Hier dreht sich alles um die News "Fantastic Four": Josh Trank wollte schwarze Sue Storm casten. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Das Drehbuch wäre für mich eigentlich von Anfang an der Grund gewesen gar nicht erst zuzusagen.
Selbst wenn Sue Storm lila mit weißen Punkten gewesen wäre, hätte das diesen Käse auch nicht gerettet.
"Zitierst Du da jemanden oder ist das auf dein Steißbein tätowiert?"
Zwar betont Trank immer wieder, dass er kein Interesse an einem Cut hätte, trotzdem erinnert er da stark an Zack Snyder. Dafür, dass ihm dies alles egal ist, plappert er nun seit 5 Jahren ständig über diesen Film.
Die Entscheidung eine schwarze Darstellerin für Susan zu casten, wäre richtig gewesen. Ohne den Film bisher gesehen zu haben, störte mich am meisten damals, dass man aus dem bekanntesten Geschwister-Paar von Marvel einfach Stiefgeschwister machte. Einen echten Grund konnte niemand nennen, außer, dass es "natürlich" in der Story erklärt wird. Wären Johnny und Susan beide schwarz gewesen, wäre der Aufschrei bestimmt geringer gewesen, wobei es natürlich weiterhin blöde Kommentare gegeben hätte.
Interpretiert man nun noch mehr hinein, hätten manche es andersrum nicht gut gefunden, wenn ausgerechnet die Schwarze sich unsichtbar und somit verstecken kann ^^
Nee im Ernst, ich muss mir den Film endlich mal ansehen...auf Disney+ wird der wohl nicht zur Verfügung stehen?
Es wäre ja auch Schwachsinn, wenn man Schauspieler casten würde, die zur Rolle passen ... lieber die Rolle den Schauspielern anpassen, damit auch alle ethnischen Quoten erfüllt werden!
Das Ziel sollte eigentlich niemals sein, eine bestimmte Hautfarbe oder Ethnie zu casten, sofern dies nicht lt. Drehbuch oder Vorlage zwingend erforderlich ist. Es sollte eigentlich immer der- oder diejenige eine Rolle bekommen, der/die für die Rolle am besten geeignet ist.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Es ist so gesehen,auch für mich,ein NOGO wenn man bereits bekanntes so verändert das es mit der Vorlage nicht mehr überein stimmt.
Auch ist esso das es Darsteller gibt die man sich nur in bestimmten Rollen vorstellen kann und das jemandn neues nicht gehen würde.
Jeder kennt Superman,was er ist und wie er ist und wie er aussieht.Doch warum sollte man ihn verändern im Aussehen oder in der Herkunft des Darstellers.Sowas wäre machbar und auch erklärbar wenn es diese Figur in einer Paralellwelt gäbe und dort das aussehen abweichen kann.
Die Tantastic 4 gibt es als Comic und wenn man einen Film macht dann sollte man die Darsteller so casten das sie zur Vorlage passen und keine Experimente probieren,nur um etwas neues zeigen zu können.
Indiana Jones ist ein Mann,warum also von einer Frau spielen lassen.Als Schwester oder so ok,und auch nicht mit dem selben Namen.Die Ghostbusters waren auch ein Beispiel wo man sagen könnte das es mit den weiblichen Darstellern nicht klappte.
Blade wäre dann auch mal ein weisser Darsteller oder sogar Asiate ??
Batman ein Hawaianer ??
Wolverine wird weiblich und heist dann Lorain??
Es gibt Figuren die man so verändern kann,weil die Vorlage es nicht fest legt.
Aber bei Vorlagen diees gibt sollte man drauf achten das es auch zum Darsteller passt.
Ich kann Duck nur zustimmen das mit den Stiefgeschwister Thema gefiel mir nie. Wenn beide farbig sind, wäre das Thema wenigstens nicht da gewesen.
Ich fand die ersten zwei Fanta4 Filme nicht so schlimm ganz unterhaltsam.
Ich weis nicht wie es generell so ist aber die Fanta4 sind in Deutschland nicht so beliebt/bekannt. So nebenbei das war auch bei Iron Man der Fall. Die Frage ist wagt Disney nochmals so eine Entwicklung von Charakteren. Bei Iron Man/ Dr. Strange ja auch/ generell Viele mussten ja eingeführt und entwickelt werden was auch geglückt ist.
" Das One Piece existiert " :–P
Von mir auch ein Hut @ Raven13:
ständing diesen schwarz/weiß eingruppierung zerstört unseren menschlichen darsein Existenz...
