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"Avengers - Endgame": Dies sind eure Meinungen

Moviejones | 30.04.2019

Hier dreht sich alles um die News "Avengers - Endgame": Dies sind eure Meinungen. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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78 Kommentare
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Nietsewitch : : Moviejones-Fan
28.04.2019 14:17 Uhr
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Dabei seit: 27.10.14 | Posts: 508 | Reviews: 2 | Hüte: 12

Ich fand Infinity War besser. Zeitreise-Themen haben für mich immer so ein bissl den Beigeschmack der Ideenlosigkeit, trotzdem fand ich den Film sehr gut, also vier von fünf.

Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.

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dinomania66 : : Moviejones-Fan
28.04.2019 16:05 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.15 | Posts: 156 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Kurz und schmerzlos,

War nicht sonderlich begeistert wie so viele andere. War ok. Einiges an Schwächen. 3 von 5 Hüten

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Avengers5555 : : Moviejones-Fan
28.04.2019 19:22 Uhr | Editiert am 28.04.2019 - 20:02 Uhr
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Dabei seit: 28.04.19 | Posts: 71 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Von mir 5 von 5 Hüten für Infinity Wars und Endgame durch die Fanbrille.

Achtung Spoiler!

Grundsätzlich wird jedem etwas einfallen, was er wohl anders gemacht hätte, wo er gerne eine andere Lösung gesehen hätte .

Welche Mammutaufgabe mussten die Regisseure hinbekommen?

Statt 6 Avengers im 1. Teil sollten in diesem epochalem Finale zusätzlich mit auftreten:

Captain Marvel, Black Panther, Spiderman, Dr. Strange, Ant-Man, Wasp, Falcon, War Machine, Scarlet Witch, Vision, Winter Soldier, Quill, Gamorha, Rocket, Groot, Drax, Mantis, Nebulas; das sind 19 zusätzliche Helden, dazu mit Wong, Pim mit seiner Frau, Wakanda und Asgard Charaktere und Pepper Pots weitere Helden aus der 2ten Reihe, dass sind dann mit den Ur Avengers um die 30 Helden.

=> Disney Überlegungen sind da wohl

es können bei so vielen Nachfolgern ruhig einige der teuersten Darsteller wegfallen. Warum 40 und mehr Millionen weiterhin in Zukunft für Ironman, Cap und Thor ausgeben, wenn bereits um die 10-20 neue Helden bereitstehen, die für einstellige Millionengagen dabei sind!

Für die Fans gibt es die oft vermutetete geheime Ehe vom Cap mit seiner Peggy, und Ironman bekommt seinen Heldentod.

Bei "nur" 3 bis 4 Filmen pro Jahr aus dem Marvel Universum gibt es jetzt bereits zuviele Helden, dazu werden noch weitere hinzukommen wie The Eternals, der X-men Franchise, und Helden an die man noch gar nicht unbedingt denkt wie Adam Warlock, Moon Knight, Namur, Blade usw.

Ich muss sagen, BEVOR Infinity Wars ins Kino kam, war mir aufgrund der Comics klar, dass wir am Ende den Snap erleben werden, und 50% weg sind. Und das im 2. Teil Endgame dann alle zurückkommen werden.

Für mich bestand eher der Genuss beim Ansehen BEIDER Filme darin, zu sehen wie sie das ganze für uns Fans umsetzen werden. Hab nie damit gerechnet, dass mehr wie 2-3 grosse Helden und 3-4 kleine Helden sterben werden, wenn überhaupt.

Zur Umsetzung:

Die Hauptproblenatik die bestand ist, dass es mit Thor, Hulk und später Captain Marvel 3 overpowered Helden dabei sind, die, wenn sie ihre richtige Macht entfesseln, schnell dafür sorgen, dass die beiden Filme sehr kurz wären.

Also bekam Hulk in IW den Konflikt mit Banner, und war damit kräftemässig aus dem Spiel genommen, in Endgame ist der Professor Hulk aus dem Spiel genommen, weil er fusioniert ist, und als es hieß mach auch mal was kaputt, haut er nur unbeholfen auf das Auto. Schade das die Urkraft Hulk so versteckt wurde. Aber das war ihre Lösung für diesen overpowered Charakter.

