Hier dreht sich alles um die News "Tenet" auf Ende August, "Conjuring 3" auf 2021 verschoben!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
TiiN hat Recht, sollte es zu so einem gestaffelten Start kommen, wird Deutschland selbstverständlich bei den ersten Ländern dabei sein.
Für den Kernmarkt USA und die weiteren Länder, die erst später dran kommen, ist das natürlich alles andere als optimal. Zum einen werden illegale Mitschnitte im Internet landen, zum anderen wird gerade bei einem Film wie "Tenet" das Netz voller Spoiler sein. Die Studios haben aber keine andere Wahl, da die Kinos in Europa und Asien nicht noch viel länger derart unrentabel weiterlaufen können wie momentan, die brauchen bald zugkräftige Blockbuster.
Warum Deutschland nicht dabei ist, kann ich nicht nachvollziehen. Man kann doch den Film, aufgrund der nicht vollen Kinosäle etwas länger im Kino laufen lassen. Die Entscheidung von Warner Bros. kann ich bezüglich Deutschland nicht nachvollziehen. Dies muss aber Warner Bros. entscheiden.
Lol, dann wird ausgerechnet dieser Film mein erster Kinofilm dieses Jahr, falls nichts dazwischen kommt.^^
Hoffentlich läuft er dann wenigstens auch in Kinos meiner Nähe...
Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Daumen drücken, dass der gestaffelte Release sich lohnt und weitere Studios dazu bewegt, das Gleiche zu tun! Ein paar Filme wären schon noch schön dieses Jahr!
BAM! Das klingt doch super.
Mein Ticket werde ich mir für den 27.8. kaufen .. natürlich wenn nichts dazwischen kommt.
Dann muss man den Film einfach laufen lassen, der wird im Dezember sicher noch Zuschauer generieren.
Geil, das ist ja schon in exakt einem Monat! Super!
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Sehr schönen! Genau zu meinem Geburtstag kommt der Film ins Kino^^
Ich freue mich drauf
Yeah endlich, das wird super. Hoffentlich machen sie damit sehr viel Kohle, damit andere Studios nachziehen.
Wird direkt bei Kinostart im IMAX Saal angeschaut
Nach all diesen verrückten Entwicklungen dieses Jahres verzichte ich mal auf die Vorfreude. Ich denke die momentanen Zahlen und Entwicklungen sieht ja jeder, da wäre es zu verfrüht sich auf einen Film zu freuen, der nun schon mehrfach verlegt wurde.
Also Daumem drücken und hoffen!
Ansonsten sehe ich es wie TiiN - die Studios müssen in dieser Situation einsehen, dass Filme nun einfach länger im Kino verfügbar sein müssen.
@PaulLeger
"er verreißt allgemein beliebte Filme wie "Gladiator", "Fight Club" oder "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" und setzt "Endgame" auf Platz 1 der schlechtesten Filme neben zahlreichen weiteren "Das MCU ist voll doof"-Beiträgen. Auf der anderen Seite jubelt er mit "The Walking Dead" eine Serie, über die sich der Großteil der Fans seit mindestens 3 Staffeln auskotzt, zur besten Serie aller Zeiten hoch, verteidigt die katastrophal aufgenommene Staffel 8 von "Game of Thrones" und lobt die verhassten "Star Wars Episode 1" sowie "Indy 4"."
Vielleicht mit Ausnahme von "Gladiator" ist das so doch alles auch nachvollziehbar. "Fight Club", den ich großartig finde, macht sich mit seiner verkürzten Kapitalismuskritik schon sehr angreifbar und "Three Billboards" ist ein als Drama-Komödie extrem unausgegorener Film, dem für seine Themen das nötige Fingerspitzengefühl fehlt und daher in Misanthropie abdrifet. Das Thema MCU hatten wir schon^^
"The Walking Dead" wird tatsächlich ab Staffel 3 immer besser und interessanter, sobald sich die Serie voll dem Gesellschaftszusammenbruch annimmt und darauf basierend die Entwicklung diverser Überlebensstrategien, Staatstheorien und Wirtschaftsformen einbaut, miteinander vergleicht und gegeneinander ausspielt.