Ich schließe mich der Meinung von @Raven13 ebenfalls an, unter der Prämisse, das gerade die Verfilmung von bekannten Figuren aus der Popkultur, auch immer der Vorlage entsprechend gerecht umgesetzt werden. (wie @RickMarvel schreibt) Irgendwelche abweichenden Experimente sollten dann auch vernünftig erklärt werden und nicht der "political correctness" dienen.
Hätte dem Film aber auch nicht mehr geholfen, weil bereits das Skript sowas von unter aller Kanone ist, das man sich nur fragen kann wer so einen Schrott durchgewunken hat. Auch wäre noch interessant wo denn das Budget des Films hingeflossen ist... in den Film wohl nicht, wenn man sich die holprigen und augenfeindlichen Effekte ansieht.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
RickMarvel
Also. Es gibt vetschiedene Comicvetsionen. Es gibt von vielen Superhelden auch weibliche und ohje, ohje auch afroamerikanische und lateinische Versionen. Das ist absolut nix Neues. Eines der beszen Beispiele ist für mich Spider-Man. Dort sind auch mehrere ethnische Versionen vorhanden und es gibt ebenfalls eine weibliche Person.
Das ist ja das Schöne an Comics. Man kann die Figuren jederzeit verändern. Man kann viele verschiedene Universen schaffen. Blade ist übrigens auch in einer Zeichentrickversion hellhäutig.
Und einerseits schreibst du "Es gibt Figuren die man so verändern kann,weil die Vorlage es nicht fest legt." und widersprichst dich im nächsten Moment mit "Aber bei Vorlagen diees gibt sollte man drauf achten das es auch zum Darsteller passt."
Und ich finde, wenn es irgendwann mal eine geile schwarze Version von Superman geben sollte, wobei ich mal "Superman afro" gegoogelt habe.warum nicht? Was spricht bitteschön dagegen?
PS: Im Grunde genommen gibt es auch eine weibliche Version von Indiana Jones: Lara Croft!
@Zombiehunter
Blade ist übrigens auch in einer Zeichentrickversion hellhäutig
Ich würde gerne mal den Aufschrei hören, wenn man sich für eine solche Kinoversion entscheidet^^
Eines der beszen Beispiele ist für mich Spider-Man. Dort sind auch mehrere ethnische Versionen vorhanden und es gibt ebenfalls eine weibliche Person (...) Im Grunde genommen gibt es auch eine weibliche Version von Indiana Jones: Lara Croft!
Wobei diese Versionen meistens auch unterschiedliche Charaktere sind. Miles Morales ist halt nicht Peter Parker. Und Indiana Jones ist halt nicht Lara Croft.
Und da bin ich wieder an diesem Punkt, den ich letztens noch erwähnte. Warum nicht einfach neue Geschichten erfinden? Eine gewisse Vorlagentreue finde ich schon wichtig. Und selbst wenn es unzählige Multiversums-Storys gibt, so sind eben gewisse Figuren in der Wahrnehmung verankert, siehe die Sache mit Blade. Auch weil es Venom-Comics gibt, muss ich diese Venom-Interpretation ohne Spidey nicht gut finden^^
Ich kenne keine Gründe weshalb es keinen schwarzen Johnny Storm geben sollte. Wenn man dann aber aus seiner Schwester eine weiße Stiefschwester macht, dann gibt es genügend Gründe dies zu kritisieren. So gesehen war für mich das Problem sicher nicht die (unnötige) Umbesetzung wo man mit Michael B. Jordan ja sogar einen großartigen Darsteller aus dem Hut zauberte, sondern halt das Verändern von elementaren Beziehungen.
@Duck-Anch-Amun
In welcher Zeichentrickversion ist Blade hellhäutig? Meinst du der Aufschrei wäre wirklich groß wenn ein Schauspiel Schwergewicht Blade spielt. Wie Samuel L. Jackson bei Fury hat es auch niemand gejuckt.
" Das One Piece existiert " :–P
Also die Kommentare hier sind teilweise höchst interessant. Als ob einige hier einen Sinneswandel durchlaufen hätten.
Das Trank über den Film spricht der seine Karriere fast zerstört hat ist irgendwo nachvollziehbar. Aber dieses "virtue signaling" ist exemplarisch für Hollywood, völlig unnötig und langsam nur noch nervig. Wahrscheinlich will er ein gute Publicity für Capone aufbauen und sich wieder ins Gespräch bringen.