Thor wurde in IW auf Reise geschickt, dann kommt er gewaltig zurück, um dann 15 Minuten nichts mehr von ihm zu zeigen, bis er viel zu spät die Axt in die Brust rammte. So wie er ankam, wären die Türme und das Fußvolk eigentlich in 2 Minuten platt gewesen, wo war er die ganze Zeit?

In Endgame erst tough schlägt er Thanos den Kopf ab, um dann 5 Jahre lang nur noch Bier zu trinken und zu zocken. Lebt als Gott schon 800 Jahre und ist top durchtrainiert, immer für den Kampf bereit und für sein Volk da, und dann, wo sein Volk ihn am meisten braucht, versagt er völlig? Mir war klar sie müssen ihn, sprich seine Stärke wie in IW bis zum Entscheidungskampf erneut "verstecken" durch eine Reise oder ähnliches, aber die gewählte Version fand ich schwach.

Captain Marvel hat seit ihrem Film nun bereits über 30 Jahre damit verbracht, den Kree eine Heimat zu finden, und anderen Völkern zu helfen. Sprich sie ist der neue Captain America was den Edelmut angeht, und muss dabei unglaublich gut ihre gewaltigen Fähigkeiten kennen gelernt haben . Entsprechend muss auch sie als overpowered Charakter bis zum Finalkampf erneut auf Reisen gehen.

Damit konnten die Todeskandidaten, die Ur Avengers, aufgrund der teuren Verträge groß auftreten und würdevoll von der Bühne abtreten.

Was hätte ich lieber anders umgesetzt gehabt?

Bei IW fehlte mir, erst recht nach mehrmaligen Ansehen, wie Thanos den 1. Stein erobert, auch sieht man nicht die Asganer losfliegen, emotional fertig weil sie aus den Fenstern noch sehen wie Asgard untergeht, dann die Erleichterung, wir sind gerettet. In diese Erleichterung fegt dann der Angriff von Thanos rein, ein Kampf, bei dem viele noch mit Kapseln fliehen können, und dann erst die Szenen mit Heimdall und Loki.

Bei Endgame stört mich diese 5 Jahrespause. Finde die wird null benötigt.

Wenn man die schon einbaut, dann hätte ich gerne gesehen, wie man 5 Jahre daran forscht, wie man über das Quantenreich Zeitreisen realisieren kann.

Im Endeffekt gibt es nur als Wow Effekt, dass Ant-man seine Tochter so gross geworden ist, als er sie wieder sieht. Ironman erfindet in 5 Minuten ruckzuck Zeitreisen, wirkliche Dramatik wegen der 5 Jahre gibt es sonst ja nicht. Für kommende Filme wird der 5 Jahressprung allerdings schwierig. Die Spiderman Far From Home Trailer ohne Ironman und mit Fury ließen ja bereits die Vermutung zu, daß Ironman stirbt. Aber die zu Staub zerfallenen sind ja gefühlt nur 5 Minuten weg gewesen, sprich genauso alt wie vorher, heisst ja das die Mitschüler die überlebt hatten 5 Jahre älter sein müssten .

Bin gespannt wie das gelöst wird, glaube kaum das FFH vor IW spielt.

Das Nebula undercover zurückkommt, gut und schön, nur wie konnte Thanos aus der Vergangenheit zurück kommen, mit Black Order, und dem ganzen Fußvolk. Das muss ich nochmal sehen. Weil der Thanos aus diesem Zeitstrudel nur wie Nebula mit Pim Partikel hätte hinkommen können, oder er fliegt aus diesem Multiversum direkt ohne Steine zur Erde, aber dann wäre er ja nicht 2024 wieder auf der Erde gelandet, sondern wohl noch vor dem IW Kampf, oder? Das wäre wohl ein Logikloch.

Auch dass die Black Order in Endgame soooo schwach war. In IW war doch der Typ im Raumschiff mit Dr Strange so genial stark, und im Finalkampf waren die ganzen Gegner bis auf Thanos schwach.

Das liegt wohl an Disney und FSK 12 Jahre, dass es keine brutale Kämpfe mit Todesfälle gab.

