Hier dreht sich alles um die News Fast der ganze Film?! Das wahre Ausmaß der "Justice League"-Nachdrehs. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Weltweit sind die Kritik auch raus... JL Punke mehr auf sein Charakter Chemie und der Casting ist sehr gelungen. Nachteil ist eher das Drehbuch und nicht fertigen CGI ... aber die Leute sehen das als in der richtige Weg...
15 bis 20% klingen natürlich erst mal wenig, bis man sich vor Augen hält, dass das bei einem 120 Minuten-Film gute 20 Minuten sind. Das ist schon ein gewaltiges Stück.
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
20% Nachdrehs bei nicht mal 2 Stunden ist schon ordentlich. Aber wenn der Film dadurch runder wirkt ... dann soll mir das recht sein. Ich wünschte mir ein Znyder Cut :-)
Zitat:
In my opinion, Justice League is the weakest of the DCEU movies so far, but that doesn’t mean it’s not enjoyable. There are tons of great character moments, lots of action, and an incredible Batman scene that only director Zack Snyder could deliver.
Ich will ja den schwarzen Peter nicht an die Wand malen, aber das hört sich wirklich nicht "gut" an. Vor allem:
It’s certainly much more “mainstream friendly” than Batman v Superman was thanks to a lot of added humor.
Also wie erwartet eher auf Massentauglichkeit ausgelegt, was nicht bedeutet, dass der Film nicht gut sein kann. Habe ich persönlich, nach den Kritiken an BvS, nichts anderes erwartet.
Wer der englischen Sprache mächtig ist, hier ein sehr guter Überblick:
https://batman-news.com/2017/11/15/justice-league-reviews/
15-20% allein auf die Laufzeit umzuschlagen, ist schon arge Milchmädchenrechnung.
"80-85% des Films" heisst ja nicht zwangsläufig, dass es sich auf dessen Laufzeit bezieht. Vielleicht mussten 15% der Szenen neu gedreht werden oder 20% des CGIs musste in die zweite Runde. Da man selbst aber so gar keine Vorstellung hat, wieviel Prozent des Filmes wirklich vor der Kamera stattfindet und wieviel ausschließlich Postproduktion ausmacht, ist das genannte Fünftel an dieser Stelle völlig ohne Relation.
Die hätten selbst die komplette Filmmusik ändern können und dies dann in %en ausdrücken dürfen...
@Kal-El
Du bist ein perfektes Beispiel wieso es so schwer ist mit manchen DC-Fans zu kommunizieren. Jetzt suchst du dir schon selbst negative Kritiken heraus, bis bereits jetzt skeptisch - hast du aber Spaß im Kino (was du sicher haben wirst als Fan des Genre) sind wieder die bösen Kritiker Schuld.
Deshalb extra für dich, das Fazit von comicbook.com, Leute die wohl auch so Fans sind wie wir:
Justice League is the real deal. Its an epic ensemble of super heroes. Its the most fun youll have with Batman and his super friends, until their next adventure together, and marks the beginning of a brand new era of super heroes on the DC side of the spectrum. 4 out of 5 stars.
"Fast der ganze Film?!"
Und letztendlich sind es nur 15-20%... Da habt ihr mich mit dem panisch machenden "?!" ganz schon getriggert, das hat für mich einen Clickbait-Beigeschmack, der DC- und Snyder-Fans anlocken soll. Aber ich kann mich natürlich auch irren.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Lieber Duck, ich picke mir nicht die negativsten Kritiken aus, sondern jene, mit denen ich in der Vergangenheit am meisten Übereinstimmungen gesehen habe.
Ich glaube ich bin nicht skpetisch, sondern eher enttäuscht, dass wir nicht etwas ähnliches wie BvS bekommen. Aber das war mir vorher schon klar.
Hätte ich jetzt nur die postiven Kritken ausgesucht, dann wärst du der Erste, der bei mir auf der Matte gestanden hätte (ist nicht pöse gemeint). So, jetzt versuche ich aus der "Fanboy"-Ecke rauszukommen und dir gefällt das immer noch nicht. ¯_(ツ)_/¯
Ich hätte auch das Fazit von FAZ nehmen können: Ja, es mag passend sein, dass „Justice League“ de jure alles richtig gemacht hat. De facto ist der Film ein großspuriges Nichts.
Aber finde das schon hart! Ein großspuriges Nichts ist wohl eher die "Kritk" auf 2 Seiten, die man auch in einem Absatz hätte schreiben können ...
