Hier dreht sich alles um die News Verflixt teuer: Martin Scorseses nächster Film landet bei Apple. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Edit
Was aber derzeitiger Stand noch recht illusorisch ist, da die Effekte ja immer noch in 2k gemacht werden, und ich persönlich fand den 4k Smith dem 2k Cesar aus Planet der Affen deutlich unterlegen. Aber man darf ja noch träumen
@ MobyDick
Ist halt die Frage bei welchen Filmen das wirklich einen positiven Effekt hat. Hab auf YouTube auch schon Clips von Szenen aus den Avengers-Filmen gesehen, die derjenige, der sie hochgeladen hat, von 24 auf 60 fps hochgerechnet hat, das sah auch ziemlich übel aus, weil die Kostüme dann derart ins Auge stechen, dass Thor und Co. wie kostümierte Karnevalsbesucher rüberkommen. Selbst bei einem geerdeteren Film wie "Gemini Man" stechen mir da zu oft negative Effekte hervor.
Meinetwegen kann man es so machen wie Cameron es wohl plant und es für bestimmte (Action-)Szenen nutzen, aber nicht für den ganzen Film.
FlyingKerbecs:
"Mir persönlich wäre es egal, da mich wie Irishman auch dieser Film nicht interessiert und ich ihn vermutlich nie schauen werde.^^"
Gib dem Marty mal ne Chance, auch wenn er ganz böse über Superheldenfilme geredet hat ;)
MobyDick, PaulLeger:
Ich bin auch glücklich drüber, dass sich dieses HFR Gedöns nicht durchsetzt... Das hat mich schon bei der "Hobbit" Trilogie dermaßen irritert. Da ziehe ich die alte "HdR" Trilogie mit ihren gealtereten Effekten der neuen x-mal vor. Hat vielleicht auch mit so Dingen wie gescheiter Struktur und unnötigem Ballast zu tun.
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
@MB80
Ein paar seiner Filme stehen ja auf meiner Liste. Aber diese Genres gehören nun wirklich nicht zu meinen Favoriten.^^
Und wenn die Filme dann noch mega lang sind (wie Irishman), dann ist da mein Interesse noch geringer.
Aber zumindest Filme wir Departed, Shutter Island oder Hugo stehen weiter oben auf meiner Liste. Mal sehen, wann ich für die die Zeit und Lust finde.^^
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MB80
Ja, die Hobbit Filme waren schon ziemlich derbe optisch, aber die haben daraus schon gelernt und sowohl Gemini Man als auch Billy Lynn sahen da schon nach ganz was anderem aus. Der Punkt ist wohl auch, dass je ausgefeilter und nuancierter die Optik wird, desto mehr offenbaren sich die Schwächen wie Make-Up, Maske, Kulissen, Effekte und man muss da mehr Aufwand betreiben, damit die Illusion aufrecht erhalten bleibt.
Und ich persönlich bin der Meinung, dass wenn es perfektioniert(er) ist, dass es dann tatsächlich richtig cool aussieht. Wie gesagt klassische Filmoptik wird dadurch nicht ersetzt, es wäre für mich ein alternativer Look.
Animation, Zeichentrick, Stop-Motion, Stroboskopisch, Farbe und Schwarzweiss funktioniert ja auch tadellos nebenher.