Bei mir hätte Endgame direkt an IW seinem Ende gestartet. Die Überlebenden sammeln sich, zerstört, am Boden. Das Trauma verursacht die Verschmelzung Hulk, Banner, und ein erster Lichtblick ist, wie Captain Marvel mit Ironman und Nebula ankommt. Es geht zu Thanos, der wird geköpft.

Bei der Suche nach Ant-man wird der Transporter gefunden, und er wird zurück geholt.

Die nächsten Monate verbringen Tony, Banner und Ant-man damit, einen Weg fürs Zeitreisen zu finden.

Captain Marvel fliegt mit Thor und den Asganern los, eine Heimat zu finden, um zurückzukehren, wenn die Info kommt, Zeitreisen geht. Logischerweise reist Ant-man mit Tony erstmal zurück, zum Mittelteil von Ant-men 2, reisen mit dem Pim zum jungen Pim, und holen erstmal ein Fass voll Pim Artikel. Mit genügend roten Flässchen gehen dann die Zeitreisen los.

Da hätte ich auch noch viel mehr für die Fans eingebaut.

Und für den Endkampf hätte ich erstmal alle zurück geholt, und dann in Grüppchen angreifen lassen, ähnlich wie in Endgame, nur diesmal hat Thanos nicht die Steine, die Helden zusätzlich Captain Marvel.

Die Zeitreisen um den Handschuh zu nutzen um alle zurückzuholen, aber nicht um den Finalkampf zu gewinnen. Da hätte ich lieber realistisch den einen oder anderen im Kampf sterben sehen wollen.

Ich glaube sowieso, dass Marvel die 5 Jahre Zeitverschiebung nochmal repariert, durch die Eternals?, irgendein mächtiges Wesen. Genauso stirbt ja selten ein Charakter endgültig in Comics, so bekommt Black Widow noch seinen Solofilm, Vision seine Serie, Loki ja auch, Nebula ist ja bereits wieder da, und kann sich neu in Quill verlieben.

Wie man sieht, hätte ich gerne eine andere Vorgehensweise bei der Erzählung gehabt, und vergebe trotzdem 5 von 5 für beide Filme.

Weil ich diese als Fan angesehen habe, und aus der Sicht sind beide Filme mega gut, wobei mir Endgame noch etwas besser gefällt wie IW

PS:

Nebula, Gomorha, Thanos und seine Handlanger, sie alle konnten nach dem Snap in 2024 leben, indem sie aus der Vergangenheit geholt wurden. Trotzdem bleibt der Snap als unumkehrbar bestehen, und findet statt, obwohl oben genannte die alte Zeitlinie verlassen haben.

Was spricht also entgegen, dass erneut in die Vergangenheit gereist wird, der alte Pim kann genügend Pim Artikel herstellen, um die Gefallenen zurück zu holen?

Quicksilber

Odin

Odins Frau

Heimdall

Loki

Vision

Black Widow

Ironman

holt man jeweils 1 Tag vor ihrem Tod aus ihrer Zeitschiene in die Gegenwart.

Wie wir gesehen haben, ging das bei Nebula, Gamorha und Thanos ja auch, ohne das die alte Zeitlinie bis zum Snap sich verändert hat.

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MacFilm : : Moviejones-Fan
28.04.2019 21:20 Uhr
0
Dabei seit: 27.03.14 | Posts: 237 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Ich bin leider etwas enttäuscht um ehrlich zu sein. Ich hätte ein film erwartet der den Titel "Endgame" auch verdient, wenn schon nicht von der Story(den wir wissen alle das disney viel zu gierig ist, als das es wirklich das Endgame wäre) den zumindest von der Action, die ist aber viel zu wenig. Aber der film geht teilweise eher ins Drama was an sich ganz gut ist. Den nachdem was im Vorgänger passiert ist könnte man sowas vertragen, nur leider hat es mich überhaupt nciht abgeholt. Es fängt schon mit der erste Szene mit hawkeye an, in der man sich völlig verarscht fühlt. Hawkeye brutzelt sich lieber ein Steak als seinen Kameraden gegen Thanos zu helfen äh. Und so geht es dann auch weiter, mit Logiklöchern. Logik wird hier sowieso nicht verwendet oder nur dann wenn es gerade mal passt da werden REgeln die zuvor noch aufgestell wurden einfach mal verworfen, siehe Seelenstein. und das mit dem Zeitreisen ist einfach nur zu simple fast schon dreist. Damit haben sie wie ich finde das gesamte Mcu kaputt gemacht da ja kein Tod wirklich Tod ist. Und alles geänderten kann je nachdem wie die Autoren es gerade wollen in späteren Filmen gibt es dann eine ganz scheinheilige Erklärung dafür das sie plötzlich nicht mehr Zeitreisen können. Und sie vergessen es einfach so wie es vergessen das Marvel stark ist und wieder schwach, Thanos ist je nach stimmung der Drehbuchautoren mal stark dann wieder schwach dann wieder stark. Aber das ist bei allen so je nachdem wie es gerade passt werden Charakter verändert um sekunden später wieder anders zu sein.

