieviel 100 Millionen Euro (oder auch Dollar) sind? Was man dafür alles bekommt und wieviele Leute man damit auf Jahrzehnte anstellen könnte? Wers glaubt wird seelig. Filme, die ausschließlich vor der Green-Screen gedreht wurden kosten dann 200 Millionen und mehr. Und was kostet dann soviel? Die Nerds, die die CGIs machen? Wer soll das glauben? Mit soviel Geld kann man eine Armee an Programmierern und Grafikern kaufen und hat immernoch Geld übrig. Oft genug sieht man den Fimen das Budget auch nicht an...ich denke da wird einfach viel übertrieben.
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
07.10.2013 10:13 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
...und trotzdem haben die HdR-Filme mMn besser ausgesehen im Vergleich zum Hobbit. Einfach weil man dem Hobbit doch deutlich häufiger eine gewisse Künstlichkeit ansieht.
Find ich schade, dass man hier so sehr in Richtung CGI gegangen ist. Gerade weil man ja mit der Machart beim HdR gute Erfahrungen gemacht hat. Wenn es dann auch noch deutlich teurer wird, ist es für mich umso schwerer nachzuvollziehen.
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2Leasy : : Moviejones-Fan
07.10.2013 10:19 Uhr
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Dabei seit: 21.12.12 | Posts: 29 | Reviews: 0 | Hüte: 0
In der deutschen Wikipedia findet sich unter "Filmbudget" ein recht anschaulicher Eintrag, in dem die Kosten für einen Film aufgeschlüsselt werden. Klar wird schnell, dass berühmte Schauspieler und/oder Regisseure einen Großteil des Budgets verschlingen. Wenn man dann noch bedenkt, dass ein Film hunderte von Leuten - Im Falle der Hobbit-Trilogie für Monate bzw. Jahre - beschäftigt und diese auch bezahlt werden müssen, dann hat man schnell einen Überblick, warum Filme so teuer in der Produktion sind.
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human8 : : Moviejones-Fan
07.10.2013 10:21 Uhr
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Dabei seit: 20.03.12 | Posts: 1.012 | Reviews: 0 | Hüte: 8
Ja, ich sehe das wie Strubi.
Mir hat Hobbit sehr gut gefallen, aber teilweise hatte es einfach zu viel CGI.
Die Computeranimationen sind zwar schon auch hohen Level, dennoch sieht man den Unterschied zu Masken bzw. Schauspielern.

Wenn es so weiter geht mit dieser Preisinflation, werden solche Blockbuster in 15 Jahren nicht mehr zu bezahlen sein.
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Han : : Space Cowboy
07.10.2013 10:31 Uhr
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Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
Sehe das eigentlich auch wie Strubi und human9. Der Herr der Ringe wirkte "realer" aufgrund des stärkeren Einsatzes von Masken und Modellen.

Allerdings wisst ihr ja auch, dass man aufgrund der neuen Technik HFR, die PJ verwendet, eben weitestgehend auf Masken und Modelle verzichten musste. Diese wären durch die hohe Auflösung als solche zu erkennen gewesen (Maskenränder z.b. usw.), weswegen verstärkt CGI eingesetzt werden musste.

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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AldrichKillian : : Black Panther
07.10.2013 11:42 Uhr
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Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.352 | Reviews: 20 | Hüte: 208
Also das die "Hobbit"-Trilogie teurer wird als die "Herr der Ringe", war ja wohl schon von Anfang an klar, denn der Einsatz an Effekten ist einfach sehr viel größer und aufwendiger.
Ebenfalls auf die Kosten geschlagen haben werden die großen Sets und Bühnenaufbauten, welche in den Weta-Studios in Neuseeland aufgebaut wurden und nicht mehr wie beim "Herr der Ringe" in der freien Natur gedreht wurde, denn jetzt hat man ja wirklich für jede kleine Szene aufwenidge Bauten angefertigt, wie die Felswand (im Nebelgebirge), Thal oder der komplette Düsterwald und auch die Kostüme wurden viel detailgetreuer angefertigt und auch das Make-up, allein bei "Radagast" ist doch sehr viel besser als bei "Herr der Ringe", allerdings liegt es wie Han schon sagte, an der verbesserten Technik, welche jedes kleinste Detail im fertigen Film sichtbar macht.

