"Avengers - Endgame": Dies sind eure Meinungen

Das erste mal dass ich in einen Avengers-Film eingeschlafen bin.

Avengers Endgame weiß zu überzeugen ohne viele Actionszenen.

Trotzdem ist der Film nicht ganz Perfekt, hier und da kommt der ein oder andere Charakter zu kurz und in einigen Szenen fehlt noch mehr Tiefgang.

Aber für einen 11 Jahre langen Storybogen der im 22 Film sein Ende findet, war es Atemberaubend.

4,5 von 5

Ich fand ihn toll. Aber im groben und ganzen habe ich einiges unlogisch gefunden. Ich bin nicht besonders intelligent. Ich weiß es ist eine Comicverfilmung aber mir wurde vieles einfach so serviert ohne es stimmig wirkte. So nach dem Motto ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt egal ob es logisch erscheint. Aber vielleicht ist es nur mein empfinden. Aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

bin grad zurück und mein bauchgefühlnkreist orgendwo um die 3,5 hüte.

grob gesagt: dann doch etwas zu viel fan-service und in teilen nimmt er mir sogar den tiefgang, den infinity war eigentlich hatte.

naja und das ganze zeitreise-thema sollte man eigentlich nur mit der kneifzange anfassen. im detail verheddert man sich am ende immer und dann ergibt eigentlich gar nichts mehr sinn...

aber morgen oder übermorgen dann ausfürlicher.

Den einzigen Spoiler den ich hatte war die Zeitreise Thematik und ich hatte schon Angst. Klar gibt es dann immer Logik Löcher. Aber die fielen doch kleiner aus als gedacht. Mit dem Ende kann ich sehr gut leben. Nach 23 Filmen wovon nach einer kommen wird, fand ich auch den fanservice toll.

Marvel ist eben nicht dc die es generell düsterer angehen lassen. Gerade die Charakter Zeichnungen waren gut. Mir gefällt auch nicht alles aber es ist ein sehr guter Film. Daher von mir 3,5 Hüte und da mich der Film emotional gepackt hat 4.0 Hüte.

Ich muss den Film immer noch sacken lassen und weiß gerade auch nicht ob ne Kritik für solch einen Film Sinn macht oder ob ein Kommentar reicht. Mal schauen wie ich mich motivieren kann, aber eins ist klar: dieser Film hat mich umgehauen, nass geschwitzt und taube Beine nach diesem Film - und dies nicht weil ich so lange sitzen musste, sondern weil der Film mich emotional durch seine Geschichte, seine Nostalgie, seine Charaktermomente, seinen Humor und seine Überraschungen heftig mitgenommen hat.
Toller Abschluss einer Reihe die ich gott sei dank von Anfang an miterleben durfte und es tut mir fast für jeden Leid, der bei diesem Fanfilm von Fans für Fans das Haar in der Suppe sucht.

@fbKerstin16
Marvel ist eben nicht dc die es generell düsterer angehen lassen.
Da hätte ich dir vor 3 Jahre noch Recht gegeben, aber hast du Aquaman, Shazam und Justice League (und zu teil WW) gesehen? Ich denke diese Zeiten sind leider vorbei (wobei DC da natürlich mit Joker punkten wird). Aber dieser Film hat schon eine heftige Dramatik und Ernsthaftigkeit, aber die Mischung machts. Wem Civil War gefiel wird genauso viel darin finden wie jemandem der Thor 3 gefiel. Hatte man aber mit mehreren MCU-Filmen Probleme, dann wird man auch diesen Film einfach nicht mögen.

Ich persönlich hab in diesen182 Minuten ein extremes Wechselbad der Gefühle durchlitten: Ich war beeindruckt, hab mir die Seele aus dem Leib gelacht und musste öfter gegen Tränen ankämpfen als ich wollte. Dieser Film war eine emotionale Achterbahnfahrt sondergleichen.

Der letzte Film der mich so mitgenommen hat war 2003 HdR - Die Rückkehr des Königs.