Sein FF4 hatte eine Menge Probleme. Die Wahl der Schauspieler war nur ein kleiner Teil davon. Wären Sue und Franklin (wann wäre wohl das Baby geboren worden?) ebenfalls schwarz hätte es kaum bis keinen Unterschied in der Wahnehmnung der Fans gegeben. Man wäre weiterhin irritiert über den race swap gewesen. Aber er wäre zumindest konsequent gewesen und nicht sowas Halbgares.
@Zombiehunter
"Eines der beszen Beispiele ist für mich Spider-Man. Dort sind auch mehrere ethnische Versionen vorhanden und es gibt ebenfalls eine weibliche Person."
Ich bin öfter mal anderer Meinung als @Duck-Anch-Amun aber er erklärt es ziemlich treffend. Ich würde es nur noch dadurch ergänzen, dass Spider-Man durch die unzähligen Varianten sein Alleinstellungsmerkmal verloren hat und in der Masse untergeht. Wenn es zig Spider-man gibt, ist nichts mehr besonders an diesem Charakter und er wird uninteressant. Nach dem Motto: wenn alle super sind ist niemand super. (Deadpool scheint übrigends der nächste zu werden, den sie so ausschlachten wollen)
"PS: Im Grunde genommen gibt es auch eine weibliche Version von Indiana Jones: Lara Croft"
Das sind sehr unterschiedliche Charaktere, und das ist sehr gut so. Warum sollte man auch Frauen oder die Darstellering eines "weiblichen Indy" damit abwerten einfach nur eine weibliche Version eines bereits etablierten Charakters zu machen? Lara Croft ist genau das Gegenteil davon. Sie ist angelehnt an Indy und soll ein ähnliches Publiukum ansprechen, aber sie ist eigenständig genug um für sich selbst zu stehen. Siehe ihren populären Erfolg durch sämtliche Medien. Ich kenne z.B. kein Musik Video wo Indy vorkam. Als weibliche Indy hätte sie das vermutlich so nicht geschaft.
Näher dran an Indy ist wohl Nathan Drake. Aber der hat auch ein Alleinstellungsmerkmal und ist nicht einfach nur ein Indy Kopie.
Kopierte Charaktere bei denen nur das Äußere geändert wurde werden i.d.R. aus verschiedenen Gründen nicht gut angenommen. Die beste Lösung ist immer ein neuer Charakter, wobei man aufpassen muss den Markt nicht zu übersättigen, siehe Spider-Man.
@Poisonsery
"In welcher Zeichentrickversion ist Blade hellhäutig?
Das meinte Zombiehunter, nicht Duck. Ich glaube er meint die Amazing Spider-Man Serie aus den 90gern (die der Hammer war). Dort wurde Blade etwas heller dargestellt aber nicht als weiß.
"Meinst du der Aufschrei wäre wirklich groß wenn ein Schauspiel Schwergewicht Blade spielt. Wie Samuel L. Jackson bei Fury hat es auch niemand gejuckt."
Du meinst ob der Aufschrei groß wäre wenn ein Weißer eine "ikonische" schwarze Rolle gespielt hätte? In Zeiten von "White supremacy" etc. in USA? Definitiv. Die wenigsten kennen Fury als Weißen und vermutlich noch weniger seine Darstellung durch David Hasselhoff. Fury ist nur ein Nebencharakter dem selten viel Gewicht beigemessen wurde. So viel Aufmersamkeit wie im MCU hatter er sonst eigentlich nie oder sehr sehr selten. Die beiden kann man also nicht vergleichen.
Dazu kommt, das die Idee von einem schwarzen Fury mit Jackson im Hinterkopf für das Marvel Ultimate Universum entsanden ist. Also ein Paralleluniversum. Der weiße Fury kam also aus dem "normalen" Marvel Comic Universum 616, der Schwarze aus dem "ultimate" Univerusm. Beide Universen verschmolzen (obwohl Marvel damals beteuerte das dies nie passeiren wird wiel man doch so viel in beiden Universen zu erzählen hätte) und man entschied sich dazu die Jackson Version als neuen Canon zu etablieren. Miles Morales, Spider-Man, kommt ebenfalls aus dem Ultimate Universum aber Peter Parker ist (war) zu pupulär um ihn auszustauschen.
"Fantastic Four": Josh Trank wollte schwarze Sue Storm casten
Moviejones | 08.06.2020