@Oberlamer:

Ich glaube diese Zahlen vollkommen, natürlich sind 600mio Dollar eine extrem hohe Summe, allerdings kosten CGI Effekte massig Geld, denn bis jede einzelne Szene entsteht dauert es mehrere Tage und auch die vielen Mitarbeiter, die neue Technik, Drehgenehmigungen, relativ hohe Steuern(welche noch höher hätten sein können, denn anfangs wollte der Staat Neuseeland hohe Steuern, ein Dreh in Osteuropa wurde schon ein Thema, dann wollte Neuseeland aber weiterhin wegen dem Tourismus "Mittelerde" bleiben und senkte sie wieder) und das Gehalt der großen Schauspieler ist auch nach 15 Jahren deutlich gestiegen.

@Strubi:

Da gebe ich dir absolut Recht, "Herr der Ringe" war besser, aber was Kostüme angeht, gefällt mir der "Hobbit" besser, wenn jetzt nicht gleich CGI Goblins kommen, aber Han schrieb ja schon den unausweichlichen Grund dafür.
Ich denke vom HFR hätte sich Warner und Jackson deutlich mehr positive Resonanz und höhere Einnahmen versprochen, damit es ein innovativer, neuer Schritt in die Filmwelt, wie 2009 "Avatar" geworden wäre, allerdings blieb das aus und wenn sie es für den zweiten Teil vor Drehbeginn noch einmal überdenken könnten, würden sie HFR wohl nicht mehr weiter einsetzen, allerdings wurde ja alles am Stück gedreht und somit ist es unausweichlich.

Den letzten Satz im Artikel habe ich mir auch schon immer gedacht, nämlich, dass "Eine unerwartete Reise" die Kosten für die Produktion und Marketing der kompletten Trilogie deckt und Teil 2 und 3 nur noch volle Einnahmen sind.
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Han : : Space Cowboy
07.10.2013 11:54 Uhr
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Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
@AldrichKillian:
Gut gesprochen, man merkt Du kennst Dich aus. Ich denke auch mal, dass uns allen die beiden folgenden Hobbitfilme hinsichtlich der "Künstlichkeit" besser gefallen werden. Denn wie Du schon erwähnt hast, kommen dort ja nun die ganzen aufwendigen Sets zur Geltung. Allein auf Seestadt bin ich z.B. schon total gespannt. smile