Der Finale Kampf/Schlacht ist schon gut, aber ich hätte ein richtigen Overkill erwartet mir war das noch zu wenig(aber das ist meckern auf hohen level). Die Stimmung ist da schon teilweise richtig geil. Aber sie hätten statt soe ein Chaos lieber eine herr der Ringe schlacht machen sollen.

Später jubbeln alle weil sich Iron Man als Thanos aufspielt und genau so handlet wie er. Aber stimmt ja es gibt hier nur die guten und die Bösen, und die Bösen müssen erbarmungslos ausgerottet werden.

Fazit: An sich ein netter Film der aber zeigt das Marvel überhaupt keine Eier hat und lieber die zuschauer verarscht. Manche Szenen sind schon richtig geil, aber sie reichen nicht um das Finale einer zehnjährigen Kinoserie zu sein.

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Manisch : : Moviejones-Fan
28.04.2019 21:53 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.694 | Reviews: 29 | Hüte: 107

@Avengers5555

ist nicht persönlich gemeint: ich finde deinen kommentar beispielhaft für die seltsamen bewertungen des films laughing

sooo viel geschrieben über dinge, die irgendwie unrund sind, aber am ende 5 von 5 sternen, weil fan.

ich sehe mich selber absolut als mcu fan, aber es ist doch irgendwie eine farce, wenn man auf dieser grundlage filme bewertet. dann lieber die benotung weglassen.

aber wie gesagt, ist nicht persönlich gegen dich, sondern das fasziniert mich an vielen stellen bzw. sog. "kritiken" zum film.

kurz noch mal zum zeitsprung:

ich glaube, im wesentlichen hat er nur die funktion, dass tony eine familie gründen kann und damit etwas hat, was als gegenpol dazu dient, dass er nicht hals über kopf die zeit zurück dreht, sondern ein moralisches dilemma hat. fand ich aber auch eher oberflächlich umgesetzt.

ansonsten hätte überall 1 jahr sicherlich gereicht.

AfD-Verbot (:

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Primeval : : Lord Potter
28.04.2019 22:40 Uhr
0
Dabei seit: 25.04.11 | Posts: 2.349 | Reviews: 13 | Hüte: 130

Habe gerade sogar auch den ersten Entwurf einer Kritik geschrieben, habe einfach alle meine Gedanken, die ich hatte runter gschrieben. Wird aber wohl nicht bis Dienstag fertig...

Wenn Sie hier sterben, dann höchstens bei einem Zwischfall...

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Avengers5555 : : Moviejones-Fan
28.04.2019 23:30 Uhr | Editiert am 28.04.2019 - 23:47 Uhr
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Dabei seit: 28.04.19 | Posts: 71 | Reviews: 0 | Hüte: 2

@Manisch

Verstehe vollkommen was du meinst, schließlich fielen auch mir viele "Kritikpunkte" und "Logiklöcher" auf, aber bewerte trotzdem mit 5 von 5.

Eine Bewertung ist für mich eine subjektive Meinung, wie mir am Ende ein Film gefallen hat. Sowohl bei IW wie auch bei Endgame erging es mir da ähnlich wie Duck, ich wurde als Fan komplett abgeholt. Ich erlebte emotionale Achterbahnen, ich genoss auch die actionlosen Phasen total. Dafür volle Punktzahl.

Es ist Comic, sonst würde es ja schon anfangen mit der Ironman Rüstung oder Spiderman Anzug, oder wie perfekt mit Hilfe von Düsen geflogen wird, das könnte man endlos fortsetzen. Es dient der Unterhaltung.