Katastrophal aufgenommen bzw. verhasst sind weder "GoT - Staffel 8", noch "Star Wars Episode I" oder "Indy 4", sondern nur in bei bestimmten Fangruppen. Bei den Lucas-Werken sind das in der Regel unverbesserliche OT-Fans, was ich noch nie nachvollziehen konnte, über die Qualitäten der PT diskutierten wir ja schon und "Indy 4" ist den alten Filmen als Mysteryabenteueractionfilm definitiv ebenbürtig. Allzu großer GoT-Fand war Rajko Burchardt ohnehin nie bzw. hatte andere Ansprüche an die Serie und legte auf andere Aspekte Wert, weswegen er mit Staffel 8 dann voll auf seine Kosten kam. Zumal der wütente Hate der Finalstaffel auch keineswegs gerecht wird.
"gleichzeitig das RTL-Dschungelcamp und irgendwelche anderen Trash-TV-Formate, von denen ich noch nie gehört habe, als große Unterhaltung feiert"
Das ist aber kein Einzelfall, sondern hat als intellektuelle und cineastische Gegenkultur durchaus schon System. Nimm zum Beispiel auch Wolfgang Schmitt.
https://www.youtube.com/watch?v=eF6UQ4h-yw4
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@ luhp92
Ich sehe wenig Sinn darin diese Beispiele jetzt alle inhaltlich durchzugehen, da es darum ja nicht in erster Linie geht. Natürlich hat er auch Sachen dabei, wo man ihm beipflichten kann, er kritisiert z.B. ja auch Zack Snyder und Hans Zimmer, wo ich ihm zustimmen würde, dass die beiden überschätzt sind. Aber Snyder hat eben eine treue und lautstarke Fangemeinde und Zimmer wird von vielen für einen tollen Komponisten gehalten, daher ist in beiden Fällen vorher klar, dass man mit Kritik an ihnen entsprechende Reaktionen provoziert.
Das gilt eben auch für die vorgenannten Beispiele. Die drei erstgenannten Filme sind alle in der imdb Top 250, was allgemein ein guter Indikator ist, dass sie bei Filmfans gut ankommen.
Und wenn über 200.000 Leute bei imdb der letzten Folge von GoT eine durchschnittliche Wertung von 4,0 verpassen, kannst du das nicht mit vereinzelten Fangruppen wegwischen, sondern da ist offensichtlich der Großteil der Fans völlig unzufrieden, was ja auch die Meinungsäußerungen in Foren und Social Media nahelegen. Zumal die ersten Folgen der Staffel sogar noch gut bewertet wurden, da wurde also differenziert abgestimmt, was auch dafür spricht, dass es keine reinen Hater-Votes sind, denn die hätten einfach alle Folgen der Staffel schlecht bewertet. Indy 4 und Episode 1 schneiden ebenfalls bei Publikumsseiten deutlich schlechter ab als die anderen Teile zuvor.
Natürlich kann er das alles subjektiv so äußern, aber es sticht doch ins Auge, dass er mit all diesen Beispielen absichtlich gegen den Strom schwimmt. Das machen ja auch zahlreiche Kommentare unter seinen Artikeln deutlich, die gelangweilt abwinken, dass er mal wieder den drölfzigsten Provo-Artikel raushaut, die haben seine Masche also durchschaut. Daher versteh ich nicht, wieso du so darauf beharrst, dass der Typ nicht in erster Linie provozieren und Klicks generieren will.
