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Silencio
:-)
Ich habe gerade mal gegoogelt und muss sagen, dass komischerweise drei der ikonischsten und gleichzeitig auch unterschiedlichsten Femme Fatales zur gleichen Zeit rauskamen: 1946
Ava Gardner -The Killers
Rita Hayworth - Gilda
Lana Turner - The Postman always rings twice (Rechnung ohne Wirt oder so ähnlich auf deutsch)
Für meine Definition wäre Ava Gardners Figur die perfekte Femme Fatale
Moby:
Für mich ist auch die Gardner die beste (verdammt, ICH hab mich bei "The Killers" in die verliebt), dicht gefolgt von Bacall in "The Big Sleep" (wobei die bei dir halt nur halb eine wäre) und Veronica Lake - und "Die blaue Dahlie" und "The Big Sleep" sind beide auch 1946 erschienen, muss ein gutes Jahr für Femme Fatales gewesen sein.
Raven:
Ich bin da weiß Gott kein Experte (da hat der ZSSnake ja gerade herausgehauen, dass er einen Großteil kennt), aber Dwayne Johnson ist zu lieb, der macht ja keine Charaktere mit Kanten. Die Hemsworths sind zu jung und zu pretty boy. Unter Fans les ich gelegentlich mal Kevin Durand, der wäre durchaus eine Wahl. Gerade noch so gutaussehend, dass ich glaube, er könnte bei Frauen wie Rosamund Pike ankommen, aber mit einer derben Qualität. Ich persönlich würde Michael Shannon nehmen, der Typ ist furchteinflößend und hat einen berechnenden Blick drauf. Andererseits würde ich dem Shannon jede Rolle geben, vollkommen egal, was. Der spielt wegen mir auch Mickey Maus...
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Auf 1946 und Ava Gardner, darauf einen Dujardin, nee Hut !
Moby:
Da es ein Fedora ist, ist das auch noch außerordentlich passend. Vielen Dank.
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
@ Silencio
Mickey Mouse war gut. Danke für den Lacher! Hut dafür.
Aber stimmt, Michael Shannon ist ein echt guter Schauspieler, den ich auch gerne sehe. Und die Größe und Statur könnte ja auch passen.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Was die Besetzung angeht ist Shannon schon ne sehr gute Idee. Auch passend wäre m.E. Jon Bernthal, den sie aber nach Punisher vermutlich nicht nochmal mit sowas besetzen so zeitnah.
Reacher ist halt n 1,95-Kerl, muskulös ohne jemals trainieren zu müssen und zudem Ex-Militärpolizist, aufgewachsen auf etlichen Armystützpunkten, seine Mutter Französin. Entsprechend weltgewandt und trotzdem irgendwie Ur-Amerikanisch. Schlechter Fahrer, guter Schütze, hat nie einen Nahkampf verloren.
Man könnte Storytechnisch in den 90ern beginnen als einen noch aktiver Militärpolizist ist und die erste Staffel 97 mit seiner Entlassung enden lassen, sodass danach die Roadmovieartige Erzählweise der meisten Romane greifen könnte.
Also Bond...joar schon irgendwie, aber eben militärischer und weniger smart. Dafür aber ein besserer Ermittler. Ich mag die Figur, grade weil sie eben einen sehr eigenen Moralkodex hat und sich komplett aus der normalen Gesellschaft entfernt hat, ohne deren regeln zu folgen. Dabei ist er eben ein so guter Beobachter, dass er stets aus jeder Situation seine Vorteile ziehen kann.
Alles neu für "Jack Reacher": Tom Cruise raus, Serie statt Filme!
Moviejones | 16.11.2018