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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Eastwood : : Moviejones-Fan
07.10.2013 15:17 Uhr | Editiert am 07.10.2013 - 15:18 Uhr
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Dabei seit: 21.11.12 | Posts: 875 | Reviews: 0 | Hüte: 18
Hier trifft mal wieder der Spruch zu: weniger wäre mehr gewesen.
Gerade die unzähligen Computereffekte beim Hobbit, sind mir sehr sauer aufgestossen. Da wirkt die HDR Trilogy von Teil 1-3 runder bzw. natürlicher.
Aber Jackson scheint nun leider auch so eine Effekte Bitch ala George Lucas, James Cameron und Co. geworden zu sein.
Denn alle haben zu ihren Anfängen bewiesen, dass auch aus kleinen Budget wahnsinni viel rausgeholt werden kann.
Nur wenn das Budget fast unbegrenzt zu sein scheint, dann muss man seiner Kreativität in dem Fall nicht mehr einsetzen, sondern statt dessen Computereffekte bis zum geht nicht mehr.
Sehr schade, diese Entwicklung.
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Leia : : Prinzessin
07.10.2013 15:50 Uhr | Editiert am 07.10.2013 - 15:51 Uhr
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Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 558 | Reviews: 13 | Hüte: 56
@Eastwood: Ich glaube, Du verwechselst da etwas Grundlegendes. Der Einsatz von Effekten schließt NICHT den Einsatz von Kreativität aus. Und gerade die 3 von Dir genannten Namen waren schon seit jeher Vorreiter von Special Effects weil sie von Anfang an den Schritt in unbekannte Gefilde gewagt und die Tricktechnik der Filmwelt enorm weitergebracht haben. Der Herr der Ringe war nicht frei von Computer-Effekten, ganz im Gegenteil. Jetzt im ersten Hobbit fielen die Kostüme der Orks weg, ansonsten versuchte Jackson natürlich, so viel Natursetting wie möglich einzufangen und die handgemachten Settings werden wir auf jeden Fall in Form von Seestadt und dem Düsterwald noch zur Genüge erleben. Wie Han und AldrichKillian schon schrieben, verlangt der Einsatz der HFR-Technik nunmal, dass Jackson weniger auf Masken und Kostüme setzen konnte, als beim Herr der Ringe, aber dennoch ließ er sich nicht lumpen und setzte Handgemachte überall dort ein, wo er nur konnte. Niemand kann ihm einen Vorwurf machen, dass er Neues ausprobieren wollte, wie auch schon Cameron und Lucas. Sie haben mit ihrem Einfluss die Chance und auch die Verantwortung, die Filmwelt voranzubringen. Natürlich muss das nicht immer gut sein, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Die Filmwelt hätte niemals Klassiker, wie Star Wars, Titanic (ja auch der ist ein Meilenstein, vor allem wenn wir uns mal nur auf die Effekte konzentrieren), Avatar, King Kong hervorgebracht, wenn sich die entsprechenden Leute nicht etwas Neues getraut und sich zu "Effekthuren" gemacht hätten.
Oh und in Sachen Star Wars braucht man da nicht mal die alte und die neue Trilgie tricktechnisch gesehen gegeneinander zu setzen, denn in BEIDEN Fällen hat sich Lucas der neuesten Tricktechnik bedient ;) Wie gesagt, nicht die Technik und die Effekte nehmen einem Film die Kreativität, das sind nochmal ganz andere Faktoren.

Hören Sie... ich weiß nicht, wer Sie sind, und auch nicht, woher Sie kommen, aber von jetzt an tun Sie, was Ich Ihnen sage, OK!?!

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Ewan : : Dämonenfeind
07.10.2013 16:21 Uhr
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Dabei seit: 28.12.09 | Posts: 873 | Reviews: 0 | Hüte: 8
Völlig egal was die drei Teile kosten - der Gewinn ist (nach dem ersten Teil) garantiert. Eigentlich krass wenn man so rechnen darf...
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Sully : : Elvis Balboa
07.10.2013 16:27 Uhr | Editiert am 07.10.2013 - 16:32 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Von mir aus hätte man sich die HFR Technik dahinstecken können, wo die Sonne nie hinscheint! Lieber hätte ich einen größeren Umfang an echten Masken und Sets gesehen, als eine visuelle Künstlichkeit, die Spielfilme wie billige TV-Produktionen aussehen läßt! Neben dem noch schärferen Bild, erreicht man eben genau DAS mit der HFR Technik! Da ist das Geld in meinen Augen, an der falschen Stelle ausgegeben worden.
Ich verschließe mich gewiss nicht technischen Neuerungen...mag in vielen Fällen auch 3D...aber HFR ist für mich persönlich ein Schritt in die falsche Richtung.
Immer lächzten kleine Produktionsfirmen und Hobbyfilmer nach einem Programm, das ihre Videoproduktionen wie Spielfilme aussehen lassen würde.
Etwas wirklich hilfreiches gabs aber nie...und nun produzieren mit HFR plötzlich die großen Studios, Kinofilme in Video-Optik!
Für mich geht damit ein erheblicher Teil der Magie der Bilder absolut flöten! Und Magie ist genau das, was ein Kinofilm für mich ausmacht! (unabhängig vom Genre)
Momentan siehts aber zum Glück noch danach aus, als würde sich das HFR nicht so schnell durchsetzen, wie es sich Jackson oder auch Cameron erhofft haben...und solange es irgend geht, werde ich die normale Bildrate wählen!