@Kal-El
Da ich nur hier auf MJ mitkriege was ihr über den Film schreibt, ich mir außer MJ und Screenjunkies, Kevin Smith und Co. nicht wirklich viele Kritiken anhöre und lese und für jeden der Grundsatz gelten sollte eigene Meinung bilden wäre es mir wirklich egal gewesen ob du nur die positiven rauspickst
De facto ist der Film ein großspuriges Nichts.
Ist schon hart, aber da ich die FAZ nicht lese - sind nicht eigentlich alle Comicverfilmungen und Superheldenfilme so gesehen ein Nichts? Oder hat die FAZ andere Filme des Genres nicht so kritisch betrachtet?
@Kal-El:
Wie willst du denn, ohne den Film gesehen zu haben, wissen, ob diese Kritik ein "großspuriges Nichts" sei? Besagter Kritiker hat sich ja immerhin die Mühe gemacht, Hintergründe zu recherchieren und "Justice League" zu kontextualisieren. Nur weil der einen anderen Anspruch an Filme hat, sagt er deswegen nicht gleich "Nichts"...
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-Vern
@Duck: klar werde ich mir die eigene Meinung bilden und zwar mindestens 2 Mal! :-)
@Silencio: deinen letzten Satz habe ich leider nicht verstanden!
Darüber hinaus:
Andreas Platthaus: Verantwortlicher Redakteur für Literatur und literarisches Leben.
Ah ja, habe ich gar nicht gesehen. Ein möchtegern Marcel Reich-Ranicki schreibt also eine "Kritik" über eine Comic-Verfilmung und setzt dabei Maßstäbe an, die man sonst in der Literaturwelt ansetzen würde? Ok ... war ja auch nur ein Beispiel ... Auch wenn ein Comic Literatur ist .. trotzdem .. sollte man mit einer anderen Brille die Filme schauen und bewerten.
Erwarte selbst nicht mehr viel vom Film, habe die Diskussion um Laufzeit etc. seit Wochen nur still verfolgt. Bin zwar nicht total der Fan von Superhelden, aber ich hatte mich tatsächlich auf diesen einen Film gefreut. Und irgendwie sinkt die Vorfreude immer und immer weiter... Jetzt die ersten Meinungen und dann noch das mit dem Embargo, was in der fehlenden MJ-Kritik stand.
Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?
@Kal-El:
Du sagst, das Review wäre ein "großspuriges Nichts", dass sich auf einem Absatz zusammenfassen liesse. Dabei verkennst du aber, dass ebenjener Kritiker an Film als solches eben einen anderen Maßstab ansetzt als jemand, der für beliebige-geekseite.com schreibt. Du kannst ihn dann zwar gerne als "möchtegern Marcel Reich-Ranicki" bezeichnen, das ändert aber nichts daran, dass er eben schon Ahnung davon hat, was er schreibt. Wenn dir das nicht passt, bist du vielleicht einfach im Feuilleton der FAZ falsch.
Edit: Gerade wenn du Comics als Literatur sehen willst (ich übrigens auch), musst du dir gefallen lassen, wenn sie wie jede andere Literatur betrachtet werden. Und dann müssen wir eben einsehen, dass Geoff Johns nicht Dostojewski, Zack Snyder nicht Stanley Kubrick und "Justice League" nicht "Solaris" ist. Das ist auch okay, es kann einem ja trotzdem gefallen und Spaß machen. ;)
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-Vern
Wenn ich das ganze hier so lese, verstehe ich warum DC ein Embargo verhängt hat!
@Silencio, "kontextualisieren" , du hast in der Schule auch nur auf die Fresse bekommen für deine Klugscheißerei, oder? Wir sind hier bei Moviejones! Gepflegtes Deutsch erwünscht aber doch bitte nicht diese geschwollene, hochnäsige und "ich -benutze -Wörter -die-du-nicht-schreiben-kannst" Ausdrucksweise! Danke.
BTW, ich freue mich immer noch auf den Film. Freitag Abend gehts los.
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
@Kayin
Meinst nicht das du gerade bisschen zu weit gehst ? Anderen vorschreiben wie sie zu schreiben haben, ist das nötig?
Mess with the best die like the rest !
@Kayin:
Nö, sowas gabs bei uns auf der Schule eigentlich nicht. Da hat man aber auch große Worte beigebracht gekriegt. Also geh spielen und scheiß wen anderes an.
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Fast der ganze Film?! Das wahre Ausmaß der "Justice League"-Nachdrehs
Moviejones | 15.11.2017