Das eigentliche Hauptproblem was ich sehe, welches es in Zukunft ab sofort gibt:

Hank kann unendlich viele Pim Artikel zur Verfügung stellen. Der Snap, diese Zeitlinie, ist fest in der Zeit, aber trotzdem ist es möglich aus der Vergangenheit dieser Zeitlinie Lebewesen zu entfernen, ohne daß es Auswirkungen auf diese Zeitlinie/Realität hat. Gamora, Nebula und Thanos wurden in der Vergangenheit "entfernt" Nebula und Thanos sind tot, Gamora lebt jetzt in dieser Gegenwart bzw. Zukunft weiter.

Es gibt jetzt also ein Multiversum, und in denen gibt es halt auch Universen, in denen fehlen jetzt eine Nebels, Thanos und Gomora.

Warum also nicht Ironman 2-3 Tage zurück in der Vergangenheit besuchen und mitnehmen. Hat ja keine Auswirkung, da er trotzdem den Snap macht und stirbt. Dann hat man wie bei Gamora einen lebendigen Ironman, dem so gesehen nur 2-3 Tage fehlen.

Holen wir so auch Quicksilver, Vision und Black Widow zurück. Es gibt keine Begründung, die dagegen spricht, fehlende Pim Artikel holt man sich wie es Cap und Tony gemacht haben, einfach aus der Vergangenheit.

Ich vermute auch, daß man Cap in zukünftigen Filmen als Cameo nochmal auftreten lässt.

Eigentlich ist die Erde ja durch die Zerstörung des Zeitsteines magisch jetzt völlig schutzlos. Aber halb so schlimm, reißt man halt zurück und holt ihn wieder, wenn man ihn nur nach jahrelangem Gebrauch Jahrzehnte später wieder am gleichen Tag zurück legt.

Zeitreisen machen normalerweise jede Logik zunichte, ab sofort kann jeder Tod rückgängig gemacht werden.

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Manisch : : Moviejones-Fan
29.04.2019 08:57 Uhr
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Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.694 | Reviews: 29 | Hüte: 107

@Avengers5555

Mein Eindruck ist aber auch, dass sich viele damit rausreden, indem sie sagen "ist halt immer subjektiv". Ja und Nein. Man darf Subjektivität nicht mit Willkür verwechseln.

Ich würde es eher so sagen:
Eine Bewertung sollte die Summe der vorangegangenen Argumente sein.
Alles andere wäre eher eine "Emotion", aber weniger eine "Meinung".

Wenn also Person XY eine Kritik schreibt und 50% des Textes, in die sie so viel Zeit investiert hat, aus negativer Kritik besteht, dann kann als Summe am Ende nicht die volle Punktzahl bei heraus kommen. Man kann zwar immer sagen, dass etwas für einen persönlich mehr oder weniger ins Gewicht fällt, es ist aber nicht "nichts". Sonst wäre es irgendwie selbstbetrug, wenn man den Aufwand betreibt, um extra und ausführlich darauf einzugehen, es am Ende aber als irelevant bezeichnet.

Oder als ganz plattes Beispiel:
Jemand schreibt in der Schule einen Aufsatz. Der Lehrer schreibt hinterher dran "Ziemlich viele Rechtschreibfehler, schwache argumentation, Quellen falsch zitiert", aber am Ende gibt es trotzdem eine 1, weil er den Schüler einfach mag und beim Lesen ein paar mal lachen musste.

Nicht falsch verstehen, ich möchte niemandem den Film schlechtreden, oder ihm etwas wegnehmen. Mir fällt es selber "emotional" schwer, dem Film Punkte abzuziehen, weil ich durchaus will, dass es der beste MCU-Film ever ist. Nur auf dem Papier...sehe ich das einfach nicht.

AfD-Verbot (:

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Shred : : Halbtags-Nerd
29.04.2019 08:59 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.838 | Reviews: 15 | Hüte: 103

Hab ihn gestern auch gesehen und lass ihn immer noch was sacken. In der Tat eine emotionale Achterbahnfahrt, immerhin begleitet man diese Figuren schon etliche Jahre. Das der Film im Gegensatz zum Vorgänger viele ruhigere Passagen hatte, schadete ihm gar nicht. So konnte man zumindest auch schauspielerisch noch ein wenig was bieten, keine Selbstverständlichkeit im Superheldengenre.