Wenn du ihn wirklich inhaltlich verteidigen willst, dann würde ich dafür seine folgenden Thesen vorschlagen:
- "Kindsköpfe 2" ist einer der Top-Filme von 2013
- das "Star Wars Holiday Special" ist absolut großartig
- "Death Proof" ist der beste Film von Tarantino
PS: Schmitt halte ich für den schlimmsten "Filmkritiker" von allen, das hilft also wenig^^
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe keinen Kritiker dem ich alles abnicke. Auch wenn ich mit manchen Kritikern große Schnittmengen habe, so gibt es immer wieder Filme, wo ich mich ganz weit weg von deren Meinung bewege. Egal ob nun Schmitt, Hofmann, Moviejones, Moviepilot, Hain oder auch der gute alte Roger Ebert.
Ich lese & sehe gerne Kritiken, mag vor allem solche, die gut begründet und dargelegt sind, sodass man sie reflektiert betrachten und abwegen kann. Gerade das ist ein Punkt, den man bei vielen YouTubern doch vermisst. Da wird gerne gesagt, dass man X oder Y toll findet, aber gute Begründungen oder ausformulierte Perspektiven lassen viele oft missen.
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri finde ich übrigens auch überbewertet. Gladiator und Fight Club mag ich jedoch sehr.
@PaulLeger
"Daher versteh ich nicht, wieso du so darauf beharrst, dass der Typ nicht in erster Linie provozieren und Klicks generieren will."
Das Provozieren bzw. die Polemik habe ich nicht abgesprochen, die wohnt natürlich klar vielen seiner Kritiken inne. Das ist aber ja auch nichts Negatives. Ansonten verfolge ich Burchardt schon seit acht Jahren und habe ihn und seinen Filmgeschmack schätzen gelernt, nachdem ich zu Beginn ebenfalls abgewunken hatte. Daher nehme ich mir mal heraus, ihn und seine Absichten besser einschätzen zu können als du, der lediglich in den letzten Tagen kurz reingeschaut hat. Ihm bei seinen Meinungsartikeln Clickbait im Dienste des Filmportals vorzuwerfen, ergibt auch keinen Sinn, weil er schon fast seit Beginn an dabei ist, als Moviepilot noch grundlegend anders strutkuriert war und es diesen Clickbaitkommerz noch nicht gab.
"Das machen ja auch zahlreiche Kommentare unter seinen Artikeln deutlich, die gelangweilt abwinken, dass er mal wieder den drölfzigsten Provo-Artikel raushaut"
Das sind in erster Linie Menschen, die sich beschweren, weil sie sich in ihrem Fandasein verletzt fühlen, anstatt sich argumentativ mit dem besprochenen Werk und dem Review auseinanderzusetzen. Das sind vom Prinzip hier die gleichen Leute, die auf Moviejones (Portal oder Facebook) kommen, wenn die Moviejones-Redaktion wieder einen DC-Film schlecht bzw schlechter als ein Marvel-Film bewertet.
Zu Snyder und Zimmer:
Aber da ist die geübte Kritik kein Einzelfall, sondern findet sich im Internet zuhauf. Warum ist es bei anderen normal, aber bei ihm Clickbait? Da kann ich jetzt erneut MobyDick heranziehen, er könnte genauso gut einen Artikel über Snyders faschistoide Regie schreiben - und hat das so ja auch schon oft in Reviews formuliert.
Zu Game of Thrones:
Die letzte Episode, ja. Du sprachst aber von der gesamten Staffel und das stimmte nicht. Nichtsdestotrotz muss ich schon etwas darüber lachen, dass die Finalepisode mit 4,1/10 abgestraft wird, dafür aber Episode 3 mit 7,5/10 bewertet wird, die inhaltlich ebenso angreifbar und darüberhinaus auch noch filmisch schwach ist. Das muss also andere Gründe haben, worauf Burchardt in seinem Review ja auch eingeht. Und dann noch diese albernen Petitionen, die dazu auffordern, die Staffel neuzudrehen... Auch die Kritik daran ist in Burchardts Review mehr als berechtigt.