FlyingKerbecs
Hmm, wenn du auf kurze Werke von dem Mann stehst, dann schau dir doch seine Werbespots und Musik-Clips an, die können auch was
Zum Thema HFR:
Grundsätzlich finde ich die Technik gar nicht mal so schlecht. Mir haben die 48 Bilder pro Sekunden in "Der Hobbit" eigentlich gut gefallen, schon allein wegen der hohen Bildschärfe und der geschmeidigen Kamerafahrten und -bewegungen. Was mich aber gestört hat, ist, dass manchmal in wenigen Szenen die Bewegungen schneller waren als in der Realität, so als hätte man kurzzeitig auf 1,5-faches vorspulen gestellt. Woher diese Problematik kam, habe ich damals nicht kapiert. 48 Bilder pro Sekunde soll ja nicht das Geschehen beschleunigen, sondern nur die Anzahl der Bilder pro Sekunde verdoppeln.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@MobyDick
Wenn ich Filme schaue, an denen ich generell weniger großes Interesse habe und die nicht in meinen Lieblingsgenres sind, dann freue ich mich immer über kurze Laufzeiten. Das spornt mich stark an, den Film eher mal zu schauen...^^
Departed, Shutter Island und Hugo gehen immerhin "nur" 126-151 Minuten, das ist von den wahnsinnigen 209 Minuten für Irishman glücklicherweise noch weit genug entfernt.^^
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Raven13
Beim Hobbit war das Ganze auch noch überhaupt nicht wirklich ausgereift, in den neueren Filme, die teilweise mit 60fps oder gar mit 120fps gedreht werden, sieht das ganze nicht mehr so sehr abgehakt und pseudobeschleunigt aus. Aber wie ich ja auch schon schrieb, wir befinden uns noch immer in den Kinderschuhen, und bereits das flasht mich schon! Aber über allem steht wie immer eine gute Story. Ich habe Gemini Man im Kino gesehen, fand den inhaltlich scheisse, habe mir den Film trotzdem ausgeliehen, weil er optisch eine Hausnummer ist, und auch jetzt noch ärgere ich mich inhaltlich so masslos über den Film, aber du siehst, dass ich mir den nochmal gegeben habe, sagt ja auch was über die optische Wahrnehmung meinerseits aus
FlyingKerbecs
Wenn du einen "kurzen" Scorsese sehen willst, schau dir vielleicht mal Kap der Angst an, der ist zwar ein bißchen älter, aber immer noch ziemlich gut. Zudem ist der Film auch filmhistorisch ziemlich interessant, denn es ist ein Remake eines (in meinen Augen) deutlich älteren und besseren Filmes, den ich dir allerdings mal vorsorglich nicht empfehle (Nur am Rande finde ich, dass wenn Scorsese eine Schwäche hat, dann sind es Remakes und Fortsetzungen, auch wenn sein Filme mindestens gut sind, sind die zu Grunde liegenden Filme allesamt deutlich besser!)
@MobyDick
Kommt auf die Watchlist.
Aber wenn "kurzer" Scorsese schon 128 Minuten bedeutet... Hatte eher auf 90 Minuten gehofft.
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FlyingKerbecs:
Und wenn du dir die von MobyDick empfohlenen Clips anschaust, gibt dir direkt noch die Schampuswerbung mit dem total besoffenen Orson Welles
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
@FlyingKerbecs
Also von den 27 Scorsese Filmen haben nur 3 eine Laufzeit von unter 100 Minuten:
-Who´s That Knocking at my Door (1967) -86 Min.
-Boxer Bertha (1972) -88 Min.
-After Hours (1985) -97 Min.
Alice doesnt Live here anymore (1974) mit 107 Min, The King Of Comedy (1982) mit 104 Min, The Color of Money (1986) 115 Min und Taxi Driver (1976) 114 Min sind dann noch unter der 2 Stunden Marke. Der Rest von ihm geht über 2 Stunden. Der Großteil davon auch deutlich drüber...
@MB80
Hoffentlich sind Scorseses Filme nicht wie dieser Werbespot...
@RonZo
Na immerhin gibt es auch wirklich kurze von ihm.^^
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@MB80
Das Video
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Das Budget von Lone Ranger lag bei 250 Mio $, genauso wie das von John Carter.
Ich verstehe wiederum bis heute nicht, wieso Beide so teuer waren, genauso wie ich nicht verstehe wie The Irishman so teuer ist, denn bis auf die verjüngungs Effekte hat der Film doch kaum noch Effekte, vor allem keine die so stark ins Geld gehen sollten, oder sind es die Schauspieler die dort zweistellige Millionen Gagen kassiert haben?
Verflixt teuer: Martin Scorseses nächster Film landet bei Apple
Moviejones | 03.06.2020