Zum Thema:
Die Kosten sind absolut realistisch. Man muss sich mal klar machen, dass ein großer Teil des Budgets schon ausgegeben ist, bevor die erste Klappe fällt.
Da sind Location-Scouts zu bezahlen, Casting-Agenten, Werbeleute und und und...da sind so viele Töpfe zu füllen, das man als Laie schnell den Überblick verliert.
In meiner Zeit an der Film-Akademie konnte ich auch Einblick in solche Finanzplanungen nehmen und war wirklich erstaunt, was da alles zu berücksichtigen ist. Allein was an Versicherungssummen zu stemmen ist, ist unglaublich.
Unterbringung von Tieren und deren Verpflegung... die Fahrer der Schauspieler...monatelanges Catering für hunderte von Leuten...usw und sofort.
Bewußt wähle ich hier solch einfache Beispiele um zu verdeutlichen, in welche Kanäle man für so eine Produktion investieren muss.
Alles das, was wir als Kostenfaktor wahrnehmen, ist in Wirklichkeit nur die Spitze eines gigantischen Eisberges!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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ArneDias : : Mr. Wick
07.10.2013 16:51 Uhr
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Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.488 | Reviews: 29 | Hüte: 260
Ich verstehe die Kritik an der künstlichkeit des Hobbit aufgrund des hohen CGI Einsatzes im gegensatz zur HdR Trilogie.
Aber ich verstehe nicht die Kritik an der HFR Technik. Ich finde sie sagenhaft. Das Bild vom Hobbit sah dadurch einfach spektakulär aus. Dieser Detailreichtum war unglaublich. Dagegen muss man HD schon fast als unscharf bezeichnen. Auch finde ich sehen Filme dadurch nicht wie billige TV Produktionen aus, ich weiß nicht woher dieses Vorurteil kommt. Der Hobbit sah mit der HFR Technik hochwertiger als jeder andere Film bisher aus. Ich freue mich schon sehr darauf im Dezember wieder einen Film mit dieser hohen Bildrate sehen zu können. Kombiniert mit dem 3D ist es ein unglaubliches Filmerlebnis und bringt einem den Film viel näher.
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Ultron : : Moviejones-Fan
07.10.2013 18:09 Uhr | Editiert am 07.10.2013 - 18:10 Uhr
0
Dabei seit: 03.08.13 | Posts: 1.407 | Reviews: 20 | Hüte: 7
Natürlich ist die Hobbit-Trilogie teurer als die etwas ältere Der Heer der Ringe Trilogie.
Das liegt aber auch daran, das bei der Hobbit-Trilogie mit vielen Visuellen Effekten gearbeitet worden ist.
Ich freue mich.
Filme und Serien regieren die Welt.
Meine auf jeden Fall.
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AldrichKillian : : Black Panther
07.10.2013 18:17 Uhr
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Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.352 | Reviews: 20 | Hüte: 208
Ich verstehe Peter Jackson ja sowieso, dass er auch im Studio drehen will und möglichst viel mit Sets arbeiten will, weil das Drehen in der Natur einfach nur zufällig ist und es kann sein, dass man einen halben Tag dreht, dann regnet es und man muss das komplette Equipment vor dem Wetter schützen und im Studio kann man einfach alles viel besser vorrausplanen und selbst Licht und somit die Atmosphäre genaustens vorrausplanen und man nicht warten muss, bis man Dämmerungsszenen drehen kann, sondern einfach nur die Beleuchtung umstellt.