Natürlich gibt es aber etliche Kritikpunkte die schon hier von den Meisten zusammengefasst wurde. Allen voran die simple Lösung "ach, wir machen eine Zeitreise!" die wirklich unlogischer und verwirrender nicht sein konnte. Witzig das man sich dabei über Filme wie Zurück in die Zukunft lustig macht, die aber das Thema Zeitreise meiner Meinung nach wesentlicher logischer darstellten. Black Widows Tod war für mich die ganz große Überraschung, da ich mit ihrem Ableben wirklich nicht rechnete. Bei der "Opfer-Zeremonie" ging ich auch klar davon aus das Hawkeye ins nicht vorhandene Gras beisst. Spätestens als das komplette Avengers HQ von Thanos zerbombt wurde, ging mir es mit der Unverwundbarkeit der Helden aber dann doch etwas zu weit. Hier steht Hawkeys einfach auf und flitzt mal so eben Thanos´Killer-Kötern davon? Diesen Angriff hätte man schon für einen dramatischen Abgang nutzen können.

Auch wurde hier für mich bestätigt das der Captain Marvel Film und allgemein diese Figur unnötig und sinnlos ist. Sie ist einfach zu mächtig für dieses MCU und von daher lässt man sie weitesgehend offscreen andere Planeten retten nur damit sie am Ende wenigstens das Mutterschiff zerlegt. Dann aber schwächt man sie gegen Thanos wieder ab weil es sonst zu offensichtlich wäre das sie den Tag rettet und man diese Ehre dem Helden der ersten Stunde überlassen will?

Die Szene wo sich alle weiblichen Helden kurz nebeneinander aufstellen um in die Schlacht zu ziehen war für mich der unfreiwillig komischste Moment des Filmes. Hier wollte Marvel wohl nochmal deutlich zeigen:"Schaut mal wieviel starke Mädels wir haben!"

Fazit: ich habe den Film wirklich genossen und bekam viel geboten. Das Feeling von Infinity War konnte aber nicht mehr eingefangen werden und für so ein Mega-Ereignis war Marvel einfach nicht mutig genug um radikaler unter den riesigen Heldenauflauf aufzuräumen. Bis auf Iron Man und Black Widow kamen alle mehr oder weniger unbeschadet aus der Sache raus weil man sich anscheinend genug Optionen frei halten will falls die "Nachfolger" an den Kinokassen straucheln und vom Publikum nicht angenommen werden sollten. Endgame ist der Bic Mac unter den leicht verdaulichen Marvel-Burgern. Übergroß, oberflächlich schön anzusehen, aber wenn man sich zu sehr in ihn verbeisst, zerfällt er.

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willi777 : : Moviejones-Fan
29.04.2019 09:44 Uhr | Editiert am 29.04.2019 - 09:46 Uhr
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Dabei seit: 18.05.15 | Posts: 158 | Reviews: 0 | Hüte: 6

War mit Abstand der schlechteste Film, den ich je gesehen habe. Das Deformieren der Protagonisten, Ironman ohne seinen Ironmananzug.Mal eben Zeitreisen eingebaut, ab ins Weltall und so.

Die Reise geht in die gleiche Richtung wie Fast and Furious...nur noch wirre Bastelarbeit...beim nächsten mal hat Stark dann noch das "beamen" erfunden.

Nur gezwungen konnte ich den bis zum Ende ansehen

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Broly03 : : Moviejones-Fan
29.04.2019 12:54 Uhr | Editiert am 29.04.2019 - 13:04 Uhr
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Dabei seit: 14.12.18 | Posts: 99 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Hab den Film auch gesehen. Endgame kommt nicht in eine Kategorie eines Infinity War. IW war um Meilen besser, schlecht war er nicht, eben die schon erwähnten Logiklöcher waren zuviel des Guten.

verschiedene Punkte die noch nicht erwähnt/diskutiert worden sind:

Wie kann man den Seelenstein nach Vormir zurückbringen? Man muss ja eine geliebte Person opfern um ihn zu bekommen, da kann man ja bestimmt nicht wieder einen Umtausch machen (und schon die Tatsache dass man dann nicht mehr auf Red Skull trifft, da er ja bestimmt jetzt frei wäre, wenn jemand den Seelenstein bekommt).

und dann gibt es da noch die Begegnung Bruce/Ancient One. Hat sie Ihn (trotz Zeitsteins) nicht kommen sehen? Da kommt mir ne ganz andere Theorie: dass wir im Film nicht Zeitreisen, sondern parallele Dimenionsreisen gesehen haben, dann hätte es auch Sinn, dass Loki mit dem Tesseract abhaut und wir dann bald die Loki Serie bekommen. Und überhaupt, Ancient One hätte Thanos kommen sehen müssen und schon im Vorraus handeln müssen. Meine Theorie, dass im Endgame parallel Dimensionsreisen unternommen wurden, wäre dann auch plausibel da in Dr Strange 2 es ja warscheinlich auch um andere Dimensionen geht und er alles wieder reparieren muss (wäre doch logisch).

und noch was: wenn man am Anfang gut aufpasst, sieht man dass eine Ratte über die Schalttafel des Quantenreich apparates läuft und Ant-Man befreit. also wenn man es mit einen kurzen fazit ausdrücken will:

Wurde das ganze Universum von einer Ratte gerettet.

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JackSparrow86 : : Moviejones-Fan
29.04.2019 12:55 Uhr
0
Dabei seit: 26.01.15 | Posts: 332 | Reviews: 0 | Hüte: 7

@Avengers5555

ich verstehe was du mit dem Zeitreisen meinst, aber ich glaube, die haben das hier doch recht clever gelöst: man hat sich über andere Zeitreisefilme lustig gemacht und dann eben nicht die selben Fehler begangen, sondern gesagt, dass Zeit nicht veränderbar ist...alles was passiert ist, ist passiert. Gamorra und Vision sind tot, der Snap ist passiert und die 5 Jahre danach auch. Die Avengers sind dann einfach in ein Paralleluniversum gesprungen und das zu früheren Zeitpunkten. Dort haben sie sich genommen was sie brauchten, es aber am Ende wieder zurück gebracht. Würden sie jetzt Personen aus anderen Universen herausnehmen, würden sie die ja von dort stehlen! Und anders als bei den Steinen, kann ein Tony ja nicht zu uns geholt werden - hier leben und kämpfen - und dann im selben Zustand zurück gebracht werden. Das denke ich hat Cap gemacht, er hat im anderen Universum mit Peggy gelebt und ist am Ende wieder rübergewechselt, um den Schild weiterzugeben.

Daher denke ich nicht, dass es so einfach ist diese Technologie zu nutzen. Und die Infinitysteine werden sie sicherlich auch in den anderen Universen belassen - so ist unseres vor ihnen am Sichersten. Witzig wäre es, wenn es mit den "Neuen" wirklich nicht so läuft, einfach einen Film zu machen, indem die alten Avengers eines Paralleluniversums in unseres kommen um die Infinitysteine oder Hilfe zu finden...

Zu Thanos und Gamora: Witzigerweise haben unsere Avengers damit auch gleich ein anderes Paralleluniversum vor Thanos gerettet, dort wird es wohl nie zum Snap kommen - oder zumindest nicht durch ihn. Und Gamorra fehlt dort dann tatsächlich auch - genau wie Nebula - aber ich denke sie ist mglw. auch anders als unsere... das wird sich dann sicher zeigen...

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Manisch : : Moviejones-Fan
29.04.2019 14:05 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.694 | Reviews: 29 | Hüte: 107

@JackSparrow86

Man kann doch aber nur über diese Zeitreise-Portal-Platte wieder zurück kehren. Wie kann Cap dann 20m weiter am See sitzen?
Das ganz ohne den scheinbar notwendigen Zeitreise-Anzug?

Als sie drüber sprechen, dass man Baby-Thanos töten könnte, hieß es auch nicht "Das würde unserer Dimension nichts bringen", sonder nur "Ein Baby? Sowas macht man nicht!".