Zu Death Proof:
Da reicht es an inhaltlicher Verteidigung, wenn du dir Burchardts Review durchliest, das entspricht so ziemlich genau meiner Meinung zum Film. Ich würde "Death Proof" war nicht als Tarantinos besten Film bezeichnen, er rangiert aber in der Top 5 und ist für mich zusammen mit "Jackie Brown" Tarantinos unterschätztester Film.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@ TiiN
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe keinen Kritiker dem ich alles abnicke. Auch wenn ich mit manchen Kritikern große Schnittmengen habe, so gibt es immer wieder Filme, wo ich mich ganz weit weg von deren Meinung bewege.
Man wird natürlich nie jemanden finden, mit dem man bei jedem Film derselben Meinung ist. Selbst beim geschätzten User MB80, mit dem ich eine ausgesprochen hohe Schnittmenge habe, musste ich kürzlich schockiert feststellen, dass er in Bezug auf "The Revenant" eine falsche Meinung hat. Hilfreich ist es, wenn der Schreiber auf ähnliche Aspekte Wert legt wie man selbst und seine Punkte wie du sagst gut begründen kann. Der hier diskutierte Schreiberling hat außer Polemik und Zuspitzung nur leider wenig zu bieten.
@ luhp92
Das sind in erster Linie Menschen, die sich beschweren, weil sie sich in ihrem Fandasein verletzt fühlen, anstatt sich argumentativ mit dem besprochenen Werk und dem Review auseinanderzusetzen.
Nein, die beleidigten Fans meine ich nicht, das sind natürlich genau die Reaktionen, die er provozieren will und über die er sich ins Fäustchen lacht. Ich meine die Reaktionen, die sich über ihn lustig machen, weil sie seine langweilige Masche durchschauen. Die sind übrigens oft auch deutlich amüsanter als seine angestrengten Polemik-Versuche.
Im Übrigen liefert er ja auch kaum Argumente, mit denen man sich auseinandersetzen könnte. Die meisten Artikel bestehen im Grunde aus einem einzigen Punkt, auf dem er dann über mehrere Absätze polemisch rumreitet. Beispiel "Death Proof", der offenbar nur deswegen der beste Tarantino-Film ist, weil er seine filmischen Vorbilder deutlicher ausstellt als die anderen (was soll das überhaupt für ein Qualitätsmerkmal sein?)
Aber da ist die geübte Kritik kein Einzelfall, sondern findet sich im Internet zuhauf. Warum ist es bei anderen normal, aber bei ihm Clickbait?
Ich hab ja schon mehrfach geschrieben, dass es nicht um jeweils einzelne Meinungen geht. Jeder Filminteressierte wird einige Filme bzw. Filmemacher haben, mit denen er nichts anfangen kann, obwohl sie allgemein hoch angesehen sind und da kann man dann auch gerne polemische Spitzen abfeuern. Es ist aber etwas Anderes, wenn man wie er gefühlt bei jedem Film/Filmemacher die gegenteilige Ansicht einnimmt.
Mittlerweile hab ich auch sein Opus Magnum entdeckt, ein Artikel über die meistüberschätzten Regisseure aller Zeiten. Die Absätze zu Kubrick und Tarkowski (da diese beiden zu wenig Klicks generieren, hat er Nolan natürlich auch reingenommen), also ich weiß ja nicht wie man das noch ernst nehmen soll... Eventuell tu ich ihm ja wirklich Unrecht, jemand, der Sandler-Komödien für große Kunst hält, muss vielleicht zwangsläufig am Zugang zu Kubrick und Tarkowski scheitern.^^
@PaulLeger:
Um den Graben noch ein wenig breiter zu machen muss ich daran erinnern, dass ich armer Irrer auch noch "Fury Road" in meiner Top Liste hatte
Zum Thema Schnittmenge: ich lese eigentlich immer gerne verschiedene Kritiker, und auch recht viel hier im Forum (gerade bin ich anderweitig beschäftigt), denn auch wenn jemand einen für mich jetzt komplett unsinnigen Winkel auf einen Film vertritt bringt mich das doch oft zum Nachdenken oder gar auf die Stärken des Films zurück.
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
"Tenet" auf Ende August, "Conjuring 3" auf 2021 verschoben!
Moviejones | 28.07.2020