Mehr kann ich eigentlich gerade nicht zu dem Streifen sagen. Ich werd ihn noch einige Male sehen müssen um ihn abschließend bewerten zu können.

Denn während des Films dachte ich mir aufgrund der Zeitreisen-Thematik mehr als einmal dass ich das Geschehen jetzt besser nicht genau hinterfragen sollte. Das hab ich dann einfach hingenommen.

Und bzgl. des Fanservices: Mir fällt tatsächlich nur eine Figur ein die ich noch gerne wiedergesehen hätte: Liv Tylor als Betty Ross. Sie hätte man irgendwie einbauen sollen -mit ihr hätte man die Fusion von Banner und Hulk zum Professor zeigen können.

Hallo ,ich habe den Film jetzt auch gesehen.

Ich finde den Film sehr gut aber schlechter als Infinity War. Natürlich war mir bewusst das er etwas ruhiger wird aber so ruhig das war zu viel.

Die ersten 1,5 Stunden sind sehr zäh aber Interessant. Dann geht es richtig rund und das gefällt mir.

Die ganzen treffen in der Vergangenheit ( Vater ,große Liebe u.s.w. ) waren mir zu viele Zufälle das war irgendwie zu künstlich. Und das alles mit Zeitreisen zu reparieren war war mir zu einfach aber anders ging es wohl nicht.

Trotzdem passen beide Teile super zusammen . Ist so gut wie gekauft.

P.s Blöd das . nicht mehr ist .

Bin bei Striker... Irgendwie haben sie das ganze Puzzel gut zusammen gebracht und das war auch emotional ... aber auch irgendwie Zuviel des Guten, was mich sicherlich beim 2ten sehen stören wird...

Thors Entwicklung fand ich überzogen und musste unweigerlich an Luke Skywalker denken..

Kurzum IW fand ich besser und ausgewogener. Endgame war aber trotzdem ein Klasse Film und guter Abschluss der Infintiy Geschichte.

So ich war nun endlich drin.

Ist Endgame ein perfekter Film? Nein
Ist Endgame der beste Kinofilm aller Zeiten? Nein
Ist Endgame die beste Comicverfilmung aller Zeiten? Nein

Endgame ist pures MCU - alles zusammen - der totale WTF-Film. Ich glaube der Film ist das beste, was man aus genau dieser Zusammenstellung machen konnte. Für mich fühlte sich alles völlig organisch an. Einiges war mutig, einiges war überzogen, einiges war bombastisch aber alles fühlte sich zu jeder Sekunde an wie ein finales Puzzlestück zu einem Puzzle, dass einem entweder gefällt oder eben nicht. Mich holt das total ab. 5 Sterne und das obwohl der Film eben nicht perfekt ist. Aber zeigt mir eine Reihe von 22 Filmen mit dieser Qualität oder auch nur annähernd dieser Qualität.

Für mich könnte jetzt Schluss sein - ich befürchte, dass das der Höhepunkt war. Ein wenig wie Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs nur eben mal 3.000.

Hallo ihr Lieben.

dann meld ich mich doch auch mal zu diesem Thema als bisheriger stiller Mitleser, aber zukünftig hoffentlich auch häufiger als Diskussionsmitglied...^^

Vorab... ich liebe Comics... egal ob DC oder Marvel, etc.. von Kind an alles verschlungen... und dementsprechend fieber ich immer jeder Comicverfilmung entgegen.. unabhängig von den Kritiken..

Was Endgame betrifft: Mit Fanbrille definitiv ein hervorragender Abschluß... gar keine Frage... und definitiv anders als IW.

Allein der Anfang hat mich emotional schon unheimlich mitgenommen, ein Anfang, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe, der aber direkt die Richtung des Filmes gezeigt hat.

Die Dramatik und Emotionen aus dem Fingerschnippen...

Ja, es war eine "ruhige" (was das Thema Action betrifft) erste Hälfte.. aber sie war notwendig! und sie war gut, hat alles für die zweite Hälfte aufgebaut.

In der zweiten Hälfte hat mich Thanos wieder extrem beeindruckt als Bösewicht, allein wie er wieder auftritt, seine Meinung bezüglich der Erde verändert, die Konsequenz, mit der er das dann auch verfolgt.. ohne wenn und aber!