Und überhaupt: Wer gibt denen denn die Garantie, dass in der anderen Dimension, in der sie rauskommen, alles so identisch ist? Sie hätten ja auch in einem Parallel-Universum rauskommen können, in dem die Schlacht um New York verloren wurde, oder Hitler den Krieg gewonnen.

Oder warum einen auf geheim machen? Warum nicht einfach Tony auf Tony treffen lassen, der die Sache erklärt und sagt "Leiht mir mal eben den Tessarakt", wenn die Zukunft dadurch nicht verändert wird?

Habe es schon so verstanden, dass es ein und dieselbe Zeitlinie ist. Würde dem Film ansonsten ankreiden, dass er es entweder nicht gut genug erklärt hat, oder zu flappsig mit der Thematik umgegangen ist. Man kann zwar Witze über Zeitreise-Filme machen und im Detail auch dort Ungereimtheiten finden, aber in der Regel "versuchen" es solche Filme zumindest, gewisse Regeln einzuhalten.

AfD-Verbot (:

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
29.04.2019 15:07 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.207 | Reviews: 48 | Hüte: 828

@Manisch
Deine Aussage zu Thanos ist falsch, es wird explizit gesagt, dass dies die Gegenwart nicht verändern würde. Der Film stellt eben doch ne Regel auf!
Genauso sagt er, dass man nicht auf sein früheres Ich treffen soll, was die Charaktere dann auch vermeiden. Die Cap-Szene ist dabei so clever, dass der eine Cap meint, es handle sich um Loki.
Der Film hat Regeln und hält sie ein, nur eben nicht beim emotionalen Abschluss, welcher keiner Logik bedurfte, sondern einfach ein Abschied ist. Wer sich tatsächlich so an dieser Szene verbeißen kann, der hat wohl Physik studiert oder kann nicht für einen Moment genießen wie gut die Szene abseits des Logikfehlers ist.

ich sehe mich selber absolut als mcu fan, aber es ist doch irgendwie eine farce, wenn man auf dieser grundlage filme bewertet. dann lieber die benotung weglassen.
Und genau hie ist eben keine Farce vorhanden. Versteift man sich auf diese Logikfehler, dann zerfällt der Film in seine Einzelteile. Aber ist der Film deswegen schlecht? Nee, mit Sicherheit nicht, denn es wird irgendwie ignoriert, dass dieser Film überaus gut gemacht ist! Von den filmischen Details gesehen hat der Film einfach ALLES was es braucht. Und das sehen die Kritiker ja genauso. Selbst wenn man so ein Problem mit der Zeitreise hat, dann muss man doch erkennen, dass es gut gemacht ist. Bereits bei Star Wars 8 hatte ich das Gefühl, dass die subjektive Meinung über die Objektive gestellt wird (weshalb es ja diese Diskrepanz zwischen Kritiker und Fans gibt). Dort kann man dem Film aber eindeutig unterstellen, dass er unrund ist, holprig und manche Handlungsstränge (noch) ne Sackgasse sind. Dies ist bei Endgame nicht mal der Fall, weil es ein runder Film ist. Die Kritikpunkte sind manchnmal ziemlich hart wenn ich mir andere Filme mit Zeitreise ansehe oder wie oben auf gezeigt, nicht mal wahr.

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fbBunny : : Moviejones-Fan
29.04.2019 15:26 Uhr
0
Dabei seit: 08.05.16 | Posts: 2 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Doctor Strange hat 14.000.000 Endgame Szenarien gesehen, hätte er nur eine davon gesehen wie sie hier diskutiert werden und im guten enden würde mit Black Widow oder Tony Stark, hätte er anders gehandelt oder es weitergegeben. Man hätte Tony Stark eventuell wieder holen können oder andere Möglichkeiten in Erwähnung ziehen können aber niemand weiß wie es dann ausgegangen hätte können, irgendwas hätte von dem Endgame ausweischen können und durch eine andere Situation was gegenteiliges bewirkt wie es jetzt passiert ist. Wir haben uns gerade mal 20 anderen verschiedene Endgame überlegt aber der gute Strange 14.000.000.

Und da wie gesagt Thanos aus der Vergangenheit tot ist, lebt er noch in der Vergangenheitsschleife wo er nie auf Thanos treffen wird.

Lustig aber das Thor seinen Hammer nicht mehr in der Vergangenheit hat

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