Außerdem wurden doch die ganzen Sets von Seestadt auch komplett aufgebaut, wie man hier und auch hier sehen kann, und nicht nur mit CGI gefertigt, weshalb man das auch nicht an realen Orten besser hätte machen können, denn da hätte man genauso nur Sets aufgebaut, also warum nicht gleich im Studio?
Und ich glaube nicht, dass man dieses Ergebnis besser hätte machen können oder es sich unrealistisch anfühlt.
Natürlich geht nichts über ein schönes Modell wie seiner Zeit die Großaufnahmen von "Minas Tirith", allerdings denke ich persönlich, dass CGI kein schlechter Ersatz ist, denn selbst ein Modell wird mit CGI überarbeitet und auch das innere vom Erebor sieht im Trailer einfach fantastisch aus und ich persönlich habe nichts gegen den Einsatz von Spezialeffekten aus dem Computer, wenn es Großaufnahmen wie "Thal" im Prolog der "unerwarteten Reise" war, denn das sieht einfach so schön aus und hat besitz mehr details als es ein Modell je geschafft haben könnte und hier sind mir gute CGI-Effekte lieber als Modelle.

Anders sehe ich das selbstverständlich bei Nahaufnahmen, wo ich auch lieber einen realen Hintergrund/ Set sehe als einen Greenscreen, denn da merkt man den Unterschied doch sehr deutlich, aber dadurch hat man wieder die künstlerische Freiheit und kann dadurch spezielle Stimmungen und Atmosphären erzeugen, wie beispielsweise der Trailer letzte Woche zeigt, wie in "Dol Guldur" , was nicht heißen sollte, dass ich Greenscreens verteidige, ich mag sie ja auch nicht, aber sie haben auch ihre Vorteile und schaffen Atmosphären, die keine reale Umgebung schaffen würde.

Allerdings wird es so viele echte Setstücke im zweiten/dritten "Hobbit" geben, wie schon gesagt "Düsterwald" oder auch von Nahaufnahmen von "Thal" , dass ich mir da keine Sorgen mache und abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass "Der Herr der Ringe" auch nicht immer in der Realität gedreht wurde, sondern nicht selten, vor Greenscreens entstand, (siehe hier beispielsweise), auch wenn natürlich häufig wegen den Nachdrehs, die schnell fertig werden mussten, und dadruch Jackson gelernt hat, dass es so doch eigentlich einfacher ist und somit diese Prinzip beim "Hobbit" anwendete, aber auch der "Hobbit" wurde doch extrem viel an realen Orten gedreht und auch nicht viel weniger als "Der Herr der Ringe", denn das ganze Dorf "Hobbingen" wurde doch in Neuseeland gebaut, die ganzen Reiseszenen auch in NZL, oder auch einige Waldszenen, der Kampf gegen die Wargs ebenso und mehr wäre doch nicht möglich gewesen, denn im Inneren eines Berges (für das Nebelgebirge) oder in den ganzen Gebäuden wie die "Hobbithöhle" oder "Bruchtal" wären doch nicht ohne Sets und Greenscreen ausgekommen.

Was ich damit sagen will ist, dass man endlich aufhören sollte, dass "Der Hobbit" nur ein CGI Spektakel ist und Realitätsfern ist, denn mehr wäre nicht möglich gewesen und so viel mehr als für den Herrn der Ringe wurde auch nicht in Studios gedreht und anders ginge es doch gar nicht.
Wie würden viele reagieren, wenn der 2012er "Hobbit" mit den Effekten von vor zwölf Jahren ankommt? Dann wäre doch auch niemand zufrieden und würde sich über unzeitgemäße Effekte aufregen.

Anders ist es natürlich bei den Kostümen, aber dazu wurde ja wegen HFR nun schon öfters geschrieben, also ich kann Jackson vollkommen nachfühlen und habe kein Problem mit "zu vielen" Effekten oder gar einer Realitätsferne, aber vielleicht bin ich auch der einzige, der das so sieht?
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