Für mich ehrlich gesagt extrem enttäuschend und dadurch auch doch etwas störend im Film war die neue Figur von Thor... Da hätte es meiner Meinung nach gereicht, ihn einfach nur als desillusionierten, zerstörten Charakter darzustellen... aber nicht in dieser Form... (kleines Wortspiel^^)

Logiklöcher im Film... ja... aber mir sche.. egal...^^ Ich geh nicht in den Film, um über Logik nachzudenken (auch wenn sie trotzdem einigermassen schlüssig sein sollte.. aber wenn ein Film gut gemacht ist, schau ich persönlich bei solchen Filmen gerne darüber hinweg).

Ich will den Film geniessen.. und das konnte ich..

Ein richtig toller Abschluss.. auch wenn man überlegt, wie viele Filme im Vorfeld in diesem Film zum Abschluss gebracht worden sind, zusammengeführt worden sind.

Von daher auch von mir 4,5 von 5 Hüten.. Leider sorgt Thor für den kleinen Abzug..

lg

Darkcronos

Ich finde die ganzen Kritiken zum Film bisher "plattformübergreifend" irgendwie faszinierend. Der Film scheint sehr emotional bewertet zu werden, was dazu führt, dass 99% der Kritiken zwar teils elementare Mängel ansprechen, am Ende aber trotzdem bei 4-5 Sternen landen. Ein Film, den man aus sentimentalen Gründen einfach nicht schlechter bewerten will.

Interessant finde ich aber auch, wie wenig er trotz dessen polarisiert. Gerade nach Last Jedi sehe ich in Endgame durchaus zumindest das Potenzial, die Fanbase zu spalten - schließlich ist der Trend heute, die Dinge entweder ausnahmslos gut, oder ausnahmslos schlecht zu finden.

@Manisch
Ich sehe es eher so, dass die Punkte die man kritisieren kann, schon seit Jahren in bekannten und beliebten Filmen bekannt sind. Der Film referenziert sie ja sogar und nimmt die Thematik und sich selbst deshalb auch nicht ernst. Alle anderen Kritikpunkte sind meiner Meinung doch eher Nitpicking oder den Erwartungen geschuldet, welche aber den Film an sich, der einfach gut gemacht ist, nicht schmälern dürfte.

Bei Last Jedi haben wir es auch einfach unter anderen Voraussetzungen zu tun. Auch wenn ich immer noch finde, dass der Film für Dinge kritisiert wird, welche in der OT oder PT akzeptiert werden, so hat er mehrere Generationen die aufeinander treffen, versucht das Bekannte zu würdigen aber es auch weiterzuentwickeln.
Ich denke Endgame kann man deshalb noch nicht so richtig samit vergleichen. Da müsste man die nächsten MCU- und besonders Avengers-Filme einfach abwarten. Ich sag mal so: Spider-Man 2 wird es sehr sehr schwer haben.

Für mich hat der Film gehalten was er versprochen hat inkl. eines für mich in allen Aspekten runden und emotionalen Abschlusses.

Krasse Logiklöcher konnte ich keine wirklichen finden. Alle offenen Fragen ob und wann etwas Sinn gemacht hat, konnte man nach kurzer Diskussion lösen und letztlich: Es ist eine Comicverfilmung, da sehe ich über kleine Fehler hinweg, so lange es in sich funktioniert, und das tut der Film IMO sehr gut.

@Duck-Anch-Amun

mh ich glaube, da müssten wir konkreter werden, sonst wärs mir zu pauschal.

mein eindurch ist z.b. das im kern wirklich niemand so wirklich zufrieden mit der zeitreise-thematik ist - was aber nun mal hauptelement des films ist. das kann man doch dann nicht mehr nur als pingelig abtun.

vielleicht ist das problem aber auch einfach, dass man meint es am ende in einer zahl zusammenfassen zu müssen. das ist halt nicht "ambivalent" genug, um die verschiedenen aspekte des films einzufangen.